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Rezensionen zu
Sieben Opfer

Victoria Selman

Ein Fall für Ziba MacKenzie (1)

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Sieben Opfer von Victoria Selman klang wie ein vielversprechender Thriller, der sich im Laufe der Handlung leider immer mehr zu einer Enttäuschung für mich entwickelt hat. Mit dem verheerenden Zugunglück und dem fast gleichzeitigen wiederauftauchen eines brutalen Serienmörders beginnt das Buch sehr rasant und äußerst mitreißend. Auch war der vermeintliche religiöse Fanatismus des Mörders sehr spannend aber leider fühlte es sich ab der Hälfte an als würde sich alles wie Kaugummi in die Länge ziehen. Was mir das Buch jedoch fast versaut hat war die Hauptprotagonistin Ziba MacKenzie. Eigentlich hat sie alles was man von einer guten Ermittlerin nur wünschen kann – Profilerin, ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit und sie tritt am Anfang wirklich solide auf. Leider stellt sich schnell heraus, dass davon nicht mehr viel übrig ist und sie nur eine unsichere, selbstbemitleidende und trauernde Witwe ist, worauf sich die Autorin etwas zu sehr verseift. Ungeachtet dessen, das immer wieder erwähnt wird was sie in ihrer Vergangenheit schon alles an Sondereinsetzen gemeistert hat und der äußerst besserwisserisch wirkenden Aussagen, stolpert Ziba von einer Fehleinschätzung in die nächste, was mit der Zeit wirklich nervig ist. Aber wenigstens waren die erwähnten Fakten zu berühmten Serienmördern korrekt. Aber abgesehen davon war die Kernhandlung interessant aufgebaut. Die Geschichte wechselte zwischen zwei Blickwinkeln – Ziba und der Mörder mit Rückblicken in die Vergangenheit von beiden. Der Schreibstil war solide und es gab genug Wendungen, um es doch noch interessant zu halten.

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Einband: Taschenbuch Erscheinungsdatum: 17.01.2022 Verlag: Goldmann Seitenzahl: 448 ISBN: 978-3-442-49120-9 Die Profilerin Ziba McKenzie ist ein absolutes Genie auf ihrem Gebiet, sie besitzt die Gabe sich in die Köpfe der Täter zu versetzen und ihnen somit auf die Schliche zu kommen. Doch seit dem Tod ihres geliebten Mannes, herrscht nurnoch Dunkelheit um sie herum, sie verkriecht sich, scheut den Kontakt zu anderen. Doch bei einer Zugfahrt kommt dann alles anders, nachdem dieser nämlich verunglückt ist und eine sterbende Frau letzte Worte an sie richtet, wird ihr Kampfgeist wieder angetrieben. Die Jadt nach dem Reisswolf von London kann beginnen! Ich liebe Geschichten rund um Serienmörder, deswegen habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut- und ich wurde nicht enttäuscht 😊 Die Spannung baut sich erst recht langsam auf, steigt aber zunehmend an. Man kommt super in die Geschichte rein, es liest sich alles sehr flüssig und angenehm, die Seiten verfliegen nur so. Auch die Hauptprotagonistin, um die auch diese Buchreihe aufgebaut sein wird, fand ich total sympathisch. Mit welcher Brillanz sie an die Lösung der Fälle herangeht, ist echt spannend. Sie ist wie geschaffen für ihren Beruf, die Art wie sie den Killer dazu bringt sich über Nachrichtenbeiträge bei ihr zu melden ist zum einen ziemlich gefährlich und gewagt, zum Anderen spektakulär. Ich mag Ihre Art und freue mich auf weitere Bücher mit ihr. Die Geschichte selbst hat mir zum größten Teil auch gut gefallen und mit gut unterhalten. Doch einen Kritikpunkt habe ich. Mir war es zeitweise einfach zu viel vom 'Religiösen Kram', habe manche Abschnitte auch etwas überflogen weil diese ewigen Gebete und 777 Dinge leicht genervt haben. Mag aber auch daran liegen, daß ich mit den Themen Kirche und Religion ohnehin nichts anfangen kann. Nichts desto trotz hat Victoria Selman mit diesem Buch einen wirklich guten Start der Reihe hingelegt und ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen! Von mir gibt es 🕯🕯🕯🕯/5🕯🔥.

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Inhalt: Ziba MacKanzie befindet sich in einem Zug der entgleist. Während der Fahrt und auch während des Unglücks registriert sie die Personen um sich herum. Eine junge Frau, die Lipgloss auf ihren Lippen verteilt, ein Mann mit Bügelfalten im Hemd, die scheinbar mit einem Lineal gezogen wurden, eine ältere Frau, die sichtlich erschüttert einen Artikel über einen alten ungeklärten Mordfall liest. Kurz darauf übernimmt Ziba das erste Profiling in einem Fall, seit ihr Mann Duncan tot ist. Für viele der Kollegen ist Ziba in erster Linie Witwe und sie setzt alles daran als die fähige Profilerin gesehen zu werden und nicht als Witwe eines getöteten Kollegen. Ihr harsches Verhalten schafft ihr nicht nur Verbündete und als der Serienkiller, den sie zur Strecke bringen soll, Kontakt zu ihr aufnimmt, vermutete sie den Täter in den eigenen Reihen. Ziba beißt sich derart in ihren Verdacht fest, dass sie auf einmal ganz alleine Jagd macht und von der Jägerin zur Gejagten wird... Fazit: Ich habe lange gebraucht um mit englischen Krimis warm zu werden, aber nachdem es endlich "klick" gemacht hat, bin ich immer begeisterter von Krimis und Thrillern aus England. Natürlich hat Nicci French einiges zu meiner Begeisterung beigesteuert und deswegen bin ich auch sofort tief in "Sieben Opfer" eingetaucht. Eine der ersten Kulissen ist nämlich der "Treidelpfad" den ich aus Frenchs "Der achte Tag" kannte. Damit war der Einstieg für mich leicht. Ziba MacKanzie ist Profilerin und Witwe. Ihr Status als Witwe wird nicht nur von ihren Kollegen sehr in den Vordergrund geschoben, sondern auch sie selbst sieht sich immer wieder als Frau des verstorbenen Ermittlers. Der Tod ihres Mannes ist also noch ganz nah und unverarbeitet. Dadurch übersieht sie die Avancen eines anderen Mannes und als sie sie erkennt, ist sie nicht in der Lage zu handeln. Der unverarbeitete Tod Duncans bringt es aber auch mit sich, dass Ziba sich sehr abschottet und wenig über sich mitteilt. Das öffnet dem Serienkiller die Tür zu einem perfiden Spiel mit Ziba. Zibas Zustand und die Struktur des Serienkillers passen zusammen wie ein Reißverschluss und das machte den Thriller für mich so spannend. Ich habe Seite für Seite gefiebert, ob Ziba sich öffnet und Vertrauen zu ihren Kollegen, oder zu Jack, einem engen Freund, entwickelt und diese in das Spiel mit dem Killer einbezieht. Die Story ist sehr komplex, viele Personen spielen ein Rolle, es gibt einige, die als Täter in Frage kommen und noch mehr, denen Ziba nicht ganz vertraut. Dadurch bekommt die Geschichte Tempo. Obwohl ich manchmal etwas genervt von ihren Alleingängen war, lebte der Thriller von ihrer Einsamkeit. Der Killer hätte sie nie so in die Enge treiben können, wenn ihr berufliches und soziales Netzwerk funktioniert hätte. Mir hat dieses Zusammenspiel von Persönlichkeiten und Schwachpunkten in diesen Persönlichkeiten unheimlich gut gefallen. Aber davon abgesehen, war die ganze Geschichte sehr spannend, sehr flüssig geschrieben und richtig packend. Ich kann mir zwar noch nicht ganz so vorstellen, wie Zibas Persönlichkeit in einem anderen Plot funktioniert, aber ich bin trotzdem sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

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Inhalt: Rushhour in London. Ein vollbesetzter Pendlerzug rast gegen einen Tankwagen und explodiert. Im Sterben vertraut eines der Opfer der Profilerin Ziba MacKenzie eine rätselhafte Nachricht an: »Er hat es getan. Sie müssen es jemandem sagen.« Am nächsten Morgen wird Ziba zu einem spektakulären Mordfall hinzugezogen: Der meistgesuchte Serienmörder Großbritanniens hat wieder zugeschlagen – 25 Jahre nach seiner letzten Tat. War er mit der merkwürdigen Botschaft gemeint? Ziba setzt alles daran, den Killer zu enttarnen. Doch je näher sie ihm kommt, desto mehr lockt sie ihn auf ihre eigene Spur … Meine Meinung: Der Auftakt der Reihe macht im Grunde alles richtig. Hier wird nach dem Originalrezept eines Thrillers gekocht. Sympathische Ermittlerin mit tragischem Hintergrund, verrückter Serienkiller, der keine Gnade kennt, jeder macht sich verdächtig und ein potentieller Ausblick auf Liebe. Alles zusammen ergibt ein grundsolides Leseerlebnis, das unterhält und Spannung bietet. Leider bleibt es in der Personenentwicklung an der Oberfläche. Hier besteht Raum für Entwicklungen in Band 2.

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Rushhour in London. Ein vollbesetzter Pendlerzug rast gegen einen Tankwagen und explodiert. Im Sterben vertraut eines der Opfer der Profilerin Ziba MacKenzie eine rätselhafte Nachricht an: »Er hat es getan. Sie müssen es jemandem sagen.« Am nächsten Morgen wird Ziba zu einem spektakulären Mordfall hinzugezogen: Der meistgesuchte Serienmörder Großbritanniens hat wieder zugeschlagen – 25 Jahre nach seiner letzten Tat. War er mit der merkwürdigen Botschaft gemeint? Ziba setzt alles daran, den Killer zu enttarnen. Doch je näher sie ihm kommt, desto mehr lockt sie ihn auf ihre eigene Spur … ,,Sieben Opfer" (Originaltitel: ,,Blood for Blood") von Victoria Selman ist der erste Fall für Profilerin Ziba Mackenzie - ein Thriller, der am 17. Januar 2022 im Goldmann-Verlag erschienen ist. Der Inhalt dieses Taschenbuchs hat mir unheimlich spannende Lesestunden beschert, denn diese Geschichte ist verstörend, brutal und psychologisch gut ausgefeilt. Die Autorin hat mit der Hauptprotagonistin Ziba einen klugen, sympathischen und sachkundigen Charakter erschaffen, die in ihrer Arbeit als Profilerin aufgeht. Mit ihrem messerscharfen Verstand kann sie sich in Köpfe verschiedener Verbrecher hineinversetzen und ihnen somit zielsicher auf die Spur kommen. Doch ihr Leben wurde lange von einer Depression bestimmt, da ihr Ehemann getötet wurde und der Täter bis dato nicht ermittelt werden konnte. Dieses Ereignis hat ihr den Boden unter den Füßen weggerissen und sie hat sich lange in ihrer Wohnung von der Außenwelt abgeschottet. Ihre Trauer war zwischenzeitlich immer deutlich zu spüren, was sie noch lebendiger hat erscheinen lassen. Als sie es wagt, wieder vor die Tür zu gehen, passiert ausgerechnet ein schweres Zugunglück in London, welches sie hautnah miterleben musste. Sie hat das Unglück zwar unverletzt überlebt, jedoch geht ihr ein flehender Satz eines der Opfer nicht aus dem Kopf: ,,Er hat es getan. Sie müssen es jemandem sagen." Als sie am nächsten Tag gebeten wird, in einem Mordfall zu ermitteln, spitzen sich die Ereignisse immer mehr zu, die sich zu überschlagen drohen. Denn die Handschrift, die bei dem aktuellen Mordopfer hinterlassen wurde ,beweist, dass ein Serienmörder, der vor 25 Jahren sein Unwesen getrieben hat, wieder auf Jagd nach weiteren Opfern ist. Aber es bleibt nicht nur bei dieser Tat. Sieben sollen es sein. Ziba, die langsam wieder im Leben ankommt, kann zunächst keine Verbindung zwischen den Opfern aufbauen. Als sie sich an die sterbende Frau aus dem Zug erinnert, versucht sie den Namen zu ermitteln. Sie erfährt mehr über eine sehr religiöse Person, dessen Sohn vor 25 Jahren verstorben ist. Obwohl der Profilerin der Ehemann des Unfallopfers nicht geheuer ist, scheint es keine Parallelen zu den aktuellen Morden zu geben. Auch kann sie bei ihm keine dunkle Vergangenheit erkennen, sodass der ,Lacerator’, der Spitzname des Serienmörders, seinen teuflischen Plan ungehindert weiter ausüben kann. Dass er auch im Zug war, als das Unglück geschah, war kein Geheimnis. Dieses Monster war nicht zufällig im Zug, sondern weil er seinem selbsternannten Engel heimlich gefolgt ist. Als er starb, war ausgerechnet Ziba an dessen Seite, doch sie konnte nichts mehr tun. Als Ziba den Täter schließlich mithilfe einer Pressemitteilung aus der Reserve locken und herausfordern will, versteht er ihre Worte in seinem Wahn komplett falsch. Er erkennt in ihr seinen neuen Engel, der ihm helfen und überzeugen soll, dass er auf dem falschen Weg ist. Schnell verschwimmt seine Realität mit unberechenbarem Wahnsinn. Er bezieht die trauernde Profilerin in ein rasantes Katz und Mausspiel mit ein und schickt ihr rätselhafte Botschaften, die an ihre Substanz gehen. Sein Ziel: Er will endlich verstanden werden! Was der ,Lacerator’ will, wurde nach und nach offenbart. Dies hat den Spannungsbogen schön in die Höhe getrieben hat. Da abwechselnd aus seiner und Zibas’ Perspektive geschrieben wurde, hatte ich von beiden Charakteren gute Vorstellungen. Ich konnte mich in Zibas’ Handlungen und Gefühle sehr gut hineinversetzen und ihren logischen Gedankengängen folgen. Insgesamt ist die komplette Handlung gut strukturiert entwickelt. Einige Details, die während der gesamten Geschichte vorkommen und auf den ersten Blick unwichtig erscheinen, haben mich später überrascht. Ich konnte sehr deutlich die Liebe zum Detail der Protagonisten und der Handlung spüren, was der Autorin hervorragend gelungen ist. Der Plot führt zu einigen interessanten Schlussfolgerungen, denen ich permanent gebannt gefolgt bin. Mich hat dieser Thriller von der ersten Seite an gepackt, denn die kranke Psyche des Lacerators’ hat erschreckende Abgründe ans Licht gebracht. Sein krankes, religiöses, psychotisches und vor allem aber zwanghaftes Verhalten kam gut und deutlich rüber. Seine zwanghafte Störung stand deutlich im Vordergrund, die sehr authentisch wiedergegeben wurde. Wie diese Störung entstanden ist und was sie für ihn bedeutet, hat mich wirklich geschockt. Jedes Gebet, jede Handlung und jeder Gedanke, alles, aber auch wirklich alles, wird bei ihm sieben mal! angewendet - ein Leben, welches die Zahl sieben beherrscht. Doch ob er sich auch daran hält und er es bei sieben grausame Morde belässt, diese Frage hat mich bis zum Ende gepackt. Diese rasante Handlung besteht aus überraschenden und subtilen Wendungen, die Grausamkeit des Täters und seine Gedankengänge haben mir Gänsehaut beschert. Die Schlussfolgerungen, mit denen sich der ,Lacerator’ rechtfertigt, sind verstörend, aber auch verständlich. Dank Rückblenden, die aus der Sicht eines Jungen aus der Vergangenheit geschrieben wurden, konnte ich die genauen Gründe und dessen Hintergründe über die hier beschriebenen, brutalen Morde erkennen. So erfuhr ich auch den genauen Zusammenhang, der zwischen all den Opfern aus der kompletten Mordzeit bestand. Für mich gab es in dieser Geschichte keine langatmigen/langweilen Stellen oder Beschreibungen. Mehr über Ziba zu erfahren, fand ich sehr interessant. Ihr angespanntes Verhältnis zu ihrem Partner Fingerling fand ich gut eingearbeitet, da mich sein Charakter und seine Art mehrmals verwirrt haben. Durch den lebendigen und flüssigen Schreibstil der Autorin und den sehr kurzen Kapiteln war ich leider viel zu schnell mit dem Buch durch. Außerdem wird die Handlung permanent von einer unheimlichen und dichten Atmosphäre beherrscht. Obwohl der Täter mit seinen Absichten schnell klar war, hat es den Spannungsbogen nicht in die Tiefe gerissen. Der ,Lacerator’ war der taffen Profilerin immer einen Schritt voraus, weshalb ich oft mit ihr mitgefiebert habe. Deshalb freue ich mich schon auf die Fortsetzung, die bald erscheinen wird und ich vergebe für dieses Werk eine klare, siebenfache Leseempfehlung!

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Die Profilerin Ziba MacKenzie erfüllt so ziemlich jedes Klischee, das man mit einer weiblichen Hauptfigur in einem Thriller/Krimi verbinden könnte: Sie ist knallhart, nimmt kein Blatt vor den Mund und sollte ein Mann sich mit ihr anlegen, bekommt er ihre militärische Spezialausbildung zu spüren. Sogar die tragische Backstory kann sie vorweisen. Deshalb war ich anfangs skeptisch, ob mich der Roman wirklich packen würde. Glücklicherweise tritt jedoch schnell die Haupthandlung in den Vordergrund: Nach 25 Jahren Pause schlägt Londons gefürchtetster Serienkiller wieder zu. Doch warum? Und wen trifft es als nächsten? Diese Fragen und noch viele weitere gilt es zu lösen – abwechselnd begleiten wir dabei unsere Hauptfigur und den Mörder „bei der Arbeit“. Spannend wird das ganze vor allem dadurch, dass unsere bisher achso klischeehaft perfekte Profilerin immer wieder falschen Fährten nachgeht und beginnt, an den eigenen Schlüssen zu zweifeln. Dabei stößt man auch als Leser auf die eigenen wechselhaften Vermutungen bezüglich der beschriebenen Straftaten, weshalb insbesondere die zweite Hälfte des Romans gleichbleibend spannend ist und zum klassischen „Ein Kapitel geht noch“ einlädt. Insgesamt einfach eine runde Sache. Genau das, was ich abends lesen möchte, wenn ich Lust auf einen Thriller habe.

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Sieben Opfer von Victoria Selman Mit dem Beginn der Reihe um Ziba McKenzie 🌟🌟🌟🌟/5 Ein tolles Debüt, das überrascht. Ich muss nicht mehr erwähnen dass ich Thriller mit Profilern liebe. Ziba McKenzie ist gerade im Zug unterwegs als dieser entgleißt, sie versucht den Opfern zu helfen und trifft auf eine ältere Dame die in ihrer Hand ein Kreuz hält und zu Ziba kurz vor ihrem Tod spricht, "er habe es getan, sie müssen es jemanden sagen". Ziba der Profilerin war sofort klar sie muss rausfinden was die Dame ihr damit sagen wollte. Schon zu Beginn überzeugt die Autorin mit ihrer Gabe psychologische Fertigkeiten gekonnt zu nutzen. Ziba beschreibt während der Zugfahrt die unterschiedlichen Persönlichkeiten auf sehr anschauliche Weise. Ziba selbst durch den Tod ihres Mannes etwas angeschlagen, aber hoch funktional, stolpert so in einen 25 Jahre zurückliegend Fall. Als kurz darauf schrecklich entstellte Leichen auftauchen, wird sie in den Fall involviert. Unterstützt wird sie von Jack, bester Freund von Duncan ihrem verstorbenen Ehemann. Schlag auf Schlag ohne Längen erfahren wir wie die Leichen mit dem damaligen Fall zusammenhängen. Wir weden bestens unterhalten, zumal der Täter selbst eine große Rolle einnimmt. So erfahren wir schon deutlich mehr als Ziba ermitteln konnte. Tolles Setting, temporeich werden wir auf eine Schnitzeljagd mitgenommen, und obwohl der Täter, der wahnhafte Züge aufweist, bekannt ist, fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ziba Mac ein interessanter Charakter, die eher für sich bleibt in dem Buch, aber durchaus eine Teamplayerin ist, die sich einfach noch entfalten muss. Somit bringt dieser Thriller alles mit was mein Thrillerherz höher schlagen lässt. Spannung, psychologisches Gespür und eine Profilerin die angeschlagen aber nicht abgehalfert ist. Für alle die ebenfalls diese Art von Thrillern mögen, sollten sich sieben Opfern merken.

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Sieben Opfer von Victoria Selman Der erste Fall für Ziba MacKenzie Dieser in London angesiedelte Thriller startet ganz schrecklich: ein Zugunglück und darunter die Profilerin Ziba MacKenzie, die fast unbeschadet überlebt hat. Kurz bevor Ziba den Zug verlassen kann flüstert ihr eine Sterbende folgende Worte zu: „Er hat es getan. Sie müssen es jemandem sagen.“ Am nächsten Tag wird die Profilerin zu einem Mordfall gerufen: ein Serienmörder, der vor 25 Jahren gewütet hat, ist wieder am Werk. War er es, der für die Zugexplosion verantwortlich war? Ziba wird bei ihren Ermittlungen von Jack, dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes, unterstützt und wird vom Täter quer durch London gehetzt, die Zeit läuft und Ziba kommt an ihre Grenzen. Wir lernen nicht nur Ziba als furchtlose sehr fähige Mordermittlerin kennen, wir erhalten auch Einblicke in ihr Privatleben. Gleichzeitig lernen wir den Täter kennen, dem einige Kapitel gewidmet sind und in denen er eine eigene Stimme erhält. Ein sehr rasanter Pageturner, ein hochinteressanter Täter, eine Schnitzeljagd durch London und das alles in einem Schreibstil, der überzeugt. Kaum zu glauben, dass der Thriller ein Debut sein soll! ⭐️ ⭐️⭐️⭐️

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