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Rezensionen zu
Die Tote im Kaffeehaus

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (11)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist mittlerweile der elfte Fall für Sarah Pauli, was allerdings für mich als Quereinsteiger kein Problem war. Man kommt gut mit, da der Band in sich abgeschlossen ist. In diesem Buch begibt man sich in die Wiener Kaffeehausgesellschaft und auf die Suche nach einem Mörder. Die Beschreibung der Atmosphäre in den Wiener Kaffeehäusern ist so authentisch, dass man das Gefühl hat beim Lesen in einem zu sitzen. Die Charaktere sind sehr vielfältig und gefallen mir sehr gut. Durch viele in frage kommende Täter bin ich lange im Dunkeln getappt, was das Lesen spannend und auch sehr kurzweilig macht. Ein toller Krimi den ich nur empfehlen kann*****

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Wien ist bekannt für den Prater, die Hofreitschule, Schloss Schönbrunn und zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten. Mit dieser Stadt fest verbunden ist aber auch deren weltberühmte Kaffeehauskultur. Vor deren Hintergrund spielt der neue Kriminalroman der österreichischen Autorin Beate Maxian. Marianne Böhm, die Grande Dame der Kaffeehaus-Dynastie Böhm regiert das traditionsreiche Familienunternehmen trotz ihres fortgeschrittenen Alters uneingeschränkt und mit starker Hand. Ihren Sohn Clemens, der die Cafés gerne modernisieren würde, hält sie weitgehend aus der Geschäftsführung fern. Sie scheint andere Pläne für ihre Nachfolge zu haben. Bevor sie diese jedoch in die Tat umsetzen kann, verstirbt sie plötzlich und unerwartet während eines Interviews, das die Journalistin Sarah Pauli mit ihr führt. Ort des Todesfalls: ein Kaffeehaus. Die aus einer Reihe früherer Kriminalfälle („Die Tote im Kaffeehaus“ ist bereits der 11 Band der Serie um Sarah Pauli) erfahrene Chefredakteurin des Wiener Boten lässt die Sache nicht auf sich beruhen und stellt Nachforschungen an. Sie bezweifelt, dass Marianne Böhm eines natürlichen Todes gestorben ist. Dieser Krimi ist ein bisschen wie ein Kurzurlaub in Wien. Man folgt der Protagonistin durch die Straßen und Kaffeehäuser der Stadt und atmet deren Flair. Die immer wieder in den hochdeutschen Text eingestreuten Mundartbegriffe verstärken das Gefühl, irgendwie dabei zu sein. Die Handlung ist so, wie es sich für einen guten Krimi gehört: spannend, bisweilen überraschend, aber immer auch so nachvollziehbar, dass man als Leserin oder Leser mitdenken und sich selbst an der Tätersuche beteiligen kann. Das Ganze dann noch angereichert mit sympathischen Charakteren und einer Prise Humor ergibt einen Krimi, der so unterhaltsam wie ein Bummel durch Wien und so köstlich wie der Duft einer frisch gekochten Tasse Kaffee ist. Genießen Sie ihn.

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Spannend

Von: Julia

30.05.2021

Sarah Pauli gibt, leblos zusammen. Natürlich kommt Sarah das sehr merkwürdig vor und beginnt das große Rätselraten. Ich begleite sie beim Lesen, lerne viele Leute und die unterschiedlichen Schritte kennen, um an das Rätsel zu kommen. Sarah Pauli ist eine sehr gute Journalistin, die gut recherchiert und kombiniert und auf der anderen Seite war sie dynamisch und konnte sich einfühlen, Und ich habe die Seite nur verschlungen und das Ende hat mich überrascht, Der Aberglaube und spielen auch eine Rolle in der Geschichte was Sarah Pauli rausbekommen hat. Nun hat Sie eine verantwortungsvolle Stelle und arbeitet mit einem guten Team zusammen. Das Privatleben ist nur wenig bekannt und man muss auch aufmerksam Lesen, um mehr zu erfahren. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

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Meine Meinung: Im Moment reise ich viel mit Hilfe von Büchern. Mit diesem Buch war ich in Wien und als Teetrinkerin könnte ich glatt wechseln und mehr Kaffee trinken. Auf jeden Fall würde ich gerne mal wieder in ein richtiges Wiener Kaffeehaus gehen. Es muss für mich ja nicht unbedingt tödlich enden. Marianne Böhm sackt während eines Interviews, das sie Sarah Pauli gibt, leblos zusammen. Natürlich kommt Sarah das sehr merkwürdig vor und es beginnt das große Rätselraten. Ich darf sie begleiten und wir beide lernen viele Personen aus dem Umfeld der Kaffeehausbesitzerin kennen. Nicht alle sind mit sympathisch und ich habe irgendwann auch einen Verdacht. Aber das war eine geschickte Spur, die die Autorin für mich ausgelegt hat und am Ende hat sie mich dann völlig überrascht. Sarah Pauli ist nicht nur eine hervorragende Journalistin, die gut recherchiert und kombiniert, sie beschäftigt sich auch mit Aberglaube und besonderen Symbolen. Inzwischen hat sie beim "Wiener Boten" eine verantwortungsvollere Stellung und arbeitet mit dem Team sehr gut zusammen. Über ihr Privatleben erfahre ich so nebenbei einiges. Mir gefällt es sehr gut, wenn auch dieses eine Rolle spielt. Über das Privatleben von Marianne Böhm erfahre ich ebenfalls sehr viel. Die Autorin hat sich einiges ausgedacht und mehreren Personen besondere Charaktere zugeordnet. Wobei ich gestehen muss, dass ich das Verhalten der Toten nicht immer gut fand und von ihrem Sohn ebenfalls nicht. Aber ich möchte jetzt nicht auf alle Beteiligte eingehen. Die interessanten Entwicklungen soll jeder selbst nachlesen. Fazit: Ein Buch, das mich gefesselt hat, weil es sehr gut geschrieben ist und vor allem war es für mich sehr spannend, wer denn letztendlich der Täter ist. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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In diesem atmosphärischen Krimi wird der Leser in die wunderbare Welt der Wiener Kaffeehäuser entführt, in denen sich immer noch viel – wenn auch Teils nur zum Schein für die Gäste – um Tradition dreht. Und irgendwie hat es die Autorin geschafft, mir riesige Lust auf den Besuch eines dieser Lokale zu machen, einen Kaffee zu trinken und mir eine leckere, süße Köstlichkeit dazu zu gönnen. Damit sollte wohl jedem klar sein, dass mir der Schreibstil gut gefallen hat. Die Protagonistin Sarah war mir auf Anhieb sympathisch und ich hatte die größte Freude, mit ihr mitzurätseln. Denn auch wenn man als Leser ein bisschen mehr Informationen hat als sie, da ein paar Kapitel aus der Perspektive von anderen Charakteren sind, so reicht dies bei weitem nicht aus, um zu wissen, wer denn nun hinter dem Tod von Marianne Böhm steck und vor allem warum. Auf der Suche nach Antworten trinkt die Journalistin Sarah natürlich mehr als nur einen Kaffee in verschiedenen Kaffeehäusern in Wien und irgendwann verschlägt es sie sogar noch zu einem Ball in der berühmten Hofburg. Man kann als Leser also mit jeder Menge Lokalkolorit rechnen und so zumindest eine passive Reise in die Landeshauptstadt Österreichs genießen. Meine Meinung „Die Tote im Kaffeehaus“ von Beate Maxian ist der inzwischen elfte Teil rund um Journalistin Sarah und ich kann das Buch jedem Krimi-Liebhaber wärmstens empfehlen. Es hat mir auf jeden Fall Lust gemacht, auch die vorangegangenen Bände zu lesen. Dazu sei noch gesagt, dass ich auch ohne diese zu kennen keine Probleme hatte, in das Buch reinzufinden

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