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Rezensionen zu
1965 - Der erste Fall für Thomas Engel

Thomas Christos

Thomas Engel ermittelt (1)

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Das Buch weist zwei Handlungsstränge auf, es wechselt zwischen den Kriegsjahren 1939/1941 und der Gegenwart von 1965. Durch diesen Wechsel wird eine gute Spannung aufgebaut, die sich auch das ganze Buch über hält. Sehr gelungen. Thomas fängt bei seinem Onkel Ströbele seinen Kripo-Dienst an. Jung entschlossen und ein typischer Nerd. Das er ausgelacht wird, stört ihn nicht, er macht sein Ding. Er beißt sich am Fall fest und lässt sich nicht beirren, für ihn ist es kein Unfall. Mit den Fortschritten im Polizeidienst und den Ermittlungen kann man ganz deutlich Thomas Entwicklung verfolgen. Zunächst ein junger Mann, der unter dem strengen Regime des Vaters aufwächst, der es seinem Vater nie recht machen kann. Der auch beim Abschluss als Klassenbester der Polizeischule ein Aber hat. Doch Schritt für Schritt sieht man, wie Thomas unbeirrt seinen Weg geht/einschlägt und an Selbstvertrauen und - stärke wächst. Einiges was er im Verlauf der Geschichte tut, hätte man ihm am Anfang nicht zu getraut. Durch ihn wird deutlich, was man schaffen kann, wenn man an eine Sache glaubt. Folgendes Zitat von Seite 38 passt' "Er fand, der Mann mit dem goldenen Gesicht und der Anglerweste machte alles richtig. Er war nicht verrückt. Er war nur anders. Er ging seinen Weg, so wie Thomas es sich auch für sich wünschte." Erschreckend ist, dass damals im Unterricht das 3. Reich nicht behandelt wurde und Thomas sich alles in der Bibliothek zusammensuchen musste. Und wieviel im Jahre 1965 gedacht haben, dass das alles richtig war bzw. die Unerwünschten selbst dran Schulden waren und noch dankbar für diese Art von Tod sein sollten. Oder man hat ja nur Befehle umgesetzt (Seite 166: "Die heile Welt der Volksgemeinschaft durfte keine Kratzer abbekommen. ...") Und heute sind wieder solche Aussagen vorhanden. Ein Buch, was mich durch die Geschehnisse in der jungen Vergangenheit sehr nachdenklich zurück lässt. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus, ein sehr gelungener Kriminalroman. Ich hoffe auf weitere Kriminalromane von diesem Autor. Vielen Dank, dass ich dieses Buch vorab lesen durfte. Ich danke dem Team von Randomhouse-Testleser, speziell dem blanvalet - Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.

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Ich liebe Krimi-Romane und dieser hat mich von der ersten Seite an gepackt. Und dies blieb auch bis zum Schluss so. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Zeiten ist gut gelungen und macht das Lesen spannender. Man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen und möchte wissen wer der Täter ist. Insgesamt ist es Een sehr gelungener erster Roman und ich freue mich auf weitere.

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Sehr spannend und das zum Geburtsjahr1965

Von: Schugger201

26.01.2020

Lese seit Jahren schon Krimis, aber Thomas Engel hat mich in den Bann gezogen. Konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Tolles Buch und freue mich auf weitere Krimis mit Thomas Engel. Eine absolute Leseempfehlung.

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Spannend geschrieben

Buchhandlung im Wohld

Von: Torsten Schwartz aus Altenholz

26.01.2020

Schöne Einführung des neuen Kommissars, ich freue mich schon auf den nächsten spannenden Fall!

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Ein echter Pageturner

Von: hjmandel

23.01.2020

Ein Disclaimer vorab: ich habe das Buch im Rahmen einer Testleser-Aktion zur Verfügung gestellt bekommen und konnte es daher bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen. Das Buch „1965“ ist der erste Band einer geplanten Reihe um den jungen Kriminalkommissar Thomas Engel und spielt im Düsseldorf desselben Jahres. Der langsam aufkommenden „68er-Bewegung“ (Beatles, Rolling Stones, Proteste gegen den Vietnamkrieg usw.) steht das miefige, spießige Deutschland des Wirtschaftswunders gegenüber. Rebellierende Jugendliche werden als „langhaarige Halbaffen“ bezeichnet, die „Negermusik“ der Beatles oder Stones ist dem deutschen Michel nahezu unerträglich. In diesem Szenario fängt ein junger, 21-jähriger Kriminalkommissar an, sich seine Sporen bei der Düsseldorfer Kripo zu verdienen. Der Fall eines missbrauchten und ermordeten Kindes führt ihn zu einem Verbrechen Ende der 1930er Jahre, kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs. Die Parallelen liegen auf der Hand, aber außer ihm sieht niemand die Zusammenhänge (oder will sie nicht sehen). Seine Recherchen führen ihn direkt in den Sumpf der Nazizeit und seine Recherchen drohen Zusammenhänge aufzudecken, die viele Leute lieber unter der Decke halten würden, und seine Loyalität zu Familie und Freunden wird auf eine sehr harte Probe gestellt. Für mich war das Buch ein echter „Pageturner“. Es ist absolut spannend geschrieben, wechselt immer zwischen den Zeitebenen der Jahre 1965 und 1939 bzw. 1941 … und die Zusammenhänge werden erst nach und nach klar. Thomas Christos versteht es hervorragend, den Leser im Dunkeln tappen zu lassen, auch wenn einige wenige Parallelen zwischen den Zeitebenen relativ schnell klar werden. Wie am Ende alles zusammenhängt, erfährt der Leser erst im großen Showdown am Ende. Die Handlung ist stimmig und spannend, der Autor erzählt sehr vielschichtig und lässt auch kleine Nebendetails nicht aus, die nicht direkt eine Rolle für die Handlung spielen, jedoch diese Zeit (Mitte der 1960er Jahre) ganz hervorragend charakterisieren und darstellen. Manche Sachen fand ich jedoch auch übertrieben bzw. teilweise auch unrealistisch. Als Beispiel und ohne weiter ins Detail gehen zu wollen (das wäre dann zu viel Spoiler) seien die Recherchen von Thomas Engel in Polen angeführt. Das Buch macht jedenfalls Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die nächsten Thomas-Engel-Romane.

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unglaublich spannend

Von: Wuseltier

21.01.2020

Nichts ist je vergessen – ein grausamer Leichenfund in einer Ruine bei Düsseldorf führt die Ermittler zurück in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte ... Düsseldorf, 1965: Für den jungen Kommissar Thomas Engel ist die Stadt am Rhein der verheißungsvolle Beginn eines neues Lebens. Als er zum ersten Mal ein Konzert der Rolling Stones sieht, gibt es für ihn kein Weg zurück, die Provinz liegt weit hinter ihm. Er stürzt sich in das Leben und in seine Arbeit, die ihm gleich einen spannenden Fall beschert. Ein junges Mädchen wird in der Ruine Kaiserswerth tot aufgefunden. Engel versteht nicht, dass seine Kollegen nicht gleich die Spur verfolgen, die geradewegs in die dunklen 1930er Jahre führt. Versucht man etwas vor ihm zu verheimlichen, und warum will niemand sehen, was so offensichtlich auf der Hand liegt? Zeitgeschichte und gleichzeitig spannender Kriminalroman: der Beginn einer Reihe um den jungen Kommissar Thomas Engel. Man wird schon von den ersten Seiten an in die spannende Welt der Geschichte gezogen, denn dieser dunkle Krimi, setzt sich mit der Nazizeit, Kriegsverbrechen und der Schuldfrage auseinander. Ein Thema, was trotz seiner Sensibilität nicht klischeehaft bedient wird sondern feinfühlig mit viel Gänsehaut und Aufregung umgesetzt ist. Besonders sind die Charaktere gut und vielschichtig dargestellt. Dieser Kriminalfall zeigt, dass alte Seilschaften auch Jahre nach dem Krieg noch funktionieren und dass Kameradschaft bei der Polizei unverbrüchlich ist. Das Buch setzt sich aber auch mit der Frage von Schuld auseinander. Darf man Befehle verweigern? Und wenn man Befehle befolgt, enthebt einen das von Schuld? Es gibt eine Reihe von dunklen Flecken in unserer Geschichte und es ist immer wieder bedrückend zu lesen, was alles unter dem Deckmantel der Rassenhygiene geschehen ist. Ein Buch, was einen durch die Geschehnisse in der jungen Vergangenheit sehr nachdenklich zurücklässt.

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Rezension für Christos/1965

Gegenlicht Buchhandlung , Glockenstraße 10, 54290 Trier

Von: Sylvia Sauer aus 54290 Trir

21.01.2020

Ein Buch, das mich von Anfang bis Ende in Spannung gehalten hat. Nicht nur der Fall des Kommissars sondern auch die ganze Geschichte um den Fall. Manchmal hat es mich sehr schockiert wenn die Erzählung bis zu den Nazis ging. Sehr empfehlenswert, aber auch sehr hart.

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Auf alten Spuren

Von: Kingoftheapplerings

21.01.2020

Der erste Roman mit Thomas Engel macht Lust auf mehr. Er kommt von den Provinz ins mondäne und aufregende Düsseldorf. Doch der erste Fall fordert ihn voll und ganz ...

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