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Rezension zu
Adas Fest

Ein schöner Sommerroman, der zum Nachdenken anregt

Von: katys_bookcave
16.08.2023

Ein Strandhaus, welches idyllisch an der französischen Atlantikküste liegt. Doch der schöne Schein trügt, denn der ansteigende Meeresspiegel verschlingt immer mehr von der Küste und auch «Les Vagus» ist davon betroffen. Jenes Strandhaus an das Ada vor langer Zeit ihr Herz dran verloren hat. Ein letztes Mal will Ada in dem Haus feiern. Zusammen mit ihren Töchtern, Esther, Imme und Kiki, mit Vincent, dem Restaurantbesitzer aus dem Ort, und mit Freunden von früher. An die Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann, den berühmten Maler Leo Kwant. Der solche Feste geliebt hatte und dafür gelebt hat. Als allerdings Adas Töchter mit ihren eigenen Sorgen nach Les Vagus anreisen, entgeht ihnen zuerst, was sich zwischen Ada und Vincent anbahnt. Ein zartes Band, das stark mit der Vergangenheit verknüpft ist. Lange Zeit hat sich Ada dagegen gesträubt, sich den lebenslangen Lügen zustellen. Denn diese verändern das Leben der ganzen Familie und endlich ist Ada bereit, sich diesen zustellen. . Das Buch hat von dem bildhaften Schreibstil gelebt und mich für sich eingenommen. Die Figuren kamen alle glaubwürdig zur Geltung, auch wenn mir nicht alle gleich sympathisch waren. Vor allem Kikis Verhalten war mir oft zu viel und zu aufbrausend aber mit dem Verlauf der Geschichte, versteht man als lesende Person wieso und warum. Auch es für meinen Geschmack etwas zu viel war. Doch das konnte Ada und ihre Art wett machen konnte. Trotz das es in ihrer Vergangenheit nicht alles rund lief und sie in der Ehe mit Leo sehr zu kämpfen hätte, und sie die getroffenen Entscheidungen unter den Teppich zu kehren, mochte ich sie sehr. . Mir hat das Buch sehr gut gefallen und hat mich zum Nachdenken angeregt, auch wenn es ein bisschen zu viel Drama war gegen das Ende hin. Es war Roman über das Alte loszulassen, der Zusammenhalt einer Familie, und die Liebe zu was Neuem.

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