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Rezensionen zu
1965 - Der erste Fall für Thomas Engel

Thomas Christos

Thomas Engel ermittelt (1)

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Alte Verflechtungen

Von: leseratte1310

02.03.2020

Der 21-jährige Thomas Engel ist in einem kleinen Ort am tiefsten Niederrhein groß geworden und er wollte der Enge dort endlich entkommen. Kurt Strobel, der ein Freund seines Vaters ist und den Thomas Onkel nennt, ermöglicht es Thomas, seinen Traum wahr werden zu lassen und in Düsseldorf einen Job bei der Kripo zu bekommen. Er wird nach einem Lehrgang Strobel unterstellt und bekommt es gleich mit einem Todesfall auf einer Brache in der Nähe eines Roma-Lagers zu tun. Strobel geht sofort von Selbstmord aus, aber Thomas stellt Fragen. Er stellt auch Fragen, als er ein Mädchen tot an der Kaiserpfalz in Kaiserswerth auffindet und irgendetwas an dem Bericht des Pathologen Dr. Nikasius merkwürdig ist. Er findet Hinweise, die zurück in die Nazizeit weisen. Mit seinen Recherchen macht er sich überall unbeliebt, doch er kann die Sache nicht ruhen lassen. Dann quittiert er den Dienst und ermittelt auf eigene Faust weiter. Mir hat dieser Krimi gut gefallen, der auf zwei Zeitebenen spielt. Es beginnt damit, dass ein Triebtäter ein kleines Mädchen im Jahr 1939 tötet. Die Aufklärung des Falls wird von der Gestapo verhindert; man macht einfach einen Unschuldigen zum Täter. Die Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Thomas Engel ist ein richtiges Landei, als er nach Düsseldorf kommt. Vieles ist bisher an ihm vorbeigegangen. Das wird ihm aber erst bewusst, als er ein Konzert der Rolling Stones erlebt. Dabei lernt er Peggy kennen, in die er sich rettungslos verliebt und die sein Leben verändert. Thomas hat noch viel zu lernen, denn er weiß kaum etwas über die Vergangenheit. Dieser Fall aber lehrt ihn mehr, als er sich vorstellen konnte. Thomas ist aber auch ein Polizist, der nicht lockerlassen kann, wenn er Gegenwind bekommt – egal aus welcher Richtung. Es spornt ihn eher an und er lässt sich nicht verbiegen. Strobel hat seine Fähigkeiten früh erkannt, aber er hat seinen Charakter gründlich verkannt. Dieser Kriminalfall zeigt, dass alte Seilschaften auch Jahre nach dem Krieg noch funktionieren und dass Kameradschaft bei der Polizei unverbrüchlich ist. Das Buch setzt sich aber auch mit der Frage von Schuld auseinander. Darf man Befehle verweigern? Und wenn man Befehle befolgt, enthebt einen das von Schuld? Es gibt eine Reihe von Dunklen Flecken in unserer Geschichte und es ist immer wieder bedrückend zu lesen, was alles unter dem Deckmantel der Rassenhygiene geschehen ist. Es ist ein spannender und manchmal erschreckender Krimi. Ich bin gerne dabei, wenn Thomas Engel wieder ermittelt.

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Von:

28.02.2020

Ein gelungenes spannendes Buch, das einen Einblick vermittelt! Ich liebe "Thomas Engels"

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Grandios! Will mehr!

Buchhandlung Moller e.K.

Von: Hensel aus Bad Lauterberg

28.02.2020

Von der ersten Seite an gefesselt! Thomas Engels lockert die dichte Handlung auf.

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Elsflether Leselust

Von: Elsflehter Leselust aus Elsfleth

28.02.2020

Ein ernstes Thema, was sehr spannend geschrieben ist! Ein Buch, welches man nicht mehr los lässt.

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Spannend

Buchhandlung Bensegger

Von: Sylvia Weber aus 83022 Rosenheim

14.02.2020

Sehr spannend, hervorragend zu empfehlen

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Ein fesselndes Buch!

Von: Sabine Radtke

14.02.2020

Wer dieses Buch anfängt zu lesen, muss es zu Ende lesen, auch wenn es die ganze Nacht dauert :-)

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Buch Greuter Inh. Christoph Greuter eK

Von: Gabi Hepting aus Singen

14.02.2020

Tolles Buch! Freue mich auf die Fortsetzung. (Für alle Kutscher-Leser).

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Hervorragend !

Buchhandlung am Ahrtor GmbH

Von: aus Bad Neuenahr-Ahrweiler

31.01.2020

Wir freuen uns auf die Fortsetzung ! Man hat das Gefühl, als wäre man dabei gewesen.

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