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Rezensionen zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Beth O'Leary

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

*Inhalt* Tiffy sucht nach einer neuen Unterkunft und ist dabei preislich sehr eingegrenzt. Nachdem sie nur auf Bruchbuden stößt, entscheidet sie sich für eine Wohnung, die sie sich mit einem Mann, namens Leon, teilen wird. Dabei hat sie die Wohnung ab 18 Uhr bis morgens und er den Tag über. Dadurch begegnen sich die beiden nie und greifen auf Klebezettel zur Kommunikation zurück. Schon bald werden sich die beiden immer sympathischer und irgendwann überschneiden sich ihre Tagesabläufe dann doch. *Cover* Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich nicht einfach von mir aus zu dem Buch gegriffen hätte, weil ich das Cover nicht sehr ansprechend finde. Dafür bin ich aber durch Instagram auf die Geschichte aufmerksam geworden. *Schreibstil* Mit dem Schreibstil hatte ich teilweise meine Schwierigkeiten. Die Kapitel aus der Sicht von Tiffy waren super zu lesen, aber bei den Kapiteln von Leon kam ich immer ins stocken, da der Schreibstil sehr eigenartig ist. Teilweise gibt es nur sehr kurze Sätze, dann werden keine Pronomen benutzt. Allerdings zieht sich das auch nicht konsequent durch die Kapitel von ihm. Das hat mich anfangs wirklich genervt, sodass ich überlegt habe, deshalb das Buch abzubrechen, irgendwann konnte ich aber dann doch etwas darüber hinwegsehen. Mir erschließt sich der Sinn über diesen Stil in Leons Kapiteln aber nicht, selbst wenn er Wortkarg sein soll. Ansonsten haben mir die Länge der Kapitel sehr gut gefallen. *Meine Meinung* Mir hat die Idee des Buches von vornherein sehr gut gefallen und ich fand auch, dass das gut umgesetzt wurde. Tiffy ist einfach eine klasse Persönlichkeit, super witzig, mitfühlend, aber auch etwas naiv. Zu Leon kann ich irgendwie nicht allzu viel sagen, weil ich ihn etwas komisch fand, was auch an dem Schreibstil lag. Aber ansonsten ist er ein richtiges Arbeitstier, dem seine Familie und die Leute in seiner Nähe sehr wichtig sind. Wie bereits erwähnt fand ich die Idee mit den „Irgendwie-Mitbewohnern“ und der Kommunikation über Klebezettel einfach toll und war gespannt wie lange das so laufen wird. Ich muss sagen, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass Tiffy und Leon doch so früh aufeinandertreffen werden, aber es hat trotzdem gepasst für mich. Außerdem war dieses Aufeinandertreffen sehr witzig. Der weitere Verlauf der Geschichte war sehr gut, ich wollte stets weiterlesen und wissen wie es noch weitergeht und das lag auch an den Problemen, die neben dem Näherkommen von Tiffy und Leon, eine Rolle spielten. Tiffys toxische Beziehung von früher, ihr furchtbarerer Ex-Freund, haben es für mich spannend gemacht weiterzulesen. Ebenso was die Sache mit der Suche nach dem richtigen Johnny White angeht und Leons Bruder, der mir im Übrigen sehr sympathisch war. All diese scheinbar verschiedenen Themen, die noch mit eingebaut wurden, dienten auch dazu, dass Tiffy und Leon sich Näher kommen und eine Beziehung zueinander aufbauen. Und obwohl das meiner Meinung nach alles sehr gut umgesetzt wurde, originell war und wichtige Themen wie psychische Misshandlung mit in die Liebesgeschichte eingebaut wurde, kam bei mir einfach nicht so viel Gefühl auf. Es hat mir wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen, es war unterhaltend, süß und schön, aber die großen Gefühle und der Funke blieben bei mir aus. *Fazit* Eine wirklich originelle Romanidee, die unterhaltend und süß ist, aber leider blieben die Gefühle etwas aus und auch der Schreibstil aus einigen Kapiteln erschwerten mir das lesen.

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ich habe heute ca. 50 Seiten gelesen, es ist allerdings gewöhnungsbedürftig, daß die Ich-Erzähler immer hin und her wechseln; dadurch komme ich nicht so schnell vorwärts und muß mich stark konzentrieren, was ich bei einem Roman nicht so stark erwarte; relaxt lesen würde meinen Gewohnheiten mehr entsprechen; mal sehen was die nächsten Kapitel ergeben - vor allem inhaltlich

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Inhalt: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander nie begegnet sind? Eigentlich kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln.... Meine Zusammenfassung: Das Buch ist sehr spannend und abwechslungsreich. Der Schreibstil ist gerade aus Leons Sichtweise etwas gewöhnungsbedürftig. Die abgehackten Sätze machen es manchmal schwer, Leon zu verstehen. Die Charaktere sind gut durchdacht und individuell. Auch wenn ich finde, dass es zu viele unsympathische Charaktere gibt. Gerade Leon hat mir am Anfang gar nicht gefallen und es hat ne Weile gedauert, bis ich sein Verhalten verstehen konnte. Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gefallen. Gerade die ungewöhnliche Art und Weise, wie sich die Hauptpersonen kennen lernen, hat mich echt begeistert. Ich kann diesen spannenden Liebesroman jedem weiter empfehlen

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Love to Share Eine interessante Geschichte, mit liebenswerten Charakteren. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig lesen, aber durch die Masse an Charakteren finde ich, fehlt den Hauptcharakteren etwas tiefe. Die Idee der Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen, originell und spannend. Leon und Tiffy sind sehr liebenswerte Charaktere, aber tatsächlich hat mir am besten der Bruder von Leon gefallen. Insgesamt ein nettes, unterhaltsamen Buch was mich allerdings nicht komplett überzeugen konnte.

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Die Idee für diese vielversprechende Liebesgeschichte hat mich gleich angesprochen und deshalb war ich auch sehr auf die Umsetzung gespannt. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus Tiffys und aus Leons Sicht erzählt. Die beiden so unterschiedlichen Charaktere wurden sehr gut beschrieben. Tiffy ist eine flippige, aufgeweckte und lustige junge Frau und Leon eher introvertiert und nachdenklich. Ich mochte Tiffy vom Typ her mehr und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr leicht und locker. Leider fand ich die vielen Nebenschauplätze langatmig und die eigentliche "Beziehung" der beiden, das Kennenlernen und Herantasten nahm zu wenig Raum ein meiner Meinung nach. Die Geschichte wäre mit weniger Seiten besser ausgekommen. Das Cover finde ich modern und passend gestaltet. Fazit: Eine romantische, Liebeskomödie im Chick-lit-Stil, die mich aufgrund der Längen nicht für sich gewinnen konnte. Ein leichter Roman für Zwischendurch. Ich vergebe 3/5 ⭐

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Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite: Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht Geld. Warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Regeln eindeutig. Doch viele in der Küche hinterlassene Post-its später wird klar: Liebe hält sich nicht an Regeln ... Meine Meinung: Die Idee mit der geteilten Wohnung fand ich mal interessant. Sprachlich lässt sich der Roman gut lesen, da gibt es nichts auszusetzen. Die Charaktere sind sympathisch, gut gezeichnet und schlüssig. Ja, es ist halt ein Liebesroman, und weist halt auch die meisten Mankos dieses Genre auf. Damit meine ich folgendes: Die Situation, die zu der doppeltbelegten Wohnung geführt haben, ist schon etwas konstruiert. Die beiden Protagonisten sind natürlich ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Tiffy nervt etwas mit ihrem Do-t-yourself-Fimmel und sie hängt noch ihrer verflossenen Liebe nach und lässt die ganze Welt ausführlich an ihrem Elend teilhaben. Amüsiert habe ich mich über die differente Wahrnehmung zur Neugestaltung der Wohnung nach Tiffys Einzug: Leon: „Wie sieht wohl das Schlafzimmer aus? Wage mich mutig hinein. Und stoße einen erstickten Schrei aus. Es sieht aus als hätte jemand Regenbogen und Baumwolle erbrochen. Überall Farben, die von Natur aus nicht zusammengehören.“ (S. 63) Fazit: Gut.

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Tiffy wurde von ihrem Freund Justin wegen einer anderen Frau verlassen und kann nun nicht mehr bei ihm wohnen, weshalb sie dringend auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in London ist. Sie findet ein Inserat mit der Möglichkeit, eine Ein-Zimmer-Wohnung zu teilen. Krankenpfleger Leon, der im Nachtdienst auf einer Palliativstation arbeitet, sucht dafür eine Mitbewohnerin, die zu seinen Arbeitszeiten in seiner Wohnung wohnen kann. Es ist ein ungewöhnliches Arrangement und vor allem Tiffy kommt es seltsam vor, sich das Bett mit einem Fremden zu teilen. Tiffy und Leon kennen sich nur durch ein Telefonat, begegnen sich aufgrund ihrer Zeitabsprachen nicht und kommunizieren überwiegend durch Post-its miteinander. Dennoch entwickelt sich über die Monate eine Freundschaft. Tiffy möchte Leons inhaftiertem Bruder helfen und Leon kann Tiffy bei einem Projekt ihres Lektorats behilflich sein. Ihre Beziehung zu einander verändert sich, als Tiffy eines morgens verschläft und Leon unter der Dusche überrascht. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Tiffy und Leon erzählt, wobei ich den Schreibstil, den die Autorin bei Leon im Unterschied zu Tiffy gewählt hat, als unangenehm empfand. Leon ist ein ruhigerer Zeitgenosse als die quirlige Tiffy, weshalb seine Gedankengänge überwiegend durch kurze, abgehackte Hauptsätze ohne Pronomen verfasst sind. Die wörtliche Rede wird ähnlich wie in einem Theaterstück wiedergegeben. Die Kapitel um Tiffy sind dagegen flüssiger zu lesen. Die Idee für die Geschichte fand ich reizend als Aufhänger für eine unterhaltsame Liebesgeschichte, auch wenn die Vorstellung, sich eine Wohnung nach Arbeitsplänen zu teilen, erst einmal abwegig ist und die Umsetzung nicht ganz so einfach ist, wie sie in dem Buch dargestellt wird. Am Anfang ist es interessant, die beiden unterschiedlichen Protagonisten kennenzulernen und zu erfahren, wie sie sich mit der neuen Situation arrangieren. Bis zum ersten, zufälligen Kennenlernen passiert allerdings nicht viel in Tiffys und Leons außergewöhnlicher WG. Die zahlreichen Nebenschauplätze - Leons Arbeit im Hospiz, seine Suche nach einem alten Freund eines Patienten, sein inhaftierter Bruder, Tiffys Freundschaften, ihre Therapiesitzungen und ihr plötzlich zudringlich werdender Exfreund - sind dagegen zu viel auf einmal, um einen Handlungsstrang davon ernsthaft zu vertiefen. So bleibt die Handlung oberflächlich, während man lange darauf wartet, dass etwas zwischen Tiffy und Leon passiert. Dann ist die beginnende intensivere Beziehung zwischen den beiden durch die Unsicherheiten auf beiden Seiten und die zögerliche Annäherung allerdings sehr realistisch dargestellt. "Love to Share" ist eine romantische Komödie, die mit einer interessanten Idee beginnt, jedoch für mich zu lange am eigentlichen Thema, sich in einen Fremden zu verlieben, vorbeigeht und bis zum vorhersehbaren Ende zu viele Längen aufweist.

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