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Rezensionen zu
Das Königreich der Lügen

Nick Martell

Die Söldnerkönig-Saga (1)

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Das war ein ziemlich aufkratzendes Buch für mich zu Lesen. Vor allem gegen Ende hin schien es, als würde man regelrecht mit Wendungen in der Handlung beworfen (was ich persönlich gut fand, weil der Einstieg etwas schwer für mich war). Ich hatte das Gefühl hinter jedem zweiten oder dritten Kapitel würde eine neue Intrige aufgedeckt werden, aber das Ende hat mich dann wirklich aus den Socken gehauen.

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Als Teil der Königmann-Familie wurde Protagonist Mikael gebrandmarkt und verstoßen und möchte den Namen seiner Familie wieder reinwaschen. Das Buch beginnt zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt, denn Michael wird des Mordes am König beschuldigt. Soweit, so spannend aber ab hier zeigen sich schon die ersten Schwächen des Buches auf. Ich habe „Das Königreich der Lügen“ in erster Linie aufgrund des interessanten Klappentextes lesen wollen. Und die Welt und ihre Magie enttäuschen definitiv nicht. I mean – Magie, die den Preis des Erinnerungsverlustes hat? Das klingt genial! Die Umsetzung wars dann aber leider nicht so. Der Hauptgrund, warum ich ganze 3 (!!!) Monate für dieses Buch gebraucht habe war: Der Schreibstil. Der war nämlich gelinde gesagt ein Graus. Langweilig, langatmig, unspektakulär. Bei dieser Welt hätte ich mehr Wortgewalt und Kreativität erwartet. So dümpelte der ganze Plot einfach vor sich hin, man konnte ganze Seiten überfliegen ohne etwas wichtige zu verpassen. Es ist mir ein Rätsel, wie ein 640 Seiten langes Buch so nüchtern und simpel geschrieben sein kann, ohne jede Ausschmückung. Was ich auch nicht ganz verstanden habe war die Übersetzung – die Namen uvm. scheinen eingedeutscht worden zu sein, jedenfalls gibt es manche Protagonisten gar nicht in der deutschen Schreibweise, wenn ich danach gesucht habe. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht ganz, schließlich leben wir im Jahr 2023 und haben uns doch langsam an englische Namen gewöhnt, oder? Des Weiteren fehlte mir einfach die Struktur in der Handlung und die Logik! Mikael war zudem nicht gerade der sympathischste Protagonist, denn seine Handlungen waren oft sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Zudem war der Hauptpunkt, nämlich die Magie in dieser Welt, so zweitrangig, dass der Reiz beim Lesen daran komplett verloren ging. Da lag so viel Potenzial! Ein Kampf zwischen Magie und Erinnerung, die permanente Unsicherheit, was Wirklichkeit ist – all das hatte ich erhofft, aber in der Realität hat das kaum Beachtung gefunden. Wenn ich das Buch also in einem Satz beschreiben müsste, würde ich sagen: Gewollt, aber nicht gekonnt. Das Ende hat wieder ein bisschen was gerettet, denn hier ging endlich mal die Post ab und es PASSIERT mal was. Das Problem daran: Man geht mit einem positiven Gefühl aus dem Buch raus und neigt dazu, zu vergessen, was für eine Qual die ersten Seiten waren. Deshalb bin ich kein Fan mehr solcher Strukturen in Büchern. entweder du überzeugst mich von Seite 1 an oder eben nicht. Mein Fazit: Dieses Buch konnte seine Magie für mich nicht entfalten und es fehlte das gewisse etwas. Mit 640 Seiten ist das Buch auch keine leichte Kost und deshalb nur für Leser*innen zu empfehlen, die High Fantasy abgöttisch lieben und kein Problem mit einen sehr langsamen Plot haben. Für mich persönlich war es viel zu langatmig und deshalb werde ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen. 2,5/5 Sterne

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Ich habe leider so meine Probleme damit, wenn Bücher viele Seiten haben. Klar, dass muss nicht immer so sein, aber für mich zieht sich die Handlung dabei oft oder es passiert mir einfach zu viel auf einmal. Leider hatte ich das Problem bei "Königreich der Lügen" auch. Aber fangen wir von vorne an: der Klapptext klang super spannend und ich mochte den Schreibstil, sobald ich mich etwas daran gewöhnt hatte. Mir war auch der Hauptcharakter irgendwie sympathisch. Ich fand seine Umstände sehr cool. Das hat für mich den Reiz ausgemacht. Allerdings waren es für mich einfach zu viele Charaktere. Da bin ich nicht mitgekommen. In gewisser Weise kann ich das aber eigentlich nicht bemängeln, weil es bei High Fantasy ja oft so ist. Ich habe mir einfach ein Buch im falschen Genre ausgesucht. Muss man so sagen. Andere mögen genau das ja. Auf jeden Fall gings da schon für mich los. Die Handlung selbst hatte so coole Momente - aber irgendwie wars einfach zu viel 👀 wahrscheinlich hätte man da mehr Bände draus machen können. Also die Idee ist wirklich gut. Spannend. Coole Plottwists. Aber für mich wars einfach eine Idee zu viel, die ruhig ein eigenes Buch hätte füllen können. Mir fällt es schwer, eine wirkliche Rezi zu schreiben, weil ich wie oben schon erwähnt für mich einfach das falsche Genre gewählt habe. Weil ich von Haus aus Dinge habe, die ich bei Büchern einfach nicht mehr so mag, was früher anders war. Da hat sich mein Geschmack verändert. Deswegen hatte es das Buch einfach bei mir schwer, obwohl super coole Ideen dahinter stecken. Die Atmosphäre mit Lügen, Verrat und Mord ist auch geil. Auch wenn es nichts für mich war, würde ich High Fantasy Lesern trotzdem sagen, einen genaueren Blick auf das Buch zu werfen. Einfach weil ich denke, dass es für die passende Zielgruppe spannende Momente bereithält.

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Wir begleiten Mikael Königmanns durch Kessel eine Stadt voller Betrüger, Lügner und Intrigen. Mikael und seine Geschwister wurden als Verräter gebrandmarkt, seid ihr Vater den Prinzen von Kessel ermordete. Doch Mikael möchte den Namen seiner Familie reinwachsen und deckt nach und nach auf, was wirklich damals passiert ist. Das Buch hörte sich für mich sofort nach etwas an, was total mein hätte sein können. Die Story und auch das, was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Leider hatte ich mich der Umsetzung meine Probleme. Mir fehlt es an Beschreibungen und Erklärungen rund um die Welt, in der die Geschichte spielt. Man bekommt alles so dahingeworfen und es wird voraussetzt, dass man es versteht. Leider fand ich auch die Charaktere sehr unnahbar. Selbst zu Mikael, der unser Protagonist ist, konnte ich keine Beziehung aufbauen. Da wundert es nicht, dass für mich die Nebencharaktere ebenfalls ziemlich blass gezeichnet wurden. Trotzdem lässt sich das Buch flüssig lesen. Mein Fazit ist eine tolle Story mit Schwächen in der Umsetzung, die sich aber trotzdem gut lesen lässt.

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Spannende Intrigen

Von: Laemta

07.03.2023

Das Magiesystem mit unterschiedlichen Fabrikatormagien und die Folgen für ungeübtes Fabrizieren finde ich total spannend und es gefällt mir richtig gut. Auch die Welt klingt vielversprechend. Ein zweiter Mond, der auseinanderfällt. Wie verrückt und gleichzeitig faszinierend klingt das denn?! Trotzdem, obwohl also eigentlich alles für die Geschichte klingt, brauchte ich erst einmal um mit dem Buch warm zu werden. Anfangs sind zwei bis drei Ereignisse passiert, die traurig, dramatisch und spannend wirken sollten, bei mir allerdings überhaupt keine Gefühle ausgelöst haben. Die Szene wurde immer viel zu schnell abgeschlossen und das Potenzial wurde leider nicht komplett ausgearbeitet. Die zweite Hälfte wurde dann aber besser und ich habe das Netz aus Intriegen sehr genossen und bis zum letzten Aha-Moment mitgefiebert. Insgesamt eine vielversprechende Welt, über die ich gerne noch mehr erfahren würde, ein interessantes Magiesystem und spannende Intriegen. Nach Anlaufschwierigkeiten hat mich die Spannung am Ende gepackt. Ich bin gespannt, was der zweite Band bereithält

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Das Königreich der Lügen von Nick Martell aus dem blanvalet Verlag Mikael Königmann ist der Sohn eines Verräters. Vor zehn Jahren tötete sein Vater den Kronprinzen und verriet alles wofür die Königmanns je standen. Die Beweise, und sogar Zeugen, lassen keinen Zweifel an seiner Schuld. Nur Mikael kann es nicht glauben, dass sein Vater, der Mann den er wie einen Helden verehrte, ein Kindsmörder sein soll. Der junge Königmann setzt es sich zum Ziel, herauszufinden, was in dieser Schicksalshaften Nacht vor zehn Jahren wirklich passiert ist. Eine Geschichte über Pflichtgefühl, Treue und Intrigen. Mikael ist ein Protagonist, der oft impulsiv handelt und erst später mal sein Hirn benutzt. Nur seinen zahlreichen treuen Freunden zum Dank, schafft er es immer wieder mit heiler Haut aus so mancher aussichtslosen Zwickmühle. Fazit: Hinter dem tollen Cover versteckt sich eine schöne Welt mit einem interessanten Magiesystem von dem es hoffentlich im nächsten Teil mehr zu sehen gibt. Auch der Preis der Magie, die Erinnerungen, hat mir hier sehr gut gefallen. Allerdings schwächelt das Buch durch den eher tristen Schreibstil. Der Autor schafft es leider nicht, beim Leser Emotionen zu wecken. Was auch teils durch das doch ziemlich zügige Tempo der Geschichte verhindert wird. Man bekommt als Leser kaum Zeit etwas zu verdauen oder sacken zu lassen. Das nimmt dem Buch meiner Meinung nach die Tiefe. Auch die Dialoge leiden darunter, sie wirken oft gestellt und hölzern. Ein Pluspunkt für mich persönlich aber ist, dass es keine Romanze gibt die nervt. Mir hat die Geschichte gefallen, auch wenn ich nicht komplett in die Welt eintauchen konnte. Aber ich möchte auch wissen, wie es mit Mikael und seinen Freunden weitergeht, denn die Reihe hat definitiv Potential. Empfehlung: Wer Bücher mit hohem Tempo, ohne Liebesgeschichte und einen unblumigen, eher direkten Schreibstil bevorzugt, dem dürfte Das Königreich der Lügen gut gefallen.

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Wie ist es, von der ganzen Welt verstoßen zu werden, niemanden mehr vertrauen zu können, und das Leben zur Hölle wird? Mikael Königmann, einst Sohn einer ruhmvollen adligen Familie ereilt dieses Schicksal, als sein Vater wegen Mordes beschuldigt und hingerichtet wird. Die Familie Königmann versinkt im Elend, doch Mikael hält immer noch an die Unschuld seines Vaters fest. Mithilfe eines Adligen schafft er es, weitere Forschungen anzustellen, sodass sich letztendlich doch die Frage stellt, ob sein Vater wirklich so schuldig war. Mit dem ersten Blick auf das Cover, schreit es schon förmlich nach Fantasy. Das Konzept der Reihe ist dementsprechend komplex und interessant, jedoch wird viel Wert auf die Erklärung gelegt. Der Leser wird schnell in das Geschehen hineingeworfen, sodass man gleich in die Geschichte hineinkommt. Leider ist das Motiv des Protagonisten Mikael etwas schwammig. Sein Ziel ist es, seinen Familiennamen wieder reinzuwaschen, doch Unterstützung von seiner Familie bekommt er nicht, stattdessen hilft ihm ein alkoholsüchtiger Adeliger. Es ist schwierig, den Lesefluss beizubehalten, da es sich um ein langsames Storytelling handelt und für 600 Seiten schon langatmig ist. Einer der wenigen Positiven Aspekte ist hierbei der Schreibstil, welcher flüssig und mitnehmend ist. Insgesamt, ist der Fantasyroman leider etwas schwach ausgefallen, obwohl es ein interessantes Konzept besitzt.

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Rezension „Das Königreich der Lügen: Roman (Die Söldnerkönig-Saga 1)“ von Nick Martell Meinung Das Königreich der Lügen weckte sofort mein Interesse und doch fiel meine anfängliche Euphorie schnell ab. Zumeist war der Schreibstil angenehm und flüssig, wodurch sich einige spannende Momente ergaben. Aber gerade der Anfang bot stellenweise zähe Langsamkeit und oftmals hatte ich Probleme, am Ball bleiben zu wollen. Doch der Plot war es, der das Ruder an sich riss und mich schlussendlich dann nicht los ließ. Nichtsdestotrotz hatte ich gerade in Hälfte mehr erwartet und das epische, mitreißende, worauf gehofft, blieb leider aus. Die Informationen waren meiner Meinung nach sehr dünn gestreut. Dafür sind es Intrigen und Lügen, die einem zuhauf begegnen. Die Intention, dass hier ein mitreißender Held zwischen Intrigen und Verrat im Buche steckt, blieb für mich ebenfalls aus. Denn Mikael Königsmann fand ich in seiner Zeichnung zumeist farblos und blass. Seine Schwester hingegen beweist Stärke und Mumm, wodurch sich wenigstens dieser Part Protagonist authentisch anfühlte. Das Ende konnte dann die gewünschte Spannung bieten und doch überwiegt der Funke Enttäuschung, nachdem diese Geschichte so hoch angepriesen wurde. Fazit Teils blasse und farblose Charaktere und ein Anfang, der leider kaum Spannung, dafür aber Langatmigkeit und ein zähes durchkommen bot. Eine Geschichte, die in meinen Augen leider nur mit dem beeindruckenden Plot überzeugt und zum Ende hin ein wenig Potenzial entfaltet, welches leider zu Beginn fehlte. Ich vergebe 3 von 5 Sterne

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