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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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Sooo spannend

Von: Nia

20.03.2020

Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Geschichte ist aufgeteilt in die Story von Barry und Helena. Am Anfang ist noch nicht klar was die beiden miteinander zu tun haben aber wenn sich die Story langsam entfaltet kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen. Blake Crouch schafft es wahnsinnig gut mich zu fesseln und immer wieder mitzureißen. Die Story ist neu und gegenwärtig. Dieses Buch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und ich denke, es wird mich noch eine ganze Weile begleiten!

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Mein erster Blake Crouch

Von: Yvonne Bauer

20.03.2020

Titel: Gestohlene Erinnerung Autor: Blake Crouch Genre: Science Fiction Seitenzahl: 432 ISBN: 978- 3442206018 Das Cover: ist futuristisch, die rote Schrift springt sofort ins Auge. Handlung: Eine seltsame Erkrankung, das FMS (False Memory Syndrom greift um sich und treibt die Betroffenen in den Tod. Detective Barry Sutton ermittelt in einem der Fälle und kämpft dabei gegen einen übermächtigen Gegner... Hauptfiguren: Detective Barry Sutton - seit 23 Jahren Detective beim New Yorker Police Departement kommt dem FMS, dem False Memory Syndrome auf die Spur. Helena Smith - junge Wissenschaftlerin, die versucht, die menschliche Gedächtnisstruktur zu kartieren, um so ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter zu helfen. Dabei wird sie von dem stinkreichen, skrupellosen Firmeninhaber Marcus Slade finanziert. Sprache / Duktus: Die Sprache ist kurzweilig, spannend und temporeich, die Dialoge spritzig. Der Text insgesamt ist flüssig zu lesen. Die Kapitel springen immer wieder zwischen den einzelnen Handelnden hin- und her und sind auch nicht chronologisch angeordnet, was dem Leser ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit abringt. Die detaillierten Beschreibungen der Forschungsarbeit ist teilweise eine Herausforderung, für mich als Neurologin jedoch absolut faszinierend. Zusammenfassung: Welche Erinnerung ist wahr, welche falsch? Kann man seinen eigenen Gedanken noch trauen? Die Forscherin Helena arbeitet, angetrieben von der Erkankung ihrer Mutter, an der Idee, die Gedanken im Hirn eines Menschen zu kartieren. Sie paktiert im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Teufel in Person des Firmenmoguls Slade, der ihre Forschungen weitab der Zivilisation auf einer Bohrinsel finanziert und missbraucht. Menschenversuche, bei denen die Probanden in Deprivationstanks gesperrt und mit einem "Version des Cocktails in der Todesspritze ohne das Sedativ" bei vollem Bewusstsein in den Atem- und Herzstillstand getrieben werden, lassen auch den Leser den Atem stoppen. Mein Fazit: empfehlenswert

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Schein oder Sein?

Von: M&M

19.03.2020

Blake Crouch versteht es, zu faszinieren. Er schreibt kurze Sätzen in einprägsamer Sprache. Er nimmt den Leser mit in eine Welt voll Suggestion und Spannung. Er würzt seine Handlung mit einer Priese Unglaublichem und vor allem Nervenkitzel. Er versteht es, Spannung aufzubauen und dann wieder zu halten. Auch die ein oder andere Wendung fehlt nicht. Es ist ein Buch für eine Breite Leserschaft. Ein kurzweiliges Vergnügen.

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Welcher Erinnerung kannst du vertrauen ?

Von: Lesewunder

19.03.2020

Barry Sutton, Polizist in New York, ist zufällig vor Ort, als sich eine Frau umbringen will. Sie leidet unter FMS- falsche Erinnerung-Syndrom. Dabei können sich Menschen an ein anderes Leben so genau erinnern, als ob es tatsächlich passiert sei. Das löst starke Emotionen aus, die die Selbstmordrate sprunghaft angestiegen lässt. Die Geschichte der Frau macht Barry so betroffen, dass er Nachforschungen anstellt und er findet erstaunliches heraus. Die Neurowissenschaftlerin Helena hat eine Erfindung gemacht, die es erlaubt, Menschen an einen besonders emotionalen Moment in ihrem Leben zurückzuschicken und von diesem Zeitpunkt ab, neu zu beginnen. Die daraus entstehenden Möglichkeiten sind überwältigend. Man könnte Diktatoren ausschalten und Katastrophen verhindern. Doch ab einem gewissen Datum erinnern sich die Menschen an ihr anderes Leben und bringen sich um. Gemeinsam versuchen Barry und Helena, die Erfindung aus der Welt zu schaffen. Ich fand die Idee, es gäbe eine Möglichkeit, sein Leben ab einem bestimmten Zeitpunkt neu zu leben und gemachte Fehler zu korrigieren, faszinierend. Von dieser Vorstellung bin ich durch die Lektüre des Buches vollständig geheilt. Die Faszination wird überlagert durch die Unsicherheit, nicht mehr zu wissen, was real ist. Das schildert der Autor sehr anschaulich und macht deutlich, dass jede Veränderung der Abläufe Konsequenzen beinhaltet, die wir nicht überblicken. Und eine solche Technologie weckt die Begehrlichkeit der Mächtigen, was selten etwas Gutes hervor bringt. Zugleich erzählt das Buch die Geschichte der großen Liebe zwischen Barry und Helena. Das hat mich mitten im Chaos stark berührt. Der Roman selbst ist spannend geschrieben, aber manchmal hatte ich Mühe , den Überblick über die einzelnen Erinnerungsstränge zu behalten. Im Nachhall hat mich das Buch auch zum Nachdenken gebracht, was ja nicht das schlechteste ist, was man über einen Roman sagen kann.

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Interessant...

Von: Schneckenpost

19.03.2020

Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi und Fantasy. Der Detective B. Sutton wird zufällig, da er gerade in der Nähe ist, mit einer Person konfrontiert, die sich in suizidaler Absicht von einem Hochhausdach stürzen möchte. In dem Gespräch auf dem Dach berichtet sie über sich überlagernde Erinnerungen, die sich, obwohl grundverschieden, beide real anfühlen und sie so verwirrt, dass sie sich das Leben nehmen möchte. Ähnliche Fälle häufen sich und wecken das Interesse des Polizisten. im weiteren Verlauf wird in verschiedenen Zeitsprüngen weitererzählt und eine spannende, unerwartete Geschichte entwickelt sich. Zu Beginn hatte ich Mühe, in den Erzählstrang hineinzufinden. Das Buch wurde jedoch mit jeder Seite spannender. Weder als Krimi noch als reiner Fantasyroman könnte das Buch bestehen, aber in Kombination von beiden passt es perfekt. Ich empfehle es gerne weiter!

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Realität, oder?

Von: Anne L.

19.03.2020

In Leben eingreifen und ändern ist ein beliebtes Thema: Helena, eine herausragende Wissenschaftlerin, möchte ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter durch einen Stuhl helfen, Erinnerungen zu bewahren. Leider gibt es aber Menschen, die eher an Macht und Geld interessiert sind, als an Wohltätigkeit. Da kommt dann die zweite Hauptperson ins Spiel: Barry, ein Polizist mit schmerzlichen Erinnerungen. Es kommt zu mehreren Zeitsprüngen, denn mit Hilfe des Stuhl ist eine Raum- und Zeitverschiebung möglich, manches Mal etwas langatmig, doch der packende Schreibstil von Blake Crouch gleicht das wieder aus. Er wirft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, Geschehenes zu ändern und wenn man es tut, wie wirkt es sich dann aus? Was sind Erinnerungen? Ein lesenswertes Buch, es animiert einen, sich mal wieder mit Philosophie zu beschäftigen.

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zwei Seiten der Medaille

Von: Daniela

19.03.2020

Blake Crouch beschreibt mit seinem ansehnlichen Schreibstil die Vor- und Nachteile von Erfindungen, verpackt in einen Thriller mit einigen Twists. Alles Gute kann eben auch missbraucht werden. Und so verfolgt der Leser einen Thriller, der sich in Richtung Science fiction bewegt, aber mit seiner authentischen Grundaussage trotzdem überzeugen konnte. Durchweg hielt der Autor aber mit den Thrillerelementen einen gewissen Spannungsbogen, so dass wenig Langatmigkeit aufkam. Auch die Perspektiv- und Zeitenwechsel tragen dazu bei. Besonders gefallen hat mir die detaillierte Beschreibung des Protagonisten Detective Barry Sutton. Eine Leseempfehlung für jeden, der auf Zukunftsmusik steht.

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Gestohlene Erinnerung

Von: Franzi1

18.03.2020

Gestohlene Erinnerung Wie wäre es wenn meine Erinnerung plötzlich Wirklichkeit würde und ich nachhaltig die Zukunft verändern könnte. Wünsche ich mir das? Die Erinnerung als tatsächliches Geschehen erneut erleben, kaum vorstellbar. Genau das ist woran der Autor uns teilhaben lässt. Zunächst bleibt es vage, jedoch dann in immer schneller werdenden Zeitfolgen erlebbar. Unser Leben in Timelines aufgeteilt, wo jede Timeline, die Geschehnisse der künftigen verändert. Manchmal undurchsichtig, jedoch sind gegen Ende die Zeitsprünge sehr kurz und die Gesamthandlung wird begreifbar. Ein Buch für flexible Menschen, die nichts dagegen haben in ihrer Vergangenheit zu stöbern um sich Gedanken zu machen, was hätte in meinem Leben anders laufen können, wenn die Lebensweiche anders gestellt worden wäre. Tolles Gedankenkonstrukt, letztendlich mit einem guten Ende. Vielen Dank. LG Susanne Hornung

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