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Rezensionen zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Karen Raney

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keine leichte Kost

Von: N. aus Köln

10.10.2020

Es handelt sich hierbei um eine Familiengeschichte die hauptsächlich aus Sicht von Mutter und Tochter erzählt wird. Leider zieht es sich stellenweise sehr und teilweise war es sehr langatmig und ich persönlich hatte dann schon etwas mühe dran zu bleiben, da es dann schon etwas verwirrend wurde. Gleichzeitig wird aber auch eindrucksvoll geschildert wie Menschen mit Krankheit umgehen.

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Konnte mich nicht richtig "packen"

Von: Kessi

07.10.2020

Der Roman handelt von Eve, Kuratorin im Museum, die in jungen Jahren von Antonio, einem Spanier schwanger wird. Der fühlte sich noch nicht reif genug für eine Familie und Eve verliess ihn daraufhin. Die Tochter, Maddy, wächst bei Eve, deren neuem Partner Robin und Eves Eltern auf. Als Maddy mit 16 schwer an Krebs erkrankt, will sie unbedingt ihren Vater ausfindig machen und kennenlernen. Der Roman wird abwechselnd aus Eves und Maddys Sicht erzählt. Ich muss sagen, ich habe mich wider Erwarten am Anfang rechts schwer getan, in die Geschichte reinzukommen. Es war alles ein bisschen verworren und die Autorin verliert sich immer mal wieder in zu vielen, sehr ausschweifenden Nebensächlichkeiten, über die ich irgendwann nur noch grob drüber gelesen habe. Irgendwo in der Mitte macht die Geschichte dann auf einmal einen Sprung und ich dachte, ich hätte etwas nicht mitbekommen. Deswegen habe ich einige Seiten zurückgeblättert, aber ich hatte nichts überlesen. Ungefähr ab da, hat das Buch mich wieder etwas mehr gefesselt, das hielt aber leider nicht bis zum Schluss an. Trotz des schlimmen Schicksals konnte ich mit den Personen nicht richtig warm werden. Besonders Eves Handlungen und Gedankengänge waren mir oft fremd.

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Eve liebt ihre Tochter Maddy. Doch Maddy hat Krebs. Und Maddy hat Geheimnisse. Denn Maddy sucht nach ihrem Vater Antonio. Über diesen hat Eve bisher geschwiegen, und darum verschweigt auch Maddy ihre Kontaktaufnahme zu Antonio. Schon die groben Züge der Geschichte von „Vielleicht auf einem anderen Stern“ lassen erkennen: Es gibt viel Konfliktpotenzial in dieser Familienkonstellation. Über mehr als 400 Seiten entwickeln sich die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, zwischen Eve und ihrem Lebensgefährten, zwischen Maddy und ihrem Vater, und nicht zuletzt zwischen Eve und Antonio immer wieder in andere Richtungen. Reizvoll ist, dass die Beziehungen immer aus mindestens zwei Perspektiven beleuchtet werden: Mal erzählt Maddy, mal erzählt Eve. Es ist keine chronologische Abfolge, daher verläuft der Spannungsbogen auch recht untypisch. Meiner Meinung nach nimmt die Durchmischung der zeitlichen Ebenen der Geschichte manchmal auch ihren Reiz. Für mich fühlte es sich ein bisschen so an, als zerfalle der Romane in einzelne Teile, die einen kontinuierlichen Lesefluss eher stören als befördern. Obwohl die Figuren sorgfältig ausgestaltet sind, hat mich nur Maddy in ihren Bann gezogen. Selbst von ihrer tödlichen Krankheit lässt sie sich nicht aufhalten: Sie sucht ihren Vater, stellt die großen, fast schon philosophischen Fragen des Lebens, verliebt sich und engagiert sich für ihre Leidenschaften. Zwiegespalten war ich dagegen in meinen Gefühlen für Eve – ihre Figur ist in meinen Augen etwas spröde und manchmal auch schwer zu verstehen. Ihre Gefühlswelt hat mich nur selten berührt, dafür öfter ratlos zurückgelassen. Doch vielleicht ist das auch die Absicht von Autorin Karen Raney: Mit Sicherheit hat sie keinen seichten, gefälligen, gefühlsduseligen Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung sowie Tod und Trauer geschrieben. Stattdessen gibt sie viele Denkanstöße, aber nie eine schnelle, einfache Antwort auf komplizierte zwischenmenschliche Fragen. Lesen und selber darüber nachdenken, scheint die Devise zu sein, die bestimmt bei vielen Leserinnen (und vielleicht auch manchen Lesern) gut ankommt. Der manchmal poetische, manchmal ausschweifende Erzählstil verlangt, dass man das Buch mit einer gewissen Ruhe und Aufmerksamkeit liest, die mir persönlich manchmal fehlt. Vielleicht auch deshalb empfand ich die Geschichte gegen Ende als etwas in die Länge gezogen – das Gefühlswirrwarr einer trauernden Mutter hat für mein Empfinden etwas zu viel Raum eingenommen. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass Leser*innen, die sich stärker als ich mit Eve identifizieren können, gerade vom letzten Teil des Buches emotional sehr berührt werden.

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Vielleicht auf einem anderen Stern

Von: Anni

03.10.2020

Das Buch fing gut an und ich bin auch gleich reingekommen ins lesen. Das Buch wechselt in der erzählweise zwischen der Mutter (Eve) und der Tochter (Maddy) hin und her. Die Geschichte ist in großen und ganzen gut geschrieben dennoch gab es paar Stellen, die ich persönlich nicht besonders aufregend fand, da sie sich meiner Meinung nach zu lang hingezogen haben. Das Ende des Buches fand ich jetzt leider auch nicht sehr gelungen aber sowas ist ja geschmackssache. Den Epilog der Geschichte konnte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich folgen und hat mich daher etwas verwirrt. Dennoch war das Buch im ganzen schön zu lesen.

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leider nicht so gut umgesetzt

Von: kati

29.09.2020

die ersten 100 Seiten habe ich nicht so gut in das Buch gefunden. Dann wurde es besser. Ich find es gut, dass das Buch aus der Perspektive von Maddy und Eve geschrieben wurde. Leider waren einige Abschitte sehr langatmig geschrieben. Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht, so das es mir mehr ans Herz gegangen wäre. Der Schluss war auch wieder sehr schwer lahm. Für mich sind auch noch ein paar fragen offen geblieben.

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Meine Meinung zum Buch ist durchwachsen, aber im großen und ganzen konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Das Cover, der Titel und der Klappentext sprachen mich an und sprachen für ein herzzerreißendes Drama mit Tiefgang. Es geht um eine 16-jährige (Maddy) die an Krebs erkrankt ist. Man lernt sie und ihre Mutter kennen und wie die Beziehung zu ihrem Vater beginnt, denn sie nie kennenlernte, da er ihre Mutter vor ihrer Geburt verlies. Doch nachdem ich das Buch gelesen habe, frage ich mich beim Titel und sogar bei Teilen des Klappentext, wie dies zu der Geschichte passt. Der Titel wurde meiner Meinung nach komplett falsch übersetzt und hat keine Verbindung mehr zur Geschichte, wie es der Originaltitel hat (All the Water in the World). Und Teile des Klappentext finde ich nicht in der Geschichte wieder. Bis auf einige Ausnahmen konnte mich das Buch leider auf keiner Ebene vollständig abholen; sei es beim Schreibstil, der Geschichte oder den Charakteren, mitsamt ihrer Reaktionen und dem was sie sagten. Obwohl eine Grundlage für einen roten Faden gelegt wurde, in dem die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Eve und Maddy geschrieben waren, war ich als Leser sehr oft verwirrt. Zu Beginn eines Buches passiert dies zumeist automatisch, da man erst einen Zugang zur Geschichte finden muss, aber hier dauerte es recht lang und auch im Buch war ich oft verwirrt. Auch das Handeln der Charaktere und die Konversationen zwischen ihnen machte für mich manchmal keinen Sinn. Oft hatte ich auch das Gefühl sie waren unnötig aggressiv und versuchten ihr Gegenüber gezielt zu verletzen. Zumal ich mit Eve nicht warm wurde, auch wenn ihr Verhalten/ihre Gefühle (Wut, Trauer, Angst, Aggression, Neid, Angriff, Zuneigung etc.) ab und an verständlich waren, aufgrund dem was mit ihrer Tochter passierte. Dafür konnte ich mich in Maddys Charakter sehr viel besser einfühlen und las ihre Teile recht gern. Dies waren oft sehr philosophisch, was nicht verwundert, wenn man den eigenen Tod vor Augen hat. Insbesondere den Emailverkehr zw. ihr und ihrem Vater habe ich mit Enthusiasmus gelesen. Bezüglich der Beschreibung hatten die wichtigen Teil zu wenig Tiefgang (Gefühlswelten, Konversationen, Geschehnisse in der Vergangenheit) und unwichtige wurden dafür unnötig in die Länge gezogen (Themen wie Kunst, Religion und Musik). Diese Teile gehörten vielleicht zum Leben von Eve bzw. Maddy, wurden aber einfach zu ausführlich beschrieben. Sie führten eher dazu, dass ich mich von der Geschichte distanzierte und gelangweilt war. Bei den Themen Religion und Musik konnte ich es in dem Sinne noch verstehen, weil Maddy diese Themen neu für sich entdeckte, so nahe dem Tode. Die Geschichte hätte Potential gehabt. Maddy war ein überaus interessanter Charakter, der mal ganz anders war, als ich es von dem "todkranken Charakter" in Büchern dieser Art kannte. Es war spannend mitzulesen, wie sie den Kontakt zu ihrem Vater suchte, wie er reagierte und über was sie sprachen. Teile im Buch waren auch sehr emotional und ich war den Tränen nahe. Und auch das Ende konnte mich nochmals zum Weinen bringen. Doch alles in allem konnten diese spannenden, gefühlvollen Teile des Buches nicht ansatzweise überwiegen. Es wurde an unnötigen Stellen zu viel erzählt, an wichtigen wiederum zu wenig und vieles war für mich als Leser unverständlich. Ich kann daher leider keine Empfehlung aussprechen.

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,WORUM GEHT ES IN DIESEN BUCH Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann. WARUM WOLLTE ICH DIESES BUCH LESEN? Ich bin selbst Mutter einer Tochter und weiß was es bedeutet alleinerziehende Mutter zu sein , gerade deswegen hat es mich interessiert was in den Buch vorkommt. Ich dachte anhand des Klappentext , ich bekomme eine tolle Mutter - Tochter Beziehung. Ich fand den Klappentext super interessant und musste unbedingt mehr über die Protagonisten erfahren. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bekommen was meine eigene Meinung in Bezug auf das Buch aber in kleinster weise von Bedeutung ist , die Menschen die mich kennen und mir getreu Folgen wissen dies zu schätzen , dass ich stets ehrlich bin. EIGENE MEINUNG ZU DEN BUCH Ich muss zunächst schreiben , dass ich immer noch so begeistert von den Buchtitel bin - vielleicht von eine, anderen Stern. Fühlen wir uns nicht alle manchmal so? also habe ich mir gedacht ich muss es lesen es klingt so dermaßen poetisch und authentisch. Gesagt getan, ich bin mit Maddie ziemlich schnell wert geworden. Das Buch setzt das Thema Religion sehr gut um und auch mal einen gang in die Kirche empfand ich als passend gerade, wenn man, an so einer schlimmen Krankheit erkrankt, muss man vielleicht manchmal dinge versuchen, um sich Erleichterung zu verschaffen, auch evtl. um an etwas zu glauben. Das alles sind Hypothesen, worauf das Buch aufbaut. Es kommen sehr , sehr viele Philosophie Aspekte vor, vieles was mit Wissenschaft zu tun hat und ich als leihe da bin ich ehrlich kenne mich null damit aus. Theoretisch hätte man dann auch sagen können, vielleicht auf einem andern Stern würde den Aspekt schon verraten, soweit habe ich bei der Auswahl für das Buch nicht gedacht. Mit der Protagonistin Maddie kam ich sehr schnell klar , ich habe mich in sie hineinversetzen können und sie auch größten teils verstanden, nicht immer aber meist. Mit verlauf des Buches habe ich sie kennen und sogar ein stückweit lieben gelernt. Dennoch hat sie ihre Schwächen aber das machte sie für mich nur umso menschlicher. Maddies Schicksal wird früh klar und nimmt den Buch eigentlich die gesamte Spannung - was schade ist, denn es hätte so viel mehr aus den Buch und der Idee entstehen können. Aus meiner Sicht war das Thema sehr schwierig und ich ziehe meinen Hut vor der Autorin überhaupt sowas zu verfassen. Mir selbst lag der Schreibstil nicht. Die Wissenschaft ist für mich leider realitätsfremd , dennoch glaube ich , dass Menschen die sich damit befassen , es auch gerne lesen werden. Die Mutter Eve war für mich sehr merkwürdig und hat Handlungen an den Tag gelegt die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte zum Ende hin wurde dies für mich immer schlimmer vom Emotionslosen her, ich wäre teilweise denke ich völlig anders gewesen, aber ich denke das liegt an der Thematik und die Autorin wollte keine mega traurige, überzogene Stimmung in den Buch haben. Allgemein empfand ich die Mutter Tochter Bindung als Fragwürdig. Der Schreibstil und das Buch haben mich angestrengt, aber es ist niemals ein schlechtes Buch auch wenn ich es selbst nicht empfehle oder aber nicht mehr lesen würde. ⭐⭐⭐/5 Sterne Cover und Titel: ⭐⭐⭐⭐ Schreibstil; ⭐⭐⭐ Handlung: ⭐⭐⭐ Gefühl und Emotion: ⭐⭐⭐ Thematik , Umsetzung: ⭐⭐⭐

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