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Rezensionen zu
Der Metropolist

Seth Fried

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Reise nach Metropolis

Von: Jess Lenger

27.07.2021

Das Buch "Der Metropolist" von Seth Fried behandelt einen Thema aus einem Mix von Pulp Fiction und Science Fiction. Mittels diese Buches können wir in eine Stadt reisen welche ungefähr in unserem Jahrhundert spielt jedoch viel weiterentwickelter und fortschrittlicher ist. Wir begleiten eine KI und einen vorzeige Beamten in eine unglaubliche Stadt. Zu beginn ist es etwas schwierig in den Text und das Geschehen zu kommen, doch nach und nach kommt man mit dem Schreibstil klar und kann sich besser im Geschehen wieder finden. Ab da macht das Buch erst richtig Spaß. Mit jedem weiteren Schritt den wir in Metroplis gehen baut sich mehr Spannung auf und diese geht auch nicht verloren. Bis auf die letzte Seite stecken wir mittendrin im Geschehen. Es lohnt sich auf alle Fälle dieses Buch zu lesen. Mich hat das Buch gepackt, gefesselt und begeistert! Ein absolutes muss vor allem für Science Fiction Fans!

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Unterhaltsame Science Fiction

Von: Jacqueline86

14.05.2020

Es geht um den typischen Beamten Henry Thompson. Er arbeitet beim BKI, dem Bundesamt für kommunale Infrastruktur. Er ist pünktlich, pflichtbewusst, strebsam und korrekt bis hin pingelig. Bei den Kollegen ist er nicht sehr beliebt, er ist die Stimmungsbremse. Seine einzige und große Leidenschaft ist die Eisenbahn und er liebt es, das Transportmuseum in Metropolis zu besuchen. Als die Behörde durch einen Virus infiziert wird und es in der Stadt Metropolis zu Anschlägen kommt, kommt Garret auf die Idee ausgerechnet den introvertierten Thompson dorthin zu schicken, um die Vorfälle zu untersuchen. Der Leiter der dortigen Behörde, Terence Kirklin, ist direkt nach den Anschlägen verschwunden. Ebenso die beliebte Tochter des Bürgermeisters. Henry bekommt auch noch einen Partner, KI OWEN, das genaue Gegenteil des verklemmten Henry. Er flucht, raucht, säuft und legt stets wert auf sein Äußeres. Fazit: Ein unterhaltsamer, leichter und sehr amüsanter Roman. Ein guter Mix aus Science Fiction und Action.

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Gut lesbar...

Von: Serenissima

03.02.2020

Ich habe das Buch relativ schnell durchgelesen... Manches ist etwas merkwürdig - aber dennoch kann ich das Buch weiter empfehlen...

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Kann eine künstliche Intelligenz zum besten Freund des Menschen werden? Vor allem, wenn dieser Mensch ein sozial inkompatibler Nerd ist wie Henry Thompson, der einen Ruf als größten Korinthenkacker der Verkehrsbehörde genießt? Im Amerika der Zukunft haben sich Super-Citys wie Metropolis gebildet, in denen über 30 Millionen Menschen in futuristischen Wolkenkratzern leben und modernste Algorithmen den Verkehr samt Versorgungsfluss regeln. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Ein Anschlagsserie hat den Supercomputer der Behörde außer Kraft gesetzt und die Zentrale zum Einsturz gebracht. Zudem wurde die Tochter des Bürgermeisters von Metropolis entführt. Henry muss nun beweisen, dass mehr in ihm steckt, als nur ein gesetzestreuer Bürokrat. Er begibt sich in die Höhle des Löwen mit einem außergewöhnlichen Partner an seiner Seite. Der künstlichen Intelligenz OWEN. Die stellt sich schon bald als menschlicher, egozentrischer und genusssüchtiger heraus, als eine Person aus Fleisch und Blut. OWEN – oder vielmehr seine Projektion – entwickelt eine Vorliebe für Alkohol, sinniert stundenlang über die perfekte Gentleman-Garderobe und reagiert äußert bockig, wenn seine Vorschläge kein Gehör finden. Kein Wunder, vollzog sich OWENs Sozialisierung über den Konsum von Filmklassikern aus den 50er und 60er Jahre. Eine eindeutige Anlehnung an Regisseur Quentin Tarantino, worauf sich der Klappentext „Pulp Fiction meets Science Fiction“ auf der Rückseite des Buches bezieht. Auch an skurrilen Situationen besteht kein Mangel. OWEN hat einen Hang zu kreativen Inszenierungen, die man kaum als subtil bezeichnen könnte. Er selbst kann Projektionen hervorrufen und jede beliebige Gestalt annehmen. Warum also nicht ein paar Wachmänner als furchteinflößender „Monster-Clown“ erschrecken? Warum nicht eine Kampfszene dramaturgisch mit der Titelmusik aus „Die glorreichen Sieben“ unterlegen? OWEN kann auch Henry Projektionen überstülpen, so dass die beiden inkognito in den verrücktesten Formen unterwegs sind. Während ihrer Mission müssen beide lernen, über sich hinauszuwachsen. Und erstaunlicherweise werden beide, der echte und der künstliche Mensch, in dieser Entwicklung sympathischer, emotionaler und lebendiger als zuvor. Geschickt baut Autor Seth Fried auch Kapitalismuskritik in Richtung USA ein. Am Aufschwung der Städte partizipieren nicht alle, die Armen werden noch mehr abgehängt. Als klar wird, dass das Entführungsopfer – die schöne und hochintelligente Laury – in Wahrheit mit den Terroristen unter einer Decke steckt, beginnt sogar Henry darüber zu sinnieren, ob er auf der richtigen Seite steht. Auch wenn der Vergleich mit „Pulp Fiction“ etwas hoch gegriffen scheint, wartet das Buch mit irrwitzigen Dialogen und Szenen auf, die ihre Würze aus der Dynamik der beiden unterschiedlichen Hauptcharaktere bezieht. Hier folgt der Autor bewährten Erfolgszutaten wie das unterschiedliche „Ermittlerduo“, das sich erst an den Kragen geht und am Ende zu „Best Buddies“ wird. Es wurde aber selten so kreativ und witzig umgesetzt und dabei auch noch mit gesellschaftskritischen Untertönen aufgewartet. Ein guter Genre-Mix, der bestens unterhält!

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Sciencefiction ist einfach nicht mein Genre, daher möchte ich keine qualifizierte Bewertung abgeben. Aber wer das Genre mag hat eine interessante Story, die womöglich eine Welt der Zukunft zeigt...

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“Der Metropolist” nimmt sich selbst nicht so ganz ernst. Zwar geht der Autor und selbsternannte Humorist Seth Fried auf durchaus ernstzunehmende Zukunftsthemen ein, doch das macht er stets mit Schalk und einem Augenzwinkern – und zwar so sehr, dass in seinem unterhaltsamen Science Fiction-Roman klar die Gags im Vordergrund stehen. Vor allem das konfliktreiche und mitunter wirklich komische Zusammenspiel der beiden konträren Hauptfiguren Henry und OWEN macht einen großen Teil der Handlung aus. Vielleicht hätte dem Roman etwas weniger jump-and-run-Action und ein wenig mehr Tiefgang beim Eintauchen in unsere durchaus ungewisse Zukunft gut getan, aber insgesamt ist “Der Metropolist” ein gut lesbarer, amüsanter Science-Fiction Roman. Und das schaffen schließlich nicht alle in diesem Genre.

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Science Fiction

Von: Wilfriedsson

08.09.2019

Hatte erst Schwierigkeiten hinein zu kommen. Nimmt dann im Mittelteil ziemliches Tempo auf. Spannend bis zum Schluss, interessanter Ansatz. Durchaus lesenswert.

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Der Metropolist von Seth Fried

Von: VLg

08.09.2019

Buchrezension - Der Metropolist von Seth Fried Paperback, Klappenbroschur, 320 Seiten ISBN: 978-3-453-32014-7 Erschienen am 15. Juli 2019, Heyne Verlag Inhalt/Klappentext: Metropolis ist die strahlende Stadt der Zukunft, der wahr gewordene amerikanische Traum – und Henry Thompson, pflichtbewusster Beamter der Verkehrsbehörde, ist bereit alles zu tun, damit das auch so bleibt. Als seine Behörde ins Kreuzfeuer eines mächtigen Feindes gerät, beginnt Henry zu ermitteln. Korrekt und regelkonform möchte er rasch Ergebnisse präsentieren. Zu dumm nur, dass man ihm als Partner in diesem Fall ausgerechnet die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite stellt: Die KI säuft, raucht und scheint von Vorschriften noch nie etwas gehört zu haben. Doch um Metropolis zu retten, müssen sich Henry und OWEN wohl oder übel zusammenraufen ... "Pulp Fiction meets Sience Fiction" - nachdem ich diese Ankündigung und den Klappentext gelesen hatte, war meine Neugier geweckt. Und das ist nicht zu viel versprochen. Bereits nach einer kurzen Einführung, in der man die Protagonisten kennenlernt, wird man von Seth Fried mitgerissen auf einen spannenden Trip durch Realität und Fiction in Metropolis. Die Geschichte ist spannend, linear erzählt und auch in den Rückblicken gut nachvollziehbar. Der Leser wird in der Ich-Perspektive aus Sicht des Beamten Henry durch die Geschichte geführt. Die Frage nach dem Nutzen und der Gefahr von künstlicher Intelligenz ist in diesem Roman sehr anschaulich und humorvoll verpackt. Das Buch regt zum Nachdenken an und hallt noch lange nach. Mein Fazit: Obwohl ich eigentlich kein Sience Fiction-Fan bin, war ich von der Geschichte schnell gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. An einigen Stellen habe ich sehr herzlich und laut gelacht, manche Lesestränge ließen mich nachdenklich zurück. Trotz der durchgängig spannenden Erzählung, fehlte mir aber ein echter Spannungshöhepunkt. Im Verlauf des Lesens entwickelt man Sympathie einmal für den einen, dann wieder für den anderen Hauptcharakter, aber richtig warm geworden bin ich mit keinem von beiden. Und nicht zuletzt blieb am Ende des Romans die Frage: "Was will der Autor uns damit eigentlich sagen"? Alles in allem ein durchaus unterhaltsames und empfehlenswertes Buch, das Spaß gemacht hat, es zu lesen. Aber der Roman ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Verlagsgruppe Random House, die mir dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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