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Rezensionen zu
Die Dame hinter dem Vorhang

Veronika Peters

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Keine große Überraschung

Von: damonaraki

29.09.2019

Dieses Buch liest sich sehr gut hintereinander weg. Wer es seicht mag und gerne schmunzelt, dem wird diese Geschichte gut gefallen. Allerdings gibt es hier keine Spannung oder Überraschungen. Zum Tee am Nachmittag auf jeden Fall empfehlenswert.

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Das private Leben der Edith Sitwell

Von: Leseviel

29.09.2019

Die Autorin wollte wohl das interessante Leben der Edith Sitwell beschreiben und lässt die Geschichte von ihrem Dienstmädchen erzählen. Leider wird dies kein Abenteuer, wie die Beschreibung eigentlich verspricht, sondern eher eine Aneinanderreihung von Geschehnissen aus Ediths Leben aus der Sicht ihrer Dienerin Jane aus dem Leben hinter dem Vorhang. Da diese natürlich nicht immer bei ihr war und die wirklich interessanten Geschehnisse meist nur aus Ediths Erzählungen kennt, bleiben viele Ereignisse unerzählt. Besonders die Geschehnisse "vor dem Vorhang" werden immer nur am Rande erwähnt, die aber wichtig gewesen wären, um die Vielschichtigkeit und den Charakter dieser sicherlich sehr interessanten Person kennenzulernen. Gefühle und Gedanken von Edith Sitwell selbst tauchen daher nur selten auf. Es wird alles aus der Sicht einer Dritten erzählt, die ihr ganzes Leben nur ihrer Dienstherrin widmet, wie es in dieser Zeit üblich war. Warum Edith in manchen Situationen so aufgetreten ist, wie sie nun einmal war, wird nicht weiter erläutert. Dies lässt die ansonsten handwerklich gut geschriebene Geschichte leider etwas vor sich hin plätschern und macht sie nicht wirklich spannend. Zwar wird der schwierige familiäre Hintergrund und die gesellschaftlichen Begebenheiten zwischen der Dame Edith und der fiktiven Gestalt der Dienerin Jane wohl treffend dargestellt, hat aber leider nicht ausgereicht, um daraus eine wirklich interessante Geschichte über die Dame Edith noch über ihre Dienerin Jane zu machen.

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Ich habe das Buch mit Interesse gesehen. Über Edith Sitwell wusste ich vorher noch gar nichts. Im Buch wird sie meines Erachtens als bedauernswerte und damit einhergehend unbequeme Persönlichkeit geschildert. Das die Geschichte aus der Perspektive einer fiktiven Hausangestellten erzählt wird, hat mich ein wenig irritiert. Es führte auch dazu, dass man für meinen Geschmack zu wenig über das Leben von Edith Sitwell erfuhr. Insgesamt hat das Buch aber mein Interesse an Edith Sitwell geweckt, und ich werde sicherlich in Zukunft mehr über sie lesen.

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Als ich das Buch bekommen habe, war ich begeistert von der Verpackung. Ein echtes Hardcover, dass ist selten. Ich mag bzw. bevorzuge diese Bücher. Man hat etwas in der Hand und "wischt" nicht in einem Buch herum. Das Aussehen begeisterte mich einfach, auch das Gemusterte im Inneren. Was das Buch anging, nun am Anfang erhofft man sich eine Geschichte, die vom "hässlichen" Küken zum wunderschönen Schwan wird. Demzufolge ist man gespannt, Edith wird nicht wirklich geliebt von Ihren Eltern, was sehr traurig ist. Jedoch findet Sie Ihren Weg auch hierdurch, ja Sie ist sehr gekränkt und verletzt, flieht in eine andere Welt. Und dies auch meistens mit Erfolg, mit dem Krieg erreicht Sie dann Ihren größten Erfolg. Das Buch spiegelt die Welt von damals wieder, neue Sichten auf die Männerwelt, und dass es zu dieser Zeit anders lief. Man konnte seine Liebe nicht offen legen, wenn man nicht der Norm entsprach. Man musste aufpassen, wem man das Geheimnis verriet. Insgesamt war das Buch ein netter Vertreib, jedoch hatte ich mir mehr erhofft vom Buch. Aber nun ja, dass ist bestimmt nicht ganz so einfach, wenn man es nicht ganz fiktiv machen möchte, sondern auch halbwegs bei der Geschichte bzw. den Fakten bleiben möchte.

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Leichter Lesestoff

Von: Monika Schäfer

28.09.2019

Das Buch ist qualitativ hochwertig gearbeitet und liegt prima in der Hand, was mir sehr gut gefällt. Ein großes Lob an den Wunderbaum-Verlag. Inhaltlich gefällt mir das Buch nicht so gut, da die Handlung nur so dahinplätschert, nicht wirklich spannend ist und keinen Höhepunkt findet. Die Geschichte der Dame Edith ist gut recherchiert und hat mich neugierig gemacht mehr über sie nachzulesen. Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen und daher ein kurzweiliges Buch für einen regnerischen Tag auf der Couch mit Tee und Keksen.

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Das Buch ist schon besonders und lenkt mit dem Cover selbst schon in eine andere Zeit/Epoche hinein in der man schnell merkt diese Dame war wirklich besonders und es ist reine Geschmackssache die Geschichte toll zu finden oder auch nicht! Erzählt wird hier in einer Geschichte das (oder etwas aus ihrem Leben) der echten Dame: Edith Sitwell genannt auch: "Dame Edith Louisa Sitwell " ! Sie war eine englische Dichterin und stammte aus einem aristokratischen und exzentrischen Elternhaus aus Yorkshire. Wie in Buch gab es im wirklichen Leben für die Dame Sitwell eine Gouvernante (Dienstmädchen/Vertraute) namens Helen Rootham . In dem Buch sind es die ausgedachten Figuren namens Emma und Jane Banister(Tochter und Mutter) die hier die Dame begleiten und Jane wird hier Schlussendlich bis zum Tode der Dame die Vertraute und ist auch die Erzählerin der Geschichte! Edith hat es im Leben nicht leicht und kämpft um Selbstbestimmung und Akzeptanz und immer mit einer großen Prise Hoffnung.....Ein durchaus bewegtes, aufregendes Leben welches hier spannend verknüpft wurde mit lebendigen, interessanten Fakten und weiter gesponnen wurde zu einem tollen Wunschgebilde welches Schlussendlich uns die ganze Geschichte präsentiert!

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Kleiner Zeitvertreib

Von: Panda

27.09.2019

Der Roman "Die Dame hinter dem Vorhang" handelt von der englischen Dichterin Edith Sitwell, die durch ihre exzentrische Art einen besonderen Charakter in dem Buch bildet. Erzählt wird die Geschichte von ihren Bediensteten Emma und Jane Banister (Mutter und Tochter), die sie auf ihrem oftmals schwierigen Lebensweg begleiten. Als ungeliebtes Kind reicher Eltern entwickelt sie schon früh einen großen Hang zur Kreativität, die sie später zu einer der bekanntesten Dichter ihrer Zeit machte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und dennoch hat man nicht das Gefühl, dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen muss. Auch das Ende, in dem man ein lange gehütetes Geheimnis erfährt ist so knapp abgehandelt, dass man nicht weiß, wieso dieses überhaupt noch erwähnt wurde. Alles in Allem eine leichte Lektüre, die ich aber nicht zwingend weiterempfehlen würde.

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Erwartungen leider nicht erfüllt...

Von: Andreas G.

26.09.2019

Klappentext: „Ich kenne Edith, wie niemand sonst sie kennt. Meine Familie dient ihrer bereits in der dritten Generation.“ Welch ein Abenteuer! An einem Maimorgen im Jahr 1927 verlässt Jane Banister, Enkelin des Gärtners auf Gut Renishaw, den Landsitz der Sitwells. Sie geht nach London, um in den Dienst von Edith Sitwell zu treten, der ungeliebten Tochter des Hauses. Jane hat schon einiges über die exzentrische Dichterin und deren einflussreichen Freundeskreis gehört. Edith gibt in der Hauptstadt Soireen, liebt große Auftritte und hat sogar Kontakte ins Königshaus. Schon bald wird Jane an Ediths Seite die Metropolen der Welt bereisen. Doch als Ediths Vertraute lernt Jane auch die Dame hinter dem Vorhang kennen und den Preis, den das unangepasste Leben fordert. Ein Roman über Selbstbestimmung und Sehnsucht – und eine Frau, die Ihrer Zeit weit voraus war. Persönliche Meinung: Mich haben die beschriebene Epoche und die Tatsache, dass es eine Biografische Erzählung über die exzentrische Lyrikerin Dame Edith Louisa Sitwell (7. September 1887 – 9. Dezember 1964) ist, angesprochen. Weiterhin fand ich die Vorstellung, das Leben der Dame von Ihren zwei fiktiven Dienstmädchen erzählt zu bekommen, eigentlich ganz gut. Die edle Aufmachung des Buches in Form von Leinenrücken, Seitenbändchen und Farbzusammenstellung sind sehr gelungen und ansprechend. Erzählt wird die Geschichte vom Jahr 1964 aus, Sitwells Todesjahr. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblenden, in denen wir erfahren, wie es zum Zerwürfnis mit Ediths Eltern kam und wie sie sich mit Mitte zwanzig in London ein eigenes Leben aufgebaut hat. Dort blühte sie auf, verfasste kurze Texte und kam dadurch zu Ihrem Ruhm. Jedoch fand ich den Stil sehr verwirrend. Oftmals hatte ich das Gefühl, Jane – die ja nur als eine Art Erzählventil erschaffen wurde – ist als Charakter tiefer und näher am Leser als die eigentliche Hauptfigur Edith. Für mich bleibt sie nach der Lektüre weiterhin nur „hinter dem Vorhang“. Ihre schillernde Persönlichkeit hat sie dort gut versteckt. Der Schreibstil war schön flüssig und gut zu lesen, allerdings fehlte es mir bei den verschiedensten Charakteren an Tiefgang und Persönlichkeit. Jeder Charakter klingt in der persönlichen Rede gleich, wodurch das Buch leider mit der Zeit oberflächlich und langweilig wird. Insgesamt betrachtet, eine tolle Idee, die als Spielfilm funktionieren könnte, daher jeder Schauspieler seine eigene Persönlichkeit in den jeweiligen Charakter einbringen könnte, aber in Buchform leider nicht ideal umgesetzt wurde.

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