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Rezension zu
Der Metropolist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Genauigkeit und Perfektion

Von: Sassenach123 oder Sommer
26.08.2019

Genauigkeit und Perfektion Metropolis, die strahlende Stadt der Zukunft. Die perfekt geplante Umgebung für die Menschheit wird durch das verschwinden der Tochter des Bürgermeisters und Anschläge auf Behörden erschüttert. Das Bundesamt für kommunale Infrastruktur, kurz BKI, wird durch einen Computerviren komplett lahmgelegt und ihr Leiter, Theodore Garrett, setzt Henry Thompson als ermittelnden Beamten ein. Dieser ist der Typ Beamter wie man ihn sich vorstellt. Korrekt von Kopf bis Fuß. In 20 Dienstjahren nie krank gewesen und innerhalb des BKI ein Ausnahmefall. Ihm zur Seite steht OWEN, die künstliche Intelligenz des BKI’S, dass genaue Gegenteil von Henry. Eine künstliche Intelligenz die gegen alle Regeln verstößt, raucht und trinkt, also alles das was Henry nicht ist. Während der gesamten Ermittlungen der beiden gibt es immer wieder wegen dieser unterschiedlichen Einstellungen Probleme, die dem Ergebnis aber dienlich sind. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen. Das Buch der Metropolist, von Seth Fried geschrieben, ist laut Beschreibung Pulp Fiction gemischt mit Science Fiction. Science Fiction passt. Und das wirklich gelungen. Auf gut 300 Seiten wird eine gute Geschichte in einer geplanten Welt erzählt in der plötzlich nichts mehr so ist, wie es soll. Das Ganze mit guten und lustigen Wendungen, die passen. Die Handlung spielt in nicht allzu ferner Zukunft, von daher ist die Technologie nicht so stark im Vordergrund und gut zu verstehen. Während des Lesens kam bei mir auch nie Langeweile auf, ich konnte es ohne weiteres in eins lesen und das Ende lässt mich darauf hoffen, dass es weitergeht mit dem Duo. Für mich ist es eine gute Unterhaltung, die Lust auf mehr gemacht hat. Seth Fried, der Autor arbeitet auch noch als Humorist, seine Geschichten wurden in mehreren Magazinen und in einer Storysammlung veröffentlicht.

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