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Rezensionen zu
Die Schwestern von Marzahn

Christiane Tramitz

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€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)

Nichts für Zartbesaitete

Von: Sabrina

25.04.2019

In „Die Schwestern von Marzahn“ wird das Schicksal einer kleinen Familie in Marzahn erzählt. Zeitweise kreuzt sich dabei der Lebensweg des verlassenen Vaters mit dem von zwei kleinen, tapferen Mädchen. Dieses Buch ist nichts für Zartbesaitete. Ich habe stellenweise geweint und ich habe auch in der Zeit, in der ich nicht gelesen habe viel darüber nachgegrübelt. Besonders schockierend ist dabei der Gedanke, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht. Die Geschichte ist mitreißend erzählt und wird von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet. Ich schwankte dauernd zwischen Abneigung und Sympathie mit der männlichen Hauptperson. Etwas gefehlt hat mir die Sicht der Mädchen. Ich hätte gerne mehr über die Hintergründe Ihres Handelns erfahren. Am Schluss blieben doch ein paar Fragen offen. Einen Stern Abzug gab es wegen der sprunghaften Erzählweise. Ich mag es nicht, wenn innerhalb eines Buches zwischen verschiedenen Zeitpunkten hin und her gesprungen wird. Ich finde das verwirrend und verheddere mich dann oft im zeitlichen Ablauf oder verliere ganz die Orientierung. Das ist mir auch bei diesem Buch so passiert. „Die Schwestern von Marzahn“ ist kein Buch, in dem man mal zwischendurch schmökert. Es ist authentisch und nicht beschönigend geschrieben. Es gibt einen schockierenden Einblick in die Lebenssituation mancher Hartz-IV-Bezieher und anderer Menschen, die am Existenzminimum leben. Wer sich für die Materie interessiert, ist mit dem Buch gut bedient. Wer gerne heitere Romane liest, sollte lieber die Finger davon lassen.

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Sehr bewegend

Von: Tanja

25.04.2019

Am Anfang war ich etwas zwiegespalten von dem Buch, es zeigt eine traurige Realität die überall entstehen kann. Unser Verhalten miteinander spiegelt sich deutlich wider, legt man das Buch für eine Pause mal weg wirkt es nach und regt zum Nachdenken an. Ich finde es zeigt sehr schön das die vom Leben nicht immer so bevorzugten Menschen sehr wohl bereit sind für andere Opfer zu bringen und sich um diese zu kümmern. Man sollte sich nie aufgeben, für andere da zu sein kann auch eine Form von Therapie sein um aus seinem trostlosen Alltag zu entfliehen. Tolles Buch sehr gut geschrieben.

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Absolut lesenswert

Von: Nico L.

25.04.2019

Das Buch "Die Schwestern von Marzahn" ist ein absolut lesenswertes Buch. Allerdings sollte man beim Lesen eine Packung Taschentücher griffbereit haben. Die titelgebenden Schwestern spielen in dem Buch eher eine Nebenrolle. Erzählt wird -aus Sicht des alternden arbeitslosen Fabian Krüger, der erst seine Arbeitsstelle, dann seinen Sohn und schließlich seine Frau verliert und diese Einsamkeit und Perspektivlosigkeit in der Kneipe "Paradies", die ihn letztendlich auch "verlässt", versucht, schön zu trinken. - aus Sicht der Ehefrau Krügers, die ebenfalls versucht, irgendwie Fuß zu fassen. und -aus Sicht von zwei katholischen Ordensschwestern, die bewusst nach Öffnung der DDR von Köln nach Marzahn gezogen sind, um die Menschen dort zu unterstützen. Der Leser erhält sehr interessante Einblicke in das Leben der Arbeiterschicht zu Zeiten der DDR und in die für viele doch sehr schwierige Zeit der "Wende". Marzahn, zu Zeiten der DDR eine begehrte Wohngegend, wird nach dem Untergang der DDR zum Sammelort zahlreicher Verlierer der Wende. Aufkeimende Hoffnung wird immer wieder im Keim erstickt und ist doch nicht gänzlich unterzukriegen. Ein Buch, das bei aller aufgezeigter Perspektivlosigkeit, trotzdem Hoffnung macht.

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Tolle Erzählungen

Von: SanSan

25.04.2019

Ich bin begeistert von dem Buch, es ist sehr schön geschrieben. Viele fesselnde Lebensgeschichten die sich allmällig zusammen fügen. Alltäglich, spannend, nachdenklich und dennoch flüssig zu lesen. Wer gerne über das Leben verschiedener Charaktere liest für den ist das Buch sehr empfehlenswert.

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Die Schwestern von Marzahn

Von: Lesemaus aus SH29

25.04.2019

Leider kann ich zu diesem Buch derzeit keine positive Rezension schreiben. Dieses lag daran das ich einfach fand das, das Buch von Anfang an sehr langatmig und mir der Herr Fabian Krüger ziemlich auf den Keks ging, mit seinem gemeckert über den Plattenbau wo er wohnt und die Menschen die dort wohnen. Ich hab es erstmal zurzeit gelegt und werde schauen ob ich dem Buch in ein paar Wochen nochmal eine Chance gebe.

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Interessantes Buch

Von: Angela

25.04.2019

Buch sehr interessant, habe es innerhalb von 2 Tagen gelesen. Man kann sich gut in die handelnden Personen hineinversetzen. Besonders gut zu verstehen von Menschen, die in der ehemaligen DDR geboren wurden und das System dort erlebten. Alles in allem ein lesenswertes Buch.

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Kein besonders guter Schreibstil

Von: Fillies

25.04.2019

Mir fiel es schwer, mich auf das Buch zu konzentrieren. Ich kann es nicht als Tatsachenbericht erkennen. Anfangs fällt es schwer, zu erkennen, in welcher Zeit sich die Geschichte gerade befindet. Die Gedanken und Gefühle der Protagonisten, sind nicht eindeutig und es wirkt, als würde drum herum geredet.

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Vom Leben ganz weit unten

Von: Britta

25.04.2019

Fabian Krüger lebt in Platte 13, Marzahn - Job weg, Frau weg, Kind tot. Da bleiben nur noch die täglichen Sauftouren mit Winnie, Paule und Plattenhorst in die Lieblingskneipe Paradies oder zärtliche Stunden mit der Gummipuppe Shy Camilla. Die Einsamkeit und Trostlosigkeit der Szenerie sind dermaßend bedrückend, dass sie beim Lesen kaum auszuhalten sind. Doch da gibt es in einem zweiten Erzählstrang zwei Ordensschwestern, die in ihrer Lebensberatungsstelle Hilfe anbieten und das Leben der Menschen in Marzahn immer wieder zu erklären versuchen. Und da gibt es zwei kleine Mädchen, die ganz offensichtlich Hilfe brauchen und diese ausgerechnet beim griesgrämigen Krüger suchen... Mir hat das Buch gefallen, weil es zeigst, dass es selbst in der ausweglosesten Situation doch immer einen Hoffnungsstrahl gibt, dass es selbst ganz weit unten Menschen gibt, die sich umeinander kümmern und Liebe schenken, und dass dies einen großen Unterschied macht.

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