Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Es war einmal ein blauer Planet

François Lelord

(29)
(42)
(15)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Es war einmal ein blauer Planet" von Francois Lelord ist ein Roman und thematisiert die Zukunft. Robin ist total überrascht als er erfährt, dass ausgerechnet er aus der Weltraumkolonie auf dem Mars auserwählt wurde um auf die Erde zu reisen. Nicht nur er sondern auch viele andere in der Weltraumkolonie sind sehr skeptisch, da Robin nur ein Neutrum, also jemand ohne besondere Fähigkeiten und Eigenschaften, ist. Auf der Erde trifft er verschiedene Völker, die verschiedene Kulturen und Lebensweisen haben (die auch sehr unterschiedlich sind), somit geht er der Frage "Was bedeutet glücklich sein?" auf den Grund. Er stellt unter Beweis, dass er dieser Aufgabe gewachsen war und bekommt auch die Antwort, weshalb er auserwählt wurde. Am Anfang ist die Geschichte ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da sie in der Zukunft spielt, aber die Schreibweise vom Autor ist ziemlich einfach, sodass man sehr schnell reinkommt. Robin ist sehr sympathisch und auch andere Charaktere schließt man ins Herz. Die rhetorischen Fragen, die an die Leser gerichtet sind, fand ich nur etwas zu viel und nicht immer passend. Ansonsten macht man sich auch selbst viele Gedanken über die Themen die das Buch beinhaltet bzw. anspricht. Das Cover ist wunderschön und spricht einen gleich an. Irgendwie hat mich das an den kleinen Prinz etwas erinnert 🙈 Ist ein schönes Roman für zwischendurch Viel Spaß beim Lesen

Lesen Sie weiter

"Es war einmal ein blauer Planet" von Francis Lelord ist ein Zukunftsroman aus dem Jahr 2020. Rein optisch ist das Buch schon einmal ein wahrer Hingucker. Das gelungene Cover macht sofort neugierig und Lust auf die Geschichte. Der Protagonist war mir von Beginn an sympathisch und ich war in der Lage, mir das Geschehene immer bildlich vorstellen zu können. Lelord schreibt in einer sehr schönen Sprache und begeisterte mich mit Tiefgang und Philosophie. Die Geschichte macht nachdenklich, nicht zuletzt wegen ihrer Zukunftsvisionen und poetischen Atmosphäre. Ein sehr gelungenes Buch, das einem schnell ans Herz wächst.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Robin ist total überrascht, als er erfährt, dass ausgerechnet er vom Mars zur Erde reisen soll, um zu schauen, was dort los ist. Dabei versucht er auch der Frage auf den Grund zu gehen, was es eigentlich in Zukunft bedeutet glücklich zu sein und wie genau wir Leben wollen. Rezension: Ich muss sagen, dass es mir anfangs etwas schwer gefallen ist mich in der Welt des Buches zurecht zu finden. Es spielt in der Zukunft auf dem Mars in einer Gesellschaft die der unseren zwar ähnlich aber eben doch ganz anders ist. Nach und nach habe ich mich aber nicht nur hineingefunden, sondern auch dafür begeistern können. Was das Buch aber wirklich ausmacht ist nicht die Handlung an sich, sondern der philosophische Teil und obwohl ich eigentlich auch solche Bücher sehr mag hat es mich hier nicht wirklich erreicht. Für meinen Geschmack war das Buch hier teilweise etwas zu „abgehoben“ und hast Längen, aber das ist sicher Geschmacksache. Empfehlen kann ich das Buch trotzdem!

Lesen Sie weiter

Eine philosophische Zukunftsvision

Von: cule.jule

23.11.2020

Diese bildhafte, humorvolle und zum Teil philosophische Geschichte rund um den Rekruten Robin hat mich inspiriert und zum Nachdenken gebracht. Ein für mich zu kurzer Roman mit 281 Seiten, der an manchen Stellen noch ausführlicher hätte sein können. Optisch sticht dieses Buch schon einmal heraus. Das Layout des Covers ist für meine Augen ansprechend und schön gestaltet. Die zur Thematik passende Farbe Blau ist sogar an den Seitenrändern aufgegriffen worden. *Vorsicht Spoiler!* Zum Inhalt: Nach einer Apokalypse auf der Erde hat sich eine MenschenKolonie auf dem Mars niedergelassen. Dort wohnt Robin Normandie - ein Neutrum - ein sogenannter Nichtsnutz. Auf die Erde zurückzukehren ist das Hauptprojekt der Kolonie seit mehreren Generationen und Robin ist der Auserwählte, der eine Rückkehr zur Erde prüfen soll, nachdem bereits ein Versuch durch seine Landsleute gescheitert war. Und damit beginnt ein spannendes Abenteuer für den Leser. Auf der Erde wird Robin mit Einheimischen konfrontiert und vor allem mit deren Lebensarten. Die Vor- und Nachteile verglichen mit dem Leben in seiner Kolonie beschäftigen Robin. Auch das Hinterfragen vor allem in Bezug auf die in seiner Kolonie herrschende Künstliche Intelligenz und die wirkliche Ursache zur Entstehung der damaligen Apokalypse auf der Erde sind Hauptaspekte von Robins Gedanken. Dadurch wird auch der Leser zum Nachdenken angeregt, inwieweit Glück und Freiheit für das Leben von Bedeutung sind. Die Geschichte wirkt wie ein Mix aus Märchen und Science-Fiction-Roman. Trotzdem sind viele Parallelen zum heutigen Leben feststellbar vor allem in Bezug auf den KlimaWandel und Überwachung. Auf diese Geschichte muss man sich ab der ersten Seite einlassen. Anfänglich können die Begriffe bezüglich des Lebens und Systems der MarsKolonie ein bisschen verwirren, klären sich aber schon nach kurzer LeseZeit von selbst. Die einzelnen Abschnitte sind durch Sterne getrennt, da mehrere Perspektiven aufgegriffen werden. Ich hatte ein tolles LeseErlebnis und kann diese Buch jedem empfehlen, der sich auf eine Zukunftsvision einlassen möchte, die zum Nachdenken anregt.

Lesen Sie weiter

Zauberhaft

Von: Harakiri

07.11.2020

Die Erde ist nach einem Atomkrieg unbewohnbar und nur auf dem Mars siedelt noch eine kleine Kolonie Menschen. Die möchten allerdings gerne auf die Erde zurückkehren und entsenden Forscher. Die jedoch werden von einem Rest Menschen, die überlebt haben, gefangen genommen. Robin Normandie wird nun auserwählt, als einzelner Botschafter nach den Kriegern zu suchen und seine Mission soll sein, zu erforschen ob die Erde wieder bewohnbar ist. Doch irgendetwas stimmt nicht bei dem Ganzen. Lelord schreibt zauberhafte Romane. Positives für die Seele. Denn seine Bücher haben immer auch eine philosophische Variante: meist die der Suche nach dem Glück. War ich schon von seinen Hektor-Büchern begeistert, konnte mich auch der blaue Planet wieder überzeugen. „Wie viel kann eine Gesellschaft verkraften, ohne dass Neid oder Geringschätzung aufkommen?“ Dieser Frage geht Lelord in seinem neuem Buch nach. Sein Protagonist Rob trifft auf einer einsamen Insel auf eine Gruppe Menschen, die nicht viel haben. Und die sich ihre Ressourcen einteilen. Auf den ersten Blick scheinen die Menschen glücklicher, doch stimmt das, wenn man tiefer blickt? Welche Art zu leben ist besser? Die, die Robin auf dem Mars lebt und Hierarchien und Wohlstand herrschen? Oder doch die der Menschen auf der Erde, die nicht viel haben und doch glücklich scheinen? Letzten Endes muss der Leser das selbst entscheiden, der Autor gibt nur Gedankenanreize. Mir hat die Schilderung Lelords sehr gut gefallen. Die Erde wurde zerstört, die Menschen, die dort noch leben haben keine Erinnerung an frühere Ereignisse. Die Einen wiederholen unwissend die Fehler der Vorfahren und vermehren sich ungemindert, verbrauchen die Ressourcen der Erde und lernen nicht daraus. Gewisse Parallelen zur heutigen Zeit sind hier unbestritten. Fazit: ein wunderbares Buch zum Träumen und Nachdenken, aber auch voller Poesie und letztlich auch Spannung.

Lesen Sie weiter

François Lelord kennen einige vielleicht von seinen »Hector«-Romanen, und mit »Es war einmal ein blauer Planet« begibt er sich nun in die Zukunft. Die Geschichte beginnt damit, dass Robin Normandie zur Admiralin gerufen wird, die ihm etwas Erstaunliches offenbart: Er soll auf die Erde zurückkehren. Die Menschheit hat ihren Heimatplaneten nämlich schon vor langer Zeit verlassen und lebt in einer Marskolonie in einer Gesellschaft, die vor allem von der KI Athena bestimmt wird. Wieso nun ausgerechnet das Neutrum Robin als einer der Ersten die Rückreise antreten soll, um die Gruppe von Zomos zu suchen, die kurz zuvor auf dem blauen Planeten verschollen ist – diese Frage zieht sich durch weite Teile des Buches. Nach seinem Absturz lernt er mehrere Gesellschaftsformen kennen, die sich im Anschluss an die von verheerenden Katastrophen und Kriegen und letztendlich der Apokalypse bei den überlebenden Menschen entwickelt haben, und sinniert zunehmend über das Glück und was es braucht, um glücklich zu sein. Das Ganze liest sich durchaus interessant, hat oftmals gar einen starken Hang zum Philosophischen (was ich bei François Lelord natürlich erwartet hatte) und bringt einen als Leser dazu, nicht nur selbst über das Glück nachzudenken, sondern auch darüber, was wir unserem Planeten eigentlich antun und ob es wirklich erstrebenswert ist, sich eines Tages auf dem unwirtlichen Mars anzusiedeln, weil die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Mir hat das Buch trotz einiger Schwächen und Längen gut gefallen, weil es einen sehr unaufgeregt mit auf die Reise nimmt und durchaus wichtige und hochmoderne Themen anspricht.

Lesen Sie weiter

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 20,00 [D] Verlag: Penguin Verlag Seiten: 288 Format: Hardcover Reihe: - Erscheinungsdatum: 10.08.2020 Inhalt: Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte: Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde? Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist? Und zählt Liebe noch? Mit Hector hatte François Lelord einen unvergesslichen Helden geschaffen, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. In seinem neuen Roman lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen. Design: Die erste Edition des Hardcovers besticht durch ihren wunderschönen Buchschnitt. In Anlehnung an das Cover ist es fortlaufend mit dem Sternenhimmel und einem Stückchen Mars ausgestattet. So ist das Buch rundum mit dem gleichen Motiv gestaltet, was zauberhaft aussieht. Das Cover ist wieder ein typischer Lelord Roman, man erkennt den Stil einfach sofort. Von einem fremden Planeten geht eine laaaange Leiter bis zur Erde, die eine Person zu erklimmen versucht. Das hat mich direkt an "Der kleine Prinz" erinnert. Die Penguin-orangene Schrift setzt sich gut ab und das Cover ist einfach in sich stimmig. Mich hat es direkt angesprochen. Meine Meinung: Ein Krieg um Ressourcen führte dazu, dass die Erde unbewohnbar wurde. Eine (im Vergleich) kleine Siedlung auf dem Mars hat viele Generationen darauf gewartet, dass sie zur Erde zurückkehren können. Sie nennen sie mittlerweile nur noch den blauen Planeten. Unter ihnen ist auch der junge Robin. Ausgerechnet er wird ausgewählt um eine Einzelmission zu führen. Er soll seine vermissten Kollegen finden und retten, die bei einer früheren Mission verlorengegangen sind. Dabei ist er ein Neutrum, nichts Besonderes. Es wurden bei seiner Einstufung durch die allwissende technologische Intelligenz Athena keine besonderen Fähigkeiten gefunden. Sie regelt das gesamte Leben auf dem Mars und die Menschen unterwerfen sich ihrem Urteil, für eine perfekt ausbalancierte Gesellschaft, in der es allen gut geht. Der Großteil der Geschichte findet auf der Erde statt. Es gibt immer wieder Sprünge zu der parallel auf dem Mars stattfindenden Handlung, insbesondere zu Yû, die in der Vergangenheit eine Beziehung mit Robin hatte und diese aus Vernunft beendete. Die Struktur der Gesellschaft und die Einbindung der technischen Intelligenz ist in meinen Augen absolut nachvollziehbar und realistisch. Solche Szenarien könnten in der Zukunft tatsächlich passieren. Umso gespannter habe ich den Umgang der Menschen mit der Situation beobachtet. Auf der Erde trifft Robin auf unterschiedliche Gesellschaftsformen und (natürlich fiktive) Religionsvorstellungen. Daher befasst er sich näher mit den Gründen für Glück beziehungsweise der Frage, in welche Gesellschaft die Menschen am glücklichsten würden. "Die Leute hier machen einen so glücklichen Eindruck, viel mehr als wir. Könnten wir von ihnen vielleicht etwas lernen?" Seite 76 Die Weisheiten, die er auf diese Weise sammelt, stimmen den Leser nachdenklich. Ich zum Beispiel kann aus den Büchern von Lelord immer einiges mitnehmen. Eine Art Glücksratgeber in Geschichtenform. Mir hat die Geschichte und ihre Weisheiten gut gefallen, allerdings kam zu keiner Zeit ein explizites Gefühl bei mir an. Das fand ich etwas schade, da mich die bisherigen Bücher des Autors immer in irgendeiner Weise bewegt haben. Der Sprachstil hat mir wieder gut gefallen. Man braucht ein paar Seiten, doch dann habe ich das Buch komplett flüssig gelesen. Kapitel gibt es übrigens nicht. Die Abschnitte gehen fließend ineinander über, nur getrennt durch ein Designelement in Form von verschiedenen Sternen. Das ist auch etwas, was es stark von anderen Büchern unterscheidet und vermittelt direkt einen ganz eigenen Eindruck beim Lesen. Fazit: Ein Roman zum Nachdenken und Reflektieren. Ein typischer Lelord eben. Nicht so stark wie einige seiner anderen Bücher, nichtsdestotrotz ist es eine unterhaltsame und gleichzeitig philosophische Lektüre. Dafür gibt es vier Sterne!

Lesen Sie weiter

Nachdem Umweltkatastrophen ein Leben auf der Erde unmöglich gemacht haben, hat sich der restliche Teil der Menschheit in eine Kolonie auf den Mars zurückgezogen. Unter der Regierung der künstlichen Intelligenz Athena haben sich die Menschen selbstoptimiert und jedes Mitglied dient der Gemeinschaft mit den eigenen Fähigkeiten. Ein Kämpferteam, das herausfinden sollte, ob die Erde inzwischen wieder bewohnbar ist, kam von seiner Mission nicht zurück. Nun wird Robin Normandie, ein Neutrum, also ein Mensch ohne besondere Begabungen, zur Erde geschickt, um die Situation zu erkunden. Robin trifft auf verschiedene Zivilisationen und geht der Frage nach, welche Lebensform den Menschen glücklich macht. Als er die verschollene Kämpfertruppe entdeckt, setzt er alles daran, sie sicher auf den Mars zurückzubringen. Zur gleichen Zeit versucht Robins Freundin Yu hinter das Geheimnis zu kommen, warum ausgerechnet Robin für diesen heiklen Auftrag ausgewählt wurde. Robins und Yus Entdeckungen werden richtungsweisend für die die Zukunft der Kolonie. Der Autor verbindet eine spannende Erzählung mit philosophischen Fragen und Elementen der Utopie. Verschiedene Entwürfe für menschliches Zusammenleben werden miteinander kontrastiert und werfen die Frage auf, in welchem Verhältnis Vergnügen und Arbeit, persönliche Freiheit und Unterordnung stehen müssen, damit der Einzelne Erfüllung findet und das Miteinander gelingt. Die Stimmung des Romans ist heiter und zuversichtlich, die Geschichte liest sich leicht und die Fragen nach den Grundlagen des Glücks sind aktuell und nachvollziehbar. Am Ende bleibt es offen, wie Robin seine neue Welt gestalten will, und dies kann ein Anstoß für den Leser sein, sich seine eigenen Gedanken über das menschliche Zusammenleben zu machen. Dem Autor gelingt es mit seiner Geschichte, ein Empfinden dafür zu wecken, wie kostbar unsere Erde und unser Dasein ist. Auch das Buch macht einen hochwertigen Eindruck. Mit Lesebändchen, wunderschönem Schutzumschlag und farblich passend bedrucktem Schnitt ist es aufwendig und ansprechend gestaltet. Es ist eine Freude, es in der Hand zu halten und darin zu lesen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.