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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

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Eine starke Frau mit einer starken Familie

Von: china2010

21.10.2020

Der Roman "Zeit des Schicksals" aus der Reihe "Die Schokoladen Villa" von Autorin Maria Nikolai, ist schon der dritte Band dieser Familiensaga, und auch der dritte Band hat nichts von seiner Faszination eingebüßt und ich konnte kaum aufhören zu lesen.  Die Handlung des Buches beginnt im Sommer 1936, ein schwierige Zeit für Victoria, da ihr Vater gestorben ist und sie ihren Aufenthalt in Frankreich -  sie macht dort eine Lehre als Chocolatière - beenden muss. Victoria ist zwar die Hauptperson in dem Buch, es wird allerdings nicht vergessen nicht nur die Schicksale der anderen Familienmitglieder zu schildern, es kommen noch anderen interessante Personen dazu. Die Familie muss viel erdulden, das Regime der Nazis macht ihnen schwer zu schaffen, aber trotzdem versteht es die Autorin sehr gut, inklusive politischer Hintergründe und Begebenheiten, die Menschen einfühlsam und lebensnah zu schildern.  Besonders möchte ich noch das Glossar am Ende des Buches hervorheben, viele Wörter waren mir zwar bekannt aber ich war doch trotzdem dankbar die Möglichkeit zu haben, ab und zu nachzuschlagen. Auch der kleine historische Hintergrund war lesenswert. Ich möchte das Buch weiterempfehlen, gerade jetzt im Herbst gibt es doch nichts Schöneres als sich - mit einer leckeren Tasse Schokolade, einzukuscheln und in eine andere Welt abzutauchen, wo sich alles zum Schluss zum Guten wendet. 

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zuckersüß und spannend

Von: Sway28

21.10.2020

"Zeit des Schicksals" von Maria Nikolai ist der dritte und letzte Band aus der Familiensaga "Die Schokoladen Villa". Ich kenne leider die ersten beiden Bände nicht, bin aber total fasziniert von der Geschichte und den einzelnen Charakteren. Der Roman liest sich supergut, man ist sofort drinnen im Geschehen und kann sich sehr leicht in die einzelnen Personen reinversetzen. In diesem Buch geht es um die 20-jährige Viktoria, die ihre Lehre als Chocolatier in Frankreich beenden muss, da ihr Vater, Viktor Rheinberger, Besitzer einer Schokoladenfabrik in Stuttgart, plötzlich verstorben ist. Viktoria kehrt zurück, um ihre Mutter Judith in dem Familienunternehmen zu unterstützen. Die Geschichte spielt im Sommer 1936, eine schwierige Zeit vor dem 2. Weltkrieg, denn es ist laut NS-Regime überhaupt nicht akzeptabel, dass Frauen eine Fabrik bzw. überhaupt Geschäfte führen. Zusammen setzen sie alles daran, ihre Schokoladenfabrik weiter zu führen und nicht zu verlieren. Unerwartete Hilfe kommt so von dem Süßwarenunternehmer Andrew Miller aus Amerika, der einen aufgenommenen Kredit bei der Familie Rheinbergers nicht mehr tilgen kann. Wie in jedem Roman darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. So beginnt zwischen Viktoria und Andrew eine mitreißende Liebesgeschichte, die sie auch in die USA führt. Zwischen Leid und Leidenschaft gibt es auch ein Familiengeheimnis, welches durch den Tod von Viktor Rheinberger ans Licht kommt. Mit jedem Kapitel wird das Buch interessanter und lesenswerter, die Spannung steigt und man bekommt einfach nicht genug von der Geschichte.

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Ein toller Abschluss der Familiensaga

Von: Mareike

20.10.2020

Ich habe schon sehnsüchtig auf diesen dritten- und leider letzten Teil der Schokoladen-Saga gewartet und war sehr gespannt, wie die Geschichte endet und was wohl noch alles geschieht. Nach ein paar Seiten dann, war ich wieder so richtig in der Geschichte gefangen, habe miterlebt wie Viktoria nun leider ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen muss, weil ihre Mutter Judith dringend ihre Unterstützung in Stuttgart, in ihrer heimischen Schokoladenmanufaktur braucht. Die Zeiten sind unsicher geworden und die Nationalsozialisten sehen Frauen lieber am Herd stehen, als in der Wirtschaft. Man will der Familie Rothmann die Leitung ihres Unternehmens entziehen, doch Judith, die trotz ihres schweren Schicksalsschlags immer noch eine so starke Persönlichkeit ist, gibt so schnell nicht auf, denn sie will unter keinen Umständen das Familienunternehmen verlieren. Dann taucht plötzlich eines Tages ein amerikanischer Schokoladenunternehmer, namens Andrew Miller in Stuttgart auf und will geschäftliche Angelegenheiten regeln. Und ob dieser Mann dann genau zur richtigen Zeit erscheint und ob man ihm wirklich vertrauen kann, all das muss man einfach selbst gelesen haben, denn ich möchte hier auf gar keinen Fall zu viel verraten, aber eines kann ich sagen, es wird spannend. Und da die Autorin wieder alles so bildhaft schön beschrieben hat, kann man sich während des Lesens darauf freuen, all die leckeren Köstlichkeiten gedanklich förmlich riechen und schmecken zu können. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war der Zusammenhalt der Familie, denn ein lang gehütetes Geheimnis wird aufgedeckt und sorgt für Aufregung. Die Erklärungen hinten im Buch zu den historischen Hintergründen der Geschichte, waren für mich auch sehr lesenswert und interessant. Mir werden all die liebenswerten Protagonisten jetzt fehlen, aber ich bin schon sehr gespannt darauf, mit welcher neuen Geschichte die Autorin mich überraschen wird. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter und möchte mich auch nochmal recht herzlich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

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Fortsetzung der Familiensaga

Von: Pearl

20.10.2020

Es geht weiter mit der Schokoladengeschichte. 1936 Deutschland ist im Umbruch und vor dem Krieg wird das ganze Leben im Land unsicherer. Auch keine leichte Zeit für die Familie Rothmann. Viktorin muss ihre Ausbildungszeit in Paris abbrechen um ihrer Famlie tatkräftig im Unternehmen zu helfen. Vor allen Dingen damit ihre Famlie nicht aus dem Unternehmen gedrängt wird, denn Andrew Miller ein Unternehmer will die Firma an sich reißen. Das er nicht ganz sauber ist kommt so nach und nach zu Tage. Dieser Teil ist für mich das absolute Hightlight der Familiensaga. Der Teil mag erneut zu fesseln ist sehr kurzweilig bunt und voller Spannung. Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und paßt hervorragend zur Handlung und man erfährt endlich was es mit dem jahrelang wohlgehüteten Familiengeheimnis auf sich hat. Der Spannungsbogen ist hoch und man wird einfach von der Story mitgerissen und alles versteckt sich hinter einem toll illustierten Cover.Eine gelungene Forsetzung die das Potenzial zum Bestseller hat.

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Schöner Roman

Von: IM

20.10.2020

Dieser Roman hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich die anderen Teile leider nicht gelesen habe. Ich mag solche Geschichten, die aus früherer Zeit erzählen. Man kann sehen, dass es auch in der damaligen Zeit schon starke Frauen gegeben hat, obwohl es damals bestimmt viel schwieriger für sie war.

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Ich kannte die Geschichten rund um die Schokoladenvilla noch nicht und habe mit Band drei begonnen, was, meiner Meinung nach, kein Problem war, da dieses Buch in sich eine schöne abgeschlossene Geschichte darstellt. Das Cover finde ich sehr ansprechend und lädt zum Lesen ein. Hier geht es um die unruhigen Zeiten kurz vor dem zweiten Weltkrieg, gespickt mit Historischen Details. Hier wird die Geschichte eines Familienunternehmens in der Vorkriegszeit mit ihren auf und ab´s und Problemen mit dem NS-Regime erzählt. Es stehen dem Familienbetrieb, der nach dem Tod des Oberhauptes in Frauenhände übergeht, harte Zeiten an und es müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden, zum Wohle der Firma und Familie. Auch die Liebe findet hier in diesem Buch einen Platz. Das Buch hat eine tolle und interessante Geschichte aus dem Leben, könnte aber nach meinem Geschmack noch etwas mehr Spannung vertragen.

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Vor zwei Jahren wurde der erste Teil der Trilogie rund um „Die Schokoladenvilla“ veröffentlicht und seitdem bin ich ein großer Fan der Geschichte, die letztes Jahr mit „Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre“ ihre Fortsetzung fand. Nun ist endlich mit „Zeit des Schicksals“ der dritte und letzte Teil der Trilogie erschienen, den ich bereits mit Spannung erwartet habe. Dennoch war mir, als ich das Buch angefangen habe, etwas beklommen zumute. Denn die Geschichte spielt im Jahr 1936, deshalb war schon klar, dass den Figuren, die mir inzwischen so ans Herz gewachsen sind, noch schlimme Zeiten bevorstehen werden. Die Tragik beginnt für Judith Rheinberger mit einem privaten Schicksalsschlag, als ihr geliebter Mann Victor überraschend stirbt. Nun muss Judith die Geschäfte der Schokoladenfabrik Rothmann alleine führen, was ihr, von Trauer gelähmt, sehr schwerfällt. Zum Glück kommt ihr Tochter Viktoria zu Hilfe, die gerade in Frankreich ihre Ausbildung zur Chocolatière absolviert hat. Doch die Nazis machen ihnen das Leben schwer, denn es wird nicht gerne gesehen, dass „Weiberleute“ ein Unternehmen führen. So setzt Ortsgruppenleiter Weber die beiden unter Druck, die Firma zu verkaufen, was Judith rundheraus ablehnt. Zeitgleich macht sich Andrew Miller auf den Weg von New York nach Stuttgart. Andrew ist Leiter der Firma SweetCandy, der Victor Rheinberger einst ein Darlehen gewährt hat. Nun hat SweetCandy große finanzielle Probleme, die Great Depression wirkt noch nach, zudem scheint jemand der Firma bewusst schaden zu wollen und Andrew kann den Kredit nicht zurückzahlen. Er kann nur hoffen, dass Judith sich bereit erklärt, das Darlehen zu verlängern. Er ahnt nicht, dass die Schokoladenfabrik Rothmann gerade selbst große Probleme hat. Währenddessen finden in Berlin die Olympischen Spiele statt und Nazi-Deutschland gibt sich noch einmal weltoffen und tolerant und wiegt damit nicht nur das Ausland, sondern auch die eigene Bevölkerung in trügerischer Sicherheit. Auch Judith, ihre Zwillingsbrüder Karl und Anton und ihre Familien hoffen noch, dass alles doch nicht so schlimm werden wird wie befürchtet. Und Judiths Sohn Martin hat zur Zeit ohnehin ganz andere Probleme, denn er kommt einem wohlgehüteten Familiengeheimnis auf die Spur, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Kaum sind die Olympischen Spiele jedoch vorbei, zeigt das Nazi-Regime wieder sein wahres Gesicht. Viele jüdische Mitarbeiter der Schokoladenfabrik verlassen das Land. Und plötzlich droht Weber Judith sogar mit Enteignung. Bedeutet das das Ende der Firma Rothmann? Es scheint nur einen Ausweg zu geben und der führt Viktoria nach New York… Dieses Buch anzufangen war wie ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Freunden, deshalb war ich auch in Nullkommanichts wieder mittendrin in der Geschichte und habe voller Sorge und Mitgefühl das Schicksal der Familie Rothmann/Rheinberger mitverfolgt. Wie schon die Vorgängerbände wird auch dieser Roman aus wechselnden Perspektiven erzählt und es gibt verschiedene Handlungsorte, was zusätzlich für Spannung und so manchen Cliffhanger sorgt. Es werden ein paar neue Figuren in die Geschichte eingeführt und es gibt ein Wiedersehen mit früheren Nebenfiguren, die nun wieder auf der Bildfläche erscheinen und für zusätzliche Aufregung sorgen. Man kann diesen Roman auch lesen, wenn man die beiden Vorgängerbände nicht kennt, denn alles, was man aus der Vorgeschichte wissen muss, wird erklärt. Aber es empfiehlt sich doch, alle drei Bände der Reihe nach zu lesen, um alle Zusammenhänge richtig zu erfassen. Außerdem ist es einfach schön, die Entwicklung der Figuren mitzuerleben und die Kinder aus Band 1 quasi aufwachsen zu sehen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, in dem wichtige Begriffe und reale Personen der damaligen Zeit näher erklärt werden. In ihrem Nachwort erläutert die Autorin zudem den historischen Hintergrund. Sie schreibt dort (Zitat): „Eine Familiensaga wie die Schokoladenvilla in die Zeit des Nationalsozialismus zu führen, dabei die Leichtigkeit und das Glitzern zu erhalten, das diese Geschichte von Beginn an ausmacht, ohne wiederum die ernsthafte Auseinandersetzung mit jenem düsteren Zeitabschnitt völlig zu vermeiden – das war eine der Herausforderungen beim Konzipieren und Ausarbeiten des vorliegenden dritten Teiles.“ Ich finde, Maria Nikolai hat diese Herausforderung ganz wunderbar gemeistert, denn bei aller Beklommenheit, die ich beim Lesen oft empfand, vor allem natürlich bei den Kapiteln, die in Nazi-Deutschland spielen, so hat dieser Roman doch gleichzeitig mein Herz gewärmt und mir beim Lesen wohlige Gefühle verschafft – ein Segen gerade jetzt in Corona-Zeiten. Es gibt nur einen winzigen Nachteil an der Geschichte: Sie macht so wahnsinnig Lust auf Schokolade! Obwohl – ist das denn überhaupt ein Nachteil? ;-)

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Fessender Roman

Von: Dana G.

19.10.2020

Auch der dritte Teil der Schokoladenvilla-Saga konnte mich überzeugen. Ein fesselnder und mitreißender Roman den ich binnen zwei Tage durch hatte. Die Autorin hat einen fesselnden und wunderschönen Schreibstil der mich immer wieder fasziniert zurücklässt. Klare Kaufempfehlung von mir.

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