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Rezensionen zu
Es war einmal ein blauer Planet

François Lelord

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Regt zum Nachdenken

Von: Ibins

10.08.2020

Ein sehr interessantes Buch, eine Geschichte geschickt verpackt zwischen Zukunft und Gegenwart mit spannenden Details, die zum Nachdenken anregen

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"Es war einmal ein blauer Planet", das neue François Lelord, ist eine faszinierende Story, die lange nachhalt und zum Nachdenken anregt. Ich mag die Bücher des Autors sehr, weil er immer auf seine Art auf die Missstände und Probleme der Welt und der Gesellschaft hinweist und Lösungsansätze aufzeigt. Der Protagonist Robin ist sofort sympathisch, weil er wie der liebe Junge von nebenan rüberkommt und ein gutes Herz hat. Die Menschheit hat die Erde zerstört, die Überlebenden leben in Kolonien auf dem Mars und haben sich technisch weiterentwickelt, sie werden nicht mehr natürlich geboren, sondern gezüchtet. Die Kolonie wird von Frauen - die sich dieser hoch entwickelten Umgebung besser angepasst haben - und von künstlicher Intelligenz regiert . Robin wird auf die Erde geschickt, um der vorgeschickten Spezialeinheit, diese gelten als verschwunden bzw. getötet, zu helfen mehr über den Planeten zu erfahren und ob man dort wieder leben kann. Als Robin auf die Erde kommt, trifft er auf eine Gesellschaft, die die Umwelt durch die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen erneut gefährdet. Er beobachtet, wie unterschiedlich sie mit Ungleichheit, mit Autorität oder in Beziehungen miteinander umgehen und ist geschockt, denn er hatte gehofft, dass es hier keine Abgrenzungen gibt, sondern alle harmonisch miteinander leben. Robin erlebt ein Abenteuer, dass viel über die Menschheit und ihre Charaktereigenschaften aussagt und möchte eigentlich nur wieder weg und zu seiner geliebten Yû zurück, die er in der Kolonie zurücklassen musste. Ein Buch, dass man gelesen haben sollte, denn die Bücher von François Lelord sind immer wieder lehrreich.

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Wie bereits in den Werken zuvor, begibt sich Lelords Held auf eine Reise: Robin ist auserwählt, um von seiner Kolonie auf dem Mars eine Mission auf die nach einer Apokalypse zerstörte Erde zu unternehmen. Er trifft dabei die unterschiedlichsten Urvölker Polynesiens, die zu Theorien zum Glück inspirieren. Lelord ist auch diesmal ein Roman gelungen, der sich stärker noch als die Vorgänger mit den aktuellen Themen unserer Gesellschaft befasst und sie -teils sehr objektiv- aus mehreren Blickwinkeln beleuchtet. Zu empfehlen ist der Roman allen Fans von Lelord und natürlich denjenigen, die sich gern auch einmal kritisch mit den herrschenden Gepflogenheiten unserer Kulturen auseinandersetzen.

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Ich durfte das Buch vorab lesen. Es hat mich sehr berührt und positiv überrascht, da ich eine andere Erwartung hatte. Es kommt neben den kleinen Prinzen in mein Regal, da passt es perfekt hin. Ein Buch, das man immer wieder lesen kann. Glück - jeder möchte es haben, jeder hat es auf seine wunderbare Weise. Es gibt viele Bücher über das Glück. Das ist eine Ergänzung und keine Wiederholung von dem was es schon mehrfach gibt. Was macht es aus, dass wir glücklich sind. Manchmal ist es einfach nur der Blickwinkel :) . Das Lesen ist eine wahre Freude! Mich hat es mit einem Lächeln im Gesicht und Herzen zurückgelassen als die letzte Seite gelesen war. Und ich habe einige Anregungen für den nächsten Abend mit Freuden. Gerne reden wir bei einem guten Glas Wein über die Welt, was uns alle bewegt.

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Ein Kleinod

Von: Juliane

02.08.2020

Ein wahrhaft wunderbares Buch. Von der ersten bis zur letzten Seite ein Genuss. Anfangs dachte ich, es handelt sich um einen Jugendroman irgendwo zwischen Science Fiction, KI und Abenteuergeschichte. Doch weit gefehlt. Auf den Spuren von Rob taucht der Leser in die großen und kleinen Fragen des Lebens ein. Was ist Glück? Welche Form des Zusammenlebens ist richtig? Gibt es überhaupt ein Richtig oder Falsch? Letztendlich birgt jede der beschriebenen Lebenswirklichkeiten die Gefahr andere auszugrenzen. Egal ob das vermeintliche Paradies, in dem alles geteilt wird, aber diejenigen, die nicht dazugehören aus dem Blick verschwinden. Oder eine Welt, in der Leistung zu Glück und Erfolg führt, aber nur solange, wie man sich in das System und die zugedachte Rolle fügt. Oder ein Stern, auf dem nahezu alles erforscht und optimiert ist und sogar der Spielraum, eigene Entscheidungen zu treffen wohlwollend einkalkuliert wird. Was macht uns zu einem glücklichen Menschen? Eine Frage, die lange nachhallt. Ein Buch zum Nachdenken, Diskutieren, Träumen und Immerwiederlesen. Für mich schon jetzt ein Klassiker in meinem Bücherregal.Das liebevoll gestaltete Cover und die tolle Aufmachung sind ebenso ein Genuss.

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Die Erde, ein ferner Planet

Von: Tanja

02.08.2020

Die Erde ist unbewohnbar geworden. Die Menschheit hat es geschafft durch Kriege, Katastrophen und Zerstörung auf dem Planeten vieles auszurotten. Eine Flucht auf den Mars und Bildung von Kolonien waren die einzige Möglichkeit, die Menschen vor der Ausrottung ihrer Rasse zu bewahren. Nach etlichen Jahren wurden Krieger ausgesandt, um zu schauen, ob die Erde sich regeneriert hat. Da diese aber nicht zurück gekehrt sind, zur Berichterstattung, wird eine einzelne Person gesucht, um diese Aufgabe zu meistern. Ein einfacher Mann Namens Robin Normandie wird zur Erde geschickt. Er gilt als Vermittler und Sprachbegabter, diese Eigenschaften könnten von Nutzen sein. Als Robin aus seiner Raumkapsel steigt, empfängt ihn das Meer und feiner Sand. Die Luft ist klar und viele Vögel fliegen. Ein gutes Zeichen, dass die Erde wieder lebt. Er macht eine Entdeckung, die eine Zukunft auf der Erde möglich machen könnte. Es gibt Fisch, Früchte, Pilze und große Schweine. Nun wäre es schön, auch Menschen zu finden. Man spürt, dass der Autor François Lelord ein Fan von phantastischen Geschichten wie Robinson Crusoe und Gullivers Reisen ist. Das Buch ist sehr lebendig, es entwickelt sich zu einem genialen Abenteuer. Dass der Autor auch Psychologe ist, spürt man sehr an den feinen Vergleichen mit dem heutigen Leben. Es gibt viel Feingefühl und Gedanken über das Glück. Digitalisierung, Klimawandel, Zerstörung der Natur spielen eine große Rolle im Buch. Die Frage, die für Robin sehr bedeutend ist, hat die Menschheit überhaupt eine Chance auf ein neues Glück auf Erden. Sie haben es geschafft, diesen wunderbaren Planeten zu zerstören. Ob es ihnen gelingt, aus den Fehlern zu lernen ist eine Aufgabe, die für ein unbedeutendes Neutrum wie Robin Normandie zu einer fast unlösbaren Sache werden kann. Man taucht ein in den blauen Planeten und genießt den besonderen Erzählstil. Zwischen den Zeilen findet man psychologische Ansätze zum Nachdenken. Das Buch ist sehr hübsch gestaltet, die Seitenränder sind blau wie das Meer. Der Schutzumschlag mit Robin auf der Leiter macht sofort neugierig. Ich bin begeistert und bin sehr froh, diese Reise mitgemacht zu haben.

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grandios

Von: Sarina

29.07.2020

Ich kenne die anderen Bücher des Autors nicht und war lediglich von dem Inhalt dieses Buches fasziniert. Es beschreibt die Situation der neu Besiedlung der Erde vom Mars aus. Somit beinhaltet es natürlich Elemente des Sic-Fi, die aber einem in unserem Zeitalter sehr real erscheinen. Vieles davon existiert bereits und das ist auch der Reitz des Buches, was dort beschrieben wird kann passieren. Dennoch zeigt es auch auf wie wertvoll und wie wunderschön sie gestaltet die Erde ist. Doch auch, dass die Technik oder VR sie nicht ersetzten können.

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