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Rezensionen zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Claire Douglas

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

ein echter Spiegelbeststeller

Von: Frau Eni

05.04.2021

In diesem Thriller werden die verschiedenen Charaktere der Handlungspersonen in häufig wechselnden Szenen sehr gut geschildert. Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Oft genug glaubte ich mich der Lösung des Mordfalls schon nah, nur um festzustellen, dass ich erneut im "Irrgarten der Gedanken" in einer Sackgasse gelandet bin. Das Ende der Geschichte und die Darstellung, wer tatsächlich die Täter*innen war(en), hat mich überrascht - was bedeutet, dass bis zum Ende die Spannung nicht abreißt. Beeindruckend wie Kindheitstraumata verarbeitet wurden und wie durch diese Erlebnisse in der Vergangenheit die Handlungen der einzelnen Personen beeinflusst wurden. Auch der Einblick in die Tätigkeit einer Reporterin und dem täglichen Zwiespalt zwischen Solidarität, Aufbau von Vertrauen und dem Druck Sensationsgeschichten liefern zu müssen hat mich berührt. Mir als Leserin hat auch der Einblick in "the english way of life", in die Darstellung der englischen Küstenregion um Brighton und die Beschreibung der Architektur der unterschiedlichen Objekte gefallen. Ich würde sagen zu Recht ein Spiegelbestseller.

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Unvorhersehbar

Von: Peggy

05.04.2021

In Claire Douglas neuem Buch "Beste Freundin Niemand lügt so gut wie du" wird Jess, Journalistin aus Bristol, nach Tilby geschickt, um über den Mord an 2 Menschen zu berichten Diese wurden am frühen Morgen kaltblütig in ihrem Cottage von einer dunkelhaarigen Frau ermordet, die sich danach versucht selbst umzubringen. Es stellt sich heraus, daß die Tatverdächtige Heather, Jess' ehemals beste Freundin aus Kindertagen, ist, was Jess in arge Gewissenskonflikte bringt, denn einerseits ist sie Journalistin durch und durch und eine gute Story ist ihr Leben, aber andererseits möchte sie sich loyal gegenüber ihrer ehemaligen Freundin und deren Familie verhalten, zumal einiges in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Denn Heather hatte eine ältere Schwester, Flora, die vor 18 Jahren spurlos verschwand und Jess fühlte sich mit schuldig deswegen und hatte deshalb den Kontakt abgebrochen. Doch ist Heather, mittlerweile verheiratet und Mutter, wirklich eine Mörderin? Jess beginnt zu recherchieren, es ergeben sich immer mehr Fragen, viele Beteiligte haben Geheimnisse und Jess fühlt sich zunehmend verfolgt und bedroht. Claire Douglas zieht mich mit dieser Geschichte zunehmend in ihren Bann; wenn man denkt, jetzt ist man sicher, geschieht etwas Unvorhersehbares und schleudert wieder alles durcheinander. Alles ist offen bis zum Schluss, ein fesselndes Buch.

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Langeweile: Fehlanzeige - ein tolles Buch!

Von: schaetzelein83

05.04.2021

Die Journalistin Jessica Fox recherchiert über einen Doppelmord und findet heraus, dass die einzige Hauptverdächtige ihre ehemals beste Schulfreundin Heather ist, die im Koma liegt und sich bisher nicht zu den Vorwürfen äußern kann. Jessica kommen Zweifel, dass ihre Freundin zu so etwas fähig sein kann und wühlt in der Vergangenheit – die der Familie Powell, aber auch in ihrer eigenen, nichtsahnend was sie dadurch heraufbeschwört. Die Geschichte beginnt rasant mit einem Doppelmord und büßt auf den nächsten dreihundert Seiten nichts von der aufgebauten Spannung ein. Es tauchen immer mehr Personen auf, denen Claire Douglas gekonnt nahezu allen einen Hauch von „verdächtig“ einflößt, was Jessica's Suche nach der Wahrheit natürlich umso spannender macht. Auch die Erwähnung weit zurückliegender Geschehnisse, die anfangs in kurzen Zwischenkapiteln nur grob umrissen oder als persönliches Geheimnis zunächst weiter gehütet werden, sind gute Cliffhanger, die zum Weiterlesen einladen. Was mir beim Aufschlagen des Buches sofort aufgefallen ist, ist die für ein Taschenbuch ungewöhnlich große Schrift (vermutlich im Gegensatz zu den immer wieder auftauchenden Zeitungsartikeln), die mir total zusagt und dazu führt, dass die Seiten nur so an mir vorbeifliegen. Auch den Wechsel der Erzählperspektiven mit nahezu jedem Kapitelwechsel finde ich sehr gekonnt umgesetzt. Alles in Allem ein Buch, das ohne recht blutig zu sein, einen guten Spannungsbogen aufbaut und den Leser erst nach und nach an den damaligen Ereignissen teilhaben lässt, um dann letztendlich jede während des Lesens aufkommende Frage restlos und logisch aufzuklären. Knapp 500 Seiten, von denen sich jede Einzelne lohnt – Langeweile: Fehlanzeige! Eindeutige Leseempfehlung einer für mich neuen Autorin, und es wird sicher nicht mein letztes Buch von Claire Douglas gewesen sein.

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Einfach super spannend!

Von: Desiree

31.03.2021

Die Grundvoraussetzung für Spannung sind hier zwei Schwestern und die beste Freundin der jüngeren Schwester. Die Rückblenden in ihre Teenagerzeit und die mysteriösen Geschehnisse der Schwestern in ihrer Kindheit. In der Gegenwart ein brutaler Doppelmord und die ehemals beste Freundin ist mittlerweile eine Journalistin. Das Buch hält sie Spannung vom Anfang bis zum Ende hoch. Wenn man denkt die Lösung liegt so nah, ist man doch auf dem falschen Weg. Schubladen sollte man nicht schließen. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen, es verzichtet auf zu blutige Inszenierungen und hat auch ein paar Nebenschauplätze, die zeigen, dass das Leben weiter geht. Mir persönlich gefallen die Perspektiv-Wechsel und Rückblenden. Die Geschichte entwickelt sich dadurch langsam immer weiter. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart. Was ist Wahrheit, was ist Lüge?

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