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Rezensionen zu
Leben wird aus Mut gemacht

Anika Landsteiner

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Bitte mehr über Emma!

Von: Martina Wiese

16.06.2020

Die Idee finde ich klasse, auch die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Vor allem, weil ich auch viel Neues lerne in diesem Buch, z.B. über das Festival „Burning Man“ in Nevada. Auch die anderen „Abenteuer“ sind für mich sehr interessant – und regen mich zum Nachdenken an. Trotzdem ist alles sehr gut und vor allem unterhaltsam geschrieben. Allerdings hätte ich insgesamt etwas mehr von Emmas Geschichte erfahren. Da wird Vieles nur angerissen und nicht weitergeführt. Vielleicht schreibt Anika Landsteiner ein Buch nur über Emma? Das wäre fabelhaft! Eine klare Leseempfehlung!

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INHALT: Der Anruf der 84-jährigen Emma und ihre bewegte Lebensgeschichte ermutigen die Kolumnistin und Bloggerin Anika Landsteiner dazu, sich im folgenden Jahr den für sie wichtigsten Herausforderungen zu stellen. So begibt sie sich beispielsweise zum Schweigen in einen Ashram, reist alleine mit ihrem Vater und beginnt eine Brieffreundschaft mit einem Todeskandidaten in den USA. Zwischen ihren Abenteuern tauscht sie sich intensiv mit Emma aus und beide Frauen lernen sehr viel voneinander. MEINUNG: Ein tolles Buch, das mich zum Nachdenken angeregt hat und sehr viel Wahres und Weises enthält, ohne belehrend oder esoterisch zu sein. Die Autorin erzählt sehr offen und reflektiert von ihren Ängsten und Wünschen, wozu sehr viel Mut gehört. Das hat das Buch für mich sehr authentisch und bereichernd gemacht. Mal sehen, was auf meine Liste der Herausforderungen kommt 😊 Eine absolute Leseempfehlung für Jung und Alt!

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Berührendes Buch

Von: Mechtild

14.01.2020

Es ist mein erstes Buch von Anika Landsteiner, das ich gelesen habe. Ich hane das Gefühl mit Familie und besten Freunden im Gespräch am Küchentisch in geselliger Runde bis tief in die Nacht verbracht zu haben im Gespräch. Das Buch hat mich tief berührt. Ja, Mut zum Leben ist schlicht und einfach wunderschön. Es hat eine Leichtigkeit im Lesen und einen Tiefgang im Inhalt. Meine Tochter und Enkelin haben das Buch auch gelesen und jeder aus einem etwas anderen Blickwinkel als Bereicherung empfunden. Mut zur Freude Mut zum Leben Es lohnt sich. Inzwischen hab ich das Buch mehrfach verschenkt und positive Resonanz bekommen. Es ist ein Buch, das sich die Beschenkten nie selbst gekauft hätten und nun ebenso berührt sind wie ich. Keine Sensation im Großen aber eine große Bereicherung im Kleinen kann es sein.

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Durch die Freundschaft mit der 84-jährigen Emma, die ihr ihre turbulente Lebensgeschichte erzählt, wagt es Anika Landsteiner sieben Wünsche in die Tat umzusetzen, für die ihr bisher der Mut gefehlt haben. Dabei nimmt sie den Leser mit zu diesem ganz besonderen Abenteuer. "Leben wird aus Mut gemacht" ist mittlerweile das dritte Buch von Anika Landsteiner, das ich gelesen habe und ich bin wieder total begeistert. Von dieser mutigen Autorin, die Dinge anpackt und den Leser mit ihren klugen Überlegungen zum Nachdenken anregt. Schonungslos offen lässt sie den Leser in sieben Abenteuern an ihrem Leben und ihren Gedanken teilhaben, dazu gehört eine große Portion Courage, die ich toll finde. Dabei schafft sie es mit Leichtigkeit durch ihren klaren, präzisen und prägnanten Schreibstil alles genau auf den Punkt zu bringen. Man beginnt automatisch nachzuforschen und zu prüfen: "Wie ist das denn bei mir? Habe ich vielleicht nicht doch auch Ängste, die ich beiseitegeschoben habe?." Im einen oder anderen Kapitel habe ich da durchaus Übereinstimmungen gefunden. Sehr gut gefallen hat mir auch der Wechsel immer mal wieder in Emmas Lebensgeschichte, das Nachfragen von Anika Landsteiner wie es denn bei Emma war, um deren Antworten in ihre Argumente und ihre Sichtweise einzubeziehen. Wobei ich mich durchaus ebenso angesprochen fühlte, sozusagen als dritte stille Informationsquelle. Die Antworten, die ich mir selbst gegeben habe, waren für mich total interessant. Das Nachdenken hat mir sehr gut getan, denn wann hinterfragt man denn schon persönliche Dinge. Es ist ein Buch, das man nicht einfach "so dahin liest", nein man wird automatisch dazu gebracht sich über sich selbst Gedanken zu machen und zwar auf so angenehme Weise, dass es richtig Spaß macht im eigenen Ich zu graben. Für mich ergibt sich daraus ganz klar "Niemals stehen bleiben, sondern anpacken".

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Manchmal braucht es nur einen kleinen Schubs, um seinem Leben eine neue Wendung zu geben. Bei Anika Landsteiner war es der unerwartete Anruf einer fremden Frau. Die 84-jährige Emma bat sie, ihre Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Daraus entwickelte sich nicht nur eine Freundschaft, sondern inspirierte die Schriftstellerin auch, über ihr eigenes Leben nachzudenken und ihre langgehegten Wünsche und Ängste aufzulisten. Sieben Herausforderungen pickte sie sich schließlich heraus und schildert in diesem Buch, wie sie diese in einem Jahr bewältigte. Sie erforschte zum Beispiel ihre Ahnen und erstellte einen Familienstammbaum, reiste nach Indonesien, um ihre tiefsitzenden Ängste vor dem Tod zu verlieren und besuchte das Festival ‚Burning Man’ in den Wüsten Nevadas. Wie schwer es ihr dabei fiel, als Reisebloggerin und Instagram-Fan dem Drang zu widerstehen, ihre Erlebnisse zu dokumentieren und zu fotografieren, konnte ich nur zu gut nachempfinden. Eine interessante Dynamik entsteht dadurch, dass sie zwischendurch Emma zu Wort kommen und ihre Lebenserfahrungen und Ansichten zu den verschiedenen Themen einfließen lässt. Das gibt ihrem eigenen Erfahrungsbericht einen neuen Blickwinkel und zeigt sowohl Gemeinsamkeiten als auch persönliche und generationsbedingte Unterschiede. Mir gefiel nicht nur der flüssige Schreibstil der Autorin, sondern auch, wie offen sie ihre Gefühle schildert, mal euphorisch, mal staunend, mal selbstkritisch. Der Aufenthalt in einem Ashram zum Beispiel lehrte sie, dass man sich nicht einfach zurücklehnen und darauf warten kann, dass etwas Magisches passiert, sondern dass für eine bereichernde Lebenserfahrung viel Eigenleistung erforderlich ist. Bewundert habe ich ihren Entschluss, eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode verurteilten Mann zu führen. Mut ist ein Thema, an dem ich selbst noch stark arbeiten möchte - umso mehr haben mich die sieben Abenteuer von Anika Landsteiner inspiriert und gezeigt, wie gestärkt man aus solchen Erfahrungen hervorgeht.

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Anika Landsteiner nimmt einen durch ihre geschriebenen Worte mit auf eine Reise durch ihre Gedanken, Gefühle und Reisen. Dieses Buch ist wohl ihr persönlichstes, denn sie erzählt von sich. Ihren Ängsten, ihrer Leidenschaft, ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft. Sie erzählt über Herausforderungen, denen sie sich gestellt hat, ausgelöst durch eine besondere Begegnung mit Emma, einer 84-jährigen Frau. Es war in Ordnung, nicht schwarz gekleidet an einem Grab stehen zu wollen, es war okay Fröhlichkeit zu verspüren, anstatt sich durch lähmende Trauer hindurchzubeißen, es war gut an einem Tag zu weinen und am nächsten zu lachen. Vielleicht war es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn ich lernte anzuerkennen, dass im Tod auch etwas Schönes liegen kann. Mehr Leben im Tod. Und mehr Tod im Leben. – Seite 123 | Leben wird aus Mut gemacht by Anika Landsteiner Sensible Themen wie der Tod, der Verlust eines Angehörigen, jemanden den man liebt oder einfach nur die Furcht vor dem Tod selbst, werden unter anderem ans Tageslicht gebracht. Dabei äußerst die Autorin nicht nur ihre persönlichen Empfindungen und Verlustängste, sondern befasst sich sehr intensiv mit dem Thema Tod an sich und setzt sich gezielt damit auseinander. Dabei lädt sie den Leser selbst zum Nachdenken ein, zum Überlegen und Grübeln. Sie nimmt uns mit auf eine Reise zu unterschiedlichen Formen der Trauerbewältigung und erzählt darüber, wie verschieden die Auffassung von Tod und Trauer weltweit ausfällt und dass man die geeignete für sich selbst vielleicht noch finden muss. Um wahrhaftig das Schweigen zu lernen, ist es wichtig, zwischen lückenfüllenden Gesprächen und erfüllenden Gesprächen zu unterscheiden. – Seite 160 | Leben wird aus Mut gemacht by Anika Landsteiner Abwechselnd erfährt der Leser etwas aus dem Leben und den Herausforderungen von der Autorin und von Emma selbst. Dabei gleiten ihre Erlebnisse ineinander über und der Leser beginnt zu verstehen, wie sich Anika zu ihren Schritten inspiriert und geleitet fühlte, durch die Geschichten und Erlebnisse aus Emmas Leben. Diesen Herausforderungen zu begegnen und zu wissen, dass Anika Landsteiner sie im vergangenen Jahr in die Hand genommen hat, beflügelt einen und löst selbst Pläne in den eigenen Gedanken aus. Ihre Reisen und Abenteuer waren so unterschiedlich und aufregend, dass sie auch bei mir Spuren und Inspiration hinterlassen haben. Und ich merke bei diesen Zeilen, dass es einmal mehr darum geht, überhaupt anzufangen. Den ersten Schritt zu tun, anstelle ihn von einer anderen Person tun zu lassen oder erleben zu müssen, wie er schließlich nie getan wird. – Seite 202 | Leben wird aus Mut gemacht by Anika Landsteiner Fazit Anika Landsteiner hat mit ihren Buch Leben wird aus Mut gemacht einen Roman geschrieben, der zum Handeln anstößt. Sie stupst uns vor die eigene Nase, fordert uns auf, gibt einem den nötigen Ruck, um es zu wagen: Zu leben. Das Leben zu nutzen. Ungesagtes zu sagen, ungelebtes auszuleben. Welche Herausforderungen stehen einem noch bevor? Wieso wagt man den nächsten Schritt nicht? Und vor allem: Viele Gründe es tun zu müssen. Für das eigene Leben, für das persönliche Glück. Es ist berauschend, schön und aufregend, zu lesen, wie sie ihr Leben, inspiriert durch Emma, in die Hand genommen und sich bewusst mit ihren Herausforderungen auseinander gesetzt hat.

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Inspirierend

Von: Helena

19.08.2019

Anika Landsteiner ist Journalistin. Bekanntheit erlangte sie durch ihren literarischen Reiseblog "anidenkt" sowie die Moderation des Podcasts "ÜberFrauen". Auch ihre bisher erschienenen Bücher "Gehen, um zu bleiben" sowie "Mein italienischer Vater" erfreuen sich großer Beliebtheit. Nun ist ein drittes Buch aus ihrer Feder hinzugekommen: "Leben wird aus Mut gemacht". Darin erzählt sie von sieben Herausforderungen, die sie in Angriff genommen und gemeistert hat - inspiriert wurde sie dabei von der 84-jährigen Emma, die Anika etappenweise ihre ungewöhnliche Lebensgeschichte erzählt - und genauso gibt die Autorin diese auch an den Leser weiter. Während man einige von Anikas persönlichen Herausforderungen mit Interesse und Anerkennung verfolgt, wie ihr Eintauchen in die Genealogie, den gelungenen Versuch eine Zeitlang fernab von Social Media zu leben, ihre Auseinandersetzung mit dem eigenen 18-jährigen Ich sowie ihre Reise mit dem emotional entfernt geglaubten Vater, lösen andere wahre Bewunderung aus: Eine Woche lang lernt Anika in einem indischen Ashram zu schweigen, setzt sich profund mit dem Thema Tod sowie der eigenen Angst um den Verlust geliebter Menschen auseinander und führt - was mich persönlich am meisten beeindruckt hat - eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode verurteilten Häftling in Texas. Was Emma bei Anika bewirkt hat, das gibt Anika an den Leser weiter - nämlich ganz viel Inspiration, Mut und Weisheit. In ihrer sehr authentischen, ehrlichen und tiefgründigen Art zeigt sie uns, wie wichtig es ist, sich seinen Ängsten zu stellen, im Hier und Jetzt zu leben sowie sich anderen gegenüber zu öffnen. "Leben wird aus Mut gemacht" ist ein äußerst inspirierendes Buch, das von Leben und Mut erzählt - und zwar auf eine sehr inspirierende Art und Weise. Eine klare Leseempfehlung!

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Eine Inspiration...

Von: Jo01

19.08.2019

Kannte die Autorin vorher nicht, aber das Buch hat mich gefesselt. Man muss sicher nicht die gleichen Herausforderungen suchen (und muss die beschriebenen auch nicht alle super finden) - aber es ist eine Inspiration. Die Anregung, sich selbst Herausforderungen und eine eigene Bucket-List zu erstellen. Nicht stehen zu bleiben, sondern sich selbst immer wieder herauszufordern. Natürlich kann sich nicht jeder die (Aus-)Zeit nehmen, sich innerhalb eines Zeitraums x mehreren, auch zeitaufwendigen Herausforderungen zu stellen, aber das Buch inspiriert, sich selbst wieder zu hinterfragen, sich selbst zu suchen und zu finden - jeder wird für sich selbst die passende(n) Herausforderungen finden müssen. Und für mich ist das Fazit, dass ich diese auch finden möchte. Die Geschichten waren wirklich sehr interessant zu lesen, man legt es kaum aus der Hand bzw. nimmt es immer wieder gerne zur Hand, ein flüssiger und angenehmer Schreibstil, der mich abgeholt hat. Es stimmt nachdenklich - im positiven Sinne. Und hat mich inpiriert meine Leben doch etwas zu verändern, "Reisen" zu starten, aktiv zu werden, Wünsche/Ideen und Neues auszuleben. Habt den Mut zur Veränderung und für etwas Neues!

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