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Rezensionen zu
Mein Glück in deinen Händen

Mary Simses

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Die Eventmanagerin Sara und ihre kleine Schwester Mariel haben sie sich schon klein auf nicht vertragen. Doch als Mariel und Saras Freund Carter sich ineinander verlieben und ihre Schwester ihre große Liebe bald heiraten möchte, brennt bei Sara die Sicherung endgültig durch. Aus verletzten Gefühle kommt Sara eine Idee: Den schönsten Tag von ihrer Schwester sabotieren... Als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen gehalten habe, dachte ich: Wow... was für ein schönes Buch! Doch nach paar gelesenen Seiten baute in mir schon die Enttäuschung. Denn ich habe hier, wie in den ersten beiden Bücher von der Autorin, einen leichten, schönen Sommerroman erwartet aber stattdessen bin ich in eine Kindergarten artige Story gelandet. Obwohl die Charaktere Mitte/Ende 30 sind, benehmen die wie 3-Jährige auf dem Sandkasten. Die ganze Meine, Deine, doch nicht meine verhalten, ewige Zickerei und Eifersucht hat mich beim Lesen nur noch genervt. Und noch dazu kommen einige Szenen, die eigentlich Situationskomik mitbringen sollten, worüber ich aber nur den Kopf geschüttelt hab. Es ist meine Empfindung und wie bekanntlich, über den Geschmack streitet man nicht! Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Es war zwar überhaupt nicht mein Humor aber denke ich gibt es Leser, welche über die Geschehnisse lachen können. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, sonst wäre der Welt langweilig! Wer nach leichter Unterhaltung sucht, ist hier richtig. Von 2,5 Sterne gerundet auf 3 Sterne..

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Eine Geschichte zum Abschalten

Von: Miyako

19.02.2021

Das Buch ist locker und leicht geschrieben. Eine Geschichte bei der man einfach mal den Stress vergessen kann und ganz darin versinken kann. Wenig Tiefe, keine Spannung und auch keine Überraschungen. Wirklich etwas für warme Sommertage am Strand oder für kalte Herbsttage auf der Couch. Für das Genre ein gelungener Roman. Einige Dinge haben mich dennoch gestört. Die Geschichte ist einfach super klischeehaft. Noch dazu eine Story mit der Polizei, die eine komplett irrelevante und zu gedrungene Nebenstory hervorlockte. Hat mir leider gar nicht gefallen und fand ich eher lächerlich und störend (Wird nicht ausgeführt aufgrund von Spoilergefahr). Humor hat das Buch allerdings definitiv. An ein paar Stellen konnte ich gut schmunzeln. In kleinen Häppchen und der Situation bedingt. Wer was Nettes für Zwischendurch sucht, wird hier definitiv fündig. Die Charaktere fand ich wie aus einem Rosemunde Pilcher Film. Die beiden Schwestern haben dennoch eine tolle, wenn auch nicht überraschende, Wendung, was mir auch ganz gut gefiel. Carter fand ich als Charakter super unsympathisch. Alles in einem gelungen, rund und ein bisschen was zum Kopf ausschalten. Von mir gibt es 3,75 von 5 Sternen. Cover & Buchgestaltung: 5/5 Story: 3/5 Charaktere: 3/5 Humor: 4/5 Unterhaltung: 4,5/5 Entwicklung: 3/5

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Mein Glück in deinen Händen von Mary Simses ist ein Roman über die zwei Schwestern Mariel und Sara. Sara ist mit Carter zusammen bis dieser sie am Silvesterabend für ihre Schwester Mariel verlässt. Offenbar sind die beiden schon seit einigen Wochen ein Paar gewesen, hatten aber nicht den Mut, es Sara mitzuteilen. Etwa 18 Monate später bekommt Sara einen Anruf von ihrer Mutter, in dem diese behauptet im Sterben zu liegen und dass Sara sofort nachhause kommen soll. Überstürzt macht sich Sara auf den Weg nach Connecticut, um bei ihrer Mutter zu sein. Als sie ankommt, merkt sie jedoch, dass ihre Mutter sie belogen hat, damit sich ihre Töchter noch vor Mariel Hochzeit aussprechen. Sara ist sauer und geht ins Hotel. Am nächsten Morgen fährt sie rückwärts vom Parkplatz und in die Skulptur eines Künstlers. Da diese aus Pappmaschee ist, ist diese zerstört und sie muss nun mit David für die Reparatur sorgen. Im Bastelgeschäft würden sie zwar alle Materialien bekommen, aber sie trauen sich so eine schwierige Reparatur dann doch nicht mehr zu. David möchte seiner Freundin reinen Wein einschenken, doch er erreicht sie nicht. Anna ist die Assistentin von Alex, dem Künstler. Da David Anna nicht erreichen kann, hat Sara noch eine Idee wie sie die Skulptur repariert werden könnte. Ihre alte Lehrerin in der Highschool war eine gute Künstlerin und könnte ihnen vielleicht helfen. Sara recherchiert und findet heraus, dass sie noch in der Nähe wohnt und fährt mit David und der Skulptur dort vorbei. Ihre Lehrerin, die inzwischen sehr alternativ lebt, erklärt sich bereit, die Hand zu reparieren, weil sie glaubt, dass Sara in einer Protestaktion ihren Kunstraum in Brand gesteckt hat. David und Sara kommen am Sonntag drauf wieder zum Haus der Lehrerin, weil diese versprochen hatte an dem Sonntag fertig zu sein. Als sie ankommen ist aber niemand Zuhause und statt einfach wegzufahren, verschaffen sie sich durch ein offenstehendes Fenster Zugang zum Haus. Dort nehmen sie nicht nur die reparierte Skulptur, sondern auch einen Kuchen mit, der in der Küche steht. Als sie gerade aus dem Haus kommen, werden David und Sara verhaftet, weil sie eingebrochen sind. Später stellt sich heraus, dass sie auch noch weiterer Kuchendiebstähle verdächtigt werden. David ist stinksauer und spricht erst einmal nicht mehr mit Sara. Parallel versucht diese auch noch die Hochzeit von Mariel und Carter zu sabotieren, da ihre Schwester die gebeten hat, Ersatzbrautjungfer zu werden. Sara übernimmt die Hochzeitsplanungen und ändert einfach alles: Menü, Blumen, Musik, das Brautkleid, die Sitzordnung. Außerdem stellt sich heraus, dass ihre Mutter an Bluthochdruckt leidet, als diese auf dem Markt zusammenbricht. Als dann auch noch ein Video von Carter im Internet kursiert, in dem er mit nichts als Rasierschaum bekleidet in einem Brunnen mit seinen Kumpels rumalbert, löst Mariel die Verlobung und Sara meint, dass ihre Chance gekommen ist, doch dann wäscht ihr David, der inzwischen wieder mit ihr spricht, den Kopf und bringt sie zum Umdenken. Doch kann sie in so wenigen Tagen noch alle Änderungen rückgängig machen? Und wer ist nun ihr Partner fürs Leben? Mein Glück in deinen Händen von Mary Simses habe ich wieder als Hörbuch gehört und werde deshalb sowohl zum Inhalt als auch zum Medium etwas schreiben. Fangen wir mit den Figuren an: Mariel wirkte auf mich wie ein unglaublich kaltes Luder. Sie spannt erst ihrer Schwester den Freunde aus und bittet sie dann auch noch, ihre Brautjungfer zu werden, aber nicht eine reguläre, sondern als Ersatz für eine Freundin, die krank geworden ist. Und dann haut sie auch noch so Sätze raus wie „Du weißt ja gar nicht, wie stressig das ist, wenn man selbst heiratet.“ Also wie kann man denn bloß so blöd oder so boshaft sein? Sara ist auch nicht viel besser mit ihren ständigen Sabotageaktionen gegen ihre Schwester. Vor allem weil das so offensichtlich Sabotage ist. Ich meine, wenn das falsche Essen geliefert würde oder das Brautkleid zu eng wäre oder die falschen Blumen kommen würden, dann könnte man das noch als Zufall abtun, auch noch ein zweites Missgeschick könnte man als Zufall ansehen. Aber so viel wie Sara sabotiert ist doch klar, dass Mariel und Carter dahinter kommen wer dahintersteckt. Und dann erfährt sie, dass ihre Mutter zu hohen Blutdruck hat. Ihr Blutdruck geht im Krankenhaus sogar noch hoch als sich ihre Töchter vor ihr streiten und dennoch macht sie mit ihrer Sabotage weiter. Macht sie sich nicht eine Sekunde mal Gedanken, ob das vielleicht schädlich für ihre Mutter sein könnte? Das machte sie einfach unglaublich unsympathisch. Auch ein Mann, der erst mit einer Frau zusammen ist, und sich dann in deren Schwester verliebt, ist nicht unbedingt ein Sympathieträger. Wenn er dann aber auch noch parallel mit beiden Frauen zusammen ist, weil er der ersten Schwester nicht sagen kann, dass er sie nicht mehr liebt, wirkt er noch unsympathischer, noch dazu wenn man bedenkt, dass er zu diesem Zeitpunkt schon mit der zweiten Schwester zusammen ist. Und wieso die Mutter meint, dass ihre Töchter sich vertragen sollen und Sara sich nicht so anstellen soll wenn ihre Schwester und ihr Ex-Freund, den sie immer noch liebt, heiraten, muss man auch nicht verstehen. So grundsätzlich hatte man das Gefühl, dass die Mutter viele Unstimmigkeiten zwischen ihren Töchtern verursacht oder zumindest nicht aktiv verhindert hat. Und so wirkte auch sie insgesamt nicht sonderlich sympathisch. Der Handlung des Buches plätschert so dahin und hat keinen Tiefgang. Die Geschichte mit den gestohlenen Kuchen war dann vollends absurd und machte die Geschichte einfach lächerlich. Dass sie die ganze Zeit versuchen, das Kunstwerk eines Kindes zu retten, macht auch die beiden Figuren lächerlich und kann schon fast als Kunstkritik ausgelegt werden. Die Liebesgeschichte hat praktisch nicht stattgefunden. Erst ganz am Ende merken die Protagonisten, dass sie sich ineinander verliebt haben. Vorher lernen sich die beiden zwar kennen, aber auf nicht besonders romantische Weise und sie lernen sich auch eher freundschaftlich kennen. Dass die beiden sich plötzlich verlieben, obwohl Sara immer in Carter verliebt war und David ja eine Freundin hatte, der er sogar einen Antrag machen wollte, wirkte irgendwie künstlich. Die Lesung ist ungekürzt, sodass man nichts verpasst durch das Medium. Julia Nachtmann hat das Hörbuch eingesprochen und ich finde, dass sie das wirklich gut gemacht hat. Ich habe ihr gerne zugehört und auch die anderen Figuren (vor allem die unterschiedlichen Charaktere von Mariel und Sara) hat sie super interpretiert, sodass deren Stimmen gut zu den geschilderten Charakteren passten. Das Cover der MP3-CD hat mir gut gefallen, denn es entspricht dem Cover des Buches (nur eben ohne den farbigen Buchschnitt). Die Blumen passten gut zu einem leichten Sommerroman, aber ich habe nicht verstanden, warum gerade solche Blumen ausgewählt wurden, weil es im Buch selbst ja nicht um Blumen ging (nur um die bei der Hochzeit und die Blumen sind nicht auf dem Cover abgebildet). Dennoch ist das Cover ganz hübsch. Insgesamt hat mir Mein Glück in deinen Händen von Mary Simses nicht so besonders gut gefallen, obwohl Julia Nachtmann ihren Job wirklich gut gemacht hat. Die Figuren waren teilweise wirklich unausstehlich oder zumindest recht unsympathisch, sodass ich das Hörbuch manchmal sogar unterbrechen musste, weil ich Sara und Mariel nicht mehr ertragen habe.

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Mein Glück in deinen Händen WAS ein romantischer Titel, der schon sehr vielversprechend klingt.. und eine romantische Liebesgeschichte erhoffen lässt. Aber nicht nur der Titel… auch die gesamte Aufmachung des Buches ist ein Meisterwerk. Der rosafarbene Buchschnitt… die aufgedruckten Blumen an allen drei Seiten … man kann es drehen und wenden wie man will … es springt die Romantik förmlich auf einen über. Gut, das ist jetzt vielleicht nicht jedermanns Sache… aber ich LIEBE diese Art der Aufmachung. Das macht das Buch gleich nochmal zu was besonderem. Humorvolle Story … und traumhaftes Setting Also wer hier einen tiefgründigen Liebesroman erwartet, dem muss ich hier gleich mal den Wind aus den Segeln nehmen. Es ist eine reine Unterhaltungslektüre, meiner Meinung nach … die mir einige Lacher entlocken konnte. Sehr überspitzt aber doch sehr amüsant und lustig gestaltet sich hier die ganze Story an sich. Manchmal war es fast ein wenig zu viel des Guten – da hätte man es anders machen können … aber letztendlich war es ok. Zur humorvollen und guten Unterhaltung, war es eine tolle Sache. Das Setting war traumhaft schön … ich konnte mich hier wunderschön vorstellen, wo und wie sich das alles abspielte… hier war also Träumen angesagt, was mir auch ganz gut gelungen ist. Passend die humorvolle Story, da kann nichts mehr schief gehen.. sollte man meinen. Romantik blieb hier auf der Strecke LEIDER … blieb meiner Meinung nach die Romantik hier total auf der Strecke. Der romantische Flair, die Gefühle, die Liebe … all das berührte mich nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Es war nicht schlecht… aber eben nicht der Knaller. Es fehlte was … um die Sache hier perfekt und rund zu machen, dann wäre es klasse gewesen. So blieb es nun einfach bei einem netten unterhaltsamen und kurzweiligen Lesespaß – was ja auch nicht schlecht ist. Auch kamen mir die Charaktere nicht so nah, wie ich es sonst in anderen Geschichten schon erlebt habe…. was ich ebenfalls schade fand. Kurzweiliger – aber unterhaltsamer Lesespaß “Das Glück in deinen Händen” von Mary Simses war eine sehr lustige und ja – etwas überspitzte und abgedrehte romantische Komödie? Könnte man jetzt so betiteln … denn ein reiner Liebesroman war es meiner Meinung nach nicht. ABER es war ein kurzweiliger und lustiger Lesespaß und konnte mich somit aus dem grauen, trüben Alltag rausholen… und das war gut so. Wer auf einen lockeren, unterhaltsamen UND optisch wunderschönen Roman steht.. der sollte sich “Das Glück in deinen Händen” auf jeden Fall schnappen.

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Wenn ich das Buch nach dem Cover, dem Klappentext und den wunderschönen Buchschnitt mit der Kornblume bewerten würde, wären es volle 5 Sterne. Hier passt für mich eigentlich alles – ein perfektes Zusammenspiel. Wenn, ja wenn …. … der Inhalt nicht wäre. Der Klappentext klang wirklich ansprechend und ich hatte mich sehr auf eine romantische Story mit viel Herzschmerz und Gefühl gefreut. Immerhin heirate Saras Schwester ihren Ex und die große Liebe. Der Plan ist … „Den schönsten Tag der beiden etwas sabotieren und ganz nebenbei Carters Herz zurückerobern.“ Und genau das war zu viel. Ich meine, ich habe keine Schwester und kann mir daher nicht vorstellen wie ich reagieren würde, wenn mir meine Schwester den Kerl ausspannt. Ich weiß nicht, ob ich die Größe hätte, bei der Hochzeit dabei zu sein. Aber ihr den schönsten Tag des Lebens geplant zu versauen? Ich weiß nicht. Mary Simses hat eine gut gedachte Story mit Charakteren, die einfach nicht punkten können und es überhaupt nicht schafften zu berühren und einer Geschichte, die so an den Haaren herbeigezogen und aufgesetzt wirkt, das weh tut, kaputt gemacht. Anders kann ich es leider nicht sagen. Es war einfach bei allem ein wenig zu viel: zu aufgedreht, zu aufgesetzt. Statt sich ein wenig zurückzunehmen hat sie immer noch eine Schippe draufgesetzt, so dass es alles wie Klamauk wirkt. Ein paar Seitenhiebe oder „witzige“ Geschehnisse weniger und dafür ein wenig mehr Tiefgang bei den Figuren hätte der Geschichte gutgetan. Von mir bekommt das Buch gerade einmal 3 Sterne – eigentlich 2 aber wie oben erwähnt war das Cover alleine schon der Hingucker an sich. (Vorab im Bloggerportal - Rezension erscheint am 24.02.2021 auf meinem Blog)

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"Mein Glück in deinen Händen" ist ein Roman von Mary Simses. Sara und ihre kleine Schwester waren unzertrennlich - bis Mariel Saras Freund ausgespannt hat. Dass diese beiden nun auch heiraten trifft Sara schwer. Aus ihrem Schmerz heraus fällt ihr nur eine Lösung ein: sie muss die Hochzeit sabotieren und Carter für sich zurückerobern. Aber dann kommt doch alles anders als man denkt. Das Cover ist einfach wunderschön. Es ist ein einziger Traum aus Blumen mit ganz viel Pink-Anteil was mein Herz höher schlagen lässt. Der Buchschnitt ist der schönste Buchschnitt, den ich je gesehen habe: wunderschön rosa marmoriert mit blauen Blümchen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut. Das Buch hat sich absolut flüssig lesen lassen. Die Charaktere konnten mich sehr von sich überzeugen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, und habe bis zum Schluss mit ihm mitgefiebert. Die Story fand ich einfach super cool. Eine ganz besondere Geschichte, die es mir wirklich angetan hat. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Eine tolle Geschichte für zwischendurch.

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"Mein Glück in deinen Händen" von Mary Simses fällt einem in der Buchhandlung sofort auf, das zum Einen das Cover sehr blumig gestaltet ist, zum Anderen diese Gestaltung auch auf den Buchschnitt übertragen wurde, indem er blassrosa mit gezeichneter Blume daher kommt. Und auch wenn mir persönlich das Cover sehr gut gefällt, weckt dieses leider auch einen etwas zu seichten und melodramatischen Eindruck, das das Buch nicht ganz wiedergibt. Vielmehr ist der Autorin mit diesem Roman ein sehr abwechslungsreicher, lustiger und zuweilen turbulenter Roman gelungen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Sara, die von ihrer Mutter unter einen Vorwand in ihrem Heimatort gelost wird, nur um sich mit ihrer Schwester Mariel zu versöhnen. Doch Sara kann ihr nicht vergeben, da Mariel ihr den Freund ausgespannt hat und diesen nun heiraten wird. Als sie gebeten wird Mariel bei den Hochzeitsvorbereitungen zu unterstützen, kommt ihr die Idee auf, dass sie bleiben und so die Hochzeit sabotieren und Carters Herz zurückgewinnen kann. Doch es kommt nicht alles so, wie Sara es sich vorgestellt hat und sie steht vor der Wahl zu entscheiden, was ihr im Leben wichtig ist. Sara ist nicht eine diese Figuren, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Dafür ist sie einfach zu ernst und willensstark. Aber gerade diese Charaktereigenschaften verleihen ihr auch gleichzeitig die passende Tiefe. Man ist mit ihren Handlungen nicht immer einverstanden, kann sie aber sehr gut nachvollziehen. Denn man ahnt schnell, dass ihre Gefühle tiefer gehen, als sie es selbst ahnt. So stark die Hauptfigur agiert, so sehr schwächeln gleichzeitig leider auch einzelne Nebenfiguren. Während Mariel von ihrer Schwester immer als verwöhntes Nesthäkchen, die immer ihren Willen haben will, dargestellt wird, verhält sich diese auch über weitere Strecken genau so. Dies bringt ihr nicht unbedingt Sympathiepunkte ein. Des Weiteren treten Figuren auf den Spielplan, die nur wenig zum Gesamtgelingen beitragen, anfänglich genau dies andeuten. Meiner Ansicht nach hätten die Nebenfiguren etwas mehr Tiefe verdient, so dann man sich besser in sie hineindenken kann. Bei Saras und Mariels Mutter ist der Autorin dies auch sehr gut gelungen, bei Mariel leider erst zum Schluss. Mary Simes Schreibstil ist sehr unterhaltsam. Sie bringt immer wieder neue Pointen in die Handlung ein, die diese beleben und so auffrischen. Und auch, wenn man bereits relativ früh ahnt, wohin das Ganze führen wird, lässt man sich von den Ereignissen mittragen und fliegt förmlich durch die Handlung. Lediglich im letzten Drittel passiert etwas, was meiner Ansicht nach zu Dick aufgetragen war und auf mich eher störend wirkte. Zumal dies auch noch ziemlich hohe Wellen trägt und man im Grund sehr schnell wusste wer dahinter steckte. Dies ist auf jeden Fall einer dieser Romane, bei dem man zwischendurch auf jeden Fall immer mal wieder laut auflachen möchte, gleichzeitig aber auch an der ein oder anderen Stelle emotional wird. Fazit: Mit "Mein Glück in deinen Händen" ist Mary Simses ein sehr sehr wundervoll abwechslungsreicher und turbulenter Frauenroman gelungen, der vor allem von der starken Hauptfigur Sara lebt. Man lässt sich von ihren "Rachegelüsten" durch die Handlung tragen und durchlebt mit ihr den ein oder anderen Schlammassel. Und auch wenn der Roman an der ein oder anderen Stelle leichte Schwächen aufweist, kann ich eine unbedingte Leseempfehlung vor allem für alle Fans von lustigen Frauenromanen aussprechen! Note: 2- (💗💗💗💗)

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Titel: Mein Glück in deinen Händen Autor: Mary Simses Verlag: Blanvalet ISBN: 978-3-7341-0854-9 Seiten: 394 Bewertung: 4/5 Inhalt Sara hat ihr Leben in L.A. aufgegeben und ist nach Chicago gezogen. Der Grund für diesen Schritt ist ausgerechnet ihre Schwester Muriel, die ihren Freund ausgespannt hat. Die Beiden waren nie ein Herz und eine Seele, aber dass übertraf alles. Sara möchte nie wieder etwas mit ihrer Schwester zu tun haben und geht ihr aus dem Weg. Doch das Schicksal hat andere Pläne, denn Saras und Muriel Mutter, bittet beide zu ihr nach Connecticut zu kommen, da sie krank sei. Allerdings entpuppte sich diese Nachricht als Vorwand, da Muriels Hochzeit mit Carter, dem Ex von Sara bevorstand. Die Schwestern sollen endlich das Kriegsbeil begraben, dass wünscht sich jedenfalls ihre Mutter. Doch für Sara kommt das nicht in Frage, Muriel hat ihr die große Liebe gestohlen. Sara möchte so schnell wie möglich wieder abreisen, doch da trifft sie auf David. Allerdings ist ihr Kennenlernen alles andere als harmonisch, denn Sara zerstört einen wichtigen Gegenstand. David und Sara versuchen eine Lösung zu finden und verbringen viel Zeit miteinander. Es scheint etwas in der Luft zu liegen, aber eigentlich will Sara doch Carter zurück. Oder doch nicht? Cover/Buchgestaltung Das Cover ist ein absoluter Traum. Die Farben sind zart und harmonieren perfekt. Die Blumen sehen frühlingshaft aus und versprühen gute Laune. Was aber ganz besonders heraus sticht, ist der farbige Buchschnitt. Das zarte Rosa und die filigrane Blume sehen einfach toll aus. Dieses Buch ist definitiv eines meiner schönsten im Bücherregal. Meinung Der Schreibstil ist locker und humorvoll, durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr schnell. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und war direkt gefesselt. Sara ist eine ehrgeizige und selbstständige Protagonistin. Sie arbeitet in Chicago als Eventmanagerin und ist sehr erfolgreich in ihrem Beruf. Ihre Wut auf ihre Schwester konnte ich sehr gut nachvollziehen. Der eigenen Schwestern den Freund ausspannen ist ein absolutes No-Go, egal aus welchen Gründen. Muriel war mir von Anfang an unsympathisch. Sie ist arrogant, selbstverliebt, unselbstständig und ihr scheint nur wichtig zu sein, ein Teil der gehobenen Gesellschaft zu sein. Das Saras Mutter eine Krankheit erfindet, um ihre Töchter nach Hause zu holen, fand ich etwas daneben. Sie hat keinen anderen Weg gefunden, um die Beiden zusammen zu bringen, dennoch war das geschmacklos. Das Sara nicht auf die Hochzeit ihrer Schwester und ihrem Ex gehen möchte, ist absolut verständlich. Dennoch empfand ich, dass Sara sich durch die Wut zu ihrer Schwester, selbst keinen Gefallen getan hat. Die erste Begegnung mit David fand ich amüsant. David allerdings empfand das alles andere als komisch, er war eher verzweifelt. Für Sara gibt es aber kein Problem, dass nicht zu lösen sei und bietet ihre Hilfe an. Die Ereignisse überschlugen sich und in Sara wuchsen die Emotionen. Auch Muriel wurde mir immer unsympathischer, sie hat irgendwie überhaupt kein Taktgefühl und somit konnte ich den Rachefeldzug von Sara nachvollziehen. Saras Pläne waren zwar gemein, dennoch haben sie mich sehr gut unterhalten. Richtig witzig war, dass in dem ganzen Drama noch ein kleiner Krimi eingearbeitet wurde. Die Auflösung war richtig gut und hat es noch etwas spannender gemacht. Das schönste im Buch, ist für mich das bildhafte Setting. Die Umgebung ist wunderschön beschrieben und ganz besonders schön, fand ich die Pferde. Für mich als Pferdemädchen war es eine schöne Überraschung, dass Pferde einen großen Teil in der Geschichte einnehmen. Was man aber beachten sollte, dass es sich hier nicht unbedingt um eine Liebesgeschichte handelt, sondern eher um die Beziehung zwischen Mutter und Töchter. Es gab vieles was über Jahre unausgesprochen blieb und zu Missverständnissen führte. Sara hat im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durchgemacht, Muriel und deren Mutter allerdings nicht. Auch am Ende hat Muriel total überzogen reagiert und hat wiederholt bewiesen, dass es ihr nur um Ansehen geht. Sie scheint nicht zu wissen, was Liebe und Selbstlosigkeit ist. Umso besser, dass Sara sich von ihrer Vergangenheit lösen konnte und nach vorne schaut. Fazit Eine humorvolle Geschichte, in der es um Neuanfänge geht. Die Vergangenheit hinter sich zu lassen und an sein eigenes Glück zu denken. Die Liebesgeschichte ist eher nebensächlich, es geht vielmehr um die Beziehung in der Familie. Das Setting ist ein Traum und ich habe bei der Beschreibung der ,,Rolling Pin Bakery'', den Duft der Backwaren förmlich spüren können. Die Charakteren im Buch waren mir nicht alle sympathisch, aber so ist es im wahren Leben nun mal. Nicht jeder handelt nachvollziehbar, aber entscheidend ist, wie man selbst handelt. Eine Geschichte in der es ums Verzeihen geht, um den Mut nach vorn zu blicken und einer neuen Liebe eine Chance zu geben. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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