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Rezensionen zu
Frankly in Love

David Yoon

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"Frankly in love" ist eine wunderschöne Liebesgeschichte aus einer anderen Welt. Jeder liebt es jung zu sein. Jeder erinnert sich an den ersten heimlichen Kuss. Jeder erinnert sich an seine erste große Liebe. Doch nur wenige junge Menschen müssen sich noch heutzutage für ihre Liebe so rechtfertigen und kämpfen, wie es Frankly muss. Dabei lebt er in unserer modernen Welt und nicht etwa im Kastensystem Indiens. Doch seine Eltern lassen ihm wenig Freiheit, was die Wahl seiner Freundin angeht und dazu eine sehr eingeschränkte und festgefahrene Sicht der Dinge haben. Es ist unglaublich spannend in Franks Welt einzutauchen und gleichzeitig eine neue Kultur kennenzulernen.

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Als das Buch im englischen Original erschienen ist, gab es eine Zeit lang einen großen Hype um dieses Buch, der dann jedoch recht schnell auch wieder abgeklungen ist und danach ist das Buch, zumindest für mich, schnell wieder in Vergessenheit geraten. Zum Glück habe ich es dann wiederentdeckt, als die deutsche Ausgabe erschienen ist und habe es freundlicherweise vom Verlag zugeschickt bekommen. Und was bin ich froh, dass ich dieses Buch lesen durfte!!! Es war RICHTIG gut! Mir hat jede einzelne Sekunde gefallen und habe es in knapp anderthalb Tagen durchgesuchtet. Es war großartig! Naja… bis auch das Ende muss ich sagen, dieses hat mir leider gar nicht gefallen, aber das ist denke ich Geschmacksache. . Aber nun von vorne. Das Buch handelt von Frank, einem Amerikaner mit koreanischen Wurzeln. Seine Eltern sind vor seiner Geburt nach Amerika ausgewandert um dort ihren Traum zu leben und sich etwas aufzubauen. Frank selbst wurde in Amerika geboren, spricht fließend Englisch, dafür jedoch kaum Koreanisch, was zu einigen Sprachbarrieren führt, denn leider haben es seine Eltern nie geschafft, die englische Sprache perfekt zu meistern. Zudem haben es sich seine Eltern in den Kopf gesetzt, dass Frank nur ein koreanisches Mädchen daten darf. Seine Eltern sind Rassisten ohne das selbst wirklich wahrnehmen zu wollen. Natürlich verliebt Frank sich jedoch in ein amerikanisches Mädchen und heckt mit seiner koreanischen Kindheitsfreundin einen Plan aus… . Ich fand das Thema unglaublich wichtig! Nicht nur der Rassismus wird unglaublich gut erklärt und rübergebracht, sondern er wird in einem Kontext dargestellt, der mich fasziniert hat. Er wird einmal von einer anderen Seite beleuchtet. Geht nicht nur auf die typischen Beispiele von schwarz oder „afro-amerikanisch“ wie es politisch korrekt heißt und weiß ein. Außerdem wird um dieses schwierige Thema nicht herumgeschlichen. Heutzutage, macht man sich viel zu schnell Sorgen darüber wie man sich ausdrücken darf (so wie ich eben) und dieses Buch sagt die Dinge einfach gerade heraus. Frank hat kein Problem damit seine Eltern als Rassisten zu bezeichnen. Sein bester Freund Q hat kein Problem damit sich selbst als „schwarz“ zu bezeichnen und das finde ich erfrischend. . Das Buch hat jedoch auch andere sehr ernste und tiefe Themen, denn es geht nicht „nur“ um Rassismus und die eigene Abstammung. Es handelt von der ersten großen Liebe und davon sich selbst zu finden. Seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und dabei alle Seiten und Facetten von sich selbst mit einzubeziehen. Viele Jugendliche in dem Alter versuchen sich selbst zu finden, sich zu verstehen und in dieser Phase kann man auch leicht mal verzweifeln und denken, dass man nirgendwo wirklich hingehört. In diesem Buch ist das ganze natürlich noch einmal viel extremer wegen Franks Abstammung etc. Aber diese Zweifel wurden ganz wunderbar eingefangen und rübergebracht. Man spürt wie Frank zweifelt, man erlebt wie ere glücklich, die Höhen und Tiefen dieses Alters durchlebt. Wie anstehende Veränderungen ihn formen und seinen Weg definieren. Denn das Buch spielt zeitlich um die Phase des Highschoolabschlusses. Auch hier gibt es natürlich Veränderungen wie Verlust und Angst wie es weitergeht. Auch mit diesen Verlusten geht der Autor fantastisch um. . Diese ganzen Themen sind kombiniert mit herzerwärmenden Charakteren. Man muss sie einfach ins Herz schließen und mit ihnen mitfühlen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind ebenfalls großartig. Aber über diese Charaktere und die Beziehungen, die in diesem Buch eine Rolle spielen möchte ich gar nicht allzu viel sagen, denn das erlebt man am besten selbst und es gibt so viele Entwicklungen, dass es schwierig ist, etwas ohne Spoiler zu erzählen. Nur so viel: Liebe, Freundschaften und Familie spielen alle gleichermaßen große Rollen in dieser Geschichte. Kombiniert mit einem Schreibstil, der einfach und leicht ist, ist dieses Buch trotz seinen 490 Seiten und seinen nicht ganz so leichten Themen eine Lektüre, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

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Lange Zeit war ich genervt von realistischen Jugendbüchern, die sich mit alltäglichem Teeniekram aufhalten und deren Schreibstil so salopp ist, dass ich permanent die Augen verdrehen wollte. Deshalb hab ich mich eine Weile von dem Genre ferngehalten. Jetzt habe ich allerdings doch wieder zu einem solchen Roman gegriffen, denn vor kurzem erschien der Debütroman von David Yoon, der mir vor allem durch seine Frau Nicola Yoon bereits ein Begriff war und dessen Debüt ich regelrecht erwartet habe, da ich die Bücher seiner Frau einfach total liebe. Und FRANKLY IN LOVE hat mir so gut gefallen ! Ich bin tatsächlich froh, dass ich es direkt gelesen und nicht erst auf den SuB gepackt habe. Frank Li ist der Sohn koreanischer Einwanderer, die in den 1980er Jahren nach Amerika kamen und sich ein kleines Unternehmen aufgebaut haben. Frank ist ziemlich clever, hat ein paar sehr abgefahrene Hobbies und ziemlich smarte und tolle Freunde. Er führt eigentlich ein recht zufriedenes Leben. Bis ein Mädchen ins Spiel kommt. Denn Frank verliebt sich in seine Mitschülerin Brit und die ist weiß. Eigentlich sollte das in der heutigen Zeit kein Problem darstellen, sollte man meinen. Doch die traurige Realität sieht leider anders aus. Denn Frank sieht sich plötzlich immer mehr mit dem Rassismus seiner Eltern konfrontiert. Schon seine Schwester Hanna musste diese Erfahrungen machen, als sie sich in einen Schwarzen verliebte. Eltern und Tochter wandten sich voneinander ab. Und jetzt sitzt Frank in der selben Klemme. Denn einerseits möchte er den Kontakt zu seiner Familie nicht verlieben, andererseits kann er aber ihren Rassismus nicht tolerieren. Um den unausweichlichen Konflikt aufzuschieben, schmiedet er mit seiner langjährigen Freundin Joy einen Plan, denn die sitzt im geichen Boot. Dass das nicht gut gehen kann, ist eigentlich klar.... Ich mochte die Geschichte so gern, auch wenn mich der Rassismus, der hier viel Raum einnimmt, echt auf die Palme gebracht hat. Rassismus hat viele Gesichter, denn es geht dabei nicht immer nur um Weiß gegen Schwarz. Hier sind es die Koreaner gegen den Rest der Welt möchte man meinen. Franks Eltern haben mehr als verstaubte Ansichten und einen Plan wie sein Leben zu laufen hat. Dass er das vielleicht gar nicht will, wollen sie nicht hören oder sehen. Und auch wenn er sie auf ihren Rassismus anspricht verschließen sie Augen und Ohren. Eine schwierige Situation für Frank, die er mit seiner Freundin Joy teilt, denn die hat exakt dasselbe Problem. Und wenn es nach ihrer beider Eltern ginge, dann wären die beiden schon lange ein Paar. Frank war ein toller Protagonist, er ist ein Junge an der Stufe zum Erwachsensein, der absolut authentisch rüberkommt, sowohl in seinem Verhalten, als auch von seiner Ausdrucksweise, die mich ziemlich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Auch die anderen Charaktere, wie sein bester Kumpel Q oder Brit und Joy sind toll ausgearbeitete Charaktere. Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, weil er sehr locker gehalten und salopp daherkommt. Mir hat das aber ganz gut gefallen. FRANKLY IN LOVE ist ein wirklich schöner Coming of Age Roman, dem ich nur deshalb einen Punkt abziehen muss, weil die Geschichte für mich einfach zu vorhersehbar war. Ansonsten: TOP ! Und absolut zu empfehlen.

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Dieses Buch wurde mit auf der letzten Frankfurter Buchmesse vorgestellt und ich war direkt interessiert. Ich wusste, dieses Buch wird kein Spaziergang und keine Schmöker Lektüre, sondern ein Buch mit Tiefgang und Emotionen. Doch, es war bedeutend schwieriger als ich gedacht habe. Der Start in dieses Buch war sehr holprig, da ich am Anfang arge Schwierigkeiten hatte, mit dem Schreibstil klarzukommen. Man braucht ein bisschen, bis man in dieses vom Autor genutzte Stilmittel hineinfindet. Es ist recht ungewöhnlich und anders. Denn er umschreibt alles sehr nüchtern, sehr kurz und knapp, stellenweise sogar emotionslos. Gefühle und Gedanken werden nicht in epischer Breite dargelegt, sondern distanziert und prägnant. Die Sprache die er nutzt ist dem Alter der Protagonisten angemessen, jugendlich und mehr als authentisch. Ein Buch, welches ein bisschen Anlaufzeit benötigt, wenn man dann aber in den Stil hineingefunden hat, es wie von alleine läuft. Die Protagonisten sind gewöhnungsbedürftig, den man erfährt erst im Verlauf des Buches immer mehr von Ihnen und sie werden dadurch griffiger und lebendiger. Frank ist Hauptprotagonist, denn aus seiner Sicht wird dieses Buch geschrieben. Ein Junge zwischen zwei Nationalitäten, der selbst auf der Suche nach seinem ICH ist und seinem Leben. Er ist sehr lieb, herzlich, ruhig, intelligent und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Seine Gedanken, seine Gefühle sind tiefgründig und regen zum Nachdenken an. Sein Gegenpol ist Joy, die ein wenig flippiger ist. Mehr Farbe in ihr Leben bringt und vor allem die treibende Kraft zu sein scheint. Ebenfalls eine Protagonistin, die vor lauter Sympathie mein Herz im Sturm erobert hat. Mehr sogar noch als Frank. Q, Franks bester Freund ist ein ganz eigener Typus von Mensch. Einer, den man wahrscheinlich als Nerd und Eigenbrötler beschreiben würde. Dem vieles egal zu sein scheint und der relativ viel toleriert. Gerade wegen dieser ruhigen und beständigen Art ergänzt er das Trio um die Protagonisten ganz wunderbar. Die anderen Protagonisten müssen selbst entdeckt werden, denn alles verraten kann ich auch nicht! Dieses Buch hat, nicht nur das Thema letztes Highschool Jahr und zarte Liebesbande, sondern vor allem die Thematik das Leben zwischen zwei Nationalitäten. Das verbinden von Traditionen, Familienzusammenhalt und das eigene Abnabeln von dieses. Die Story ist nicht darauf ausgelegt Spannung zu erzeugen, viel zu erzählen und immer wieder Neues zu präsentieren. Es gibt zwar kleine Wendungen, die das ganze dann in ein neues Licht rücken, wichtiger ist das, was uns das Buch mit auf den Weg geben will. Wie Familien, auch wenn sie in ein neues Land eingewandert sind, an Traditionen festhalten, die für die Kinder, die meist im Einwanderungsland geboren sind, nicht nachvollziehen können. Wie es ist, seine eigenen Eltern nicht enttäuschen zu wollen, aber dennoch seinen eigenen Weg zu gehen. Es geht auch darum Rassismus zu bewältigen. Nicht den eignen gegen sich, sondern den, den man von seinen Eltern vorgelebt bekommt. Auf Anpassung zu verzichten um an alten Werten und Normen festzuhalten. Wie es ist seiner Abstammung einen höheren Stellenwert beizumessen, als seiner persönlichen Identität. Dies wird von David Yoon sehr tiefgründig beschrieben. Es bedarf weniger Worte, um dies zu transportieren und dem Leser nahe zu bringen. Ein Thema, welches plastisch ist, welches allgegenwärtig und zugleich für den einen oder anderen doch so weit weg. Muss man immer die Erwartungen der Eltern erfüllen, oder darf man aus diesem System auch einfach mal ausbrechen? Findet es heraus! Meine Bewertung: 4 Sterne Ein Buch, welches mir insgesamt gut gefallen hat. Da ich anfänglich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, wird es nicht unbedingt für jedermann etwas sein. Dennoch eine Geschichte, die bewegt, die zeigt wie es ist zwischen zwei Nationalitäten zu leben und das Rassismus nicht immer von weißen ausgehen muss. Die Botschaft dieses Buch springt einem nicht ins Auge, man muss zwischen den Zeilen lesen um sie zu finden.

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Summer of Love

Von: Lupina15

22.03.2020

Der Debütroman von David Yoon überzeugt mit einem erfrischenden Schreibstil und einem Hauptcharakter, der anders denkt als der Rest um ihn herum. Frank Li ist der Sohn von Koreanern, die nach Amerika eingewandert sind. Das macht ihn zu einem amerikanisch-stämmmigen Koreaner. Seine Eltern erhalten eine koreanische bubble aufrecht: regelmäßige Treffen mit anderen Koreanern und die Erwartungshaltung, dass Frank eine Freundin aus besagter bubble findet. Doch dann verliebt er sich in Brit, eine Amerikanerin. Um seine Eltern nicht zu enttäuschen, täuscht er eine Fakebeziehung mit Joy (amerikanisch-stämmige Koreanerin) vor. Und ab da wird es so richtig kompliziert, denn Gefühle sindeine heikle Sache. Es war spannend, einen own-voices Roman zu lesen, der sich mit der koreanischen Kultur auseinandersetzt. Über so viele Dinge habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Wie schwer hat man es als Einwanderer in Amerika und welche Probleme bringt die Liebe mit sich? Der Roman hat Höhen und Tiefen. Wir durchleben mit Frank sein letztes Highschool-Jahr, seine erste Liebe. Er findet zu sich selbst. Doch manchmal waren gewisse Dinge schwer zu verstehen, was teilweise an der Übersetzung lag. Einige Witze kommen nicht ganz zum Tragen, was schade ist. Die Nebencharaktere, wie beispielsweise Franks bester Freund Q sorgen dafür, dass viel frischer Wind in die Story kommt und der Aspekt der Hauptstory nicht nur auf Liebe sondern auch auf Freundschaft liegt. Auch Brit und Joy bezaubern beide auf ihre Art und sind richtig starke individuelle Charaktere. Es gibt viel zu lachen, viel fürs Herz und auch viel Selbsterkenntnis. Man kann aus diesem Roman unglaublich viel mitnehmen. Das Ende kam für mich zu plötzlich und zu unausgegoren. Aber so ein Summer of Love endet vermutlich abrupt. Alles in allem ist "Frankly in Love " ein Roman, den ich sehr genossen habe . Er bringt den Sommer ins Wohnzimmer und verstreut ein primär freudiges Gefühl.

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P & B Fil. 390

Von: Allegra Toppmöller aus Münster

17.03.2020

Ich finde das Buch ist am Anfang ein bisschen schwer zu verstehen. Aber die Geschichte ist ziemlich gut ausgedacht und witzig geschrieben. Ich verstehe irgendwie immer noch nicht, warum er am Anfang nur ein koreanisches Mädchen daten darf. Aber ein gutes Buch.

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Frank ist der Sohn koreanischer Einwanderer. Diese bleiben gerne unter sich und wünschen sich auch von ihren Kindern, dass sie dies so beibehalten und sich ebenfalls koreanische Partner suchen. Der Rassismus der Eltern geht so weit, dass sie sogar Franks Schwester verstossen, weil sie sich über diese Regel hinwegsetzt und sich einen Afroamerikaner zum Partner nimmt. Frank kann das Verhalten seiner Eltern weder nachvollziehen noch heißt er es gut, sich dem widersetzen kann er aber auch nicht. Als er sich selbst in ein weißes Mädchen verliebt, schließt er daher mit seiner Kindheitsfreundin Joy einen Pakt: die Beiden spielen ihren Eltern ein Liebespaar vor, treffen sich aber in Wirklichkeit mit ihren richtigen Partnern. Man könnte meinen, dass die Geschichte vorhersehbar ist und wenn man nur die Kurzbeschreibung und die Liebesgeschichte betrachtet, ist sie das vielleicht auch. Aber es geht in diesem Buch um so viel mehr, als nur darum. Der Leser begleitet Frank durch sein letztes Schuljahr bis zum Collegestart. Es ist eine Reise über das Erwachsenwerden, das Finden der eigenen Identität, die erste Liebe und über Konflikte mit den Eltern. Viele, aktuelle, wichtige Themen stecken in diesem Buch und regen zum Nachdenken an. Und auch der Humor kam hier nicht zu kurz. David Yoon hat hier außerdem tolle Charaktere geschaffen, die ich sehr gerne durch ihren Alltag begleitet habe. Allen voran natürlich Frank, der oft zwischen den Stühlen saß, sich letztendlich aber doch selbst treu geblieben ist. Ein tolles Debüt!

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Liebe und Rassismus

Von: Merve

11.03.2020

In dem Buch 'Frankly in love'von David Yoon geht es um den koreanischen Jungen Frank Li, der von seinen Eltern aus nur mit einer Koreanerin zusammen sein darf. Deshalb erzählt er seinen Eltern, er wäre mit Joy zusammen, ist aber in Wirklichkeit in Brit - ein weißes Mädchen - verliebt. Das Buch ist optisch wirklich ein Hingucker. Irgendwie musste ich bei der grünen Farbe in Kombination mit der Schrift an Aliens denken :) Obwohl das Buch fast 500 Seiten hat, lässt es sich sehr schnell lesen. Der Schreibstil ist flüssig, die Schriftart groß genug. An einigen Stellen ist es mir schwer gefallen die Geschichte zu verstehen. Ansonsten finde ich die Geschichte interessant - sie bringt einen zum Nachdenken. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.

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