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Rezensionen zu
Die unbewohnbare Erde

David Wallace-Wells

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David Walllice-Wells beschreibt in diesem fesselnden Lagebericht die weltweit jetzt schon spürbaren Folgen der Klimaerwärmung. Als erstes wird auf einige bereits eingetretene Klimaereignisse eingegangen, die nicht sofort mit der Klimaerwärmung in Verbindung gebracht wurden oder Einzelfälle waren. Dann beschreibt er verschieden Szenarien, wo auf der Welt die globale Erwärmung welche Folgen hätte. Dieses lässt einen schon schaudern und nachdenken. Aber er schreibt auch über das potential mit dem wir etwas dagegen tun können. Das ganze wird ergänzt durch viele Fussnoten, in welchen die Quellen genannt werden. Ein postapokalyptische Sachbuch, dass zum Nachdenken und vor allem zum Umdenken anregt.

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Die unbewohnbare Erde

Von: Bianca266

27.08.2019

David Wallace-Wells hat mit seinem Buch "Die unbewohnbare Erde" ein wichtiges Buch geschrieben. Er zeigt uns die schlimmsten Szenarien, die durch den Klimawandel auf uns zukommen könnten und werden und rüttelt den Leser dadurch (hoffentlich!) wach. Der Klimawandel ist etwas, das uns alle betrifft und wir alle müssen unser eigenes Handeln überdenken und verändern. Jeder von uns wird von Wallace-Wells zum sofortigen Handeln aufgerufen! Sprachlich ist alles gut verständlich, trotz des komplexen Themas. Auch die Struktur war sehr übersichtlich. Gefallen hat mir vor allem, dass die vielen Daten, Zahlen und Fakten mit Beschreibungen von Schicksalen diverser Bevölkerungsgruppen verbunden wurden. Dies macht die verschiedenen Szenarien noch anschaulicher. Leider geht Wallace-Wells dabei kaum bis gar nicht auf die Auswirkungen, die der Klimawandel auf die Tier- und Pflanzenwelt haben wird, ein. Auch das ständige Hin und Her zwischen Angst machen und Hoffnung geben empfand ich stellenweise als schwierig. Trotzdem gibt es von mir eine klare Empfehlung für dieses Buch! Wir können und dürfen die Augen nicht mehr vor dem Klimawandel verschließen, denn er ist realer als wir vorstellen wollen.

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Anspruchsvoll und ein Muss

Von: MaRo

26.08.2019

Schon auf den ersten Seiten weiß man, man hat es nicht mit einer entspannenden Lektüre zu tun. Lange verschachtelte Sätze mit fachlichen und wissenschaftlichen Ausschmückungen, die man im hinteren Teil des Buches nachlesen kann, um (hoffentlich) zu verstehen, was gemeint ist. Die Auswirkungen auf die verschiedenen Bevölkerungsschichten sind hilfreich und helfen zu verstehen. Die Auswirkungen auf Flora und Fauna fehlen mir. Seine Art, Hoffnungslosigkeit zu schüren ist anstrengend und führt beinahe dazu, das Buch aus der Hand zu legen, lange bevor am am Ende angekommen ist. Die Aufzählungen, vor wie vielen Jahrtausenden sich bereits Umwelt- und Naturkatastrophen abgespielt haben, lassen teilweise glauben, dass es also doch nicht so schlimm ist. Dann wieder machen die Zahlen und Fakten die Dringlichkeit wieder greifbar. Auf jeden Fall lesenswert, denn Klimawandel ist nicht nur ein Märchen sondern realer und gefährlicher als man meint.

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Langatmig und belehrend

Von: DesertRose

26.08.2019

Das Buch will auf den Klimawandel und seine Folgen aufmerksam machen - das gelingt. Leider konnte ich das Buch nicht interessiert lesen, sondern musste mich regelrecht durchquälen. Es ist sehr langatmig geschrieben und der Tonfall des Autors ist belehrend und für mich irgendwie "von oben herab". Ansonsten ist das Buch hervorragend recherchiert, es gibt Verweise auf die Studien etc., aus denen der Autor seine Informationen bezieht und wenn man sich tatsächlich gedanklich darauf einlässt kann es aufrüttelnd sein - das was da auf die Welt zukommt, macht Angst.

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Die unbewohnbare Erde

Von: Steliyana

25.08.2019

In "Die unbewohnbare Erde" präsentiert Wallace-Wells das größte Problem, das uns allen schon längst bekannt sein sollte: die Erderwärmung. Mithilfe von neuen Erkenntnissen und guten Literaturquellen stellt der Autor die Folgen der Erderwärmung für uns und unsere Kinder dar. Es ist erschreckend. Ich kenne mich sehr gut mit dem Thema aus, da es mir sehr am Herzen liegt. Trotzdem ist es immer wieder erschreckend, wenn ich über die Zahlen lese. Der Autor hat sehr gut recherchiert und stellt uns seine Quellen zur Verfügung. Das Problem der Erderwärmung ist vielfältig. Der Autor nimmt sich die Zeit und schreibt über verschiedene "Elemente des Chaos", die unter den viel zu hohen Temperaturen leiden. Waldbrände, Hitzetod, Hunger, sterbende Meere - all das sind Top-Themen dieses Buches. Am Anfang dachte ich, dass Wallace-Wells der nächste Öko-Freak ist, der der Meinung ist, ein Buch schreiben zu müssen, um uns den Blinden zu erklären, wie blöd wir sind. Ganz im Gegenteil. Der Autor selbst gehört zu uns und ist nicht der größte Naturmensch. Und genau das gibt einem Hoffnung: jeder kann einsehen, wie groß das Problem ist. Jeder muss es sehen und muss anfangen zu handeln. Ich fand die Sprache des Autors sehr gut. Es gab keine Wiederholungen. Er redet nicht um den heißen Brei herum. Er zeigt uns die Fakten.

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Lässt einen mit Schwermut zurück

Von: wortmelodie

25.08.2019

Der Klimawandel beschäftigt mich zurzeit sehr und so wollte ich wissen, wie ein "Leben nach der Erderwärmung" aussehen würde - und Autor David Wallace-Wells geht direkt mit dem ersten Satz in die Vollen: "Es ist schlimmer, viel schlimmer, als Sie denken". Das in 4 Teile aufgeteilte Buch umreißt zunächst, welche Dominoeffekte es bei der Klimaerwärmung gibt und beleuchtet anschließend die verschiedenen Elemente, die zur Erwärmung beitragen bzw. die von der Erwärmung betroffen sind. Im dritten Teil geht Wallace-Wells schließlich noch auf Faktoren wie Wirtschaft und Politik ein und beschreibt, inwiefern die Entscheidungen, die hier getroffen werden, einen Effekt auf den Grad der Erwärmung haben. Der abschließende Teil endet dann mit dem Hinweis, dass die Lösungen für das Aufhalten der Erwärmung bereits da sind und dass wir lediglich die Entscheidung treffen müssen, dass wir damit aufhören, die Erde zu zerstören. Mich hat das Buch mit Schwermut zurückgelassen. Die ersten beiden Teile des Buchs sind ganz schön harter Tobak, der einen so negativ und hoffnungslos stimmt, dass es mir zwischenzeitlich wirklich schwer gefallen ist, weiterzulesen. Ich finde es gut und richtig, einen realistischen Blick auf das Ausmaß der Erderwärmung zu bekommen und Wallace-Wells hat einen großartigen Job gemacht, hier die Studienlage zu analysieren und darzustellen, wie fatal es ist, dass die Wissenschaft bisher noch viel zu vorsichtige Voraussagen veröffentlicht hat, aus Angst, dass die Menschheit die ganze Wahrheit nicht ertragen könnte. Doch das, was mir durch das Zitat von Jonathan Safran Foer auf dem Cover versprochen wurde, nämlich "Hoffnung für die Zukunft", die mir dieses Buch ebenfalls geben sollte, das habe ich auch in Teil 3 und 4 des Buchs vermisst. Zwar schließt das Buch - wie oben beschrieben - mit einer positiven Note, dennoch betont Wallace-Wells auch die so wichtige Rolle der Politik und der richtigen Entscheidungen hier, die mich als Individuum dann wieder ohnmächtig und klein fühlen lassen, was - wie ich finde - das falsche Signal ist. Ein Buch wie dieses sollte zum Handeln und Mitmachen motivieren und sich nicht wünschen lassen, man könnte sich unter einer Bettdecke verkriechen und dort für den Rest des Lebens bleiben. Weiterhin schade finde ich, dass dieses Buch ganz gewiss nicht für Jedermann geschrieben ist. Zu viele Fachbegriffe und Fremdwörter spicken hier die Texte, die zu einem großen Teil auch nicht mal erklärt werden, obwohl sie ganz gewiss nicht zum Standard-Wortschatz eines Normalbürgers gehören. Dieser Aspekt und dass das Buch die politische Macht in den Vordergrund holt, hinterlässt bei mir eher den Eindruck, dass es eben genau für politische Entscheider oder sonstige Regierungsverantwortliche geschrieben wurde und weniger für die breite Masse. Somit war ich leider ein wenig enttäuscht und eher froh, als ich dieses Buch beendet hatte, weil es mich stimmungsmäßig doch eher runtergezogen hatte. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass es ein richtiges und wichtiges Buch ist und dass es - von den richtigen Leuten - gelesen werden sollte., den es gibt einen erschreckenden und erschreckend realistischen Blick auf die Auswirkungen, die die Erderwärmung auf unser aller Leben haben wird.

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Aufrüttelnd und wichtig

Von: Sabine

25.08.2019

Ich las dieses Buch in der lang andauernden Hitze des Sommers 2019. Zum Ende gab es die Diskussionen um den Brand des Regenwaldes. Dieses Buch zeigt uns fast schonungslos aufgrund sehr vieler gesammelter Fakten und Gesprächen auf, dass wir es uns nicht erlauben können, uns nicht zu verändern. Der Autor als amerikanischer Journalist hat kein klassisches Sachbuch geschrieben, sondern ein Sachbuch, das sich schnell wie ein guter Roman lesen lässt. Leider ist der Roman nicht erfunden, sondern dramatische Wirklichkeit. Es wird uns schonungslos aufgezeigt, dass nicht einmal, die Versuche, die vereinbart wurden, den weltweiten Temperaturanstieg zu verhindern, uns in den nächsten Jahren helfen werden, unsere Welt bewohnbar zu halten. In kürzester Zeit werden wir Flüchtende haben, die aufgrund der Veränderungen des Klimas eine neue Heimat suchen müssen. Ich sitze in Bayern und werde vielleicht relatives Glück haben, die Bewohner von Hamburg wohl nicht. Auch wenn ich viel über die Klimaveränderungen wusste, das Buch hat mich in seiner Gesamtheit erschüttert und macht mich immer noch wütend, wenn ein Herr Trump sich über die Befürchtungen und Aussagen von Warnern lustig macht. Ein wichtiges Buch, das ich jedem Politiker in die Hand drücken würde

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Erschreckende Lektüre

Von: Fran

23.08.2019

Bisher habe ich mir wenig Gedanken um den Klimawandel gemacht - dieses Buch ändert alles und hat nun auch mich aufgeweckt. Für die Lektüre braucht man starke Nerven, denn das Buch schildert die Zukunft der Menschheit alles andere als optimistisch. Einige Male musste ich das Buch weglegen, weil es einfach zu erschreckend war. Das Buch liest sich nicht einfach so nebenbei, sondern erfordert etwas Konzentration. Alles in allem eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt und die jeder lesen sollte, dem die Erde etwas bedeutet.

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