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Rezensionen zu
Mord beim Diamantendinner - Ein Fall für Jackie Dupont

Eve Lambert

Die Jackie-Dupont-Reihe (2)

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Buckingham Palast im Oktober 1920 : Eine Krone wurde bei einem Fest gestohlen . Daraufhin engagiert das Königshaus Jackie Dupont , die Privatdetektivin für Diamantenraub . Da kommt es ihr sehr gelegen , dass alle Verdächtigen in das Jagdschlösschen White Lodges eingeladen werden . Dann passiert ein Mord und das Scotland Yard wird angefordert ... Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft zu lesen , kam aber am Anfang nicht ganz so gut in das Buch hinein . Das lag auch an den Namen die ich erst auseinander halten musste . Die Protagonisten sind perfekt auf die Geschichte abgestimmt , so wie man sich den Hochadel vorstellt . Jackie gibt sich dabei unnahbar , arrogant und zeitweise kühl , ihre Art muss man mögen . Die Spannung steigert sich langsam nimmt dann ab der Mitte des Buches an Fahrt auf . Fazit : Da ich ja sehr gerne Cosy - Krimis lese , ist mir sofort das Cover aufgefallen . Es passt sehr gut zum Buch das im Jahr 1920 spielt . Da es in diesem Krimi sehr viele Dukes , Barone , Earls und Ladys gibt mit ihren entsprechenden Namen , hatte ich etwas Mühe sie auseinanderzuhalten , obwohl sie sehr gut beschrieben sind . Da musste ich mich doch zwischendurch stärker konzentrieren . Wettgemacht wird es durch den englischen Humor der sehr oft hervorblitzt . Es gibt Kapitel in denen Jackie Dupont ihre Memoiren festhält . Dann wird aus ihrer Sichtweise erzählt . Den Wechsel hat die Autorin gut hineinbekommen . Die Handlung spielt sich in den besseren Kreisen ab und das hauptsächlich in London . Dabei darf der Leser zu Gast in wunderschönen Villen und Herrenhäusern sein . Dieses Buch besticht durch seine Mondäne , durch tolle Roben , Abendkleidern und der Mode der zwanziger Jahre . Es ist der zweite Band einer bislang zweiteiligen Reihe . Er ist zwar in sich abgeschlossen , aber man sollte eventuell das Vorgängerbuch gelesen haben . Wer einen guten Cosy - Krimi lesen möchte , ist mit diesem Buch gut beraten .

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Nachdem Jackie Dupont im Fall der entwendeten Krone ihre Hilfe zugesagt hat, reist sie direkt aus Kapstadt an. Ein adäquate Unterkunft findet sie bei Christopher St. Yves, dem Duke of Surrey gefunden. Dieser hält Jackie für seine beim Untergang der “Titanic” verschwundene Ehefrau und Jackie spielt dieses Spiel auch erst mal mit. Da Christopher sich hervorragend in den entsprechenden Kreisen auskennt und bewegen kann ist er auch mit Feuereifer bei der Sache. Verlobte mit Vorzügen Christopher ist überzeugt, in ihr seine verschwundene Frau zu erkennen, aber Jackie weist diese Vermutungen stets von sich. Trotzdem lässt sie sich aber dennoch gerne als Christophers Verlobte vorstellen und nimmt auch sonst ganz gerne die Vorzüge dieser Rolle wahr - auch wenn es um die sehr vertraute, amouröse Seite dieser Rolle geht. Um den Dieb der Krone auszumachen lädt sie kurzerhand die ganze Gesellschaft auf ein Jagdschlösschen ein um sie dort zu befragen, Unkonventionell Jackie, ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden und auch ihren treuen Hund Sargent, der Diamanten erschnüffeln kann habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Sie ist ausgesprochen extrovertiert, für die damalige Zeit auch sehr offenherzig und geht meist keinem Fettnäpfchen aus dem Weg. Das bringt sie des öfteren in peinliche bis schwierige Situationen - aber sie schafft es stets, sich charmant aus der Affäre zu ziehen. Über ihre offene, freimütige Art konnte ich oft schmunzeln - genau wie über so manche althergebrachte Eigenart in den vorhandenen “besseren Kreisen”. Im Fokus Diese ganze Geschichte mit der wiedergefundenen Ehefrau lockert die Handlung noch mal ein bisschen auf, genauso wie Jackies Hilfe bei der Suche nach dem Mayfair-Mörder. Trotz all dieser Nebenkriegsschauplätze gerät der eigentliche Fall aber nie aus dem Fokus. Als Leser hatte ich reichlich Gelegenheit zum Mitraten und das mache ich immer besonders gerne und am Ende wird der Fall schlüssig und logisch aufgeklärt. Gut - mein Verdächtiger war jemand anders, aber die Suche nach dem Täter hat mich für ein paar Stunden aus meinem pandemiegebeutelten Alltag herausgeholt und mir viel Spaß gemacht. Mein Fazit: Mord beim Diamantendinner von Eve Lambert ist ein sehr liebenswerter und amüsanter Krimi aus der Kategorie Cosy Crime. Der Kriminalfall ist gut durchdacht, die Atmosphäre ein bisschen wie im Hochglanzmagazin - insgesamt erinnert alles ein bisschen an Agatha Christie nur in viel frischer. Mir hat auch dieser Fall wieder super gefallen.

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London 1920. Während ausgewählte Gäste im Buckingham Palace eine Party feiern, wird die kostbare, juwelenbesetzte Krone der Königinmutter aus einer Vitrine gestohlen. Damit der Verlust nicht an die Öffentlichkeit dringt, engagiert der Prince of Wales die amerikanische Privatdetektivin Jackie Dupont, die auf Diamantenraub spezialisiert ist. Zusammen mit ihrem klugen Spürhund Sargent und unterstützt vom Duke of Surrey, Christopher St. Yves, macht sich die temperamentvolle, unerschrockene Jackie an die Arbeit. Als ihr Hauptverdächtiger ermordet wird, kommt Bewegung in den Fall. Mit kühlem Kopf, Kombinationsgeschick und blitzschnellem Reaktionsvermögen macht Jackie nicht nur den gesuchten Täter dingfest, sondern löst auch das Rätsel um den gefürchteten Mayfair-Mörder. Jackie Dupont ist ein Tausendsassa. Sie verdreht allen Männern den Kopf, hat vor nichts und niemandem Respekt, ist clever, schön, schlagfertig und völlig unverfroren. Ich fand sie anfangs ein bisschen überlebensgroß, aber sie gewinnt im Lauf der Geschichte und erweist sich als hervorragende Detektivin. Ihre Gespräche mit Sargent sind köstlich! Der Krimi unterhält mit Humor, unerwarteten Wendungen und einem famosen Showdown. Angenehm leichte und witzige Unterhaltung zum Entspannen mit einer rasanten Heldin und einem unübertrefflichen kleinen Hund!

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Als Bücher-Nerd liebe ich natürlich alle Herbst-Novitäten. Besonders London, rauschende Partys und Bling-Bling, Glitzer, Glamour und möglichst viel Crime haben es mir angetan. Mein neuester Roman: „Mord beim Diamanten-Dinner“ von Eve Lambert erfüllt diese Kriterien. Das Cover ist geschmackvoll und entführt in ferne Zeiten. Eine blonde Kurzhaar-Lady, mit langem, lilafarbenen Abendkleid, Langarm-Handschuhen und goldigem Handtäschchen steht auf einer Balkonbrüstung und blickt abgewandt in einen prächtigen Garten. Der Klappentext verspricht Spannung und Aufregung. Die Kulisse könnte nicht traumhafter sein. Buckhingham Palace, vornehme Landsitze und mondäne Stadthäuser, mittendrin der alte ehrwürdige Adel. Haaach... Ich träume mich an den Ort des Geschehens und werde schwermütig, zu gerne wäre ich selber mal wieder in London und würde dort mit meinem Lieblingsmenschen wieder romantische Tea-Time & Foto-Zeit verbringen. Leider ist dies durch Corona zurzeit ja nicht möglich. Gierig sauge ich daher den Romaninhalt auf. Der zweite Band der Krimireihe um die Privatdetektivin Jackie gefällt mir super gut. Die Protagonistin Jackie ist mir bekannt und vertraut. Habe ich doch auch den ersten Fall begeistert gelesen. Unkonventionell, mit tierischem Beistand vom Hund Sargent, gefällt mir der Plot der Autorin Lambert fantastisch. Ebenso die diversen Nebendarsteller, die das ganze authentisch und echt wirken lassen. Menschliche Abgründe wie große Gier, brennende Leidenschaft oder extravagante Eitelkeit werden fein skizziert und gut beschrieben. Wie bei einem Venezianischen Maskenball fallen nach und nach die kunstvollen Verkleidungen ab. Verbrecherjagd um 1920 vom Feinsten. Ich rätsele, kombiniere, recherchiere und liege doch oft daneben. Cool gemacht! Ein regnerischer Herbsttag wurde mir durch diese spannende Lektüre versüßt. Ein klasse Pageturner, der mir sehr gut gefallen hat. Gerne würde ich mehr von dieser ungewöhnlichen Ermittlerin und ihrem Vierbeiner lesen. Inhalt: Champagner, Juwelen und ein Mord: Glamour-Detektivin Jackie Dupont ermittelt im London der Zwanzigerjahre London 1920: Während einer rauschenden Party in den goldgeschmückten Räumlichkeiten von Buckingham Palace wird eine kostbare Krone gestohlen. Das Königshaus ruft Jackie Dupont auf den Plan, Privatdetektivin mit Spezialgebiet Diamantenraub. Diese hat nicht nur eine Schwäche für tiefroten Lippenstift und edle Abendroben, sondern auch für äußerst eigenwillige Ermittlungsmethoden. So lädt sie alle Verdächtigen kurzerhand übers Wochenende in ein kleines Jagdschlösschen auf dem Land ein. Doch schon am ersten Abend bricht einer der Gäste tot zusammen – vergiftet! Und bald schwebt auch Jackie selbst in großer Gefahr ... Die Autorin: Eve Lambert ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Genau wie ihrer Titelheldin Jackie Dupont wurde ihr das Reisen in die Wiege gelegt: 1979 im Tessin geboren wuchs sie in Hamburg, Italien und Großbritannien auf. Heute lebt sie wieder in Hamburg. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie als Gästeführerin und begleitet Touristen aus aller Welt durch die Hansestadt. Weitere Bücher: Die Tote mit dem Diamantcollier, Band 1 Fazit: ***** Sterne. Der Roman “Mord beim Diamanten Dinner“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch hat 400 spannende Seiten.

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Die Autorin Eve Lambert entführt uns hundert Jahre in die Vergangenheit mitten ins Londoner Adelsgeschehen. Bereits in der ersten Szene sind wir beim Lesen zu Gast im Buckingham Palace, wo der Privatsekretär der Königinmutter, Sir Reginald Hemsquith-Glover angegriffen wird. Als er wieder „erwacht“, ist die kostbare Rundell-Krone verschwunden. Den Fall aufklären soll die Privatermittlerin Jackie Dupont, die dafür aus Kapstadt nach London reist und sich beim Duke of Surrey, Christopher St. Yves einquartiert. Seit seine Frau beim Unglück der Titanic ums Leben gekommen ist, gilt er als vermögendster und damit begehrtester Junggeselle. Doch in Jackie meint er, seine vermeintlich verstorbene Frau wiederzuerkennen. Jackie winkt lachend ab, spielt das Spiel aber mit und beginnt ein amouröses Abenteuer mit ihrem Mann oder eben auch doch nicht Mann. Da Christopher sich hervorragend in Adelskreisen bewegen kann, nimmt sie ihn natürlich mit auf das Jagdschlösschen, damit er bei den Befragungen helfen kann. Und Christopher nimmt diese Rolle dankbar an, weil er so Jackie nahe sein kann. Zeitgleich sucht Scotland Yard aber auch noch den Mayfair-Mörder, der ebenfalls wieder zugeschlagen hat. Und um sich später abzulenken, ermittelt Jackie zwischendurch auch noch in diesem Fall. Doch ob beide zusammenhängen? Wer weiß… Die eigenwillige Ermittlerin Jackie Dupont schließt man beim Lesen vom allerersten Moment an ins Herz. Betritt sie einen Raum, zieht sie direkt alle Blicke auf sich, aber gerne nimmt sie mit ihrer offenen beziehungsweise sogar offenherzigen Art auch die sich bietenden Fettnäpfchen mit. Stets an ihrer Seite ihr Hund Sargent, der Edelsteine erschnüffeln kann und ihr daher auf ihrem Spezialgebiet – dem Diamantenraub – immer wieder hilfreich zur Hand gehen kann. In diesem zweiten Buch aus der Jackie-Dupont-Reihe hat sie auch Christopher als „Gehilfen“ mitgenommen, der einige der Verdächtigen „auf Augenhöhe“ befragen soll. Sehr amüsant ist das Verwirrspiel um Jackies Person, denn Christopher ist überzeugt, in ihr seine verschwundene Frau zu erkennen, aber Jackie weist diese Vermutungen stets von sich, lässt sich aber dennoch gerne als Christophers Verlobte oder die Duchess vorstellen. Dieses Spielchen am Rande der eigentlichen Handlung lockert das Buch nochmals auf. Eine junge Miss Marple Mit ihrer ganz eigenen Art hat mich Jackie Dupont an eine junge Miss Marple erinnert, die ja auch gerne mal angeeckt ist mit ihren merkwürdigen Ermittlungsmethoden, die dabei aber – genau wie Jackie – immer überaus charmant war. Das gesamte Buch ist mit einem kräftigen Augenzwinkern geschrieben und nimmt sich auch selbst nicht immer ernst. Dieser Stil gefiel mir unglaublich gut, da ich beim Lesen immer wieder schmunzeln musste und die Figuren einfach nur liebenswert fand. Der Kriminalfall verblasst dadurch aber nicht zu einer Randerscheinung, sondern tritt auch immer wieder ins Zentrum der Handlung. Und natürlich wird man dabei auch angespornt zum eigenen Mitraten. Ich lag mit meiner Vermutung falsch, fand die Aufklärung aber durchaus schlüssig und überzeugend. Insgesamt hat mir das Buch rundum gut gefallen, auch wenn es durchaus in das Genre der „Frauen-Krimis“ fällt und sicherlich nicht denjenigen Lesern gefallen wird, die einen unglaublich spannenden Kriminalfall geboten bekommen wollen.

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London, 1920: Bei einer rauschenden Party im Buckingham Palace wird eine Krone gestohlen. Das Königshaus möchte dies nicht an die grosse Glocke hängen, und anstatt das Scotland Yard herbei zurufen, wird Jackie Dupont, ihres Zeichens Privatermittlerin der weltberühmten amerikanischen Detektei Dupont & Dupont, und Wonderwoman par Excellence, damit beauftragt, die kostbare Krone wieder zu beschaffen. Miss Dupont eilt der Ruf voraus, eine Expertin für Diamanten zu sein, und ihr Hund Sargent ist ein eigens ausgebildeter Diamantenerschnüffler. Als Jackie in London ankommt, nimmt sie die Ermittlungen auf. Alle Partygäste befinden sich für ein Wochenende auf einem abgelegenem Schlösschen, und somit können die Befragungen beginnen….doch dann geschieht ein Mord, und der Fall erscheint verzwickter, als gedacht. Bald schwebt Jackie selbst in Gefahr, und das nun doch angeforderte Yard unterstützt sie bei der Verbrecherjagd…. Wer schon bei Jackies erstem Fall dabei war („Die Tote mit dem Diamantcollier“), der weiss, hier wartet kein normaler Krimi auf den Leser. Eve Lambert hat mit Jackie Dupont eine Heldin geschaffen, die zu gross für ihre Welt ist – zu schlau, zu schön, bekannt mit allen Schönen und Reichen, mit allen Wassern gewaschen und immer einen Schritt den Dingen voraus. Für mich die literarische Lara Croft der 20er 😉. Und ähnlich wie bei Miss Croft sind natürlich die Abenteuer von Miss Dupont auch immer einen Ticken over the Top, aber: ICH LIEBE ES! Ich habe mich wieder köstlich amüsiert beim Lesen. Der Stil der Autorin ist flüssig, witzig, eloquent, und der Roman ist abwechselnd aus Jackies Sicht in der Ich-Form geschrieben, und dann wieder aus der Sicht des allwissenden Erzählers. Witzig, wenn die Geschehnisse, an denen man gerade teilgehabt hat, dann auch noch mal aus Jackies Sicht kommentiert werden. Um die Persönlichkeit der Titelheldin gibt es überdies ein spannendes Rätsel: Ist sie wirklich die erfolgreiche und weltbekannte Privatdetektivin aus Amerika, oder vielmehr die ehemalige Duchess of Surrey, die auf der Titanic verstarb, und eine neue Identität angenommen hat? Das ist ein zweiter Erzählstrang in dem Buch, der spannend eingearbeitet wurde. Der Witwer Surrey, genannt Kit, ist zumindest überzeugt, seine Diana ist auferstanden, und wird von Jackie um den Finger gewickelt…. Zurück noch mal zum eigentlichem Fall, den Diebstahl der Krone und dem Mord. Bzw., zu den Morden, Plural, denn es passiert noch ein wenig mehr. Nicht dass bei meiner Rezension der Eindruck entsteht, hier steht die Persiflage oder Slapstick im Vordergrund, das ist nicht der Fall. Im Gegenteil ist der Krimi intelligent geplottet, der Spannungsbogen jederzeit hoch und das Ende war für mich nicht hervorsehbar. Aber bei Jackies Fällen geht es nicht nur um einen schnöden Kriminalfall, hier geht es um - naja klar: um Jackie! Und die ist nun mal exzentrisch. Einzigartig, extrem cool und schlagfertig. Glamourös. Und hoffentlich noch lange nicht fertig mit Kit und ihren Fällen, jetzt hätte ich gerne mehr davon! Vielen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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"Mord beim Diamantendinner" spielt im London der 20er Jahre. Im Buckingham Palace findet eine Dinnerparty statt. Diese dient als Ablenkung für die Abwesenheit für David, Prince of Wales. Dieser weilt mit seiner Geliebten in Paris. Da geschieht das ungeheuere: Die berühmte Rundell-Krone wird gestohlen. Das bedeutet vor allem eins: Ein neuer Fall wartet auf Jackie Dupont, Privatdetektivin mit dem Spezialgebiet Diamantenraub. Als sie alle Verdächtigen in das kleine Jagdschlösschen White Lodge einlädt, wird der Theaterkritiker Boy ermordet. Doch er ist nicht das einzige Opfer. Jackie und Christopfer "Kit", Duke of Surrey und Assisstent von Jackie, geraten während ihrer Ermittlungen immer weiter in die Schußlinie. Und dann ist da noch das Rätsel um Christophers erste Frau Diana, die seit dem Titanic-Unglück verschollen ist und Jackie wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht. Ich hatte den ersten Fall von Jackie Dupont noch nicht gelesen, kam aber schnell in die Handlung rein und auch mit dem Charakteren wurde ich schnell warm. Jackie ist eine großartig! Sie ist eine wortgewandte, provozierende Amerikanerin, die sich in England zu behaupten weiß. Dieser Fall um die Krone war einfach königlich! Unterhaltsam, spannend und sehr kurzweilig. Für mich war "Mord beim Diamantendinner" ein richtiger Pageturner, der mit viel Witz und Spannung auskommt. Hinzu kommen die wunderbaren Anmerkungen der Autorin. So spielt Jackie auf den Fund von Richard III an, der unter einem Parkplatz in Leicester gefunden wurde. Die 20er Jahre sind zurück und mit Jackie werden sie gleich viel unterhaltsamer!

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Zuerst beim Fürst von Monaco, jetzt beim Prinz im Buckingham Palast - Jackie Dupont hat sich einen Namen gemacht im Diamanten aufspüren, deshalb wird sie nun gerufen, um einen Kronen-Diebstahl aufzuklären. Kurzerhand quartiert sie sich beim Duke of Surrey, bei Christopher, auch Kit genannt, ein. Seine Bediensteten freuen sich, dass die Duchess wieder zuhause ist - und nehmen sie auch als Jackie an. Wieso Kits Frau Diana Gould nach 9 Jahren wieder aufgetaucht ist und als Privatermittlerin Jackie amtet, wird leider auch in diesem zweiten Band nicht aufgelöst. Kit vermutet eine Persönlichkeitsstörung, die laut seinem Psychologen nach solch einer Tragödie wie dem Titanic-Untergang durchaus möglich sein könnte. Aber vielleicht spielt Jackie ja einfach ein doppeltes Spiel? Nachdem ihre Grossmutter Maria Dalton auch noch einige Tage in London weilt und sich manchmal nicht als so schwerhörig scheint, wie sie immer sagt, könnte das doppelte Spiel durchaus in der Familie liegen. Der Fall um die verschwundene Krone erinnert an Krimis von Anne Perry: ein Raum, viele Verdächtige. Und es wird spannend, denn es bleibt nicht beim Diebstahl, einige der Beteiligten sind sich ihrer Leben auf einmal nicht mehr sicher. Etliche Verstrickungen untereinander machen es für einmal auch Jackie schwer, herauszufinden was tatsächlich geschah. "Mord beim Diamantendinner" unterhält auf eine besondere Art, denn Jackie übertreibt einfach alles. Ihre "Memoiren", also Kapitel, die aus ihrer Sicht geschrieben sind, wechseln sich mit der allgemein erzählten Geschichte ab. Manchmal wurde ich bei Jackies Gedankengängen ungeduldig, die hätte ich nicht ganz so ausführlich besser gefunden. Am besten hat mir Kit gefallen, der Arme hat einerseits seine Frau zurück und andererseits doch nicht. Genauso fühlt er sich auch: manchmal hat er genug und findet, Jackie soll mit ihrem Spiel endlich aufhören, dann wiederum ist er einfach nur froh, dass Diana in Gestalt von Jackie da ist und kann über ihre Sperenzien hinweg sehen. Immerhin ermittelt er quasi Schulter an Schulter mit Jackie und ist ihr nahe. Es ist ein unterhaltender zweiter Teil, mit ein paar Längen und auch wenn mir das Setting in Monaco besser gefallen hat - in London sind einfach schon viel zu viele Krimis angesiedelt. Deshalb hoffte ich im Stillen, dass Jackie nur in Monaco ermittelt, denn diese Verbindung hat den ersten Band unter anderem so speziell gemacht. Fazit: Bereit für Ermittlungen im Kronenraub? Jackie Dupont ist es und bringt ganz nebenbei auch einen Serienmörder zu Fall. 4 Punkte.

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