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Rezensionen zu
Römisches Finale

Natasha Korsakova

Rom-Krimi-Serie (2)

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Eine grandiose Fortsetzung...

Von: Christian

04.12.2019

Mit dem zweiten Teil der Krimi Serie um Commissario Di Bernado ist Frau Korsakova eine absolut gelungene Fortsetzung des ersten Romans gelungen. Sie weiß es wirklich die Spannung eines Kriminalromans mit der detailreichen Beschreibung Roms zu vereinen. Man versinkt derartig in den wohlgewählten Worten der Autorin, dass man das Gefühl bekommt mitten im Geschehen zu stehen. Vor dem geistigen Auge entstehen absolut klare und scharfe Bilder der Umgebung, sowie aller Details der Geschichte, dass man nach dem Weglegen des Buches nicht mehr klar behaupten kann, man sei nicht dort gewesen, sondern habe es "nur" gelesen. Frau Korsakova scheint nicht nur unbestritten eine der weltbesten Violinistinnen zu sein, sondern hat spätestens mit dem zweiten Teil bewiesen, dass sie auch als Autorin in der ersten Reihe spielt! Weiter so! Hoffentlich hört/liest man sehr zeitnah Weiteres von ihr! Bravissimo

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Ein Muss für Krimi- und Musikliebhaber*innen

Von: Lea aus Köln

03.12.2019

Nachdem ich letztes Jahr ganz fasziniert von dem ersten Buch Natasha Korsakovas und dem sympatischen Commissario Di Bernardo war, habe ich mit großer Spannung das neue Buch erwartet. Ich muss sagen, Römisches Finale hat meine Erwartungen übertroffen. Die Figuren des Commissarios und seines jungen Kollegen Ispettore Del Pino sind lebendig und charmant. Die Handlung ist spannend bis zu den letzten Seiten - ich habe bis zuletzt gerätselt, wer der Mörder ist. Natasha Korsakova schreibt mit Humor und Liebe zu Details. Man bekommt richtig Lust sich auf die Spuren der Protagonisten zu begeben und nach Rom zu reisen, begleitet von den Musikstücken, die im Buch erwähnt werden. Ich persönlich kann das nächste Buch von Frau Korsakova kaum erwarten und hoffe nächstes Jahr den charmanten Commissario wieder zu treffen.

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“Ich hätte es wissen müssen”,

Von: Felicitas

01.12.2019

dass Natasha Korsakova’s Kriminalroman “Römische Finale”eine “verbale Sinfonie” werden würde! Eine perfekte Melodieentführt in eine andere Welt, verzaubert und berührt. Eine magische Macht, Hass und Neid, Eifersucht und Lüge, lässt uns entsetzen. Eine unerschütterliche Treue zum Detail – rein, wie das “a” auf der Tastatur des Klaviers – so erlebt man die ewige Stadt Rom, mit seinen allgegenwärtigen und “süßen” Verführungen. Danke, Natasha Korsakova – “Du weißt auch, wofür!”

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Nachdem ich bereits vom Debütkrimi eingefangen war, stieg die Neugier vor dem zweiten Roman. Um es vorwegzunehmen: Ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin, die selbst Konzertmusikerin ist, hat auch diesen zweiten Krimi um Commissario Di Bernardo in der Szene der klassischen Musik angesiedelt. Als ein berühmter Pianist bei der Generalprobe zu einem Benefizkonzert erschossen in der Garderobe aufgefunden wurde, fällt dem nichts anderes ein, als Di Bernardo auf den Fall anzusetzen. Schließlich sei er der Experte für klassische Musik, da er bereits zuvor in diesem Milieu einen Fall gelöst hätte (siehe "Tödliche Sonate"). Der Commissario nimmt sich zusammen mit dem jungen Kollegen, Ispettore Del Pino, des Falles an.. Die beiden sind ein sehr unterhaltsames Team. Der erfahrene Commissario, der mit seinem Sohn zusammenlebt, auf der einen Seite. Und der forsche und manchmal vorschnelle Ispettore, der den ganzen Roman über an nichts anderes denkt als an Essen. Ihren Gesprächen zu lauschen, bietet ein besonderes Vergnügen für den Leser Was die Dramaturgie der Geschichte angeht, so kann sich der Leser auf einen höchst verzwickten Ratekrimi einstellen. Über lange Strecken hinweg lohnen sich keine Spekulationen, denn es wird bis zum Schluss mit einer unerwarteten Konstellation gearbeitet. Man spaziert mit den Ermittlern zwangsläufig in viele Sackgassen, was den Roman sehr spannend macht . Hervorragend fügen sich die Rückblenden in die aktuelle Handlung ein. Sie erzählen eine eigene Geschichte, die zum großen Teil in Kalabrien handelt. Spätestens da kann der Leser einen Bezug zur 'NDrangheta erahnen. Doch wie die Geschichte von damals mit dem aktuellen Kriminalfall zusammenhängt, sollte jeder Leser schon selbst erlesen. Ich habe mich bestens von Natasha Korsakova durch die Straßen Roms jagen lassen und danke ihr für diesen sehr spannenden und unterhaltsamen Kriminalroman. Kribbelnder Spaß auf hohem Niveau.

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Der Pianist Emile Gallois wird als sehr eigenwilliger, wenig umgänglicher, Mensch gezeichnet. Da bieten sich natürlich reihenweise Verdächtige an, die von Di Bernardo und seinen Kollegen brav nach und nach verhört werden. Im Geiste verhöre ich mit und sortiere dabei “meine” Verdächtigen gleich aus :-) Selbstdarstellung Eine merkwürdige Duchessa, eine junge chinesisch-italienische Pianistin, die Witwe des Ermordeten und eine ganze Reihe Orchestermusiker sind mehr oder weniger verdächtig. Sie alle hatten reichlich schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht und sind zum Teil auch sehr von ihm gedemütigt worden. Zwischen seinem tatsächliche Ich und seiner öffentlichen Darstellung bestand wohl eine große Diskrepanz. Vergangenheit Zwischen den Ermittlungen im Hier und Jetzt gibt es immer wieder kleinere Einschübe mit historischen Bezug. Anfangs fand ich diese recht Zusammenhanglos, aber gegen Ende klärt sich mehr und mehr, was es damit auf sich hat und wie es in die aktuelle Geschichte passt. Als Geschichtsfan mag ich diese historischen Bezüge immer wieder gerne und hier passen sie auch wirklich gut. Privatleben Eine gewisse, relativ kleine, Portion Privatleben kommt auch in diesem Kriminalroman vor. Mit einer gut dosierten Prise Humor lässt die Autorin mich an den - bislang jedenfalls - eher erfolglosen Versuchen der beiden befreundeten Ermittlern teilhaben, in Liebesdingen ebenso erfolgreich zu werden wie im Beruf. Sie tun mir dabei schon manchmal ein bisschen leid :-) Künstlerleben Ansonsten konzentriert sich Römisches Finale weitestgehend auf beständige, logische Ermittlungsarbeit. Natasha Korsakova verzichtet dabei auf hinlänglich bekannte Gewaltexzesse und bluttriefende Tatorte. Dafür findet man bei ihr seltene, aber sehr vermutlich authentische Einblicke in das Leben, Denken und Handeln von begabten Künstlern - schließlich ist sie selber eine. Auflösung Das Ende des Romans und damit die Auflösung des Verbrechens ist logisch nachvollziehbar. Auch wenn mir schon eine Weile vor dem Commissario klar war, wer hier der Täter war und warum das alles passiert ist, fand ich die Geschichte bis zum Ende wirklich spannend und angenehm flüssig zu lesen. Mein Fazit: Römisches Finale von Natasha Korsakova ist ein spannender Krimi, der in den Garderoben der klassischen Musik angesiedelt ist. Zwischen Tätersuche, historischen Bezügen und der Sinnsuche der Ermittler lernt man noch einiges über klassische Musik und ihre Interpreten. Eine empfehlenswerte, leichte, lockere Krimikost.

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Anfang Jahr erschien der erste Teil der neuen Commissario Di Bernardo-Serie, "Tödliche Sonate", der mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut gefiel. Ich liebe die Kombination von Musik und Krimi, auch den Handlungsort Rom und freute mich deshalb sehr auf den zweiten Teil. Und was soll ich sagen? Der Autorin ist mit "Römisches Finale" eine grosse Steigerung gelungen. Sie ist eine genaue Beobachterin und beschreibt die Umgebung, in der sich die Protagonisten gerade aufhalten, aufmerksam, so dass der Leser sie bildlich vor sich sieht. Sie fängt die Atmosphäre ein, egal ob im Konzertsaal, im Kommissariat, im Café oder bei Verdächtigen zuhause. Der Krimi ist dicht gewebt, auf keiner Seite wird es langweilig. Dazu trägt auch der zweite Erzählstrang - der immer mal wieder zwischengeschoben kurz aus der Vergangenheit erzählt - bei, der sich wie bereits im ersten Band immer mehr aufbaut und mehr verrät. Doch hier ist die Geschichte von Don Giuseppe und seinem Umfeld so gut geschildert, dass man bis knapp vor dem Ende nicht weiss, was oder wer daraus in der Gegenwart so wichtig sein könnte. Immerhin bekommt der Leser so einige, wenn auch völlig offene Hinweise, die Commissario Di Bernardi, Ispettore Del Pino und ihrem Chef, Questore Borghese fehlen. Letzterer denkt oft an seine bevorstehende Pension, steht aber unter grossem Druck von aussen und spricht konsequent alle mit ihrem Titel an. Di Bernardi und Del Pino haben ihre eigene Ermittlungsmethoden und lassen sich nur ungern aufhalten oder sich rein reden. Sie ergänzen sich gut und wären eigentlich Freunde, wenn Di Bernardi sich drauf einlassen würde. Er nimmt sich zurück, aus Angst, einmal mehr seinen Partner zu verlieren. Trotzdem können sie gut miteinander und sind gerade auch Leidensgenossen; beide haben Probleme mit ihren Freundinnen. In diesem Kontext werden die zwei sympathischen Polizisten zu einem Mordfall im Auditorium Parco della Musica, in dem in Kürze eine Musikgala stattfinden soll, gerufen. Am Ende der letzten Konzertprobe wurde der Pianist Emile Gallois tot aufgefunden. Wer könnte von seinem Tod profitieren - war es ein Mord im Affekt, hatte er Neider oder war es eine Beziehungstat? Alles könnte möglich sein, wie die Polizei bald merkt. Di Bernardi und Del Pino gehen allen Spuren genau nach - wie sie das machen und was sie dabei herausfinden, ist interessant und spannend erzählt. Da Autorin Natasha Korsakova selbst Konzertviolinistin ist, nimmt sie die Leser in ihren - im klassischen Musik-Milieu und in Konzertsäälen angesiedelten - Mordfällen mit hinter, vor und auf die Bühne, zu den Musikproben und in die Künstlergarderoben. Sie lässt tief blicken in die Musikerseelen und lässt auch die Machenschaften im italienischen Hochadel und der Mafia nicht aus. Ihre Charaktere, Protagonisten wie Nebenfiguren, sind toll und präzise gezeichnet. Sie harmonieren, obwohl - oder gerade weil - Ecken und Kanten durchaus vorhanden sind. Natasha Korsakova schildert die Probleme ihrer Figuren plausibel (insbesondere da der Commissario sich nun endlich neue Kleider gekauft hat 😉). Del Pinos Art sorgt öfters für ein Schmunzeln. Leiser Wortwitz durchzieht die ganzen 384 Seiten, ebenso wie der schöne Sprachstil der Autorin. Da es in "Römisches Finale" um den Tod eines Pianisten geht, der Rachmaninoffs Piano Concerto No. 2 aufführen wollte, lohnt es sich, dieses wunderschöne Klavierkonzert in Dauerschleife als Hintergrundmusik während dem Lesen zu hören. Spannung ist bis zum Ende da, der Commissario entschlossen diesen Fall aufzulösen, das ganze Paket ist stimmig, glaubhaft und rund - so können sich die Leser auf eine wunderbare Zeit in Rom einlassen. Fazit: Schöner Schreibstil kombiniert mit einem fesselnden Kriminalfall in einer der interessantesten Städte Europas garniert mit klassischer Musik - absolut lesenswert! 5 Punkte.

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Absolut empfehlenswert!

Von: Markus Starkmann aus New York

02.11.2019

Letztes Jahr habe ich die "Tödliche Sonate" bereits ins Herz geschlossen. Bei "Römisches Finale" ist die Handlung komplett anders, so dass ich überrascht war. Die dabei enthaltene Steigerung an Emotionen und Spannungen fand ich absolut atemberaubend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Wunderbare Beschreibungen von Rom sind sehr präsent. Schön, wie man dank der Geschichte auch an versteckte, geheime Orte gelangt. Besondern stark und realistisch gezeichnet sind jedoch die Rückblenden in Kalabrien, die für die Handlung und Auflösung sehr wichtig sind. Ein toller Commissario Di Bernardo, ein toller Krimi!

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Verwirrend, verstörend, exzellent!

Von: Michaela Rossi aus Lugano

25.10.2019

Habe das Buch in zwei Tagen verschlungen, und genauso wie "Tödliche Sonate" hat mich auch "Römisches Finale" nachhaltig beeindruckt. Ich habe mit diesem Buch und den Charakteren gelebt: ob es um Künstlermilieu, um den römischen Adel oder die Mafia ging, ob es in Rom oder in Kalabrien spielte... Spannung von Anfang an, großartige Auflösung. Commissario Di Bernardo in Hochform!

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