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Rezensionen zu
Das Wunder von Bahnsteig 5

Clare Pooley

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

So ein wunderschönes Buch zum Abschalten. Dies ist das zweite Buch der Autorin und sie überzeugt mich mit ihrem Schreibstil. So eine wunderschöne Geschichte. Die Personen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch fügen sie sich harmonisch in die Geschichte ein. Ich finde es schön wie die Autorin es schafft aus fremden Menschen im Laufe der Story Freunde zu machen. Mit Tiefsinn und Liebe hat sie die Geschichte erzählt.

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Zum Inhalt: Jeden Morgen pendeln unzählige Menschen in London zur Arbeit, darunter auch Iona, Emmie, Martha, Piers, Sanjay und David. Diese Zeit des Tages ist normalerweise jeder in sich gekehrt und in Gedanken versunken, so dass keine Gespräche geführt werden. Doch eines Morgens passiert etwas, dass dieses Gefüge aus der Routine wirft und plötzlich entsteht etwas, womit keine:r von ihnen gerechnet hat: Freundschaft. Meine Meinung: Dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Personen sind unterschiedlich und in sich stimmig und liebevoll gezeichnet. Ich glaube jeder von uns hat sich schon einmal Gedanken über andere Mitreisende in Zug oder Straßenbahn gemacht und Clare Pooley schafft es hier, eine wunderschöne Geschichte über Fremde zu schreiben, die allmählich zu Freunden werden. Besonders die Figur der Iona war dabei so gut und tiefsinnig gestaltet, dass ich sie bildlich vor mir sehen konnte. Natürlich wirkt die Handlung aufgrund der Thematik der unterschiedlichen Personen von außen betrachtet vielleicht etwas oberflächlich, doch diese sind so eindringlich liebevoll beschrieben, dass dies den manchmal vorhersehbaren Handlungssträngen entgegenwirkt und man beim Lesen trotzdem einfach nur ein positives Gefühl zurück behält. Fazit: Ein schönes Buch über ungewöhnliche Freundschaften, die unerwartet entstehen. Perfekt zum entspannen und wohlfühlen.

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Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Durch die kurzen und sehr abwechslungsreichen Kapitel, ist ein schnelles lesen garanitert. In jedem Kapitel wechseln die Sichten der Protagonisten von der 57 jährigen Iona, zum Geschäftsmann Piers, dem Krankenpfleger Sanjay, der Schülerin Martha, sowie Emmie und David. Alle Protagonisten sind mir hierbei völlig ans Herz gewachsen und jeder einzelne von ihnen hat mit Problemen des Lebens zu kämpfen. Die sechs kennen sich zu Anfang nur flüchtig aus dem Pendler-Verkehr nach London, doch durch einen einschneidenden Zwischenfall lernen sie sich besser kennen und erfahren immer mehr wie unglaublich wichtig jeder einzelne von ihnen für die Gesamtheit ist. Ich wollte dieses Buch garnicht beenden, weil ich es so sehr genossen haben. Die Charaktere sind einfach nur zum wohlfühlen, einfach unperfekt perfekt!! Es werden zudem super wichtige Themen wie Sexualität, mentale Gesundheit und Selbstfindung angesprochen. Wer gerne einen Roman ließt, der einen die Augen zu unterschiedlichen Problemen auf dieser Welt öffnet, ist hier genau richtig.

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Es sind fast immer dieselben Pendler im Zugabteil, doch jeder bleibt für sich, denn es gibt die eherne Pendlerregel: sprich keinen an. Als eines Tages Piers von Sanjay vor dem Erstickungstod gerettet wird, ändert sich das. Sie fangen an, miteinander zu sprechen. Und stellen dabei fest, dass man den jeweils anderen vielleicht völlig falsch eingeschätzt hat. Aus den ehemals fremden Menschen werden Freunde, die sich weiterhin im Zug treffen, über ihr Leben, ihre Liebe, ihren Kummer sprechen, gegenseitig helfen und füreinander da sind. Dreh- und Angelpunkt von allen ist Iona, die 57-jährige schillernde, extravagante Kummerkastentante (pardon: Ratgeberkolumnistin) mit der bewegten Vergangenheit und der großen Lebenserfahrung. Als diese an einem Tiefpunkt ankommt, sind die anderen für sie da und setzen Himmel und Hölle in Bewegung, um ihr zu helfen. Wow! Wow wow wow! Was für ein Buch! Die Zeilen, die man da liest, gehen nicht einfach nur durchs Auge ins Hirn, sondern direkt ins Herz. Pooley hat einen Wohlfühlroman erster Klasse geschrieben, um mal im Zugjargon zu bleiben. Die Figuren sind so vielschichtig, so liebenswert und so herrlich normal! Wie du und ich (Iona vielleicht mal ausgenommen) und gerade das macht es so umwerfend ergreifend. Wie sie die Gefühle jedes einzelnen entblättert, kleine Geheimnisse preisgibt, jeden mit jeder Seite noch greifbarer macht, ist schlicht genial. Ich habe sie alle tief in mein Herz geschlossen und wäre am liebsten mit ihnen im Zug gefahren. Es gibt leise, traurig Töne und sehr ernste Themen (Panikattacken, Stalking, Verlust der eigenen Identität, Krankheit, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit, Selbstmordgedanken,…) dann wieder so witzige, dass ich laut lachen musste. Iona ist einfach eine Wucht! Sicher oft nervig, aber das Herz absolut am rechten Fleck. Diese so unterschiedlichen Figuren werden zu einer Einheit, die schöner nicht sein könnte. Ich bin immer noch hin und weg und völlig begeistert. Ein Buch, das einen nicht so schnell loslässt, Sonnenstrahlen ins Herz sendet und ein unglaubliches Wohlgefühl hinterlässt. Zumindest bei mir. Für mich daher ein absolutes Highlight! Lest es bitte! Wer viel lachen möchte, sich köstlich amüsieren, aber auch mal nachdenklich sein, der kommt hier voll auf seine Kosten.

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Im letzten Winter hatte ich das erste mal ein Buch von @clare_pooley gelesen. Das Buch war mega leicht zu lesen und total amüsant. Dieses hier ist genauso. Da ich in letzter Zeit oft unterwegs war, hat es zeitlich und auch vom Titel her gepasst 😃. Clare Pooley kann einfach Zwischenmenschliches super authentisch darstellen und Schicksale verknüpfen, so dass ihre Geschichten wie aus dem Leben gegriffen wirken, mit dem gewissen Funken Besonderheit. Ihre Bücher regen zum nachdenken an, über sich selbst, über sein Umfeld und den Sinn des Lebens. Super Buch ♥️. Ich warte auf ihr nächstes.

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Was eignet sich besser als eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn man gerne Menschen betrachtet, die der Zufall an einem Ort zusammenführt? Man kann Vermutungen anstellen, über interessante Eigenschaften oder tragische Schicksale fantasieren, was natürlich besonders gut gelingt, wenn man sich immer wieder begegnet. Genau das ist die Ausgangssituation in Clare Pooleys neuem Roman „Das Wunder von Bahnsteig 5“: Die Zugfahrt von dem Londoner Vorort Surbiton nach Waterloo dauert knapp vierzig Minuten, immer an Bord Iona Iverson auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz. Die exzentrische Ratgeberkolumnistin ist immer in Begleitung ihres Schoßhündchens, und dass sie täglich den gleichen Platz besetzt, haben sämtliche Mitreisende mittlerweile zähneknirschend akzeptiert. Mit Argusaugen beobachtet sie alles, was um sie herum vor sich geht, und so ist sie auch die Erste, die den Ernst der Situation erfasst. Ein Mitreisender schnappt nach Luft, droht zu ersticken, wird aber durch das beherzte Eingreifen eines jungen Krankenpflegers gerettet. In den darauffolgenden Tagen kommt man miteinander ins Gespräch, lernt sich allmählich kennen und damit nimmt die Handlung an Fahrt auf, und aus Fremden werden Freunde, die sich umeinander kümmern. Die Autorin konzentriert sich auf sechs Personen, von denen jede ihr Päckchen zu tragen hat, was sich allerdings erst im Verlauf der Handlung herausstellt. Dabei gelingt es ihr, die üblichen romantisierenden Fallstricke und Happy Ends zu vermeiden, die man üblicherweise in diesem Genre erwartet. Stattdessen thematisiert sie Altersdiskriminierung, Jobverlust, Einsamkeit, toxische Beziehungen, Krankheit und Cybermobbing. Clare Pooley ist mit „Das Wunder von Bahnsteig 5“ ein unterhaltsamer Feelgood-Roman gelungen, den ich gerne empfehle, da er sich mit seinen ernsten Untertönen wohltuend von all dem abhebt, das man üblicherweise in diesem Genre erwartet.

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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten erzählt, die sich während ihrer täglichen Zugfahrten kennenlernen. Das hat mir gut gefallen, denn so konnte ich die Gedanken und Handlungen aller besser nachvollziehen. Außerdem war es spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Charaktere sind, was sie aber dennoch verbindet und warum sie so sind wie sie sind. Die Charaktere sind so einzigartig und besonders, wie ich es bereits aus dem ersten Roman der Autorin, „Montags bei Monica“ kenne. Allen voran Sanjay hat mein Herz erobert. Er ist so liebenswert, aufopferungsvoll und charmant, dass man ihn einfach gernhaben muss. Auch Iona ist eine echte Type, schillernd und geheimnisvoll. Sie packt die Dinge an und ist nicht auf den Mund gefallen. Ihre Geschichte hat mich an einem bestimmten Punkt sehr überrascht, doch gerade das macht die Geschichten der Autorin aus. Was mir nicht ganz so gefallen hat, war Sanjays Liebesgeschichte. Um euch nicht zu spoilern, werde ich nicht näher darauf eingehen. Mir ging es nur irgendwann zu schnell und plötzlich. Der Schreibstil war flüssig und mit vielen schönen Formulierungen. „… ich sei Zucker und Eier und sie Butter und Mehl, und wenn man uns zusammenrührt, sind wir mehr als die Summe unserer Teile, wir sind die ganze verdammte Torte.“ Zitat Seite 266 „Scheitern ist nur gewiss, wenn man es gar nicht erst versucht, (…) Die Liebe ist das größte Risiko im Leben, aber ein Leben ohne Liebe ist sinnlos.“ Zitat Seite 375 Der Roman macht Mut und zeigt, dass man aufgeschlossen durchs Leben gehen und niemanden nach dem ersten/äußeren Eindruck beurteilen oder gar verurteilen sollte. Freundschaften können mit den unterschiedlichsten Personen entstehen, auch wenn man erst meint, nichts gemeinsam zu haben. Clare Pooley versteht es hervorragend, Zwischenmenschliches authentisch darzustellen, Schicksale zu verknüpfen, so dass ihre Geschichten wie aus dem Leben gegriffen wirken, mit dem gewissen Funken Besonderheit. Fazit Eine herzerwärmende Geschichte mit großartigen Botschaften, die zum Nachdenken anregen. Allgemeines zum Buch Autor: Clare Pooley Verlag: GOLDMANN Erscheinungsdatum: 17.08.2022 Seiten: 396 Genre: Zeitgenössischer Liebesroman Einzelband Meine Bewertung: 4/5 Sterne Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Ein absolutes Wohlfühlbuch…

Von: Zeitzumlesen

02.12.2022

Ein absolutes Wohlfühlbuch…eigentlich müsste man dem gar nichts mehr hinzufügen💛. (Tue ich aber trotzdem 😉…) Nachdem ich an unterschiedlichen Stellen über dieses Buch gestolpert bin, wurde ich selber irgendwann neugierig. Dieses bunte Cover versprach mir bunte Unterhaltung. Und das hat sehr gut funktioniert. Sämtliche Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen… ich habe es fast bedauert, dass ich nicht täglich mit dem Zug zur Arbeit fahren muss. Ich selber spinne mir sowieso immer gedankliche Geschichten um Leute herum, wenn ich beispielsweise am Flughafen jemanden abhole. Und dort warten muss. Dann baue ich meine eigenen Gebilde im Kopf zurecht. Wird er vielleicht von seiner Freundin abgeholt? Sie holt bestimmt ihre Eltern ab, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Und so weiter… macht ihr das auch? Und wie wäre es, wenn man sich täglich auf dem Weg zur Arbeit im Zug träfe, dabei auf einmal miteinander ins Gespräch kommen würde? Vielleicht sogar dort jemandem das Leben retten würde? Und genau hier setzt „Das Wunder von Bahnsteig 5“ an…wie es weitergeht, solltet ihr vielleicht selber lesen?! Mich jedenfalls hat diese wunderschöne Geschichte so richtig gut unterhalten. Und dazu noch auf völlig andere Gedanken bringen können. „Züge sind etwas Wunderbares. Auf einer Zugreise sieht man Natur und Menschen, Orte und Kirchen und Flüsse, ja, das ganze Leben.“ (Agatha Christie) Wenn ihr gerade ein wenig Ablenkung in diesen etwas merkwürdigen Zeiten braucht, dann lest vielleicht einfach mal in „Das Wunder von Bahnsteig 5“ hinein.

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