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Rezensionen zu
Der Tattoosammler

Alison Belsham

Mullins und Sullivan-Reihe (1)

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Thriller der unter die Haut geht

Von: ledamiabook

14.05.2020

Ich war sehr gespannt auf „der Tattoosammler“, den der Titel und Klappentext waren ganz nach meinem Geschmack. Das Cover fand ich wunderschön, düster und sehr passend zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin, hat mir sehr gut gefallen, es lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte baut sich langsam auf, der junge Detektiv Francis Sullivan wird schnell befördert und muss sich erstmal bei seinem Team und Chef durchsetzen. Er ist auf die Hilfe von Marni Mullins, eine Tattoo-Künstlerin angewiesen, den sie kennt sich in der Tattooszene am besten aus. Die beide sind aus unterschiedlichen Wellten und trotzdem ergänzen sie sich blendet. Ich habe mit den beiden gerätselt und mitgefiebert. Eine Jagd gegen die zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer in Visier. Das buch beginnt, aus Sicht des Täters...Seine Gedanken und sein handeln sind nicht für schwache nerven. 𝐼𝑐ℎ 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝐻𝑎𝑢𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛 𝑎𝑏 𝑢𝑛𝑑 𝑣𝑒𝑟𝑤𝑎𝑛𝑑𝑙𝑒 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑛 𝑒𝑖𝑛 𝐾𝑢𝑛𝑠𝑡𝑤𝑒𝑟𝑘. 𝐾𝑢𝑛𝑠𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑤𝑖𝑐ℎ𝑡𝑖𝑔𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛.(𝑆.108) Diese Abschnitte habe ich sehr gerne gelesen, die waren blutig und verstörend. So soll ein Thriller für mich aussehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hoffe es wird ein neuer Fall mit dem Ermittlerduo geben. 4,5/5 ⭐️

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Der Tattoosammler war der erste Thriller seit langem, welcher mich mal wieder begeistern konnte. Einige mögen mich für verrückt halten, dass ich mich gerade dann wieder für einen Thriller interessiere, wenn ich in das Beuteschema des Mörders passe, und wahrscheinlich haben sie damit auch komplett recht, aber ich habe trotzdem jede Seite genossen... Als die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins in Brighton eine blutige Leiche entdeckt, ist ihr erster Impuls, den schrecklichen Anblick so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das ist unmöglich, denn nach einem zweiten grausamen Mord bittet Detective Francis Sullivan sie dringend um Hilfe: Der Serienkiller schneidet seinen Opfern Tattoos vom Leib, und Marnis Kenntnis der Szene ist Francis‘ beste Chance, den brutalen Mörder zu identifizieren. Doch Marni möchte seit einem schlimmen Vorfall in ihrer Vergangenheit nie wieder mit der Polizei zu tun haben – und beschließt, den Tattoo-Sammler selbst zu jagen, bevor ein weiterer Unschuldiger Opfer seiner scharfen Messer wird. Als ich dieses Buch das erste Mal in der Hand hielt und darüber nachdachte, welche Geschichte es wohl mit sich bringen würde, hatte ich diverse Ideen und Vorahnungen im Kopf, doch keine wirklichen Erwartungen. Wie bei jedem Buch hoffte ich sehr, dass es weder zu unrealistisch, noch zu klischeebelastet daherkommen würde und ich wünschte mir starke und gute Protagonisten. Ich kann schon gleich zu Beginn vorwegnehmen und sagen, dass zwar nicht jeder meiner Wünsche vollständig in Erfüllung ging, aber erhört wurden sie alle. Beginnen wir doch am besten mit den Protagonisten: Marni ist eine sehr angenehme Begleitperson für einen Thriller, da sie meist weder zu hysterisch, noch zu unüberlegt handelt und somit der Leser ihre Entscheidungen und Postion gut nachvollziehen kann. Trotzdem musste ich feststellen, dass sie sich gerade gegen Ende des Buches wieder sehr den Stereotypen von Thrillern beugt, unüberlegte Entscheidungen trifft, nicht mehr rational denken kann und sich nicht wirklich schlau anstellt. Ich hätte mir lieber gewünscht, dass die Entwicklung anders herum verlaufen wäre, aber ich kann auch auf einer anderen Ebene verstehen, dass man nach solchen Erlebnissen nicht mehr ganz so frisch im Kopf ist. Daran störte ich mich also nur im Affekt, meist nur eine Seite lang, was ich leicht verkraften konnte. (Dass sie es zulässt, wie ihr Ex-Mann mit ihr umgeht, empfand ich jedoch in jeder Zeile als umemanzipiert und schwach, und hat mich tatsächlich des Öfteren auch sehr gestört.) Schwerer fiel es mir dann schon bei ihrem Sohn Andy, welcher zu Beginn des Buches achtzehn Jahre alt ist, gegen Ende dann neunzehn, aber redet und sich verhält, als wäre er im Kopfe zehn. Vielleicht liegt es daran, dass ich in einer identischen Altersklasse bin und daher diesen Punkt etwas kritischer betrachte, aber kein junger Erwachsener in diesem Alter redet wie Andy. Niemand. Also zumindest niemand, den ich kenne. Es würde auch keiner in diesem Alter sagen, dass er hunger hat, wenn die Mutter gerade im Krankenhaus aufgewacht ist, aber vielleicht ist Andy auch einfach etwas unreif, kann ja vorkommen. Da er jedoch zum Glück nur eine kleine Rolle gespielt hat, musste ich in diesem Zusammenhang nur einige wenige Male die Augenbrauen zusammenziehen. Doch auch die Polizisten bereiteten mir an einigen wenigen Stellen Bauchschmerzen. Das Schemata ''guter Cop, böser Cop'' wurde gnadenlos bis zum Ende durchgezogen, ebenso wie die Rollenverteilung, dass alle Polizisten Tätowierte für Verbrecher halten und alle Tätowierten Probleme mit der Polizei haben. Das, muss ich ehrlich gestehen, empfand ich an einigen Stellen als sehr ermüdend, ein Polizist mit Tattoos oder ein kooperativer Künstler wären hier sehr erfrischend gewesen. Dafür möchte ich SEHR positiv den Schreibstil hervorheben. Ich stieß mich nicht ein einziges Mal an einer unschönen Formulierung und gerade die Kapitel aus der Sicht des Mörders waren unglaublich gut! Zudem mochte ich die technische Seite der Morde wirklich gern, das Vorgehen wurde sehr nüchtern und informativ und doch so fesselnd beschrieben, dass ich an einigen Stellen geschockt von meinem eigenen Interesse war. Auch wurden die Kapitel nie so eklig, dass es mich anwiderte, es blieb stets diese Neugierde, immer mehr und weiter darüber zu lesen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Am Ausgang des Werkes störte mich dann nur eine Sache: die entstandene Liebesbeziehung. Ich verrate nicht zwischen wem, aber für mich ging das etwas zu schnell, beide kannten sich kaum und hatten fast gar keine Gemeinsamkeiten oder Überschneidungen, die eine Beziehung möglich machen würden. Für mich hätte man den Teil mit der Liebe auch einfach weglassen können, den brauchte dieses Buch nun wirklich nicht, um gut zu sein, dafür reichte schon die grandiose Story. Ich mochte, wer der Mörder war, ich mochte den Showdown, ich mochte die Entwicklung, da man zu jeder Zeit gespannt vor den Zeilen saß, weshalb ich dieses Buch nur allen empfehlen kann, die sich sehr für Tattoos interessieren (da diese Thematik hier unweigerlich eine große Rolle spielt) und natürlich auch jedem, der dazu noch das Gefühl liebt, ein Buch für Stunden nicht aus der Hand legen zu können.

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,Marni ist Tätowiererin und entdeckt im Rahmen einer Tattoo-Messe in Brighton eine Leiche. Der Titel des Buches deutet ja schon an, was der Leiche fehlen könnte. Als ein zweiter Mord darauf hindeutet, dass die Morde etwas mit der Tattooszene zu tun haben, bittet Detective Sullivan Marni um Hilfe. Diese ist nicht begeistert, da sie der Polizei erfahrungsgemäß eher kritisch gegenüber steht, möchte „ihre Leute“ aber auch schützen. Der Detective steht unter riesigem Druck, da diese Morde seine ersten nach der Beförderung sind und weder Vorgesetzte noch Untergebene an ihn glauben. Und so ermittelt das ungleiche Paar, welches sich auch als Paar ganz gut machen würde.. Stil, Machart, Meinung. Dieser typische Thriller ist nichts für schwache Nerven. Die Morde sind definitiv „harte Kost“, denn wie schon angedeutet muss ja eine größere Fläche Fleisch vom Körper – und das ist nicht schön. Der Leser erlebt die Handlung durch mehrere Perspektiven. Detective Sullivan, sein Stellvertreter, Tätowiererin Marni und der Mörder selbst berichten aus ihrer Sicht. Durch die Perspektive des Killers hat der Leser einen Wissensvorsprung. Trotzdem wird auch der Leser mehrmals in die Irre geführt, bis das blutige Finale der Spannung ein Ende setzt. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und ausgewogen. Die Perspektivenwechsel und Kapitel steigern die Spannung und die Personen werden sehr gut dargestellt. Einzig einige Ermittlungserfolge waren mir etwas zu einfach und die Auflösung hatte ich leider schon vorher geahnt. Trotzdem hat mich dieses Buch wirklich sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Fazit Ich vergebe 4 Sterne. Das Buch hat mich einfach gefesselt, ich konnte es wirklich schwer aus der Hand legen. Die Handlung ist in mehreren Szenen doch sehr blutig, aber irgendwie auch wieder interessant gemacht. Die Idee war mir nicht neu –und auch die Jagd nach dem Mörder war nicht komplett bahnbrechend sondern eher schon mal gelesen. Aber trotzdem ist die Geschichte so gut gemacht und die Figuren sind sehr interessant, dass es mich nicht störte. „Never change a winning team“ heißt es doch im Sport – und manchmal wohl auch in der Literatur.

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Marnie, eine Tattoo-Künstlerin aus Brighton hat alle Hände voll zu tun bei der Tattoo Messe. In ihrer Pause verlässt sie das Gelände und findet eine Leiche in einem Müllcontainer. Ein Anblick, den sie so schnell wie möglich vergessen möchte, nur hat sie da nicht mit der Polizei gerechnet und in erster Linie nicht mit Francis Sullivan….. oder wie sie immer sagt Frank 😊 Er benötigt ihre Hilfe, vor allem fachlich. Dem Toten wurde von der Schulter ein Tattoo entfernt. Nachdem eine weitere Leiche gefunden wurde, denkt Francis an einem Serientäter, der Rest des Präsidiums nicht. Er muss manchmal auf eigener Faust recherchieren, gerät in Gefahr und bringt auch Marnie in diese. Ohne Marnies Hilfe, würde er in der Tattoo Szene nicht weiterkommen. Das Problem ist nur, Marnie will, wegen ihrer Vergangenheit, nichts mit der Polizei zu tun haben, den Mörder aber fassen und beschließt, sich selber auf die Jagd zu begeben…..so lange, bis sie selbst das Messer auf ihrer haut spürt…………   Mein Fazit: Der Covertext und das Cover an sich haben mich magisch angezogen und ich muss echt sagen, das Buch war noch viel besser als ich erwartet hatte. Das Buch beginnt, aus Sicht des Täters. Man erfährt seine Gedanken, düster und unwirklich……..Gänsehaut pur. Immer wieder wird man zu ihm zurückgeführt. Ich muss gestehen, diesen Aspekt fand ich genial, hat mich aber auch auf eine falsche Fährte gelockt.  Eine detailgetreue Beschreibung der Tathergänge lassen das Buch blutig und verstörend wirken. Aber genau das macht das Buch auch aus. Somit ist es ein Thriller, wie ich mir einen solchen auch vorstelle.  Dazu kommt eine großartige Story, dass ich das Buch jeden eingefleischten Thriller fan ans Herz legen möchte. Ich verspreche, dass Buch will man nicht mehr aus der Hand legen. Spannung pur.  Marni und Francis, zwei Charaktere, wie Feuer und Eis. Gegensätzlicher kann nicht sein, aber auch nur so kommen sie zum Ziel. Die Lesegefühle fahren Achterbahn……zwischen bangen, rätseln, hoffen und Wut, ist alles dabei.  Was mich auch fasziniert hat, der Autor stellt nicht alles nach Friede Freude Eierkuchen dar, sondern lässt Francies auf Arbeit mir Missgunst, Neid und Unverständnis, kämpfen.  Ein rundum gelungenes Buch !!!!!!!!!!!!!!

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Auf den Tattoosammler bin ich durch einige andere Blogger aufmerksam geworden und da ich fast ausschließlich Positives gehört habe, wurde ich sehr neugierig auf die Story. In einem Buddyread habe ich es dann zu lesen begonnen und der Schreibstil hat mir gleich gut gefallen. Jedoch war dies leider das Einzige, was mich begeistern konnte, da das Buch sich anders entwickelt hat als erwartet. Wenn ich einen Thriller lese, dann muss da deutlich mehr Spannung aufkommen. Ich möchte den Täter auf seinem Weg begleiten, seine Motive und Gedanken erfahren und ich möchte bei der Handlung dabei sein. Dieses Buch glich aber leider eher einem Krimi denn einem Thriller, da das gesamte Buch fast ausschließlich um die Ermittlungen des Falles ging - kaum neue Handlungen aufkamen. Die Charaktere waren für mich jedoch nicht richtig greifbar und viele Entscheidungen für mich nicht nachvollziehbar. Nehmen wir als ersten Marni, welche den Fund um die Leiche macht. In einem Moment wirkt sie von dieser Situation total überfordert, teilweise schwächlich und zu sehr an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Im nächsten Moment jedoch handelt sie auf eigene Faust und bringt sich wissentlich selbst damit in Gefahr. Das passt für mich leider nicht so richtig zusammen.  Francis Sullivan, der DI, welcher in dem Fall ermittelt, ist noch sehr jung und gleich mit seinem ersten Auftrag dem Tattoosammler zugeteilt. Er gibt sich Mühe, sucht nach Wegen den Fall zu lösen und weiß, was dabei für ihn auf dem Spiel steht. Dabei trumpft er immer wieder mit einer Erfahrung, die gefühlt noch nicht vorhanden sein dürfte. Bradshaw, Francis Chef, ist mir ein Rätsel. Er staucht seine Ermittler dauernd zusammen, ignoriert jeden kleinsten Fortschritt und fordert Ergebnisse, ohne zuzuhören, was in die Wege geleitet wurde. Natürlich möchte man solch einen Fall abschließen, aber kann man nicht trotzdem ordentlich mit seinen Kollegen umgehen? Sein Verhalten fand ich im gesamten Buch unmöglich und einfach nur Nervig. Große Klappe hatte er durchweg, aber mal selbst Ansätze zur Lösung zu finden war gar nicht denkbar. Und dann haben wir noch unseren Mörder selbst. Was soll ich zu ihm sagen? Wer wirklich dahinter steckt, hätte ich zwar so nicht erwartet - das war aber auch das einzig Überraschende und Spannende an dieser Person. Wenn ein Mörder in anderen Thrillern seine Taten beschreibt, wenn man die Tat selbst mitlesen kann, dann werden Gefühle wie Euphorie, Freude, Lust dabei übermittelt, welche die Täter zur Tat bringen. Nicht so hier. Beim Tattoosammler ist alles eine reine Theorie. Es werden sämtliche Prozesse des Gerbens etc beschrieben, aber Emotionen beim Tathergang? Fehlanzeige! Fand ich sehr schade. Beim Lesen des Buches erfährt man sehr viel über das Tätowieren selbst und über die Brache, bekommt aber das Gefühl, wenn man selbst auch tätowiert ist, dass man damit in eine Schublade gesteckt wird, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Es gibt so viele Gründe sich Tattoos stechen zu lassen, die werden hier aber unter den Tisch gekehrt und Tätowierte Leute müssen alle auf irgendeine Art kriminell sein. Dieses Schubladendenken sollte eigentlich in unserer heutigen Zeit nicht mehr so vorhanden sein. Das Buch hatte mich leider fast durchweg enttäuscht. Es war zwar angenehm zu lesen, man kam leicht vorwärts und hielt sich nicht lange irgendwo auf, jedoch konnten gerade Mal die letzten 100 Seiten alles rausreißen, da es dort endlich Spannung gab und eine Handlung ins Spiel kam, die das Weiterlesen zur Freude machten. Nur diese Seiten haben meine Meinung zum Buch noch einmal etwas angehoben. Es gab definitiv viel Potenzial für die Story, aber leider war sie nur mittelmäßig ausgearbeitet. Die Autorin hätte einiges mehr rausholen können, hätte sie ihre Charaktere mehr definiert und die Leser mehr in die Handlungen der Taten mit einbezogen, statt nur in die Ermittlungen. Ein guter Krimi, ein leider schlechter Thriller.

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Als die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins in Brighton eine blutige Leiche entdeckt, ist ihr erster Impuls, den schrecklichen Anblick so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das ist unmöglich, denn nach einem zweiten grausamen Mord bittet Detective Francis Sullivan sie dringend um Hilfe: Der Serienkiller schneidet seinen Opfern Tattoos vom Leib, und Marnis Kenntnis der Szene ist Francis‘ beste Chance, den brutalen Mörder zu identifizieren. Doch Marni möchte seit einem schlimmen Vorfall in ihrer Vergangenheit nie wieder mit der Polizei zu tun haben – und beschließt, den Tattoo-Sammler selbst zu jagen, bevor ein weiterer Unschuldiger Opfer seiner scharfen Messer wird … Das Cover ist ein typisches Thriller-Cover und er dominante Titel macht äußerst neugierig. Der Tattoosammler - was hat es damit auf sich? Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte mit einer eher ungewöhnlichen und auch abscheulichen Story. Perfekt dachte ich! Doch war es das auch? Ich würde eher sagen: So zum Teil. Der Plot ist klasse und die Hauptprotagonistin Marni ein interessanter Charakter mit vielen Ecken und Kanten. Auch die Nebencharaktere hatten alle ihren Platz und man merkte, dass sich die Autorin in dem Genre und auch in der Thematik der Tattoo-Kunst wohlfühlt. Die Art und Weise, wie die Verbrechen beschrieben werden - zum Teil der detailliert - erinnert mich an Simon Beckett. Doch die Story war für mich zum Teil etwas langatmig und zwischendurch hat ich bei diesem eine echte Leseflaute. Das Finale hat es etwas herausgerissen, aber ganz zu 100-Prozent konnte es mich trotz des guten Schreibstils nicht überzeugen. Für Tattoo-Fans und Thriller-Leser ein toller lebendiger und spannender Roman, dem ich 3,5 von 5 Sternen geben würde.

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Francis Sullivan ist gerade zum DI befördert worden und hat bekommt gleich einen fürchterlichen Fall: die Tattoo-Künstlerin Marni hat in einem Müllcontainer eine Leiche entdeckt, der, allem Anschein nach, ein Tattoo entfernt wurde. Nur kurze Zeit später taucht eine weitere Leiche auf, der ebenfalls ein Tattoo fehlt. Schnell wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zutun haben und so beginnt für das ungleiche Team ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich mag das Cover. Es ist relativ schlicht, aber dennoch springt es einem irgendwie ins Auge. Und auch das Tattoo Motiv darauf ist sehr gut gewählt! Ich habe gleich am Anfang sehr gut in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass ich einfach durch die Seiten geflogen bin. Mit den Charakteren musste ich anfangs erst ein wenig warm werden. Normalerweise habe ich schnell von den Leuten ein genaues Bild vor Augen, nur Francis konnte ich mir bis zum Schluss nicht bildlich vorstellen, obwohl er mir von allen Polizisten am sympathischsten war. Mit Marni war es eine Achterbahn der Gefühle. Mal fand ich sie unglaublich mutig, mal einfach nur naiv. Aber genau die Mischung aus beidem hat, meiner Meinung nach, den Charm dieses Thrillers ausgemacht. Die Story fand ich auch super gelungen. Vor allem, dass man zwischendurch auch immer Einblicke vom Täter selbst bekommen hat, das hat die Spannung während dem Lesen aufrecht erhalten. Ich habe auch tatsächlich bis zum letzten Drittel keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Als ich es erfahren habe, habe ich alles nochmal Revue passieren lassen aber ich hätte kaum eine Chance gehabt es früher zu erraten - das macht einen guten Thriller für mich aus, ich mag es nicht schon auf den ersten Seiten zu wissen, wer es getan hat, das nimmt mir den Spaß am Lesen. Auch das Ende ist sehr gut gelungen, auch wenn ich mir vielleicht noch ein Kapitel zum Prozess des Täters gewünscht hätte. Fazit: Ein sehr gut gelungener Thriller mit tollem Spannungsaufbau und gut gelungenen Charakteren!

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Ein spannender Thriller, der sich dem Thema Tattoos widmet. Es geht um die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins, die eine blutüberströmt Leiche entdeckt. Sie ist schockiert und versucht den Anblick zu verdrängen. Doch ein weiterer Mord geschieht und Detective Francis Sullivan bittet sie um ihre Hilfe, da der Täter den Opfern die Tattoos herausschneiden und sie die Szenen kennt. Doch sie müssen sich beeilen, denn der Täter mordet weiter. 🌸Der Thriller ist wirklich spannend und die Thematik mit den Tattoos ist interessant und mal etwas Anderes. Marni ist ein besonderer Charakter, der auch Ecken und Kanten hat. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet worden und man fiebert einfach mit. Es werden natürlich auch sehr brutale und blutige Szenen beschrieben und das detailliert. Doch das passt einfach zur Story. 🌸Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man sich die Handlung gut vorstellen und in die Story eintauchen. . 🌸Ein spannender Thriller, der nicht nur Tattoo-Fans gut unterhalten wird.

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