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Rezensionen zu
Die Nanny

Gilly Macmillan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die siebenjährige Jo wächst wohl behütet auf, allerdings bekommt sie die Liebe und Wärme die sie benötigt von ihrer Nanny, anstatt von ihrer Mutter. Ihren Eltern ist Ansehen und Reichtum mehr wert als das familiäre Miteinander. Als eines Tages Hannah, die Nanny plötzlich spurlos verschwindet, schiebt Jo die ganze Schuld auf ihre Eltern. Nach einigen Jahren muss sie durch einen Schicksalsschlag mit ihrer kleinen Tochter Ruby zurück in das Anwesen ihrer Kindheit und zu ihrer Mutter. Das Verhältnis zwischen den beiden ist immer noch sehr angespannt. Plötzlich steht eine ältere Frau vor der Türe, die sich als Hannah vorstellt. Die Mutter ist misstrauisch, denn sie weiß was damals passiert ist. Wer ist diese Frau? Ist es wirklich Hannah? Der Klappentext machte mich sehr neugierig und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Bis zur Mitte des Buches ungefähr konnte ich es nicht zur Seite legen. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven und auch Zeitebenen macht es die Geschichte spannend und abwechslungsreich. Es fügt sich immer mehr zusammen und es entsteht ein rundes Bild. Ab der Mitte allerdings entstehen immer mehr Längen und es ist in einigen Situationen vorhersehbar. Das nimmt die Spannung und den Reiz weiter zu lesen. Die Grundidee fand ich super. Anfangs auch echt gut umgesetzt. Leider hielt dies nicht an. Es gibt so vieles das man aufdecken kann. Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Die Charaktere sind auch toll. Nur die Emotionen kamen nicht ganz so bei mir an. Da es mich nur bis zur Hälfte richtig gepackt hat und die Emotionen nicht rüber kamen, gibt es von mir 3 von 5 ⭐️⭐️⭐️

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Mittelmaß

Von: Buchglueck

16.08.2020

"Die Nanny" ist ein Roman der Autorin Gilly Macmillan und erschien 2020 mit 448 Seiten als Paperback im blanvalet Verlag der Random House Gruppe. Das gestaltete Cover passt perfekt zum Buch, denn das dargestellte Herrenhaus in Verbindung mit dem See/Wasser sind die Hauptbezugspunkte bzw. Handlungsorte der Geschichte. Gleichzeitig vermittelt das Design eine etwas düstere Atmosspähre,die sich in der enthaltenen Spannung finden lässt. "Die Nanny" ist ein Roman, auch wenn der Klappentext in das Genre Thriller deutet, wird die Einstufung beim Lesen trotzdem klar. Gilly Macmillan arbeitet mit viel Spannung und entsprechenden Elementen, spart aber mit den großen Höhepunkten, Brutalität und Blut. Obwohl der Schreibstil sehr gut war, sich flüssig lesen ließ und einige Rätsel lange offen ließ, hatte ich oft das Gefühl auf der Stelle zu stehen. Alles drehte sich um Hannah, wer sie mag, wer nicht, was passierte usw., sodass erst ca. die letzten 100 Seiten noch mal einen Schritt nach vorne brachten und die Handlung neuen Schwung erhielt. Verwirrend empfand ich lange Zeit die Sichtwechsel, insbesondere mit dem Sprung in die Vergangenheit. Auch, wenn letztere im Gegensatz zur Gegenwart in der Erzählperspektive geschrieben ist und eine andere Schriftart aufweist, so entdeckt man beim Lesen keine spezifischen Charakterfacetten um klar die Person erkennen zu können, aus deren Sicht gerade erzählt wird (entsprechende Überschriften sind über den Kapiteln aber vorhanden). Dies zeigt, wie farblos die Charaktere, insbesondere die Protagonisten auf mich gewirkt haben. Zusätzlich konnte ich auch keine Bindung oder Emotionen für die Personen entwickeln. Die Grundidee des Buches fand ich sehr gut, an der Umsetzung hätte nach meiner Empfinden noch gepfeilt werden können. Für einen Thriller zu wenig Spannung, für einen Roman zu wenig Schliff an den Charakteren. Trotzdem erreicht "Die Nanny" noch ein gutes Mittelmaß von 3 Sternen, weiterempfehlen kann ich das Buch aber nur bedingt, da mir die volle Überzeugung fehlt.

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INHALT: Jocelyn kehr nach vielen Jahren zurück nach Lake Hall, dem Ort, an dem sie aufgewachsen ist – das Anwesen ihrer Mutter. Die Beziehung der beiden war schon immer sehr kühl und distanziert, so verbrachte Jo als Kind mehr Zeit mit ihrer Nanny Hannah, als mit ihren Eltern. Doch Jocelyn bleibt keine andere Wahl, als nach dem Tod ihres Partners, mit ihrer 10-jährigen Tochter Ruby wieder bei der Mutter in England einzuziehen. Eines Tages steht plötzlich Jos damalige Nanny vor der Tür, die damals so plötzlich verschwunden ist. Doch ist sie es tatsächlich? Mutter Virginia bleibt skeptisch, denn sie weiß, dass Hannah eigentlich seit vielen Jahren tot sein müsste. Jocelyn freut sich einfach darüber, dass Hannah wieder da ist. Doch schon bald muss sie selbst entscheiden, wem sie trauen kann… MEINUNG: Nach dem Klappentext und auch von der Aufmachung des Buches her, hätte ich mir unter dem Titel eher einen Thriller oder Krimi vorgestellt, als einen Roman. Vermutlich hat das Buch aber etwas von allem, sodass man es dem Genre durchaus zuordnen kann, ohne dass es deshalb für Enttäuschung sorgt. Etwa die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Hier konnte ich beim Lesen kaum eine Pause einlegen, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt, wodurch sie zunächst sehr abwechslungsreich wirkt und nach und nach ein Gesamtbild ergibt. Besonders die aufgeweckte Ruby hat mir gut gefallen und machte die Erzählung lebendig. Die angespannte Beziehung zwischen Jo und ihrer Mutter ließ mich neugierig werden: Was ist damals zwischen ihnen passiert? Ab etwa der Hälfte des Buches gab es für mich leider immer mehr Längen. Bis zum Schluss habe ich noch auf irgendeine überraschende Wendung gewartet, die leider nicht erfolgte. Dadurch blieb die Handlung für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr vorhersehbar. Auch fehlten mir Emotionen, die bei mir leider nur selten ankamen. Die Figuren der Nanny und die der Mutter Virginia hätte ich mir an manchen Stellen noch authentischer gewünscht. FAZIT: Die Idee der Handlung hat mir gefallen und die erste Hälfte bin ich nur so durch das Buch geflogen. Die restlichen Seiten erschienen mir leider zu vorhersehbar und ich hätte mir noch mehr Emotionen gewünscht. Aber insgesamt ist es ein Buch, das mich unterhalten konnte. Von mir gibt es 3-3,5/5 Sterne.

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Die siebenjährige Jo wächst im Luxus auf, doch Wärme und Zuneigung erfährt sie nur von ihrer geliebten Nanny Hannah. Als die eines Nachts ohne jede Erklärung verschwindet, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Dreißig Jahre später kehrt Jo nach England in das Anwesen ihrer Kindheit am See zurück. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist noch immer geprägt von Vorwürfen und Ablehnung, und so ist Jo überglücklich, als eine ältere Dame auftaucht und sich als Hannah, Jos ehemalige Nanny, vorstellt. Doch Jos Mutter ist misstrauisch. Denn sie weiß – Hannah ist tot, seit der Nacht vor über dreißig Jahren. Wem soll Jo glauben? Ihrer Mutter oder der Frau, die damals das einzig Guten in ihrem Leben war? Und will Jo die Wahrheit überhaupt wissen? Denn die tut manchmal so weh, dass man lieber mit einer Lüge leben würde … Die Autorin: Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, der Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane erfreuen sich besonders in Großbritannien großer Beliebtheit und sind allesamt Bestseller. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: perfect. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es versprach viele Geheimnisse und Intrigen und eine schaurige Atmosphäre. Auch das Cover hat mir sehr gefallen und das Wasser hat ja in dieser Geschichte auch eine tragende Rolle. Sehr gelungen. Nun was soll ich sagen. Ich habe mit dem Buch begonnen und relativ schnell einen Verdacht gehabt. Es war für mich nicht spannend ab einem bestimmten Punkt, und leider auch vorhersehbar. Die Charaktere haben mir noch ganz gut gefallen. Der Aufbau war auch ok, aber die Story hat für mich kein Tempo aufgenommen. Ich möchte natürlich nichts verraten, deshalb nur so allgemein. Mir ging es irgendwann auf die Nerven, das ich diesen Verdacht im Kopf habe. Dadurch hat das Buch sich gezogen, weil ich eigentlich nur noch wissen wollte ob ich Recht behalten habe. Es ist kein schlechter Thriller, und man kann ihn auch wirklich gut lesen. Doch ich denke, für Leser die schon so viele Thriller gelesen haben, und eine Vorahnung haben, könnte es nicht sehr spannend werden. Meine persönlich Meinung. Am Ende sind Geschmäcker ja zum Glück unterschiedlich. Leider war es kein Buch für mich. Nur eine eingeschränkte Empfehlung von mir.

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Vielen lieben Dank an den Blanvalet Verlag und an das Bloggerportal für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Das Cover sowie der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt und obwohl das Buch ganz anders war, als ich es mir erhofft habe, bin ich froh, dass ich es gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass ich überhaupt nicht weiterkomme. Das Buch war für mich trotzdem interessant und schön formuliert, ich mochte, dass ich der Schreibstil dem Jahreszahl entsprechend änderte. Es gab immer wieder Sequenzen aus dem Vergangenheit, welche ich teilweise mehr genossen habe, als den Kapiteln in der Gegenwart. Die komplexen Charaktere und die Beziehungen zueinander haben mich an der Geschichte am meisten beeindruckt. Jeder Figur wurde sorgfältig und präzise ausgearbeitet, weshalb ich immer weiter lesen wollte und mich das Buch eigentlich nicht langweilte. Es ging zwischen den Figuren sehr viel ums Macht und Geheimnisse und obwohl ich die Auflösung nicht kommen sah, hat es mich letztendlich doch nicht umgehauen. Den Plot fand ich leider ein bisschen enttäuschend. Es wurde für mich irgendwie nie spannend, obwohl wirklich viel verheimlicht wurde. Ich habe ständig auf Spannung gewartet, ist aber leider ganz ausgeblieben. Das Ende war skurril und seltsam und ich finde, dass das Handeln eines der Hauptcharaktere nicht passend war, da ich sie über 400 Seiten lang nicht so kennengelernt habe. Auf dem Cover steht zwar Roman, der Klappentext lässt jedoch glauben, dass in der Geschichte Thriller Elemente auch vorkommen, weshalb ich wirklich gehofft habe, dass mich das Buch packen wird und weshalb ich die Geschichte leider enttäuschend fand. Fazit: Trotz der mangelnden Spannung habe ich das Buch genossen und die Charaktere haben mich wirklich sehr beeindruckt, weshalb ich noch einige Tage bestimmt an sie denken muss.

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Vor 30 Jahren verschwand Hannah, die geliebte Nanny der siebenjährigen Jocelyn Holt, spurlos. Als Jocelyn nun, frisch verwitwet, mit ihrer Tochter Ruby nach Lake Hall auf das elterliche Anwesen zurückkehrt, leben die alten Spannungen mit ihrer Mutter Virginia wieder auf. Dann findet Ruby bei einem Bootsausflug einen menschlichen Schädel. Könnte damit das Verschwinden der Nanny erklärt werden? Doch plötzlich steht eine Frau vor den Toren von Lake Hall, die behauptet Hannah zu sein. Nur Lady Holt - Virginia - ist sich sicher, dass nicht sein kann, denn sie selbst hat Hannah damals im See versenkt. Die britische Autorin Gilly MacMillan hat schon mehrere Spannungsromane geschrieben. „Die Nanny“ ist nun ihr neuester Wurf. Gekonnt baut sie eine unangenehme Atmosphäre zwischen allen Beteiligten auf, die geprägt ist von Lügen, Betrug und Misstrauen. Mit den Ich-Erzählstimmen von Jocelyn, die sich später Jo nennen lässt und Virginia sowie mehreren Einschüben aus der Vergangenheit der Nanny, lernen wir sehr unterschiedliche Seiten der Protagonistinnen kennen. Es ist vor allem der schwelende Mutter-Tochter-Konflikt im Fokus. Und je mehr man von Jo, Virginia und Hannah liest umso mehr verschieben sich die Betrachtung und Sympathien von der einen zur anderen. „Hannah bedeutet ihr alles. Hannah mag sie. Hannah hört zu und hat Zeit, Jocelyn Dinge zu erklären. Hannah ist besser als Mutter. Hannah liebt Jocelyn.“ Als Hannah sich wieder auf Lake Hall breit macht, diesmal als Betreuung für Jos Tochter Ruby, beginnt die Situation zu eskalieren. Es ist längst nicht alles so wie es scheint. Denn die Nanny hat sehr viel zu verbergen und auch Virginia hat so manches am Laufen, womit man nicht gerechnet hätte. Gut bewahrte Ereignisse, echte und falsche Erinnerungen, niemandem kann man trauen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Erinnerungen zurückkehren, ist geringer, wenn nichts da ist, was sie auslöst.“ Sehr perfides Gaslightning macht das Buch spannend und lesenswert. Doch leider nur bis zu dem Moment, als sich aufklärt, was es mit dem Knochenfund und dem damaligen Verschwinden der Nanny auf sich hat. Hütet euch vor dieser Nanny, denn sie ist manipulativ, intrigant, bösartig und unglaubwürdig.

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Ganz ok

Von: Tashimaus

21.07.2020

Es war mal ein Thriller der anderen Art. Er war durchaus lesenswert. Mir hat aber die Spannung gefehlt

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