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Rezensionen zu
Tage in Cape May

Chip Cheek

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Tage in Cape May

Von: Monerle15

20.07.2019

Der ansprechende Einband und der Umfang des Buches laden zum Lesen ein. Chip Cheek beschreibt in sehr anschaulicher und direkter Sprache das immer vorhandene Thema Sex und/oder Liebe. Etwas zu oft wird das Verlangen am anderen dargestellt, wohl passend in die Zeit der Fünfziger Jahre. Bin selbst Ende der Vierziger geboren und habe die freie Lust und Liebe der damaligen Zeit miterlebt! Ein Roman für Urlaubstage voller Erinnerungen an früher, den man nicht aus der Hand legen möchte. Passend für Leser, die gerne ein Prickeln verspüren und sich in frühere Zeiten versetzt fühlen möchten.

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Nette Unterhaltung...

Von: Urlauber

16.07.2019

Sicher gibt es bessere Bücher - aber trotzdem ist das Buch lesenswert... Es ist nett geschrieben und liest sich auch spannend - mit überraschenden Wendungen...

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Gebrochene Herzen

Von: Neuschwanger

16.07.2019

1957.Effie und Henry reisen gut gelaunt und total verliebt in ihre Flitterwochen in das Haus, wo Effie ihre Kindheit verbracht hat. Der Ort heißt Cape May und liegt an der amerikanischen Ostküste. Nach langweiligen Tagen und ersten sexuellen Erfahrungen treffen sie auf Clara, die mit ihren Freunden dort ein schillerndes aufregendes Leben führt. Als sich Effie und Henry darauf einlassen, ist plötzlich nichts mehr wie vorher und ihre Liebe gerät ins Wanken. Oh wie hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Chip Cheek trifft jedes Wort, da wo es voll ins Herz trifft. Sinnlichkeit, Schuld, Ehrlichkeit und Betrug. richtige und falsche Gefühle, Sex mit und ohne Liebe, Hoffen und Bangen. Alles wechselt in Sekundenschnelle und hat mich berührt und gleichzeitig geschafft. Aber darauf lässt man sich gerne ein. Ein Wahnsinnsbuch.

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Verlust der Unschuld

Von: Christiane

16.07.2019

Nachsaisonstimmung in dem Küstenstädtchen Cape May: Hier treffen die Frischvermählten Effie und Henry ein, um ihre Flitterwochen im Haus von Effies Onkel zu verbringen. Obwohl sich beide schon seit frühester Jugend kennen, breitet sich eine seltsame Schüchternheit zwischen dem Ehepaar aus. Wie Ende der 50er Jahre üblich gehen die knapp Zwanzigjährigen sexuell unerfahren in ihre Ehe. Alles wäre gut, wenn nicht die Langeweile sich ausbreiten würde in dem Urlaubsort, den Effie aus ihrer Kindheit in lebhafterer Erinnerung hat. Gerade als sie beschließen vorzeitig abzureisen, treffen sie auf Clara, einer Bekanntschaft aus Effies Kindertagen. Clara verbringt mit ihrer mondänen Clique aus New York einige Tage im Haus ihrer Eltern. Beeindruckt von deren Lebensstil schließen sich Effie und Henry an und das Unheil nimmt seinen Lauf. Orgienhafte Partys, Segeltörns und verbotene Spiele üben auf das Paar aus der Provinz eine Anziehungskraft aus, der sie sich nicht entziehen können und wollen. Mit Folgen für das ganze weitere Leben. Ich habe Tage in Cape May verschlungen. Chip Cheek lässt eine unheilvolle Stimmung über allen Seiten schweben, und das Gefühl, mit den beiden jungen Menschen einem Abgrund entgegen zu gehen, ist permanent vorhanden. Effie und Henry verlieren an diesen Tagen in Cape May am Ende in jeder Hinsicht ihre Unschuld und müssen ihr den Rest des Lebens damit klarkommen.

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Im ersten Teil des Buches lernt man Henry und Effie kennen. Die beiden sind frisch verheiratet und erleben ihre ersten sexuellen Erlebnisse miteinander. Das Leben mit einander in dieser recht menschenleeren Umgebung von Cape May wird ihnen jedoch nach kurzer Zeit bereits langweilig. Als dann jedoch eine alte Bekannte aus Effies Jungend mit ihren Freunden in einem Hause in der Nachbarschaft einziehen wird ihre Zweisamkeit unterbrochen. Sie lernen neue Fassetten des Lebens und der Sexualität kennen. Fazit: Ein kurzweilig geschriebener Roman über, Moral, Liebe und Sexualität. Empfehlenswert für jeden, der erotische Beschreibungen in Romanen liebt. Sonst er nicht. Leider wird hauptsächlich auf die paar Wochen im Cape May eingegangen. Wie die beiden die erlebnisreiche Zeit später verarbeiten kommt zu kurz. Nun ja, das Buch heißt ja auch Tage in Cape May.

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gut lesbarer Erotikroman

Von: Christiane

12.07.2019

Effie und Henry verbringen ihre Flitterwochen in dem Ferienort Cape May. Beide sind noch unberührt und lernen sich und den Körper des anderen zum ersten Mal sexuell kennen. Da sie sich dort in der Nebensaison aufhalten, ist alles wie leergefegt. Sie beginnen sich trotzdem schon bald zu langweilen. Durch Zufall treffen sie auf eine alte Bekannte Effies (Clara), die eine Party in einem Nachbarhaus feiert. Ihr exzentrischer Lebensstil mit ihrem Geliebten Max, viel Alkohol und Erotik faszinieren Effie und Henry gleichermaßen. So verbringen sie gemeinsam mit Max und Clara die Tage in Cape May und passen sich deren Tagesablauf an. Dazu gehören, neben dem Alkohol, auch das Segeln und das Einsteigen in leere Häuser. Mit dabei ist auch Alma, die zunächst eine eher undefinierte Rolle spielt. Erst nach und nach erfährt man mehr über sie und sie nimmt eine immer wichtigere Rolle in Bezug auf Henry ein. Effie und Henry brechen immer weiter aus ihren festen Konventionen des Alltags, die sich vor allem in religiöser und gesellschaftlicher Hinsicht in ihren Köpfen manifestiert hatten, aus. Die Handlung des Buches ist gespickt mit erotischen Phantasien der Protagonisten, die immer hemmungsloser und schließlich auch in die Realität umgesetzt werden. Chip Cheek ist es gelungen diese auf eine Weise darzustellen, die es den Leser erlaubt, sich in die Figuren gut einzufühlen. Er beschreibt alle Handlungen sehr detailreich. Insgesamt ist das Buch leicht lesbar. Der Autor bleibt während der ganzen Geschichte seinem Stil treu bis ("Vorsicht Spoiler!") er zu einem großen Bruch kommt. Effie und Henry kehren in ihr altes Leben zurück und Cheek beschreibt in groben Zügen wie ihr Leben gemeinsam verläuft. Bis hin zum Tode Effies. Hier erzählt er eher nüchtern, weniger detailliert und ohne Erotik. Trotzdem habe ich dieses Ende als schönen Abschluss empfunden, der dem Leser dabei hilft seine Gedanken bezüglich der Hauptakteure zu ordnen. Wer einen leicht zu lesenden, erotisch angehauchten Roman sucht, findet in Chip Cheeks "Tage in Cape May" eine tolle Variante!

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Lesenswert

Von: Kiarafee

07.07.2019

Ein wirklich gutes Buch. Man kann es einfach nur lesen oder man kann sich auf die Geschichte einlassen und für sich das passende rausziehen. Es hat sich nix verändert in den letzten 60 Jahren unserer Gesellschaft...

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Henry und Effie, frisch vermählt, sehr jung und unerfahren verbringen die Flitterwochen in Cape May. Die junge Ehefrau hat hier einige Sommer im Haus ihrer Tante verbracht, das ihnen auch jetzt wieder zur Verfügung steht. Henry war noch nie aus Georgia heraus gekommen. Sie haben gleich nach der Highschool geheiratet. Die Zukunft ist ungewiss, soll er studieren oder gleich seinem Onkel helfen, dessen Land zu verwalten? Cape May entspricht in der Nachsaison nicht ihren Erwartungen und Effies Erinnerungen. Vieles hat schon geschlossen, es sind kaum Leute da. Sie ist schnell gelangweilt. Er fügt sich widerstandslos ihrem Wunsch früher abzureisen. Bevor dieser Entschluss umgesetzt werden kann, taucht Clara auf. Sie bewohnt ein Haus in der Nachbarschaft. Effie hegt keine freundlichen Erinnerungen an sie, aber jetzt gibt es mit Clara und ihren mondänen Gästen Partys, Segeltouren, Musik, Tanz und Alkohol. Zwei Welten prallen aufeinander. Südstaatensittsamkeit und New Yorker Bohème Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Als Claras Wochenendgäste abgereist sind bleiben Max – ihr Liebhaber - und dessen Schwester Alma mit ihr im Haus. Schnell folgt der Entschluss, die Flitterwochen zu verlängern und in Claras Haus umzuziehen. Vorsicht Spoiler! Das frisch vermählte Ehepaar gerät in einen Strudel von Verführung und Verlangen. Schon nach vier Wochen Ehe stellen sich die großen Fragen: Wofür lohnt es sich zusammen zu bleiben? Was kann man/frau dem/der anderen verzeihen? Im Zeitraffer wird ein Blick auf das künftige Leben geworfen, das in Cape May seinen Anfang genommen hat. Die unterschiedlichen Charaktere werden genau gezeichnet, wer ist von wem abhängiger? Welches sind die richtigen Antworten? Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden. Für Effie ist nach kurzer Überlegung klar, wo ihre Erwartungen liegen und was für sie im Leben wichtig ist. Sie trifft aktiv Entscheidungen. Der Leser mag sich fragen, warum sie sich überhaupt für Henry entschieden hat. Henry lässt sich eher treiben und Entscheidungen werden für ihn getroffen. Eine gute Sommerlektüre, die man auch noch in der Nebensaison genießen kann.

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