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Rezensionen zu
Ein Garten für zwei

Emma Sternberg

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Der Tod ihres Bruders bringt Lu nicht nur in dessen Garten, sondern auch zurück zu sich selbst – DER neue Roman von Emma Sternberg „Ein Garten für Zwei“. Seit „Fünf am Meer“ bin ich ein Emma Sternberg-Fan. Nicht nur, dass mich ihre letzten drei Cover optisch total angesprochen haben, sondern ich liebe es auch, abends in ihren Geschichten zu versinken und mich wegzuträumen. Nach den Hamptons und Capri (Azurblau für zwei) geht es in dem neuen Roman „Ein Garten für zwei“ nach Berlin und nach Klein-Wiesenthal. Geschichte Lu ist eine erfolgreiche Anwältin in Berlin und ihr Leben dreht sich nur um ihre Arbeit. Als ich großer Bruder Pip unerwartet stirbt, bricht ihr Leben auseinander. Sie, die eigentlich als neue Partnerin in der Kanzlei gehandelt wird, kann auf einmal nicht mehr. Sie zieht sich zurück aus dem Großstadtdschungel Berlins und fährt in die Laube, die Pip zu einem zweiten zu Hause gestaltet hat nach Klein-Wiesenthal. Großstadt und Glamour treffen auf Landleben und Natur pur. Wird Lu am Ende zu sich finden und entdecken, was sie wirklich will in ihrem Leben? Meine Meinung Berlin. Metropole. Top-Anwältin. Eigentlich könnte Lu in allen Bereichen ihres Lebens im Superlativ leben. Sie ist auf der Überholspur und kurz davor Partnerin in der Kanzlei zu werden, in der sie jeden Tag (und viele Nächte verbringt). Doch dann geht von dem einen auf den anderen Moment nichts mehr. Ich weine nicht. Ich atme. Fast wundere ich mich darüber, dass so etwas Fundamentales wie Atmen noch funktioniert. Pip ist tot, doch ich atme. Ist das falsch? Oder nur verrückt? S. 33 Ab diesen Moment bekommt der Leser / die Leserin eine Ahnung davon, dass Lu’s geliebtes Leben bald in sich zusammenbrechen wird. Lu selbst denkt zwar noch, sie braucht nur eine kurze Auszeit, aber schon bald wird ihr klar, dass die Laube, die ihr Bruder liebevoll eingerichtet hat, ihr Zufluchtsort wird. Eigentlich ist es dort genauso kalt und klamm wie hier. Aber plötzlich spüre ich Pip in meinem Herzen. Und etwas sagt mir, dass dieses kalte, klamme Loch jetzt genau er richtige Ort für mich ist. S. 93 In Klein-Wiesenthal lernt Lu ihre Nachbarn Nele und Niko kennen. Die Beschreibung der unterschiedlichen Personen ist Emma Stenberg in „Ein Garten für zwei“ wieder grandios gelungen. Egal ob die esoterisch angehauchte Nele oder der verschlossene Niko, alle Figuren (Lu eingeschlossen) schließt der Leser schnell ins Herz und hofft für Lu, dass sie in Klein-Wiesenthal bleibt. Doch bis Lu diese Erkenntnis für sich gewinnt, dauert es noch etwas. Neben dem Erzählstrang von Lu’s Weg zu sich selbst ist auch die Geschichte rund um die Gärten besonders gelungen. Emma Sternberg zeigt auf, was Artenvielfalt bedeutet und welche Auswirkungen Pestizide auf einen blühenden Bio-Garten haben können. Doch jetzt mache ich ein paar Schritte ins Feld hinein- und höre: wirklich nichts. Nichts brummt, nichts summt, nichts raschelt. Es ist, als hätte jemand der Natur den Ton abgedreht. S. 282 Fazit Ein Roman, der nicht nur in das ländliche Berlin entführt, sondern die Suche nach sich selbst mit Themen der Zeit gekonnt verknüpft.

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REZENSION „Ein Garten für zwei“von Emma Sternberg. „Die Liebe ist wie ein Garten, Sie ist nie Fertig“🪴 Für denn Klappentext Zur Seite wischen. Mit Lou lernen wir eine sympathische Protagonistin kennen, die als Anwältin einfach spitze ist und in meinen Augen ein kleiner Workaholik. Doch plötzlich wird alles anders. Der Tod ihres Bruders hat ihr buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen.Wie lange hatte sie keine Zeit mehr für ihn? Sie fällt in ein tiefes Loch, ist völlig aus der Bahn geworfen und macht plötzlich Fehler, die ihrer früher nie passiert wären.Sie zieht die Reisleine und verkriecht Sich in die Gartenlaube ihres Bruders Pip. Dort findet Lou Stück für Stück zu sich und lernt die Natur kenne und Lieben. Ein schöner Sommerroman, der wie eine wohltuende Umarmung ist, der mich jedoch auch nachdenklich gestimmt hat. Der mir aber auch Mut macht, denn es ist wirklich nie zu spät für einen neuen Lebensabschnitt. Die Autorin hat alle Charaktere wirklich wunderbar beschrieben. Ich kann mir wirklich jeden Einzelnen super gut vorstellen. FAZIT:🪴🌺🪴 Eine ganz nette Geschichte, der es etwas an Spannung fehlt finde ich. Die aber zum Nachdenken anregt. Für Gartenliebhaber genau das Richtige.

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Ein Garten für zwei

Von: zwischenzeil.ich

27.07.2021

Seit #fünfammeer und #azurblaufürzwei bin ich schon großer Emma-Sternberg-Fan. Die Bücher von ihr waren bisher absolute Wohlfühlromane. Auch #eingartenfürzwei ist ein solcher. Schön geschrieben und ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin. Mich hat das Buch sehr inspiriert, das Glück auch in den kleinen, einfachen Dingen zu sehen. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen, wenn ihr mal wieder was richtig Schönes lesen wollt 🥰 Ein tolles Sommerbuch (auch wenn es im Winter startet 😉)! 4/5 ⭐

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"Die Liebe ist wie ein Garten: Sie ist niemals fertig." Luise (Lu) Thome ist erfolgreiche Anwältin in einer Berliner Kanzlei, sie geht in ihrer Arbeit auf und ist immer top gestylt. Der unerwartete Todesfall ihres Bruders Pip versetzt sie in einen Schockzustand, an Arbeiten ist nicht zu denken, sie nimmt eine Auszeit, um den Verlust zu verarbeiten. Pips geliebte Gartenlaube ist ihr Ziel, dort fühlt sie sich mit ihm verbunden. Als der Frühling kommt, beschäftigt sie sich mit dem Pflanzen von Gemüse und findet Freude an der Gartenarbeit. Aber sie macht sich auch Gedanken darüber, was sie sich im Leben wirklich wünscht. Dieses Buch ist flüssig und interessant geschrieben. Es ist eine Selbstfindungsgeschichte, die neben vielen Informationen über ökologische Landwirtschaft, Pflanzenkunde und Umweltgifte den Sinn von biologischem Anbau und Naturheilkunde deutlich macht. Mit Lus Einzug in die ländliche Gartenlaube ihres Bruders Pip macht sie Bekanntschaft mit den Nachbarn, holt sich Gartentipps und freundet sich mit ihnen an und je mehr sie sich mit dem Garten beschäftigt, umso mehr verändert sie sich und ihre Ansichten. Auf einmal weiß sie gar nicht, ob ihr Leben als Anwältin in der Großstadt sie überhaupt noch ausfüllen kann. Durch das Leben auf dem Land bekommt Lu auf einmal Verständnis für die Natur, sie merkt, wie erfüllend und lecker der Anbau von eigenem Obst und Gemüse sein kann und fühlt sich damit ihrem Bruder ganz nahe, dessen Liebe zum Garten nun in ihr erwacht. Durch ihre Nachbarn erfährt sie, wie schwierig die Zertifizierung von Bio-Produkten sein kann und dass Schadstoffe aus dem Wasser oder dem Boden das Biosiegel einfach nicht zulassen. Mit dem Ehrgeiz der erfahrenen Anwältin geht sie den Verursachern nach und fühlt sich mehr und mehr mit der Dorfgemeinschaft verbunden. Damit geht ihr auch ein Licht auf, welche Wert im Leben etwas zählen und wie sie sich ihr zukünftiges Leben vorstellen könnte. Doch ist das nicht so einfach, schliesslich muss sie von etwas leben und ihr Job als Anwältin ist auf dem Land keine Option. Mir hat es gefallen, wie Luise von der toughen Anwältin im schicken Dress allmählich auf ihr Aussehen pfeift, sich zur Gärtnerin verwandelt und damit ihrem Leben einen neuen Sinn gibt. Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle, Lus wachsende Liebe zu den Pflanzen entwickelt sich weiter in eine Romanze zu einem Mann, denn auch die Liebe beginnt als kleines Pflänzchen. Doch ich muss auch zugeben, dass mir Lu irgendwie nicht auf Anhieb sympathisch wurde, es blieb immer eine gewisse Distanz. Die unterschiedlichen Menschen aus dem Dorf verleihen der Geschichte unterhaltsamen Charme, interessant und wissenswert für alle Gartenfreunde sind die Fakten über Rapsfelder, Monokulturen und Pflanzenschutzmittel und die Szenen im Garten und der Kampf um Biosiegel und gegen Umweltgift sorgen für Zufriedenheit beim Lesen. Mich hat die Geschichte gut unterhalten und es war erfüllend, wie Lu mit ihrer zupackenden Art und neuen Ideen das Dorfleben verändert hat. Dieser Roman enthält fröhliche und ernste Momente und ist eine unterhaltsame Lektüre. Ich empfehle ihn allen Naturverbundenen und Gartenfreunden und Leser(innen), die gerne im Garten wühlen.

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Nicht immer leichte Kost....

Von: rt aus Wuppertal

06.07.2021

Das Buch hat es in sich ! Immer wieder baut die Autorin Messages ein. Aber besonders hat es die Trauerarbeit ihrer Protagonistin Lu um ihren geliebten Bruder Pip in sich. Die beiden standen sich sehr nah, auch, wenn sie in vielem unterschiedlich waren. Lu findet ihren geliebten Bruder wieder in seinem Duft in seinen Kissen, in seinem alten Parker, den bald Lu selbst eng an sich schmiegt. Da laufen einem beim Lesen oft die Tränen ! Besonders, wenn man selbst ähnliches erlebt hat !.... Für den Part gebe ich der Autorin 5 Sterne. Etwas nervig ist ihre nicht gerade erwachsene Reaktion auf den Nachbar des Gartens ihres Bruders. Der gibt sich wirklich Mühe, und muss den Fortgang seines Freundes Pip ja nun auch verarbeiten ! Aber Lu lässt ihn immer wieder abblitzen, was eher teenage-artig wirkt, und daher nervig und unpassend ist. Der emotionale Schock über den Fortgang ihres Bruders bedingt eine Änderung ihres Lebens, was man ja oft in solchen Situationen hat, und deswegen man gut beim Lesen nachvollziehen kann. -- rt --

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„ Ein Garten für zwei“ war mein erstes Buch von der Autorin Emma Sternberg. So war ich sehr auf ihr Schreibstyle gespannt und wurde am Ende auch nicht enttäuscht. Schon das lebendig gestaltete Cover, lädt einem zum träumen ein. Ich hatte keine großen mühen, mich direkt in die Geschichte einzufinden. Lui ist eine als super erfolgreiche Anwältin, in einer Top- Kanzle beschäftigt. Leider stirbt ihr großer Bruder Pip überraschend und bringt ihr Leben durcheinander. Der Tod ihres Bruders und der Druck in der Kanzlei wird ihr zu viel und sie beschließt sich eine Auszeit in Pips Gartenlaube zu nehmen. Dabei entdeckt sie ganz neue Seiten an sich und an ihrem Leben. Alles nimmt immer mehr seinen Lauf an. Man sieht die Entwicklung von Luise, wie sie immer mehr zur Gärtnerin wird und von der starren Anwältin abkommt. Es bereitete mir persönlich Freude, sie dabei zu begleiten. Sie zeigte einem auf, wie schnell man doch wieder in alte Muster verfallen kann. Leider tun sie am Ende nicht immer gut, da man oft Dinge tut, die nur anderen zugute kommen und nicht einem selbst. Dabei ist es so wichtig in der heutigen Zeit, auch etwas für sich selbst zutun. Sich eine Auszeit zu gönnen und dies ohne schlechtem Gewissen. Dies wird durch die Autorin und der Geschichte sehr deutlich und lädt ein über sein eigenes Leben, ein wenig nachzudenken. Ich persönlich konnte vieles in der Geschichte sehr gut nachempfinden und habe mich an der ein oder anderen Stelle wieder erkannt. Auch ich liebes es in meinen Garten zu gehen, um ein wenig die Welt um mich herum für einige Momente zu vergessen. Den Vögeln und der Natur zu lauschen und durch zu atmen. Ein wunderschöner Roman, der einen schmunzeln und nachdenken lässt. Ich gebe dem Roman „Ein Garten für Zwei“ 4,5 von insgesamt 5 Sternen. Leider gibt es einen halben Stern Abzug, da es an manchen Stellen doch etwas zu lang gezogen wurde. Aber dennoch ist es insgesamt ein sehr zu empfehlender Roman.

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Die aufstrebende Topanwältin Luise rechnet damit, bald Partnerin in einer renommierten Berliner Kanzlei zu werden. Aber als ihr Bruder tödlich verunglückt, gerät sie völlig aus dem Tritt. Luise nimmt eine Auszeit und zieht sich in die ländliche Laube ihres Bruders zurück. Je länger sie den Garten pflegt, desto mehr findet sie zu sich selbst zurück. Die Natur, neue Freunde und der zerzauste Nachbar Niko helfen ihr, eine andere Perspektive für ihre (berufliche) Zukunft zu gewinnen. Eine Großstädterin entdeckt die Freude am Gärtnern und am dörflichen Dasein – das wird nachvollziehbar und mit feinem Humor erzählt. Auf einfühlsame, lebensnahe Weise greift die Autorin verschiedene Themen auf – Verlust und Trauer, Naturschutz, die Frage nach den eigenen Prioritäten und dem richtigen Maß von Arbeit und Erholung. Eine Prise Romantik rundet die leichte, aber nicht oberflächliche Geschichte ab. Prima Unterhaltung!

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"Ein Garten für Zwei" ist mein drittes Buch von Emma Sternberg und da mir ihre Romane bisher immer sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf das neue Buch. Lu arbeitet erfolgreich für eine Anwaltskanzlei und kennt kaum etwas anderes als ihren Job. Als ihr Bruder überraschend stirbt, zieht sie sich in seine Gartenlaube zurück. Das Buch ließ sich von Beginn an flüssig lesen, auch wenn ich da noch nicht völlig in der Geschichte angekommen war. Ich habe ein wenig gebraucht, um mit Lu, aber auch mit ihrem Leben im Garten warm zu werden. Manchmal waren es mir auch ein bisschen zu viel Gartenbeschreibungen und zu sehr der erhobene Zeigefinger, wenn es um die Umwelt ging. Insgesamt konnte mich die Geschichte dann aber doch gut unterhalten und das Dorfleben sowie Lu's Ideen, haben dann ein wenig mehr Spaß in die Geschichte gebracht. Auch ihre Gartennachbarn stellen sich als sympathische Nebencharaktere heraus. Das Setting hat mir gut gefallen und thematisch war es mal ein wenig etwas anderes und eine andere Art und Weise wie sich die Protagonist zurückzieht und sich selbst finden muss.

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