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Rezensionen zu
Der Tattoosammler

Alison Belsham

Mullins und Sullivan-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Eigentlich wollte ich das Buch, weil es in Brighton spielt und ich dort schon ziemlich oft war. Dadurch war es wirklich nett, da der Pavillion und die Lanes wirklich vor meinen inneren Auge erschienen sind. In Zeiten von Corona eine echte Reise im Kopf sozusagen. Die Protagonistin Manie (auch Tattookünstlerin) ist mir zeitweise zwar etwas auf die Nerven gegangen, da sie ständig ihren Ex hinterher geschmachtet hat, aber ansonsten war das Buch echt spannend. Der Tattoosammler ist eigentlich im Hintergrund und sein Handlanger sammelt für ihn Tattoos einer Ausstellung. Nur die besten Tattookünstler werden von der Haut ihrer Kunden geschnitten und diese sterben anschließend durch die Hand des Handlangers. Manie selbst findet die erste Leiche nahe des Pavillions in Brighton und verständigt anonym die Polizei. Allerdings finden die schnell heraus, wer den Anruf getätigt hat und somit wird Manie zu einer Spezialistin in Sachen Tattoos für die Polizei. Der DI Francis Sullivan ist noch sehr jung und hat sich schnell in die Chefetage hochgearbeitet. Zum Leidwesen anderer Polizisten die in der Laufbahn übergangen wurden, wie zB. Rory. Man bekommt in den einzelnen Kapiteln die Sichweisen von Manie, Francis, Rory und Thierry (Manies Ex) mit, welche sich ständig abwechseln. Das fand ich eigentlich ganz gut, da man sich hier in die Blickwinkel aller hineinfühlen konnte. Kursiv gestaltet sind dann auch die Kapitel des Mörders, welcher das Prozedere der Lederverarbeitung sehr detailiert erklärt. Also nix für schwache Nerven. Es ist auf jeden Fall spannend und die Spannung baut sich auch weiterhin bis zum Schluss auf.

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"Eins und zwei, führ ich mein Werk herbei, drei und vier, entfern ein Stück Tattoo auch hier, fünf und sechs, ein blutiger Reflex, sieben und acht, die Klinge schneidet sacht." Rezension: Endlich mal wieder ein Thriller, dessen Seiten ich verschlungen habe. Gut möglich, dass es am Tattoothema lag, aber auch ohne mein Faible für die Farbe unter der Haut hätte ich es vermutlich aufgesaugt. Denn die Autorin schreibt enorm packend und die Leidenschaft für diverse Bereiche über die sie berichtet, konnte man förmlich spüren. Außerdem spielt fast die gesamte Handlung in einer Stadt: Brighton, England. Ein wundervolles Küstenstädtchen, das vor allem für seine Jahrmärkte auf den Piers und seine Geschichte bekannt ist und nun zum Schauplatz blutiger Morde wird. Der Leser erlebt die Handlung durch mehrere Perspektiven. Detective Francis Sullivan, sein Stellvertreter Rory Mackay, Tätowiererin Marni Mullins und der Mörder selbst berichten aus ihrer Sicht. Durch die Perspektive des Killers hat der Leser einen Wissensvorsprung. Trotzdem wird auch der Leser mehrmals in die Irre geführt, bis das blutige Finale der Spannung ein Ende setzt. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und ausgewogen. Die Perspektiven-wechsel und Kapitel steigern die Spannung und die Personen werden sehr gut dargestellt. Dieses Buch hat mich wirklich sehr gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. "Der menschliche Körper ist das ultimative Kunstwerk der Natur, und wenn wir es mit unserer eigenen Kunst verzieren, vergrößert sich die Schönheit noch. ... Ich erschaffe die ultimative Kunstsammlung." Fazit: Auf knapp 500 Seiten kreiert die Autorin eine Atmosphäre, die einem einige schreckliche Dinge vor Augen führt. Gerade Menschen mit Tattoos (wie ich) werden sich dieser Geschichte näher fühlen als diejenigen ohne. Sowohl Schreibstil als auch Setting überzeugen auf ganzer Linie und die Sicht des Killers sorgt für Abwechslung. Für mich war das Buch ein Lesegenuss mit überraschenden Wendungen und einer angenehmen Dosis Blutigkeit. Ich bin gespannt, ob ich von den Ermittlern in einem nächsten Band noch etwas lese, würde mich freuen.

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Zwar fing das Buch etwas schleppend an, aber sobald man sich etwas in die Geschichte reingefunden hat und die Figuren kennenlernt wird es immer spannender. Da das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird, man das Ganze aus unterschiedlichen Blickwinkeln verfolgen kann und weiß, was die Charaktere denken macht das Buch noch interessanter. Mit 5/5 Sternen ist der Thriller eine klare Leseempfehlung!

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Alison Belshams beschreibt detailliert und umfassend die Handlungssituation, die sich durchweg fließend durchlesen lässt. Es gab keinen einzigen Moment, indem das Buch zu langatmig wirkte. Die Spannung war bereits von Anfang an vorhanden, die sich dann immer weiter steigerte und sich gegen Ende zuspitzte. Ich fand es gut, dass der Sichtwechsel ebenso zu dem Täter stattfand. Hier hat mir jedoch etwas mehr die Düsternis gefehlt. Die Freude an das Töten wurde zunächst nicht ganz ersichtlich, bis sich der Täter in die Enge getrieben fühlte und ein weiterer Charakter intensiver in den Vordergrund rückte. Das Verhalten des Vorgesetzten der Polizeibeamten konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Natürlich standen sie alle unter einem enormen Druck, dennoch mochte ich seine Vorgehensweise nicht, die ihn mir unsympathisch machte und teilweise selbst die Ermittlungen behinderte. Es war zugleich aufregend und packend die Ermittlungen mitzuverfolgen. Ich lernte viel über dessen Arbeit, wie sie ausgeführt wurde und wie sie vorankamen. Beim Wissensstand über den Täter war ich genauso weit wie die Polizisten, wodurch ich die weiterführende Geschichte nicht hervorsah. Das Unbekannte schürte die Leselust und den Nervenkitzel. Die Grundidee mit dem Täter, der die Tattoos seinen Opfern herausschnitt um sie zu sammeln, war an sich schon einzigartig und sehr gut umgesetzt. Die Tätowiererin Marni nahm die Funktion einer Beraterin ein. Ich empfand dies als einen richtigen Ansatz um den Fall zu lösen. Sie verfügte über die nötigen Kenntnisse bezüglich der Tattoos und Künstler. Sie trug einen wichtigen Teil dazu bei an Informationen zu gelangen. Die nebenbei gesponnene Liebesgeschichte - wenn auch nur ganz grob angeschnitten -, sowie die privaten Erzählungen aus dem Leben der Charaktere gab dem Buch den Feinschliff.

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Meinung: Ich und die Thriller, das ist nicht immer so einfach. Der Schreibstil hat mich schonmal überzeugt. Alison Belsham kann Situationen sehr gut und detailgetreu beschreiben. Gerade bei einem Thriller ist dies durchaus wichtig, da nur so Spannung entstehen können. Einige Stellen waren daher so gutgeschrieben, dass ich ab und an doch leichte Gänsehaut bekam. Das Buch hat sich gut lesen lassen und es gab kaum Stellen, die ich mehrmals überfliegen musste, um sie zu verstehen. Außerdem gab es keine Logiklücken oder Ungereimtheiten. Gut gefallen haben mir die einzelnen Kapitel. Sie waren immer aus der Sicht einer der Charaktere geschrieben. Trotzdem gab es dadurch keine Szenenwiederholungen, so wie es bei einigen Büchern der Fall ist, wenn aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Besonders hervorheben möchte ich hier auch die Erzählform. Die Kapitel aus der Sicht von Marni, Francis, Rory oder Thierry sind alle in einer Er/Sie-Form geschrieben. Ausschließlich die einzelnen Passagen des Mörders sind in der Ich-Form. Dadurch wirken sie wie Tagebucheinträge und haben zumindest bei mir doch öfter Unbehagen ausgelöst. Ich habe mich dem Täter so nahe gefühlt, als wäre er gleich im Raum nebenan. Kommen wir zum wichtigsten Teil dieses Buches, da es sich hier ja um einen Thriller handelt. Die Spannung. Auch bei diesem Buch hatte ich wieder das Problem, dass für mich persönlich so ein wenig der Nervenkitzel gefehlt hat. Dieser kam zum Glück gegen Ende doch noch ein wenig auf und es wurde unglaublich spannend, aber alles davor fand ich ein wenig fade. Lustigerweise konnte nicht die Erzählung oder die Schreibweise das unbehagliche Gefühl in mir auslösen, wie es Bücher dieses Genres nun mal tun sollen, sondern eher eine Erinnerung an eine gewisse Situation. Beim Lesen der letzten Kapitel musste ich mich an einen Ausflug meiner damaligen Klasse nach Guben ins Plastinarium erinnern. Dort werden die Körper für die Ausstellungen Körperwelten präpariert. Wir bekamen eine Führung durch die Labore und zu den Präpariertischen der Firma. Natürlich blieb uns der Anblick von menschlichen Körperteilen, die gerade seziert oder präpariert wurden nicht erspart. Unweigerlich kamen mir beim Lesen diese Bilder in den Kopf, was die ganze Geschichte für mich doch unangenehm machte. Ich glaube für mich lag der geringe Nervenkitzel darin, dass ich selbst tätowiert bin und ich dadurch eine ganz andere Verbindung zu dem Buch habe. Ich besitze zwar keine so großen künstlerischen Meisterwerke, aber trotzdem habe ich ab und an beim Lesen ein wenig Unwohlsein verspürt. Ich fand auch die Tätersuche äußerst interessant, denn bis zum Schluss konnte ich mal wieder nicht erahnen, wer der Strippenzieher bei den Morden war und wurde am Ende sehr überrascht. Die Charaktere haben mir auch dieses Mal wieder sehr gefallen, auch wenn mir ein bisschen die Tiefe gefehlt hat. Man bekam zwar Einblicke in das Privatleben und die Vergangenheit der Protagnisten, aber irgendwie war es für mich nicht genug. Eine richtige Verbindung konnte ich somit nicht aufbauen, obwohl mir die Charaktere doch sympathisch waren. Ich hoffe, dass sich das im nächsten Band vielleicht ein wenig ändert. Fazit: Meiner Meinung nach wird das Buch dem Genre Thriller nur teilweise gerecht. Aber ich habe es trotzdem gerne gelesen. Auch wenn ich kurz vor dem Ende des Buches sehr mit mir kämpfen und mich zum Weiterlesen zwingen musste, hat das Ende doch viel gerettet und ich hätte mich auf jeden Fall geärgert, wenn ich es abgebrochen hätte. Solltet ihr beim Lesen also genauso empfinden wie ich, dann lest trotzdem bis zum Schluss. Es wird sich bezahlt machen.

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Dieser Thriller! Alison Belsham hat meinen vollen Respekt verdient, für ihren unglaublichen Thriller! Allein schon die Idee dahinter ist der Hammer! Aber die Umsetzung übertrifft alles!!! Fangen wir zuerst einmal mit dem Cover an, denn es sieht nicht nur mysteriös aus, sondern passt zu 100% zum Inhalt. Ansonsten ist der Thriller von Anfang bis zum Ende spannend. Der Schreibstil ist unglaublich gut und schnell zu lesen, und noch dazu sind die Kapitel aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten geschrieben, sowie aus der Sicht des Täters. Und die Auflösung der Morde, hätte ich so niemals erwartet! Ich kann dieses Buch definitiv nur weiter empfehlen. AN dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an das Bloggerportal und an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! Die Tatsache des Rezensionsexemplares hat meine Bewertung dieses Buches in keiner Weise beeinflusst!

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Da ich selbst tattoowiert bin und die Tattookunst absolut schön und auch interessant finde, habe ich mir dieses Buch sofort angefragt, als es mir beim Bloggerportal vorgeschlagen wurde und hab mich richtig gefreut, dass ich als Rezensent ausgewählt wurde. Ich fand schon das Cover absolut ansprechend. Die zwei Koi-Karpfen im japanischen Stil, die, ähnlich dem Ying-Yang-Zeichen, den Titel zieren machte gespannt auf mehr. Der Thriller ist aus Sicht der verschiedenen Hauptprotagonisten geschrieben, das gab das Gefühl tief im Geschehen verwickelt zu sein. Da gibt es zum einen die Polizisten Francis oder Rory. Beide geben ihr Bestes den Fall um die Morde an verschiedenen Tattoowierten aufzuklären. Im Gegenzug dazu steht Marni, sie ist selbst eine Tattookünstlerin und auch tattoowiert. Marni findet das "erste" Opfer und meldet dieses an die Polizei. Aufgrund ihrer Meldung und der Tatsache, dass sie selbst in der Tattooszene involviert ist, hilft sie der Polizei, vor allem Francis, bei der Suche nach dem Mörder. Mir war Marni und auch Francis, jeder auf seine Art, sehr sympathisch. Marni ist stur, rebellisch aber hat einen weichen Kern und Francis ist gerecht und vertrauensvoll. Dass die Beiden sich im Laufe des Buches auch privat näher kamen hat mich sehr gefreut und hat die gewisse Prise Liebe in das Geschehen gebracht. Rory, den anderen Polizisten, hingegen, konnte ich nicht ganz so gut leiden. Er wirkte für mich sehr egoistisch und auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Was mir extrem gut gefallen hat, waren dass immer wieder verteilt auch einzelne Seiten aus Sicht des Mörders geschrieben wurden. Das war extrem spannend und aufschlussreich und ich konnte so die Hintergründe dieser Person kennenlernen und wie sie überhaupt dazu kam, so weit in den Abgrund zu rutschen. Ich konnte die Gründe teilweise sogar nachvollziehen und Sympathien mit der Person entwickeln. Das Buch war unglaublich spannend und ich konnte es kaum weglegen. Die Suche nach dem Täter und den Drahtziehern war ein regelrechter Wettlauf gegen die Zeit, welcher mich absolut gefesselt hat. Angereichert mit einigen schockierenden Plot Twists war das ein echt gelungener Thriller. Fazit: Das war mal ein Thriller der mich absolut begeistern konnte. Genau die richtige Mischung aus Nervenkitzel, Liebe und unvorhergesehenen Wendungen für meinen Geschmack!

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Die Tattookünstlerin Marni Mullins findet in Brighton eine blutig zugerichtete Leiche. Gehäutet von einem Serienkiller, um an die Tattoos des Opfers zu gelangen. Marni will diesen Anblick am liebsten so schnell wie möglich vergessen und meldet den Fund daher auch anonym der Polizei. Der ermittelnde Beamte Francis Sullivan kommt ihr jedoch schnell auf die Spur und bittet sie um ihre Mithilfe. Marnis Kenntnis über die Szene ist Francis' einzige Chance, an Insiderwissen zu gelangen. Aufgrund eines Zwischenfalls in ihrer Vergangenheit will Marni mit der Polizei nichts mehr zu tun haben und verweigert jegliche Zusammenarbeit. Bis sie feststellt, dass sie mehr mit den Vorkommnissen zu tun hat, als ihr lieb ist. Sie hat keine Wahl: Sie muss den Serienkiller finden, bevor ein weiteres unschuldiges Opfer sein Leben lassen muss. Der Schreibstil hatte mich sofort. Direkt in das Geschehen geworfen erhält der Leser einen Einblick in den ersten Mord, ist quasi hautnah dabei. Die Autorin schreibt packend und flüssig und meine Vorstellungskraft hat sich nicht nur einmal gewünscht, dass sie so ausgeprägt ist, wie sie es normalerweise ist. Die Handlung selbst wird meistens aus der personellen Perspektive erzählt. Allerdings gibt es auch ein paar Kapitel, die in der Ich- Version erzählt werden. Diese Perspektive hat mir wirklich gefallen, denn sie beschreibt die Handlungen aus der Sicht des Mörders. Ich muss tatsächlich gestehen, dass ich bis kurz vor dem Ende keine Ahnung hatte, wer sich hinter dem Tattoosammler verbirgt. Immer, wenn ich dachte, ich habe eine Ahnung, wer der Täter sein könnte, hat mich die Autorin eines besseren belehrt. Bis zum Ende hin hat sie den Spannungsbogen aufrecht gehalten und hat es zusätzlich noch geschafft, eine zarte Beziehung auf Liebesebene einzubauen. Sie stand nicht im Vordergrund und dennoch hat man gemerkt, dass sich etwas zwischen zwei Charakteren entwickelt. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig komisch, aber durch die Ich - Perspektive habe ich mich dem Täter viel näher gefühlt, als Marni oder dem ermittelnden Beamten. Er war damit für mich einfach greifbarer. Der Thriller war für mich einer von der Sorte, bei dem ich nur durch die Seiten geflogen bin. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Tattoosammler auf sich hat und ich wurde nicht enttäuscht. An manchen Stellen hätte ich mir zwar etwas mehr Nervenkitzel gewünscht, aber im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch wirklich begeistern.

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