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Rezensionen zu
Die Farbe des Goldes

Deana Zinßmeister

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Buch mit Suchtgefahr

Von: Corina

08.10.2019

Ein wunderbares Buch! Es hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. „Die Farbe des Goldes“ ist spannend erzählt, man fiebert vom Anfang bis zum Ende mit der Hauptfigur Elisabeth mit. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und habe es in zwei Tagen durchgelesen. Es ist ein absolut fesselnder Roman, bei dem das Ende nicht von vornherein schon klar ist. Die historischen Hintergründe in diesem Roman wurden gut recherchiert. Der Leser kann sich einen guten Eindruck machen wie das leben im Jahr 1605 war. Es geht zwar um das Thema Alchemie, aber das Leben einer jungen Frau steht dabei im Vordergrund. Ich hoffe sehr das es eine Fortsetzung dieser schönen Geschichte gibt.

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Fesselnder Mittelalterroman

Von: Antje

08.10.2019

Die Autorin hat hier einen spannenden Roman geschaffen, der die Zeit des 16. Jahrhunderts lebendig erscheinen lässt. Man begleitet die Protagonistin Elisabeth in ihrem harten Alltag als Tochter des Karpfenfischers. Ein entbehrungsreiches Leben, aus dem die Heirat der einzige Ausweg für Elisabeth scheint. Da die Familienverhältnisse ihr dies nicht ermöglichen, hat es der unbekannte Adlige leicht, der sie zufällig im Wald trifft. Er missbraucht sie und verspricht ihr ein besseres Leben. Als Elisabeth schwanger wird, beauftragt der Adlige Ihr Verschwinden. Ohne zuviel zu verraten - es kommt anders. Parallel dazu lernen wir den sympathischen Alchimisten Johannes Keilholz kennen, welcher wie viele seiner Kollegen zu dieser Zeit, an der Herstellung von Gold arbeitet. Dadurch ist der Roman nicht nur eine fesselnde Liebes- und Lebensgeschichte, sondern vermittelt beiläufig auch noch hochinteressantes zum Stand der Wissenschaft jener Zeit. Wie und warum sich die Wege von Elisabeth und Johannes Keilholz kreuzen und wie die Geschichte ausgeht, davon sollte sich der geneigte Leser selbst überzeugen. Mir hat die Geschichte ausserordentlich gut gefallen und ich habe den Roman in wenigen Tagen verschlungen.

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Gefühlvoll und spannend

Von: Elame

07.10.2019

Gefühlvoll und spannend schreibt Deana Zinßmeister diesen historischen Roman. Die Geschichte spielt in Württemberg im Jahr 1605 und handelt von dem Mädchen Elisabeth, das in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und in eine unglückliche und verhängnisvolle Liebesgeschichte verstrickt wird und dem Alchemisten Johannes Keilholz. Die Wege der beiden kreuzen sich zufällig....toll und mit viel Empathie geschrieben, habe ich dieses Buch geradezu verschlungen. Wer historische Romane mag, wird dieses Buch lieben.

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Die Farbe des Goldes

Von: Leseratte

04.10.2019

Die Farbe des Goldes ist ein Historischer Roman, in dem das Thema Alchemie behandelt wird. Ich finde das Buch sehr interessant, da man viel über das Leben im 16. Jahrhundert und die Entwicklung in der Alchemie erfährt. Mir gefällt es sehr gut, dass auch noch die Geschichte einer starken, tapferen, jungen Frau im Vordergrund steht. Ihre Botschaft, die sie uns mit auf den Weg gibt: Egal, welche Steine dir das Leben in den Weg legt, es lohnt sich zu kämpfen.

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Die Farbe des Goldes

Von: BookLover

03.10.2019

Ein bekanntes Sprichwort sagt „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. In Deana Zinßmeisters historischen Roman „Die Farbe des Goldes“ bewahrheitet sich dieser Spruch mehrfach. Die Handlung geschieht in Württemberg des frühen siebzehnten Jahrhundert. Viele Leser lassen sich davon abschrecken, befürchten sie doch einen weiteren, schlecht recherchierten Groschenroman, wie man ihn an jeder Ecke findet. Doch dies ist bei weitem nicht der Fall. Gerade weil die Sprache der Zeit angepasst ist, erhält man einen guten Überblick über die damaligen Verhältnisse. Durch die Wahl der realen Orte, wie Stuttgart, Tübingen oder Mömpelgard- ein Ort im heutigen Frankreich (Montbéliard), der damals zu den Besitztümern des Landes Württemberg gehörte- entsteht ein sehr gutes Verständnis für die geografischen Bedingungen. Kutschfahrten dauern deutlich länger als eine Fahrt mit der Bahn, weshalb die Charaktere den ganzen Tag brauchen, um von Tübingen nach Stuttgart zu gelangen. Die Charaktere sind ein weiterer Indikator für die Zeit. Hauptsächlich geht es um die Elisabeth, die siebzehnjährige Tochter eines Karpfenbauers vom Lande. Sie trifft eines Tages auf einen jungen Mann aus besseren Verhältnissen- der sagt ihr jedoch nicht die Wahrheit über seine Herkunft und gibt sich als sein Vetter aus. Zudem nutzt er die gutgläubige und naive Elisabeth schonungslos aus. Es wird intim zwischen den beiden- obwohl Elisabeth sich unwohl damit fühlt- und das bleibt nicht ohne Folgen. Als ihr Liebhaber erfährt, dass Elisabeth ein Kind von ihm erwartet, zieht er den aus seiner Sicht einzig richtigen Schluss: sie muss weg. Er lässt sie in ein Freudenhaus (besser bekannt als Bordell) bringen, wo man ihr das Kind direkt nach der Geburt wegnimmt. Erst der Alchemist Johannes Keilholz, der sich Elisabeth annimmt und sie als seine Tochter ausgibt, kann ihr helfen. Der Chemiker erhält jedoch eine besondere Aufgabe: er soll bei der Herstellung vom Gold am herzoglichen Hof mithelfen… Vorsicht Spoiler! Was dieses Buch besonders macht, ist die Vermischung der Gesellschaft. So schwängert der Sohn des Herzogs, getarnt als sein Vetter, eine naive Jungfrau und heiratet eine andere. Ein Edelmann gibt sich als Alchemist aus, ist jedoch ein Betrüger erster Güte. Und die naive Jungfrau spielt die Tochter des ehrenhaften Alchemisten, der jedoch unter den Verlust seiner wahren Familie leidet. Dadurch schafft „Die Farbe des Goldes“ eine Plattform für gesellschaftliches Rollenspiel, ohne dabei am Hang zur Realität zu verlieren. Die Autorin selbst weist darauf hin, dass die Dinge geschehen sein könnten, es jedoch keine Belege dafür gibt. Daher hat man nie das Gefühl, die Realität los zu lassen. Fazit: Mich hat dieses Buch sehr gefesselt und ich finde es nach wie vor spannend. Selten hat ein Buch es geschafft, mich so sehr mit Handlung, Sprache und Rahmen einzunehmen wie „Die Farbe des Goldes“. Man sollte allerdings bereit sein, sich in die damalige Zeit hineinzuversetzen. Denn in diesem Buch werden gesellschaftliche Tabus direkt mehrmals gebrochen. Dies ist ohne ein gewisses Zeitgefühl nicht zu verstehen. Ich persönlich freue mich auf weitere Bücher der Autorin- eventuell eine Fortsetzung über das Familienleben?

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Empfehlenswert

Von: Lilli

01.10.2019

Eine historische Geschichte wie sie hätte wirklich passiert sein können. Ich habe mit Elisabeth mit gelitten und der flüssige Schreibstil der Autorin ist sagenhaft. Ein Buch das ich sehr empfehlen kann, auch wegen der Genauigkeit der Recherche. Selbst das Cover wurde auf ein Kleid der Elisabeth abgestimmt.

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Spannender historischer Roman

Von: Testleseratte

30.09.2019

Das Buch ist meiner Meinung nach ein Muss für alle Fans von historischen Romanen. Besonders ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen, sodass ich es schon in zwei Tagen gelesen hatte. Ein großes Lob möchte ich der Autorin auch für die ausführlich recherchierten geschichtlichen Ereignisse aussprechen. Die Klassenunterschiede und Lebensumstände der damaligen Gesellschaft um 1605 werden eingehend thematisiert und dargestellt. Durch die anschauliche Ausdrucksweise konnte man sich gut in das Geschehen hineinversetzen und hatte stets das Gefühl, man würde es selbst miterleben. Nicht unerwähnt sollte auch die fantastische Gestaltung des Covers bleiben, welches neugierig auf den Inhalt des Buches macht.

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Im Jahr 1605 lebt die 17jährige Elisabeth unter bescheidenen Verhältnissen in Württemberg. Das Familienleben ist anstrengend und so sehnt sich Elisabeth nach einem anderen Leben. Als ihre Freundin Johanna heiratet, erkennt sie, was noch auf sie wartet. Aber will sie das wirklich? Als Elisabeth dem charismatischen Frédéric begegnet, scheint sie am Ziel ihrer Wünsche zu sein. Immerhin stammt Frédéric aus besseren Verhältnissen und zwischen ihnen herrscht wohl Zuneigung und gegenseitige Liebe. Bis Elisabeth unerwartet schwanger wird. Plötzlich findet sich Elisabeth in einem Freudenhaus wieder. Zunächst muss sie dort nicht arbeiten, aber in der dunklen Zelle ihr Kind bekommen …? Elisabeth hofft auf Rettung, aber kann diese in Form des Alchemisten Johannes Keilholz kommen? Die Geschichte beginnt eher ruhig und ich konnte mich als Leser zunächst mit Elisabeth und den damals vorherrschenden Lebensbedingungen einer kleinen Dorfgemeinschaft bekannt machen. Die Autorin Deana Zinßmeister hat auch hier wieder hervorragend recherchiert und die Geschichte nicht nur im Raum Württemberg, Stuttgart und Mömpelgard (Montbéliard) angesiedelt. Elisabeth ist ein junges, leicht naives Ding, die jedoch schon einige Vorstellungen von ihrem künftigen Leben hat. Als Leser durfte ich jedoch nicht nur Elisabeth, sondern auch andere Protagonisten verfolgen. Der Perspektivenwechsel lockert die Geschichte zum einen etwas auf, zum anderen trug er zur Spannung bei. Immerhin endeten viele dieser Wechsel mit Cliffhanger, die es mir schwer machten, das Buch zur Seite zu legen. Wie auch Elisabeth, hat auch der Leser keine Ruhe und hofft und bangt, dass alles gut für Elisabeth enden wird. Fazit: Wieder ein sehr gut recherchierter und spannender Roman von Deana Zinßmeister, der mich ins 17. Jahrhundert entführte und am Leben von Elisabeth für eine kleine Weile teilhaben ließ.

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