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Rezensionen zu
Weil wir Schwestern sind

Lucy Astner

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Tolles Buch

Von: Alina

11.09.2021

Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es ist sehr spannend geschrieben und hat mich absolut überzeugt.

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Was ist, wenn ein geliebter Mensch euch einfach verlässt? Ohne ersichtlichen Grund. Wenn dieser geliebte Mensch auch noch eure Mutter ist? Was macht das mit einem? Was hat das für Auswirkungen auf euer Leben und kann man eigentlich einfach so verzeihen, wenn es nach Jahren heißt, dass sie zurück kommt? 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Das genau widerfährt den vier Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam, die zum Zeitpunkt des Verschwindens der Mutter gerade mal 10 Jahre alt und jünger sind. Inzwischen sind sie erwachsen und stehen mehr oder weniger fest im Leben, als sie die Botschaft erreicht, Hannah, ihre Mutter kommt zurück. Hannah, die schwer verletzt in Nepal im Koma liegt. Hier steht Ethik und Moral im Kontrast zu Stolz und tiefe seelische Verletztbarkeit, aber auch Liebe und Verbundenheit. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Man bekommt einen guten Einblick, in das derzeitige Leben der vier Schwestern, da die Kapitel abwechselnd aus deren Sicht geschrieben sind. Was mir dabei besonders gefiel, dass man zu Beginn einen Liebling hat, wohingegen man die andere eher nervig findet. Sobald man aber auch deren Sichtweise kennt, hat man auch Verständnis für sie und so kommt es, dass man am Ende Empathie für alle verspürt. Was wieder mal beweist, dass man immer hinter die Fassade schauen sollte, bevor man die Menschen oberflächlich in eine Schublade steckt. Während man mehr und mehr über die Schwestern und ihre Beweggründe erfährt, steigert sich die Spannung, warum die Mutter vor Jahren eigentlich gegangen ist. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl hier wird es langatmig oder es zieht sich. Im Gegenteil, sehr gerne hätte ich mehr gelesen. Dieses Buch lebt durch die Charaktere, die einem unheimlich ans Herz gewachsen sind. Jede auf ihre Art und auch mit ihren Fehlern. Ich vermisse die vier Schwestern, deren Partner und auch die kleine Cleo, mit ihrem Regenschirm. Es gab eine klitzekleine Sache am Ende, die ich mir vielleicht ein wenig anders gewünscht hätte, aber es ist für mich kein Grund, dieses Buch nicht mit meiner höchsten Auszeichnung "Prädikat Lieblingsbuch" zu bewerten, da es sonst alle Kriterien erfüllt. ⁣𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: [x] ⁣ICH GREIFE SEHR GERNE ZUM BUCH UND FREUE MICH AUF'S WEITERLESEN. ⁣ [x] ⁣ICH DENKE AUCH AUSSERHALB DES LESENS STÄNDIG AN DIE GESCHICHTE. ⁣ [x] ⁣ICH LEIDE, FIEBERE UND SPEKULIERE MIT. ⁣ [x] ⁣ICH KANN KAUM DIE AUFLÖSUNG ERWARTEN. ⁣ [x] ⁣ICH HABE DIE CHARAKTERE LIEBGEWONNEN UND VERMISSE SIE, MIT BEENDEN DER GESCHICHTE. ⁣ [x] ⁣ES IST EINE GESCHICHTE, DIE ICH NIE VERGESSEN WERDE. ⁣⁣ [x] ICH HATTE NIE LANGEWEILE ODER FAND ES ZU LANGATMIG. ⁣ ⁣ Deswegen: #PRÄDIKATLIEBLINGSBUCH #HIGHLIGHT ⁣ LESEEMPFEHLUNG VON HERZEN!

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Weil wir Schwestern sind

Von: Monerle

29.08.2021

Der Roman von Lucy Astern ist genau das richtige für verregnete Sommertage. Es liest sich flüssig und anschaulich. Die vier Schwestern gehen mit dem frühen "Verlust" ihrer Mutter auf ganz unterschiedliche Weise um. Durch die unerwartete Ankündigung, dass die Mutter zurückkehren könnte, reagieren sie auch sehr unterschiedlich. Sie sind gezwungen sich ihrer eigenen Wut, Scham und Trauer zu stellen. Durch die ungewohnte Situation müssen sie sich auch mit der schwierigen Geschwistersituation untereinander auseinandersetzen. Das bleibt nicht ohne emotional aufwühlende Momente und wird durch die wechselnde Erzählperspektive gut vermittelt.

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„Weil wir Schwestern sind“ von Luca Astner ist ein perfekter Roman für die Sommertage. Er handelt von den vier Schwestern Katharina, Eva, Judith und Miriam. Vor fast 30 Jahren hat ihre Mutter Hannah die Familie verlassen und ging nach Nepal. Plötzlich erhalten die Schwestern eine Nachricht, dass ihre Mutter nach Hamburg zurückkehrt. Doch warum ausgerechnet jetzt? Nicht jede der Schwestern ist von der Ankündigung begeistert, denn in der Vergangenheit ist mehr passiert, als allen klar ist. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, aber gleichzeitig auch einfühlsam und emotional. Jedes der Kapitel handelt von einer Schwester und ist aus ihrer Sichtweise geschrieben. Der Leser wird direkt mit in ihre Lebensgeschichte genommen. Dadurch gelingt es gut, sich in die einzelnen Protagonistinnen hineinzuversetzen, man fühlt nach wie die Person sich fühlt und wie sie denkt. Die Motive der Erzählung sind Zusammenhalt einer Familie, das gegenseitige Verzeihen aber auch die unterschiedlichen Charaktere, die in einer Familie zusammen stoßen. Denn obwohl alle „Mitglieder“ aus dem selben Holz geschnitzt sind, können sie nicht gegensätzlicher sein. Die vier Schwestern sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Jede lebt ihr eigenes Leben. Sie wollen am Anfang nicht viel voneinander wissen und haben sich auch nicht viel zu sagen… doch im Herzen sind Geschwister verbunden und der Drang nach Aussprache wird immer größer. Der Roman „Weil wir Schwestern sind“ ist unterhaltend, berührend, mitreißend und spannend. Der Leser möchte ihn nur ungern aus der Hand legen und ist gefangen in einer Geschichte voller Herz und vor allem Realität. Und wer weiß vielleicht kommt am Ende alles anders als erwartet. Auf jeden fall ein Buch für Alle, die einen kurzweiligen Roman suchen. Aber auch für Leser, die Sehnsucht nach Emotionen und dem wirklichen Leben mit Geschwistern haben.

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Ein wunderschöner Roman. Vier Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten und doch in ihren Sorgen und Ängsten gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite genoßen und vermisse die vier Mädels jetzt schon. Absolute Kauf-/Leseempfehlung. Ich wünschte, es gäbe direkt einen zweiten Teil! ;-)

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Ich bin selber Mutter von 4 erwachsenen Töchtern und lebe im Hamburger Umland. Ich wollte als Mutter erfahren, wie erwachsene Schwestern miteinander umgehen, was sie voneinander wissen und wie nah bzw nicht nah sie sich sind. Das alles hat dieses Buch mir beantwortet. Und das auch noch in einem mitreißendem Schreibstil. Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen. Jedes Kapitel ist immer aus der Sicht einer Schwester geschrieben und ich wollte immer schnell wissen, wie es weitergeht und musste dann immer erst die Kapitel der anderen Schwestern lesen, die auch immer spannend endeten. Und so kommt man schnell ans Ende, das wirklich überraschend aber auch sehr schön ist. Also absolute Leseempfehlung.

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Katharina, Eva, Judith und Miriam, aufgewachsen im Alten Land, sind vier Schwestern, die wenig gemeinsam haben. Die älteste Katharina arbeitet als Kardiologin im Krankenhaus. In persönlichen Herzensangelegenheiten ist allerdings unbeholfen, führt wechselnde Beziehungen und leidet unter Bindungsängsten. Eva ist verheiratet und Mutter dreier Töchter und setzt sich selbst damit unter Druck, die perfekte Ehefrau, Hausfrau und Mutter sein zu müssen. Judith ist engagierte Lehrerin an einer Problemschule und unglücklicher Single. Miriam ist die jüngste, die bisher rastlos durch die Welt getingelt ist und ihre Unabhängigkeit genießt. Als die Schwestern die Nachricht erhalten, dass ihre Mutter Hannah, die vor 27 Jahren ausgewandert ist, um ein Waisenhaus in Nepal zu eröffnen, schwer verletzt ist und zur medizinischen Behandlung nach Deutschland kommen soll, kommen alle vier Schwestern in Hamburg zusammen. In all den Jahren hatten sie nichts mehr von ihrer Mutter gehört und jede von ihnen reagiert anders auf die angekündigte Rückkehr. Während Katharina und Eva regelrecht Angst haben, dass mit Hannahs Ankunft unangenehme Wahrheiten ans Licht kommen könnten, möchte Judith einfach nur helfen und die Pflege für ihre Mutter organisieren und Miriam ist neugierig und möchte Hannah, die sie nur aus Erzählungen kennt, endlich kennenlernen. Jede der vier Schwestern hat den frühen Verlust der Mutter anders empfunden und verarbeitete. Für die älteste Katharina war das Verlassen werden am schwersten zu verkraften, denn sie war damals bereits zehn Jahre alt. Für Miriam ist Hannah eine fremde Person, die sie für ihren Mut, sich in Nepal ein neues Leben aufzubauen, bewundert. Der Roman ist kapitelweise aus der Perspektive von einer der vier jungen Frauen geschrieben, so dass man in jede Lebenswirklichkeit tief eintauchen kann und ihre ganz unterschiedlichen Probleme nachvollziehen kann. Denn es ist nicht nur die geplante Rückkehr Hannahs, die die Schwestern beschäftigt, sondern ganz individuelle Sorgen, die nicht nur durch die Anspannung zutage treten. Die vier Schwestern kommen sich damit nach all den Jahren emotionaler Distanz näher und sind trotz gegenteiliger Meinungen für einander da. Alle Charaktere sind individuell gezeichnet und durch den warmherzigen, empathischen Schreibstil sowie die lebendigen Dialoge kann man sich gut in die Lage der jeweiligen Erzählstimme hineinversetzen. Trotz einiger schwieriger Themen wie Einsamkeit, Verlustängsten, mangelndem Selbstwert, der Suche nach sich selbst und den eigenen Wurzeln, ist der Roman nicht schwermütig, sondern abwechslungsreich und unterhaltsam. Zudem ist spannend zu erfahren, wie sich die Schwestern annähern, welche Entscheidung sie in Bezug auf ihre Mutter treffen und vor allem, wie Hannah es vor all den Jahren übers Herz bringen konnte, ihre vier Töchter und ihren Ehemann zu verlassen. Ihre Beweggründe zu erfahren und zu sehen, wie sich die jungen Frauen weiterentwickeln, eine Beziehung zu einander aufbauen und an ihren Problemen wachsen, fesseln an die Seiten und machen den Roman zu einem vielschichtigen, tiefgründigen Leseerlebnis mit sympathischen Charakteren, die aus dem Leben gegriffen sind. Es ist eine äußerst kurzweilige Familiengeschichte, die von der Verarbeitung eines einschneidenden Erlebnisses aus der Vergangenheit handelt, die jedoch insbesondere durch die Fokussierung auf jede einzelne Schwester lebendig wird und die Leserin damit für sich einnimmt.

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Familienbande

Von: Hannah R.

26.08.2021

Die Lebensentwürfe der vier unterschiedlichen Schwestern prallen aufeinander, als sie die Nachricht bekommen, dass ihre lang verschwundene Mutter zurückkehrt und sie müssen sich mit der Vergangenheit und ihrer Beziehung zueinander auseinandersetzen. Jede der Schwestern geht anders damit um und beginnt, ihr eigenes Leben zu hinterfragen. In den Kapiteln lernt man die Perspektiven der Schwestern kennen und erfährt so, wie die Ereignisse der Vergangenheit ihre Charaktere und Lebenswege beeinflusst haben. Spannend und unterhaltsam erzählt, findet sich wahrscheinlich jede Frau in einer der Lebensrealitäten der Schwestern wieder, denn unterschiedlicher könnten diese nicht sein. Jede Frau, ganz gleich wie ihr Leben aussehen mag, hat mit Herausforderungen zu kämpfen, die nicht für jeden sofort ersichtlich sind. Diese vielfältige Darstellung hat mir gut gefallen und ich würde das Buch daher denen empfehlen, die gerne eine schöne, leichte dabei aber nicht kitschige Geschichte schätzen.

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