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Rezensionen zu
Adas Fest

Katrin Burseg

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ergreifender Familienroman

Von: booksinhogsmeade

30.10.2023

Das Strandhaus an der französischen Küste, in dem die 74-jährige Ada damals, als ihr Mann und berühmter Maler Leo noch lebte, so einige rauschende Partys gefeiert hat, soll aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels abgerissen werden. Doch zuvor will sie es noch einmal mit Leben füllen. Also lädt Ada Freunde und Familie ein zu einem letzten Fest - zur Erinnerung an ihren exzentrischen Mann, als Abschied vom Haus, mit dem jeder seine eigenen Erinnerungen verbindet, und um sich der Vergangenheit zu stellen. Der Autorin ist hier einfach ein richtig, richtig toller Familienroman gelungen. Sie nimmt die Leser*innen an die Hand und nimmt sie mit in das Haus am Meer, erschafft eine unaufgeregte und melancholische Atmosphäre und erzählt mit den vielseitigen, authentischen Charakteren eine Geschichte voller Liebe, Hingabe, Schmerz und 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯. Der Schreibstil ist wunderschön und transportiert all die Emotionen, die die Enthüllungen und Erinnerungen von Ada und ihren Töchtern mit sich bringen. Wenn ihr also Lust habt, euch auf eine Reise nach Frankreich zu begeben, die salzige Brise zu schmecken, in die vergangenen Sommer unterschiedlichster Frauen einzutauchen und euch ihren Traumata zu stellen, ihre verschiedenen Wahrnehmungen der Vergangenheit zu entdecken und vielleicht mal was außerhalb eurer Komfortzone zu lesen, dann kann ich euch 𝘈𝘥𝘢𝘴 𝘍𝘦𝘴𝘵 nur ans Herz legen.

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Ein Strandhaus, welches idyllisch an der französischen Atlantikküste liegt. Doch der schöne Schein trügt, denn der ansteigende Meeresspiegel verschlingt immer mehr von der Küste und auch «Les Vagus» ist davon betroffen. Jenes Strandhaus an das Ada vor langer Zeit ihr Herz dran verloren hat. Ein letztes Mal will Ada in dem Haus feiern. Zusammen mit ihren Töchtern, Esther, Imme und Kiki, mit Vincent, dem Restaurantbesitzer aus dem Ort, und mit Freunden von früher. An die Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann, den berühmten Maler Leo Kwant. Der solche Feste geliebt hatte und dafür gelebt hat. Als allerdings Adas Töchter mit ihren eigenen Sorgen nach Les Vagus anreisen, entgeht ihnen zuerst, was sich zwischen Ada und Vincent anbahnt. Ein zartes Band, das stark mit der Vergangenheit verknüpft ist. Lange Zeit hat sich Ada dagegen gesträubt, sich den lebenslangen Lügen zustellen. Denn diese verändern das Leben der ganzen Familie und endlich ist Ada bereit, sich diesen zustellen. . Das Buch hat von dem bildhaften Schreibstil gelebt und mich für sich eingenommen. Die Figuren kamen alle glaubwürdig zur Geltung, auch wenn mir nicht alle gleich sympathisch waren. Vor allem Kikis Verhalten war mir oft zu viel und zu aufbrausend aber mit dem Verlauf der Geschichte, versteht man als lesende Person wieso und warum. Auch es für meinen Geschmack etwas zu viel war. Doch das konnte Ada und ihre Art wett machen konnte. Trotz das es in ihrer Vergangenheit nicht alles rund lief und sie in der Ehe mit Leo sehr zu kämpfen hätte, und sie die getroffenen Entscheidungen unter den Teppich zu kehren, mochte ich sie sehr. . Mir hat das Buch sehr gut gefallen und hat mich zum Nachdenken angeregt, auch wenn es ein bisschen zu viel Drama war gegen das Ende hin. Es war Roman über das Alte loszulassen, der Zusammenhalt einer Familie, und die Liebe zu was Neuem.

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So schön, dieses Buch

Von: mein.buecherregal

31.07.2023

Adas Fest von Katrin Burseg aus dem #dianaverlag 🌊 Dieses Buch ist etwa Besonderes. Es ist ein Highlight. Ein #lesehighlight . Manche Autoren können eine wirklich einmalig schöne Stimmung hervorrufen. Mit Start dieser Geschichte war ich in Frankreich, an der Küste in diesem Sommer-Haus. Jedesmal wenn ich das Buch weglegen musste… war ich traurig und wollte unbedingt weiterlesen, wollte unbedingt wieder ans Meer. . Aber nicht nur die erzeugte Stimmung war schön. Auch die Handlung hat mich gefesselt. Nach und nach lernt man Ada und ihre Töchter besser kennen. Wir erhalten beim Lesen einen Blick hinter die Kulissen. Ungesagte Dinge werden endlich erzählt. Aber all das passiert irgendwie unaufgeregt. Hier wird nicht geschockt. Für mich ist die Geschichte trotz aller Geheimnisse oder Rückschläge eine wohlige Wohlfühlgeschichte mit Herz. . Dieses Buch lege ich uneingeschränkt allen, die ich mag, ans Herz. Aber Achtung, es könnte sein, dass ihr im nächsten Urlaub auch unbedingt nach Frankreich fahren möchtet, eine Flasche Wein entkorken wollt oder unbändigen Hunger auf bestimmte Gerichte entwickelt. Sagt nicht, dass ich Euch nicht gewarnt hätte….🫶🏻

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Neben dem Klappentext, der eine spannende Geschichte verspricht, sprang mir bei diesem Buch auch gleich sein wunderschönes Cover ins Auge, das sich angenehm von der Masse abhebt. Und so wollte auch ich eintauchen in den Ozean der Geheimnisse, der die Familie des berühmten - inzwischen leider verstorbenen - Malers Leo Kwant zu umspülen schienen. Gleich zu Beginn lerne ich Ada kennen, die mit ihrem angekündigten Fest einen Schlusspunkt setzen will. Einen Schlusspunkt zu dem Sommerhaus Les Vagues aber auch zu den Lügen, die ihre Familie all die Jahre begleitet haben. Ihr Freund Vincent, Restaurantbesitzer vor Ort, steht ihr zur Seite. Die beiden kennen sich seit guten 50 Jahren, bildeten sie doch gemeinsam mit ihren jeweiligen Partnern Leo und Mathilde ein inniges Freundschaftsquartett. Mit von der Partie sind Adas und Leos drei Töchter Adas, Esther, Imme und Kiki, die unterschiedlicher nicht sein könnten, denn jede für sich trägt ihr eigenes Sorgenpäckchen auf dem Rücken. Es sollte geordnet ablaufen, ein letztes rauschendes Fest sollte gefeiert werden bevor die Tatsachen auf den Tisch kommen, doch durch eine vermeintliche Verleumdung Leos gegenüber, läuft die wohlgemeinte Planung schnell aus dem Ruder ... Mit Wort- und Bildgewalt saugt mich die Autorin Katrin Burseg in ihren Roman und lässt mich nicht mehr los. Schnell befinde ich mich selbst in einem Strudel der Gefühle, die mich aktiv teilhaben lassen an der Vergangenheit aber auch Gegenwart der Protagonisten. Ich versuche Ada zu verstehen, die ihrem Mann - dem großen Zampano - stets den Rücken freihielt und selbst im Hintergrund zu versinken schien. Ich leide mit den drei Töchtern, die zwar als Kinder ein scheinbar buntes und glückliches Leben hatten, die aber alle drei einen Rucksack voller Probleme mit in ihr Erwachsenendasein getragen haben. Und vor allem rieche ich den Ozean und spüre seine Kraft, die dem Sommerhaus wohl bald den Garaus machen wird. Auf wunderbare Weise verknüpft die Autorin alle ihre gesponnen Fäden. Viele Tabuthemen kommen auf den Tisch ohne jedoch den Roman damit zu überfrachten. Ein schlüssiges, wunderschönes Ende ließ mich schließlich erleichtert ausatmen. Die Emotionsarbeit der Familie ist noch lange nicht zu Ende aber die Weichen in eine richtige Richtung sind gestellt. Von mir gibt es begeisterte fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung an alle, die wie ich, mal wieder abtauchen wollen. Nehmt euch Zeit und Ruhe für dieses Buch und ihr werdet belohnt werden, versprochen! Für mich ist "Adas Fest" bestimmt nicht das letzte Buch Katrin Bursegs, das ich in die Hand nehmen werde.

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Klappentext Ein Haus an der französischen Atlantikküste, drei Töchter im Aufbruch und Ada, mit der alles begann. Ein letztes Fest am Meer, bevor Adas Haus von steigenden Fluten mitgerissen wird. Es wird Zeit, sich lange verborgenen Lebenslügen zu stellen. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt perfekt zum Buch und ich hatte direkt Lust es zu lesen. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm leicht und man wird sanft mitgezogen. Inhalt/Rezension Man taucht sofort in die Geschichte ein. Ada ist inzwischen 74 und reist noch einmal an die französische Atlantikküste, um zum letzen Mal mit ihrer Familie und ihren Freunden dort zu feiern. Dabei werden viele Geheimnisse gelüftet und man fiebert bis zum Ende mit, was teilweise untereinander vorgefallen ist. Mich hat das Buch sehr berührt, man denkt dabei über seine eigene Vergangenheit nach. Wie möchte man einmal selbst auf sein Leben zurück blicken und was ist am Ende wirklich wichtig? Die Autorin schafft es verschiedene Familiengeschehnisse, bis zum letzen Drittel zurückzuhalten und sie nach und nach zu lüften, das macht es sehr aufregend und man fiebert bis zum Ende mit. Auch die Landschaftsdarstellung hat mir sehr gut gefallen und ich habe selbst Lust darauf bekommen, einmal dorthin zu reisen. Fazit Ein gefühlvolles und spannendes Lesevergnügen. Zum Buch Verlag: Diana Autorin: Katrin Burseg Preis: 22 Euro Buchlänge 384 Seiten

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Ada, Mitte 70, fährt ein letztes Mal in ihr Feriendomizil „Les Vagues“ an der französischen Atlantikküste. Das Haus muss geräumt werden, denn der ansteigende Meeresspiegel droht es zu überfluten. Die nächsten Herbststürme wird es nicht überleben. Doch bevor es so weit ist, soll noch einmal ein rauschendes Sommerfest gefeiert werden. Ein Fest, wie Ada es aus früheren Jahren kennt, als ihr Mann, der berühmte Maler Leo Kwant, noch lebte. Und alle sollen kommen - Adas drei erwachsene Töchter, Freunde, liebe Menschen aus dem Dorf und auch der Restaurantbesitzer Vincent, zu dem Ada eine ganz besondere Beziehung hat. Anfangs verläuft die Erzählung recht ruhig, aber zunehmend nimmt sie Fahrt auf. Und was da alles ans Tageslicht kommt, ist wirklich unglaublich. Es geht um Liebe, um Familiengeheimnisse, um Lügen und Betrug. „Adas Fest“ war für mich der perfekte Roman jetzt bei dem sonnigen Wetter in der Hängematte. Ich habe das Buch sehr genossen. Aber nicht nur im Sommer ist es die ideale Lektüre. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Buch auch ganz wunderbar für die dunkle Jahreszeit eignet. Man kann damit nämlich ganz herrlich dem Alltag entfliehen und sich in wärmere Gefilde träumen. Ein schönes Leseerlebnis, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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‚Ein Haus an der französischen Atlantikküste, drei Töchter im Aufbruch und Ada, mit der alles begann‘ – das war der Satz, der mich gelockt hat dieses Buch zu lesen. Man ist gerade so ausgehungert nach Sommer und dann noch eine Geschichte, die an der französischen Atlantikküste spielt, was will man mehr? Ada Kwant hat viele Sommer in ihrem Haus an der französischen Atlantikküste verbracht, die letzten allerdings ohne ihren Mann. Seit Leo Kwant, ein bekannter Maler, gestorben ist, ist nichts mehr so wie es einmal war und das spürt Ada ganz besonders in Les Vages, dem Haus direkt am Meer, das jedes Jahr immer mehr Richtung Abgrund wandert. In diesem Jahr wird es der letzte Sommer sein, den Ada dort verbringt, denn sie hat sich entschlossen das Haus aufzugeben und dem Meer zu übergeben. Denn jedes Jahr nehmen die Herbststürme mehr und mehr Land weg und nun ist es soweit, dass Les Vagues droht ins Meer zu stürzen. Ein letztes Fest soll gefeiert werden, ganz genau so wie in den Jahren zuvor als Leo noch gelebt hat. Das ist Adas größter Wunsch, um sich von dem geliebten Haus zu verabschieden. Alle sollen kommen, alle Freunde, Familie und Nachbarn, besonders wichtig ist Ada Vincent, der im kleinen Ort in der Nachbarschaft ein Restaurant besitzt, und mit dem sie ein großes Geheimnis teilt. Als Adas drei Töchter anreisen geht es sehr turbulent zu, denn jede der drei Frauen hat mit Problemen zu kämpfen und fast gerät Adas Geständnis das Haus aufzugeben in den Hintergrund. Dabei hat Ada noch viel mehr ihrer Familie zu erzählen, denn in der Vergangenheit ist ein Ereignis passiert, das Ada jahrelang verheimlicht hat. Ein schöner Roman vor der Kulisse der bezaubernden Atlantikküste Frankreichs, der viele Geheimnisse verbirgt. Ergreifend und spannend erzählt die Autorin von Familiengeheimnis, Lügen, Zusammenhalt und Liebe. Vielen Dank an das Bloggerportal Random House für das tolle Lesexemplar!

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Von: Martina Lange

17.03.2023

Das Buch hat alles, was ein guter Unterhaltungsroman braucht: interessantes, sympathisches Personal und stimmungsvolles Setting.

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