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Rezensionen zu
Gelateria Paradiso

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Schwärmend und Schluchzend

Von: Lucy Feg

16.04.2019

Das Buch "Gelateria Paradiso" bringt nicht nur ein gekonntes bisschen Schwung in die Welt der Altfrauenromane. Nein, es verzaubert auch mit einem gewissen italienischen und träumerischen Flair. Eine Geschichte zweier Schwestern aus unterschiedlichen Welten, zusammengeführt durch das Schicksal, Drama und die Heimat. Ein Buch für jeden, der noch an wirkliche Wunder glaubt und dem ein wenig Kitsch gerade genug ist.

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Nette Ansätze, leider zu langatmig

Von: Lesefieber

12.04.2019

Vorsicht Spoiler! Zuerst dachte ich, wem „Bella Germania“ von Daniel Speck gefallen hat, dem gefällt auch „Gelateria Paradiso“ von Stefanie Gerstenberger. Viel italienisches Flair – Italien als Sehnsuchtsland der Deutschen, getoppt durch die Rückblenden in die besondere Zeit der Fünfziger Jahre, die ja in letzter Zeit zu einem Sehnsuchtsjahrzehnt geworden sind. Zwei Halbschwestern, die nichts voneinander wissen, sich nun aber am Totenbett des Papás kennenlernen müssen. Eine interessante Ausgangssituation. Die Figur der Susanne war auch gut gezeichnet, die taffe, ihre Muskeln „küssende“ Halbitalienerin, die sich aus ihrer schweren Vergangenheit herausgearbeitet hat. Sehr nett fand ich auch Lennart, den I-di-oten, sowie Dario, den wieder zum Leben erwachten Pensionswirt. Auch die Liebesgeschichte zwischen Susanne und Dario war zu Herzen gehend. Allerdings war mir Francesca, die andere Halbschwester, viel zu übertrieben gezeichnet und dadurch auch unsympathisch. Keine gute Grundlage für den Lesegenuss. Im Laufe der Geschichte wurden mir die Schicksale der Schwestern zu weitschweifig in ständigen Wiederholungen ausgebreitet. Irgendwann hat es mich es nur noch gelangweilt. Gerade mit Francesca konnte ich nicht mitfühlen. Der Schluss des Buches war wieder ganz niedlich.

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Familienfindung mit Umwegen

Von: Buchfee

09.04.2019

Zwei Halbschwestern lernen sich durch einen Zufall kennen und arbeiten ihre Kindheiten auf. Beide sind ungeliebt aufgewachsen und leiden unter den Folgen. Die Kennenlerngeschichte hakt etwas, fand ich sehr konstruiert. Die zwei näheren sich im weiteren Verlauf der Geschichte jedoch an, erzählen sich ihre traurigen Geschichten und wachsen langsam zusammen. Man mag immer weiter lesen, wie sich die Schwestern aufeinander zu bewegen und eine Beziehung aufbauen. Das Ende hat mir persönlich wieder nicht gefallen.

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