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Rezensionen zu
Der Metropolist

Seth Fried

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Unterhaltsam

Von: Veronika

03.09.2019

Ein amüsantes Buch, indem es um eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Beamten und einem Computer geht. Humorvoll bis zum Schluss. Inhaltlich jedoch ohne große Überraschungen. Insgesamt gut gelungen und sehr unterhaltsam.

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Der Metropolist - Seth Fried

Von: book_book_pow

02.09.2019

Henry Thompson ist Beamter des BKI, dem Bundesamt für kommunale Infrastruktur in Suitsland/Maryland. Er liebt seinen Job, die Strukturen und Regeln geben ihm Halt und Sicherheit. Mit seinen Kollegen hingegen hat er nicht so viel zu tun. Eines Tages wird das BKI von einem Virus heimgesucht. Als dann noch die Tochter des Bürgermeisters in Metropolis verschwindet und eine Führungskraft des BKI Metropolis, wird Henry losgesandt um diesen Geschehnissen nachzugehen. Dafür wird er nach Motropolis geschickt. Ihm wird für seine Aufgabe ein Partner zur Seite gestellt. Doch dieser ist kein gewöhnlicher Mensch. Es handelt sich hierbei um OWEN, die Künstliche Intelligenz seiner Behörde. Und OWEN hat es durchaus in sich. Er raucht und säuft und hat nicht viel für regelkonformes Verhalten übrig. Gemeinsam sollen die beiden nun die sich überschlagenden Ereignisse in Metropolis ergründen. Ich war zunächst skeptisch, ob mir das Buch gefallen würde. Normalerweise lese ich keine Bücher des Genres Science Fiction. Der Science Fiction Anteil ist in diesem Roman jedoch nicht allzu ausgeprägt. Richtige Liebhaber werden hier möglicherweise nicht auf ihre Kosten kommen. Für mich persönlich war dies jedoch ein absoluter Vorteil. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und es sind genügend Stellen eingebaut die, zumindest bei mir, für einen Auflacher gesorgt haben. Es ist hier sicherlich nicht von einem besonders tiefgehendem Werk zu sprechen. Jedoch hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und die Protagonisten haben mir zusammen außerordenlich gut gefallen. Vom Inhalt der Geschichte bin ich nicht so ganz überzeugt, hier gab es durchaus die eine oder andere Ungereimtheit. Dies tut dem Unterhaltungswert dennoch keinen Abbruch, auch wenn hier nicht das Rad neu erfunden wurde. Aber das muss ja auch nicht bei jedem Buch der Fall sein. Dennoch kann mich auch seichte Lektüre gut unterhalten und dies war hier definitiv gegeben. Deshalb gebe ich hier eine klare Leseempfehlung ab. Wer sich mal leicht unterhalten lassen möchte ist bei "Der Metropolist" definitiv an der richtigen Adresse.

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I don't need drugs, I read. And this pulp science fiction crime novel is better than any drugs. I hope there will be more novels with OWEN, he is such a artificial intelligence personality.

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Ein Science-Fiction Roman in einem anachronistischen Gewand

Von: nil_liest aus Frankfurt am Main

26.08.2019

Abgefahren! Der Roman „der Metropolist“ sprengt die herkömmlichen Grenzen der gängigen Genre! Bei der erfreulichen Lektüre dachte ich so manches Mal das ist futuristische Science Fiction und dann las es sich teilweise wie ein Agententhriller aus den 50er Jahren, auf anderen Seiten hatte es etwas komödiantisches wie Men in Black. Mein Resümee ist: hier passt keine Schublade und die Klappentextüberschrift passt extrem gut mit „Pulp Fiction meets Science Fiction“. Seth Fried, der unter anderem auch für den New Yorker schreibt, schickt in seinem Roman in nicht allzu ferner Zukunft den streberhaften Henry Thompson der Infrastrukturbehörde auf eine Mission nach Metropolis. Metropolis gerät ins Wanken, es gibt Anschläge und die Tochter des Bürgermeisters verschwindet. Nun soll Thompson mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz OWEN die Stadt retten. Leider ist OWEN exzentrisch, versoffen und Vorschriften respektiert er auch nicht. Alles in der Tat eine explosive Mischung auf sehr unterhaltsame Weise! Weder zu technisch, noch zu düster wie viele Science Fiction Romane geht es hier zu. In der Tat gibt es eine künstliche Intelligenz, aber auch noch ausgedruckte papierhafte Memos. Dann wird immer noch geraucht und die Führungspositionen sind alle von Männern besetzt, wenn das nicht anachronistisch ist, dann weiß ich auch nicht. Gepaart ist das Ganze mit aberwitzigen Situation, die nicht vorhersehbar sind. Genau diese irre Mischung macht den Roman aus und lesenswert. Weniger auf den Text bezogen, aber für mich als Leser immer auch wichtig ist die Seitengestaltung. Wenig Schrift pro Seite in großer Schriftgröße, ein handliches Softcover-Taschenbuch. Da hat der Heyne Verlag ein wirklich gutes Stück Arbeit produziert. Auch das Cover ist überzeugen! Fazit: Wer also das nächste Mal in einer Buchhandlung steht, gerne etwas Spannendens lesen möchte, aber es kann gerne mal „anders“ sein – bitte zugreifen.

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Abgefahren! Der Roman „der Metropolist“ sprengt die herkömmlichen Grenzen der gängigen Genre! Bei der erfreulichen Lektüre dachte ich so manches Mal das ist futuristische Science Fiction und dann las es sich teilweise wie ein Agententhriller aus den 50er Jahren, auf anderen Seiten hatte es etwas komödiantisches wie Men in Black. Mein Resümee ist: hier passt keine Schublade und die Klappentextüberschrift passt extrem gut mit „Pulp Fiction meets Science Fiction“. Seth Fried, der unter anderem auch für den New Yorker schreibt, schickt in seinem Roman in nicht allzu ferner Zukunft den streberhaften Henry Thompson der Infrastrukturbehörde auf eine Mission nach Metropolis. Metropolis gerät ins Wanken, es gibt Anschläge und die Tochter des Bürgermeisters verschwindet. Nun soll Thompson mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz OWEN die Stadt retten. Leider ist OWEN exzentrisch, versoffen und Vorschriften respektiert er auch nicht. Alles in der Tat eine explosive Mischung auf sehr unterhaltsame Weise! Weder zu technisch, noch zu düster wie viele Science Fiction Romane geht es hier zu. In der Tat gibt es eine künstliche Intelligenz, aber auch noch ausgedruckte papierhafte Memos. Dann wird immer noch geraucht und die Führungspositionen sind alle von Männern besetzt, wenn das nicht anachronistisch ist, dann weiß ich auch nicht. Gepaart ist das Ganze mit aberwitzigen Situation, die nicht vorhersehbar sind. Genau diese irre Mischung macht den Roman aus und lesenswert. Weniger auf den Text bezogen, aber für mich als Leser immer auch wichtig ist die Seitengestaltung. Wenig Schrift pro Seite in großer Schriftgröße, ein handliches Softcover-Taschenbuch. Da hat der Heyne Verlag ein wirklich gutes Stück Arbeit produziert. Auch das Cover ist überzeugen! Fazit: Wer also das nächste Mal in einer Buchhandlung steht, gerne etwas Spannendens lesen möchte, aber es kann gerne mal „anders“ sein – bitte zugreife. Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Henry und OWEN

Von: Lenarosa

26.08.2019

Wenn man den Klappentext liest, weiß man schon, ob einem das Buch gefällt oder nicht. OWEN und Henry sind das "Dreamteam" der Story. Gegensätzlicher können zwei Mitarbeiter einer Verkehrsbehörde nicht sein. Henry ist steif, korrekt, etwas farblos und langweilig. OWEN ist kreativ, phantasievoll, säuft und kümmert sich nicht um Vorschriften. Beide ergänzen sich in ihrem Handeln und kämpfen auf ihre Art für das gemeinsame Ziel. Gerade die Figur von OWEN entwickelt sich zu einem Wesen, dass fasziniert und Lust macht, die Story unbedingt weiter zu lesen. Skurill, satirisch und doch auch bedrohlich realistisch. Es macht einfach Spaß, das Buch zu lesen. Bitte nicht alles für Ernst nehmen. Ich fühlte mich gut und spannend unterhalten.

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Genauigkeit und Perfektion

Von: Sassenach123 oder Sommer

26.08.2019

Genauigkeit und Perfektion Metropolis, die strahlende Stadt der Zukunft. Die perfekt geplante Umgebung für die Menschheit wird durch das verschwinden der Tochter des Bürgermeisters und Anschläge auf Behörden erschüttert. Das Bundesamt für kommunale Infrastruktur, kurz BKI, wird durch einen Computerviren komplett lahmgelegt und ihr Leiter, Theodore Garrett, setzt Henry Thompson als ermittelnden Beamten ein. Dieser ist der Typ Beamter wie man ihn sich vorstellt. Korrekt von Kopf bis Fuß. In 20 Dienstjahren nie krank gewesen und innerhalb des BKI ein Ausnahmefall. Ihm zur Seite steht OWEN, die künstliche Intelligenz des BKI’S, dass genaue Gegenteil von Henry. Eine künstliche Intelligenz die gegen alle Regeln verstößt, raucht und trinkt, also alles das was Henry nicht ist. Während der gesamten Ermittlungen der beiden gibt es immer wieder wegen dieser unterschiedlichen Einstellungen Probleme, die dem Ergebnis aber dienlich sind. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen. Das Buch der Metropolist, von Seth Fried geschrieben, ist laut Beschreibung Pulp Fiction gemischt mit Science Fiction. Science Fiction passt. Und das wirklich gelungen. Auf gut 300 Seiten wird eine gute Geschichte in einer geplanten Welt erzählt in der plötzlich nichts mehr so ist, wie es soll. Das Ganze mit guten und lustigen Wendungen, die passen. Die Handlung spielt in nicht allzu ferner Zukunft, von daher ist die Technologie nicht so stark im Vordergrund und gut zu verstehen. Während des Lesens kam bei mir auch nie Langeweile auf, ich konnte es ohne weiteres in eins lesen und das Ende lässt mich darauf hoffen, dass es weitergeht mit dem Duo. Für mich ist es eine gute Unterhaltung, die Lust auf mehr gemacht hat. Seth Fried, der Autor arbeitet auch noch als Humorist, seine Geschichten wurden in mehreren Magazinen und in einer Storysammlung veröffentlicht.

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"Pulp Fiction meets Science Fiction" So steht es auf der Buchrückseite und selbst ich könnte diese Geschichte nicht präziser zusammenfassen! "Der Metropolist" liest sich tatsächlich wie ein Drehbuch geschrieben von Quentin Tarantino und Stephen Spielberg! Und so obskur die Handlung auch ist, ich finde es großartig!! Die beiden Protagonisten Henry und OWEN könnten gar nicht unterschiedlicher sein und doch passen sie zusammen wie die Faust aufs Auge! Auf der einen Seite Henry, der überkorrekte Beamte, den ein Kindheitstrauma belastet und der niemals über die Strenge schlägt, weder raucht noch trinkt und sich mit seinen paarunddreißig Jahren für Modelleisenbahnen interessiert! Auf der anderen Seite OWEN, eine künstliche Intelligenz, die sehr auf ihr Äußeres fokussiert ist, sich menschlicher verhält, als es angemessen wäre und kein Blut sehen kann, weil sie noch kein neues Software-Update erfahren hat. Und so schräg wie die beiden, liest sich das gesamte Buch! Was die beiden erleben, ist wirklich Kino pur! Actiongeladen! Spannend! Mit viel Krawumm! Ihr versteht, was ich meine? Aber neben der eigentlichen Handlung, in der es ja darum geht, die Tochter des Bürgermeisters zu finden und den Drahtzieher für die ganzen Attentate ausfindig zu machen, passiert noch etwas anderes: Henry und OWEN werden Freunde! Und mehr noch: Henry, der niemals gegen die Regeln verstößt, ein langweiliger Korinthenkacker hoch zehn ist, der keine Freunde hat, kommt endlich aus sich heraus, wird mutig, trifft Entscheidungen, lässt zu, dass man ihn mag! Eine Entwicklung, die ich unglaublich schön finde! Man könnte auch sagen, Henry wird ein bißchen mehr wie OWEN. Wobei das schon skurril ist zu sagen, da wird jemand wie eine KI... Nichtsdestotrotz ist "Der Metropolist" ein Buch mit durchaus realistischen Zügen (nein, keine Modelleisenbahnen!), ich kann es mir somit auch sehr gut als Verfilmung vorstellen, denn die Bilder, die sich beim Lesen in meinem Kopf aufgetan haben, sind oscarreif!! Wie gesagt: "Pup Fiction meets Science Fiction"! Daher gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung!!!

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