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Rezensionen zu
Die Stunde der Wut

Horst Eckert

Ein Fall für Melia und Vincent-Reihe (2)

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„Die Stunde der Wut“ von Horst Eckert ist der 2. Teil der Reihe rund um Vincent Veih und Melia Adan. In diesem komplexen Thriller geht es einerseits darum, dass Klara, die Tochter des Psychiaters Dorau ermordet wird. Ihr Freund taucht kurz nach Klaras Tod unter. Vincent Veih wird von Melia Adan, seiner Vorgesetzten beauftragt eine Mordkommission zu bilden. Gleichzeitig beschäftigt Melia das Verschwinden ihrer Kollegin Solveig, sie vermutet, dass sie ermordet wurde. Melia glaubt an eine Verbindung zur Osterkamp-Baustelle, Neonazis könnten für ihr Verschwinden verantwortlich sein. Dies war mein erster Horst Eckert-Thriller. Was mir sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil. Es ist flüssig zu lesen, man merkt, dass der Autor viel Herzblut in die Thematik investiert hat und dass einiges an Recherche in dem Buch steckt. Es war ein sehr intensives Lesen, weil man sich konzentrieren muss, die vielen Themen einzuordnen. Es ist kein Thriller zum Entspannen, da plätschert nichts dahin. Für meinen Geschmack war es irgendwie zu viel an Themen. Der Autor behandelt viel Wichtiges, es ist gesellschaftskritisch, politisch, was mir auch gefällt, aber ich finde es hätte etwas weniger gereicht. Ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Die Auflösung war im Verhältnis zu allem was davor kam für mich fast schon unspektakulär. ⭐️ ⭐️ ⭐️

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Es handelt sich hier um den zweiten Fall für die Kriminalrätin Melia Adans und Hauptkommissar Vincent Veih. Ich kannte den ersten Band „Im Namen der Lüge“ von 2020 nicht und hatte auch keinerlei Probleme in die Story zu finden. . Melia hat nach dem Verlassen des Verfassungsschutzes die Leitung der Kriminalinspektion 1 für Gewaltverbrechen übernommen. Das Verschwinden ihrer Kollegin Solveig lässt sie allerdings nicht los und sie sucht weiterhin verbissen nach Beweisen, um ihre Leiche zu finden. Der erste Handlungsstrang wird für Melia Adans gefährlicher als sie ahnt. . Vicent ist ihr untergestellt und als Leiter für das KK11 verantwortlich, er hat unterdessen einen Mord an der Tochter eines bekannten Psychiaters zu klären. Auch hier kommen bei weiterer Recherche immer mehr Intrigen aus Politik und Gier ans Licht. . Die beiden Handlungsstränge führen im Laufe der Geschichte geschickt zusammen und die Ermittlungen gehen auch in die eigenen Reihen korrupter Polizisten. . Die beiden Charaktere der Ermittler sind sehr unterschiedlich in ihrem Wesen und hatten stets in der Zusammenarbeit den ein oder anderen Konflikt. Zu Beginn tat ich mir mit den vielen Namen und den Handlungssträngen schwer, allerdings ist auf den ersten Seiten eine Übersicht der Namen und Zuständigkeiten innerhalb des Polizeipräsidiums aufgeführt, auf der man immer wieder die Zusammenhänge nachschauen kann. Hat mir beim Lesen sehr geholfen! . Der Autor hat insgesamt sehr viele Schwerpunkte in seine Story gepackt und zeigt unter anderem welche Ausmaße die Themen über Neonazis, Social Media, politische Korruption, Macht und Geldgier haben. . 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein etwas schwer lesender Thriller, der beim Lesen höchste Konzentration fordert, allerdings brisante und aktuelle Themen beinhaltet. 🐞🐞🐞 Rezi-Ladybug‘s!

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