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Rezensionen zu
Staub zu Staub

Felix Weber

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Ist es für dich lesenswert wenn es um den zweiten Weltkrieg geht? 🌟🌟🌟🌟🌟 fünf Sterne weil für mich alles gepasst hat und ich den lese Spaß hatte Ich bin ganz ehrlich das ist nicht so meins aber dieses Buch ist irgendwo spannend beim Lesen,mal was anderes da mich das Cover auch neugierig gemacht hat . Der Klappentext und die Leseprobe haben mich dann doch überzeugt es zu lesen auch wenn ich anfangs durch die Zeit Ebenen Schwierigkeiten hat lohnt es sich das Buch zu lesen. Wer sich für die Kriegs Zeit  im  2.Weltkrieg  und das drum herum intressiert ist hier mit dem Buch genau richtig es spielt sich in den Niederlande um1949 ab. Staub zu  Staub von    Felix Weber ist sehr gut geschrieben sodass man mit kommt und es ist spannend und intressant auch wenn man sich anfangs warm lesen muss Aber es ist auch nicht ohne wenn man so bedenkt .  .da fühlt aber jeder wieder anders beim Lesen Ja es ist schon ein Krimi aber nicht so ein Krimi den wir kennen Hier gibt es ein paar Zeitebene und Orte beim Kapitel Wechsel was wiederum ein verwirren könnte mit der Seiten Anzahl geht es aber dann  . Es ist spannend und lesenswert😉📚

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Felix Weber, Pseudonym von Gauke Andriesse, hierzulande eher unbekannt. Nicht so in Holland, wurde er dort doch bereits mit zahlreichen Preisen für seine Kriminalromane ausgezeichnet. So auch für „Staub zu Staub“ (2016, Tot Stof), mit dem Gouden Strop prämiert, dem bedeutendsten Preis der niederländischen Kriminalliteratur. Worum geht es? Nach dem Zweiten Weltkrieg lebt Siem Coburg, ein ehemaliger Widerstandskämpfer, zurückgezogen auf seinem Hausboot und trauert um all das, was er verloren hat, bis ihn ein alter Freund um Hilfe bittet. Dessen 17-jähriger Enkel Siebold ist unter dubiosen Umständen zu Tode gekommen, in einem Heim für geistig Behinderte, das von Mönchen geleitet wird. Coburg fühlt sich in der Pflicht und schaut sich, als Journalist getarnt, die Einrichtung an. Schnell stellt er fest, dass SieboldsTod kein Einzelfall ist und gräbt tiefer, auch wenn das beharrliche Schweigen der Mönche und Dörfler seine Nachforschungen torpediert. Dieses Buch als Kriminalroman zu bezeichnen ist eindeutig zu kurz gesprungen, denn die Handlung rund um den Tod des Enkels tritt komplett in den Hintergrund, dient lediglich als Folie, vor der der Autor historischen Stoff aufarbeitet. Es ist ein Roman über den Krieg und dessen Auswirkungen auf die Menschen. Über den Umgang mit Schuld, die jeder Einzelne auf sich geladen hat. Über Vergeltung. Über Glauben, Sühne und Vergebung. Düster und berührend. Ein starkes, ein lesenswertes Stück niederländischer Geschichte.

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Am Anfang, als ich das Buch in Händen hielt, wollte ich es nicht lesen. Aber schon die ersten Sätze haben mich so in den Bann gezogen, dass ich einfach nur lesen konnte. Der Autor hat eine sehr anspruchsvolle und bildhafte Sprache. Man kann sich sofort in sämtliche Situationen hineinversetzen, so grauenvoll sich so Manches liest. Meine Erwartungshaltung war ein Krimi. Aber ein Krimi im herkömmlichen Sinn ist dieses Buch wahrhaftig nicht. Es sind kriminelle Züge vorhanden, denn der Protagonist ist auf der Suche nach einem Totschläger. Dass Gauke Andriessen die bedeutendste niederländische Auszeichnung für Krimiautoren bekommen hat, kann ich gut verstehen. Das Buch ist außerordentlich spannend geschrieben. Es geht um den Widerstand und Euthanasie in den Niederlanden. Die Aufarbeitung der bedrückenden und teilweise sehr belastenden Erinnerungen während des zweiten Weltkriegs lesen sich nicht so leicht. Trotzdem möchte ich das Buch unbedingt als lesenswert empfehlen. Für mich ist es eine literarische Bereicherung .

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Ein Krimi wie er im Bilderbuch steht, wobei die Thematik eher ungewöhnlich ist. Eine sehr mysteriöse Behinderteneinrichtung, welche für das Verschwinden eines befreundeten Enkels verantwortlich ist. Schaurige Szenen, Kälte und eine dauernde Unbehaglichkeit überkommen den Leser in jedem Kapitel. Ich könnte mir dieses Buch als eine sehr spannende Vorlage für einen Blockbuster vorstellen.

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Siem Coburg, ein niederländischer Widerstandskämpfer gegen die Nazis, lebt nach Kriegsende 1949 vollkommen von der Welt zurückgezogen auf seinem Hausboot. Den tragischen Tod seiner Freundin Rosa hat er bis heute nicht verarbeitet oder geschweige denn verkraftet. Eines Tages bittet ihn Bauer Tammens, der ihn während des Krieges auf seinem Hof versteckt hatte und ihm das Leben gerettet hat, um Hilfe. Sein behinderter Enkel Siebold ist unter seltsamen Umständen in einem Heim ums Leben gekommen und Bauer Tammens möchte Gewissheit über die Todesumstände. Nach ausführlichen Recherchen in dem katholischen Heim stellt Coburg fest, dass es noch mehr ungeklärte Todesfälle gibt und ihm die dortigen Mönche nicht die Wahrheit sagen. Was ist also in dem Heim wirklich geschehen und welche Rolle spielen die Padres und Mönche, die eine Mauer des Schweigens aufgebaut haben ? Das Buch besteht aus vielen einzelnen Handlungssträngen. Zu Beginn springt der Autor Felix Weber oft zwischen verschieden Zeiten hin und her, was mir das Lesen am Anfang sehr erschwert hat. Die Kapitel tragen auch keine Überschriften, so dass ich manche Stellen mehrmals lesen musste, um sie zeitlich korrekt einzuordnen. Das hat meinen Lesefluss doch zeitweise sehr unterbrochen und machte das Lesen relativ unruhig. Man erfährt als Leser häppchenweise Kriegserlebnisse von Siem Coburg, insbesondere seine Jagd auf den Landesverräter Willem Ashoff. Dann erhalten wir als Leser auch private Einblicke in Coburgs Leben. Wir lernen Rosa Barto kennen, die später Coburgs Freundin wird und unter tragischen Umständen ums Leben kommt. Im Heim wiederum lernen wir Pater Anselmus, Bruder Damianus und den Mönch Felix kennen, deren Lebensgeschichten wir genau beleuchten. In meinen Augen ist das Buch weniger Krimi, als eher ein ausgefeilter historischer Roman, der die Biografien einzelner Personen genau darstellt und auch Euthanasie im Nationalsozialismus zum Thema hat. Wenn man es als Leser von dieser Warte aus betrachtet, wird man an diesem Buch viel Freude und Genuss haben. Ambitionierte Krimileser kommen meiner Meinung nach eher weniger auf ihre Kosten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich würde es aber nicht als Kriminalroman titulieren. Sehr gut gefallen hat mir, dass es am Schluss noch Begriffserklärungen und Notizen zu den einzelnen Personen gibt. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Hammer

Von: Dani's Reziseite

21.06.2020

Staub zu Staub war mein erstes Buch von Felix Weber aber sicher nicht mein Letztes. Die Charaktere hat Felix einfach wunderbar authentisches gestaltet . Ich nehme ihnen jedes Gefühl zu jeder Zeit und zu 100% ab. Er hat sich sehr viel Gedanken, auch um deren Entwicklung gemacht Es macht Spass dabei zu sein. Dieses Buchbaby hat für mich alles was einen guten Kriminalroman ausmacht. Spannung, Anspannung, Verbrechen, Aufklärung, ungeahnte Wendungen.... Ich mag die Art des Schreibens. Sie ist locker , leicht, mitreißend und fesselnd zu gleich. Die Spannung ist in manchen Momenten unerträglich packend.

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