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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Neun

Von: Cherimole

11.11.2019

Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich, eine spannende Geschichte, mal was ganz anderes und war gespannt, wie der Autor das verpacken wird. Da war richtig Potential dahinter. Es geht gleich los als der Leser zusammen mit Protagonist Julian auf einer Auslöschungsparty ist und da sterben die Jugendlichen einer nach dem anderen in ziemlich makaberen Szenarien, alle freiwillig und euphorisch, um ihr nächstes Leben zu erreichen und angesehener zu werden. Da war ich zum ersten Mal etwas irritiert und auch schockiert, um ehrlich zu sein, hier hatte mich die Geschichte gepackt. Leider ist dieser Eindruck von Seite zu Seite weniger geworden und hat immer mehr nachgelassen. Ich konnte mich immer weniger mit der Geschichte und den Personen identifizieren. Die Protagonisten blieben für mich immer seltsam flach und nicht greifbar, ich habe für keine Person ein Gefühl entwickelt. Das ist für mich beim Lesen immer immens wichtig, ich möchte zumindest ein Stück nachvollziehen können, was sie bewegt. Mir blieben während des Lesens und auch nach Schluss so viele Fragen offen, die meines Erachtens einfach dazugehört hätten, zumal sie essentiell waren. Zum Beispiel"warum haben die Menschen neun Leben, wie kam es dazu und was haben die Seen damit zu tun?" Das hat mich sehr beschäftigt, da hätte ich gerne mehr dazu gewusst. Leider ist für mich das Buch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück geblieben, es ist für mich nicht rund und stimmig und ich hatte hinterher mehr Fragen offen als beantwortet wurden.

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Der Kern der Geschichte ist wirklich interessant: Jeder Mensch hat neun Leben, kann demnach acht Mal sterben und wird folglich wiedergeboren. Das Buch thematisiert, was dies für eine Gesellschaft bedeutet, nämlich Überbevölkerung und Ressourcenknappheit. Die Lösung lautet: Gezielte "Auslöschungen" auf freiwilliger Basis, aber nach einem politisch vorgeschrieben Lebensplan. Bei Nichteinhaltung werden die Menschen aber sanktioniert. Der Protagonist widersetzt sich diesen gesellschaftlichen Normen. Das Buch spielt zum größten Teil in der Highschool-Szene und ist damit ein prädestiniertes Jugendbuch. Der Autor spielt mit gängigen Ideen des Science-Fiction-Genres (Wiedergeburt, technischer Vormacht, unerklärlichen Mächten), denkt meiner Meinung nach aber manche Stränge nicht zu Ende und lässt sie offen. Einige Aussagen und Handlungen des Buches scheinen dadurch leider unlogisch und bleiben schlussendlich unbeantwortet. An der ein oder anderen Stelle ist mir das "Auslöschen", also das Sterben, zu markaber beschrieben, was aber auch Merkmal des Buchs sein muss, um der Story treu zu bleiben. Man sollte sich also darauf einstellen, dass es im Buch ums Sterben geht und dem eine große Rolle zugeschieben wird. Sicherlich ist das Geschmackssache - aber man muss es abkönnen. Wenn man über dies hinwegsehen kann, ist es ein unterhaltenswertes, vom Stil her leicht zu lesendes und überraschenderweise auch gesellschaftskritisches Buch mit symphatisch wirkendem Protagonisten in einer interessant erschaffenen Umwelt.

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Sehr gute Dystopie

Von: Jenny_breu

08.11.2019

Das Buch „Neun“ von Zach Hines war eine große Überraschung für mich. In letzter Zeit sind die Dystopien leider nicht mehr so stark, aber diese hat mir wirklich gut gefallen. Julian ist ein sehr starker Charakter und hat meiner Meinung als kleiner Rebell den Plot erst richtig spannend gemacht. Also mein Fazit: eine Geschichte für jeden der nochmal Lust auf eine spannende Dystopie hat.

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Leider nicht ins Buch reingefunden

Von: mostlyharmless

06.11.2019

Als ich den Klappentext las, dachte ich: wow...interessantes Thema. Leider finde ich nicht wirklich gut ins Buch hinein, es fesselt mich nicht so sehr, wie ich gehofft hatte. Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht zur Zielgruppe.

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Neun Leben !

Von: Kohnen

03.11.2019

Kurzbeschreibung (Quelle: amazon) Neun Leben zu haben statt einem einzigen ist eine riesige Chance. Vor allem, wenn man durch jede Wiedergeburt ein bisschen schöner, klüger und besser wird. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Autor (Quelle: amazon) Zach Hines kommt ursprünglich aus West Virginia. Er verbrachte über zehn Jahre in Hong Kong, wo er als Journalist arbeitete. Dem Schreiben ist er treu geblieben und lebt heute als erfolgreicher Drehbuchautor in Los Angeles. »Neun« ist sein Debütroman. Inhalt s. Kurzbeschreibung Daten zum Buch Verlag: Heyne Verlag ISBN: 3453272358 Preis Broschiert : 14,00 Euro Preis Kindle: 11,99 Euro Beurteilung Das Cover hat mir gut gefallen – passt zum Buch. Hierbei handelt es sich um den Debütroman (Jugendbuch) des Autors Zach Hines. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Thema des Buches war -meiner Meinung nach – in der Form noch nicht da. Zumindest habe ich so etwas in der Form noch nicht gelesen. Daher war ich sehr gespannt. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Teenagers Julian. Der Beginn ist sehr spannend erzählt. Leider fällt der Spannungsbogen dann ab. Der Autor verliert sich immer mehr in ausschweifenden Berichten. Es bleiben letztendlich auch zu viele Fragen offen. Ein tolles Thema – aber die gesamte Geschichte nicht rund. Fazit Ich konnte mit diesem Buch leider nicht warm werden. Dennoch ist es auf jeden Fall ein interessantes Buch. 3 Sterne von mir.

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Teils teils

Von: MONIKA

28.10.2019

Der Hintergrund des Buches war sehr interessant , wurde aber teilweise schlecht aufgelöst. Wirkte in manchen Teilen sehr langgezogen. Mir fehlte das Gefühl, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Die Spannung fehlte. Trotzdem hat mich die Grundüberlegung doch viel überlegen lassen. Alles in einem schon lesenswert

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Ein Debütroman mit leichten Schwächen

Von: MissDefyingGravity

27.10.2019

Nach dem Klappentext war für mich klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen muss. Eine wirklich hervorragende Idee, die äußerst spannend entfaltet wird. Das erste Kapitel ist sehr vielversprechend und gibt einen ersten Einblick in das System, in dem Julian lebt. Danach war es für mich allerdings schwerer, das Setting genauer zu erfassen. Im ersten Teil wurde meiner Meinung nach etwas zu sehr an Erklärungen und Hintergrundinformationen gespart. Der zweite Teil machte dies besser und gefiel mir persönlich mehr. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ebenfalls sehr gut. Zach Hines schreibt sehr bildlich. Ich möchte nicht zu viel verraten, deshalb hier ganz einfach: Zach Hines "Neun" ist, trotz kleiner "Fehler" definitiv lesenswert. Düster und spannend wird hier eine Geschichte erzählt, die von ihrer Konzeption her, einfach nur genial ist.

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Nach einer Sonneneruption im Jahre 1808 änderte sich die Anzahl der Leben eines jeden auf neun. Doch bald schon erstellte die Regierung Vorgaben seine Leben in bestimmten Altersabschnitten abzulegen, um Armut und Hungersnot einzuschränken. Trotz Strafverfolgung, machen die Jugendlichen im Buch daraus einen Wettbewerb, um sich gegenseitig mit dem aufregendsten Tod zu überbieten. Der Anfang zieht einen förmlich in seinen Bann und der Plot beginnt vielversprechend. Ein wirklich interessantes Thema, dass der Autor hier aufgreift. Während sämtliche Jugendliche ihren Spaß an ihrem eigenen Ableben haben, weigert sich Julien permanent dem Druck nachzugeben und erleidet damit einige Nachteile. Er will der ganzen Sache auf den Grund gehen. Der Spannungsbogen steigt konstant und es kommen immer mehr Fragen zu den Zusammenhängen auf. Leider hat es der Autor in meinen Augen nicht geschafft, den durchaus gelungenen Anfang angemessen enden zu lassen. Für meinen Geschmack blieben zu viele Fragen unbeantwortet und Situationen unklar. Fazit: Ein Jugendthriller mit Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Trotzdem ein unterhaltsamer Roman, der durchaus lesenswert ist.

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