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Rezensionen zu
Terra

T.S. Orgel

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Ich habe lange schon kein Science Fiction mehr gelesen, aber dieses Buch hat mich doch wieder gepackt. Das Leben in der Zukunft und im Weltraum wird anschaulich beschrieben, und es gibt durchaus Anspielungen auf unsere aktuelle Zeit. Manchmal habe ich beim Lesen aber auch gedacht, wie gut, dass es solche technischen "Errungenschaften" in meiner Welt noch nicht gibt. Die Story ist spannend, die Charaktrere sind sympathisch (aber erfreulicherweise nicht nur strahlend gute Helden), man kann sich gut in das Geschehen hineinfühlen. Das Format ist etwas unhandlich, vor allem, wenn man das Buch hauptsächlich unterwegs in der Bahn liest. Das Cover ist ästhetisch und passt (auch mit der Schrift) gut zum Thema. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen.

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TERRA - Rezension

Von: Evsen liest

28.12.2018

Mit voller Wucht taucht man von Anfang an in die Geschichte des Titels TERRA ein. Ein Konvoi von Frachtschiffen ist im Sonnensystem unterwegs … bis eines Tages ein Pilot eines Frachtschiffes einige Unstimmigkeiten bei seinen geladenen Containern entdeckt. Dabei muss er feststellen, dass seine Fracht gar nicht so harmlos ist, wie sie scheint. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die kostbare Zeit und somit auch gegen einen anfangs unbekannten Gegner. Neben zahlreichen Protagonisten (dankbarerweise kann man einzelne Namen und Charaktere im Glossar nachschlagen) spielen AVAs - künstliche Intelligenzen - auch eine nicht unerhebliche Rolle in TERRA. T.S. Orgel haben sich so einiges einfallen lassen, um die Spannung von Beginn an aufrecht zu erhalten. Eine erzählerisch wirklich gelungene Zukunftsvision mit allem was dazu gehört …. denn die weltliche Uhr tickt und „die Zeit auf dem blauen Planet läuft ab". Und was es damit auf sich hat, offenbart das wirklich sehr spannende, fesselnde und lesenswerte Buch „TERRA“ von T.S. Orgel.

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Die Brüder T. S. Orgel, sind mir als Autoren zum ersten mal begegnet. Das Buchcover hatte meine Aufmerksamkeit geweckt und die dazugehörige Beschreibung weckte mein Interesse, es unbedingt lesen zu müssen. Optische Details sind der gelbe Buchschnitt und 3 schwarz-weiß Karten. Die Geschichte spielt, in nicht allzuferner Zukunft und besticht auch durch seine vielen Technischen Details, die gut erklärt wurden, damit kaum Fragen offen bleiben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, ist sehr lebendig und abwechslungsreich. Die Geschichte beginnt dramatisch, was einem als Leser ersteinmal überrascht. Fällt dann gleich danach ab und baut sich langsam auf und endet mit einem großen Knall. Die Geschichte ist vielseitig, gut strukturiert und wenn man so darüber nachdenkt, garnicht mal soweit her geholt und ist ein denkbares Szenario, wenn sich die Menschheit bis dahinter nicht schon selbst ausgerottet hat. In der Geschichte selbst, haben sie den Mond schon besiedelt und sind fleißig dabei auch ihn auszubeuten und zu durchlöchern wie ein schweizer Käse um Rohstoffe zu gewinnen. Auch sind sie fleißig dabei den Mars mit Terraforming bewohnbar zu machen, was in vielerlei Hinsichten schon gut funktioniert. Die wichtigsten Hauptcharaktere sind Jak und seine Schwester Sal. Jak, der Rohstoffe in einem Konvoi aus Raumfrachtern, zur Erde transportiert und immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Sal die als Marshal auf dem Mond lebt und arbeitet. Die Vergangenheit beider wird im Buch Stück für Stück erklärt und man bekommt ein guten Einblick über beide Charaktäre. Durch Zufall entdeckt Jack, dass Teile seiner Ladung nicht das ist was es scheinbar sein sollte und ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Man lernt auch die anderen Figuren der Geschichte kennen, wobei man bei ihnen nicht so in die Tiefe gegangen ist, was vollkommen ok ist, doch hätte ich über den einen oder anderen gerne etwas mehr erfahren. Bei alldem bleibt das Hauptmerk immer bei der Jagt nach den Hintermännern der interplanetaren Verschwörung. Ob die Verschwörer, mit vermeintlich guten Absichten an ihr Vorhaben heran gehen, darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Waghalsig stürzt sich Sal, auf dem Mond, in einige bedrohliche Situationen und auch Jak, in seinem Raumfrachter,muss erkennen das man nicht jedem im Konvoi trauen kann. Über das Leben auf dem Mond, wurde immer wieder näher eingegangen, was einem eine fantastische Reise der eigenen Fantasy bescherte und man sich das Leben dort bildlich gut vorstellen kann oder besser gesagt, wie es sein könnte. Wobei die drastischen Klassenunterschiede auch da deutlich zu erkennen sind, die sich auch in der Zukunft nicht ändern werden und auch nicht auf dem Mond, geschweige denn auf irgend einem anderen Planeten. Ich hätte mir am Ende des Buches gewünscht, etwas weitreichendere Informationen über die Handelnden Figuren zu bekommen, da darüber leider nur etwas mager geschrieben wurde. Vielleicht auch mit Taktik um ein eventuellen zweiten Teil möglich zu machen, was ich persönlich gut finden würde. Zum Ende danke ich dem Verlag für das TestleseExemplar. Die Rezession diesbezüglich, entspricht meiner eigenen, persönlichen Meinung zum Buch. Außerdem danke ich den beiden Autoren, für dieses echt spannende Buch und kann es wirklich nur weiterempfehlen. LESEN LEUTE !!! UNBEDINGT LESEN !!! dat pueppi

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TERRA

Von: mbre

24.12.2018

zeitlich spielt der Roman Ende des 21. Jahrhundert. Die Erde ist ein ökologisches Wrack. Auf dem Mond und dem Mars gibt es Kolonien, auf dem Mars wird Erz abgebaut und auf die Erde transportiert. Nun sind wir auch schon mitten in der Handlung. Es geht um einen Frachtzug mehrerer Transportschiffe mit Eisenerz die sich auf dem Weg vom Mars zur Erde befinden. Die Hauptfiguren sind Jakarta Rafael Pérez Zhao, Raumfrachtzugpilot der Pequod und seine Schwester Sal Ilha Pérez Zhao, Space Marshal auf dem Mond. Die Reise verspricht also spannend zu werden. Die Story ist gut und flüssig erzählt. Der Anfang ist etwas weniger flüssig erzählt, da hier verschiedene Handlungsstränge vorgestellt werden die sich dann, nach und nach, zu einer Handlung zusammengeführt werden. Mir hat der Aufbau des Romans gut gefallen. Wenn man in der Story angekommen ist, dann reißt der Spannungsbogen nicht ab. T. u. S. Orgel verstehen es den Leser zu fesseln. Ich finde die Story doch schon recht nah an der Realität. Dieses Szenario kann man sich in ähnlicher Art und Weise auch in der Realität vorstellen, mit einigen Abstrichen. Im Großen und Ganzen ein handwerklich gut gemachter Roman der Lust auf mehr macht. Man kann das Buch nur empfehlen. In dem Sinne wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre, lesen Sie wohl. mb

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Sehr fesselnd geschrieben!

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

14.12.2018

Da mich die Brüder T. S. Orgel schon mit ihrer Fantasytrilogie "Die Blausteinkriege" und ihrem Steampunk-Krimi "Die Fabrik" überzeugen konnten, war ich natürlich neugierig, was sie sich für die Zukunft für eine Geschichte ausgedacht haben! Wann das ganze spielt war mir ehrlich gesagt nicht so recht ersichtlich, mir scheint es nur 100 oder 150 Jahre in der Zukunft zu liegen, irgendwie bin ich mit den erwähnten Jahreszahlen nicht so ganz klar gekommen. Aber das war auch das einzige, denn alles andere ist zwar sehr vielseitig, aber gut strukturiert, so dass man allen Ereignissen gut folgen kann. Wie aus dem Klappentext ersichtlich haben wir den Mond schon bewohnbar gemacht und sind dabei, das gleiche mit dem Mars zu versuchen. Die Rohstoffe, die Jak in einem großen Konvoi aus Raumfrachtern transportieren soll, sind aber nicht das, was sie scheinen und bald beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit. Bei den Kapiteln wird viel zwischen Orten und Figuren hin und her gesprungen, aber die wichtigsten sind defintiv Jak und seine Schwester Sal, die mit allen Möglichkeiten versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Dieser Wechsel war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber dadurch konnten die Autoren sehr schön aufzeigen, was hinter der Verschwörung steckt. Nur nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und decken den Plan auf, der kaum zu vereiteln scheint. Den Schreibstil empfand ich als etwas nüchtern und trocken und auch technische Feinheiten kommen nicht zu kurz, waren für mich aber bis auf Kleinigkeiten alle verständlich. Es passte auf jeden Fall zur Handlung, die in einem guten Tempo vorangegangen ist. Die Figuren lernt man ganz gut kennen, in die Tiefe wird aber hier nicht gegangen. Im Vordergrund steht wirklich die Aufklärung über die gnadenlosen Hintermänner, die zum Teil über Jak auf seinem Raumfrachter läuft, aber auch über seine Schwester Sal, die sich unter den Kuppeln auf dem Mond in einige waghalsige Situationen stürzen muss. Auch andere interessante Figuren sind dabei, über die ich gerne noch mehr gelesen hätte. Übrigens wurde auf das Leben auf dem Mond immer wieder näher eingegangen und hat einen für mich guten Einblick verschafft, wie es tatsächlich sein könnte. Dabei war es keine Überraschung, wie sich Ober- und Unterschicht auch hier ihren Weg bahnen. Aber auch der Raubbau, den die Menschheit natürlich auch in dieser Zukunft betreiben würde, denn dazulernen scheinen wir ja nicht. Auch die Erde, die hier mittlerweile auf das Ende zustrebt, bzw. auf das Ende der Menschheit, die durch die Umwelteinflüsse bald nicht mehr überleben können. Insgesamt hat mir durch den pragmatischen Schreibstil etwas der Schwung gefehlt, dafür steigt die Spannung gegen Ende immer mehr und beschließt das ganze mit einem explosiven Finale!

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Orgel, Terra

Von: Buchtesterin

09.12.2018

Ein durchaus spannender SciFi-Roman der, wahrscheinlich am ehesten die männliche Leserschaft ansprechen wird. Die tiefgreifenden Veränderungen von Gesellschaft und Umwelt werden nicht zu ausführlich innerhalb der Geschichte erklärt, sodass keine Längen entstehen aber alles recht plausibel klingt. Gut gemacht!

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KIs vs. der Mensch

Von: Kaisu

08.12.2018

“Du hast noch Sauerstoff für neunundzwanzig Minuten.” Kaltes Grauen stieg in Charlotte auf. (Buchbeginn) Ein Horrorszenario. Du bist im All unterwegs. Schwerlos. Kilometerweit von einem Planeten entfernt. Plötzlich meldet dein automatisches Warnsystem: Sauerstoffknappheit. Die nächste Luke ist ein gutes Stück entfernt. Keiner reagiert auf deine Hilferufe. Auf keinem Kanal wirst du empfangen. Eine Blockade. Was machst du also? Die Nerven bewahren. Tief durchatmen. Auch wenn das ein Fehler ist. Logisch denken und die eigene Rettungsaktion starten. Ob das reicht? Charlotte hat keine andere Wahl. Aber was, wenn so etwas zur Norm wird? Systeme, die dich abschotten. KIs, die eine Rettungsaktion verhindern. Darf es jemals so weit kommen? Den Programmen ist schließlich alles vorgegeben. All ihr Wissen haben sie von den Menschen. Sie sind eine Kopie. Doch nicht nur damit dürfen sich die Menschen in “Terra” herumschlagen. Bei einem Routinetransport vom Mars werden durch Zufall Bomben entdeckt. Scharfe Exemplare und das nicht gerade in geringer Form. Sie sind auf dem Weg zur Erde. Rücksprachen untereinander Wer steckt dahinter? Hört der Feind mit? Wie verhält man sich nun? Ein Mechaniker, der die Transporte begleitet, heißt Jak. Ihm fällt die Unregelmäßigkeit im System zuerst auf und sofort wird er skeptisch. Er leitet die Kommunikation unter den Schiffen ein und nimmt parallel dazu, Kontakt zu seiner Schwester auf der Erde auf. Hofft, dass sie von dort helfen und das Unglück abwenden kann. Das ist jedoch alles nicht so einfach. Denn die Systeme sind weiter. Wände haben Ohren. KIs gehören zum Alltag. Wie soll man gegen eine künstliche Intelligenz ankommen, die überall und nirgendwo ist? Oder steckt vielleicht doch etwas ganz anderes dahinter? Die Uhr tickt. Mit diesem Szenario wurde eine spannende Ausgangslage geschaffen, die sich erst am Ende aufklären wird. Da kann man sich sicher sein. Ob gut oder schlecht, ist die andere Sache. Da hilft es nur entgegen zu steuern. Das machen alle Charaktere auf ihre ganz eigene Art und Weise. Regelmäßig kommen dabei die Hintergründe an das Tageslicht und neue Wendungen kommen zum Vorschein. Der stetige Wechsel zwischen Jak, seiner Schwester und weiteren Personen sorgt für zusätzliche Spannung und zeigt die unterschiedlichen Meinungen zur Situation auf. “Jak stieg in die Röhre zum Cockpit. Das Lächeln des Hologramms ging ihm nicht aus dem Kopf. War diese Reaktion normal?” (S.169) Weite Raumfahrten, die Besiedelung des Mars, der Mond als Bergwerk und künstliche Intelligenzen die aufmüpfig werden, das sind alles keine unbekannten Komponenten. Das Autorenduo greift sie dennoch auf und schafft eine ganz eigene Kreation dazu. Die durchaus zu unterhalten weiß. An Spannung mangelt es jedenfalls nicht. Diese wäre noch besser gewesen, wenn man nicht durch lange Erinnerungsfetzen aus einer Situation rausgerissen worden wäre. Teilweise haben diese Momente genau die richtige Länge und manchmal sind sie einfach zu lang und (für mich) unnötig gewesen. Man muss nicht alles aussprechen, manches kann man sich herleiten und das Kopfkino so ankurbeln. Alles in allem hat mich das Buch perfekt unterhalten. Das Ende hat mich über die Kritikpunkte sogar etwas hinwegsehen lassen, unerwähnt sollten sie dennoch nicht bleiben. Ich sehe das Buch als einen guten Einstieg in das Science-Fiction Genre. Gerade die, die unsicher sind, womit sie starten sollen (außer alten Schinken), sollten zu “Terra” greifen. Wer zu den alten Hasen gehört, wird kein neues Rad vorfinden, aber eine gute Unterhaltung über ein paar Stunden.

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