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Rezensionen zu
Mörder

Veikko Bartel

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Strafverteidiger Verkok Bartel erlebt vor Gericht so manche Geschichten. Dies ist sein zweites Buch und in diesem bezieht er sich auf das männliche Geschlecht. In diesem Buch erzählt er von seinen 6 atemberaubendsten Fällen. Er erzählt allerdings nicht nur von der Gerichtsverhandlung. Jeder Mordfall wird bis ins kleinste Detail aufgedeckt. Denn was die Menschen manchmal vergessen ist, dass es immer einen Hintergrund gibt. Einen Wendepunkt, einen Schicksalsschlag, irgendetwas ausschlaggebendes, was einen Menschen veranlasst so etwas zu tun. Ich will die Taten nicht verharmlosen. Auf gar keinen Fall. Ein Mord ist in meinen Augen nicht zu entschuldigen. Aber manchmal sehen wir eben nur die oberflächlichen Dinge, hören nur, dass dieser Mann ein Täter ist und bilden uns unser eigenes Urteil. Obwohl wir damit noch nicht mal an der Schale des Geschehens gekratzt haben. Ich möchte gar nicht viel über die einzelnen Mordfälle schreiben, da sich jeder sein eigenes Urteil bilden muss. Denn wie wir uns ein Urteil bilden hat ja auch viel mit unserer eigene Biographie zu tun. Es spannend zu nennen wäre vielleicht das falsche Wort.. ich finde die Darstellung höchst interessant. Und der Schreibstil ist so flüssig, dass man dieses Buch einfach verschlingt. Ich werde mir auf jeden Fall noch sein anderes Buch "Mörderinnen" zulegen. 5 von 5 Sterne.

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Man stelle sich vor, mit einem Mörder im gleichen Raum zu sitzen, ihm zuzuhören und ihn dann nach allen Regeln der Kunst vor Gericht zu verteidigen. Gänsehaut! Wohin mit den eigenen Emotionen? Ich frage mich, wie man das schafft und wie so ein Alltag im Leben eines Strafverteidigers aussieht. Beruf oder Berufung? Nachdem sich Buchautor Veikko Bartel in „Mörderinnen“ (2018 erschienen) mit der weiblichen Seite des Tötens beschäftigt hat, beleuchtet er in „Mörder“ nun die männliche Seite des Tötens. Das Buch ist im März 2019 beim Mosaik Verlag erschienen und beinhaltet neben dem Vorwort 6 Essays. Bartel war in ca. 40 Tötungsdelikten als Strafverteidiger vor Gericht tätig und berichtet in diesem Buch von einigen Fällen aus seiner Praxis. Er lässt den Leser in die Abgründe menschlicher Seelen blicken, berichtet von Ursachen und biografischen Tragödien, die sich hinter den Taten verbergen. Die Geschichten nehmen mich mit. Es ist spannend für mich in das Berufsleben eines Strafverteidigers zu blicken. Bartel schreibt gut verständlich und mitreißend. Nebenbei vermittelt er interessante Hintergrundinformationen aus dem Gerichtssaal. Obwohl es sich um ein Sachbuch handelt, gibt der Buchautor auch Persönliches preis, offenbart seine Erlebnisse und Gedankengänge. Das wirkt authentisch. Außerdem lässt Bartel seine Sekretärin mitwirken, die er liebevoll „Katerchen“ nennt. Sie verleiht dem Buch einen gewissen Charme. Ich mag sie und kann sie mir bildlich gut vorstellen. Einige Storys haben mich besonders gepackt, wie z.B. die des Herrn Petkau, der aus Thailand bei Katerchen anruft und mitteilt, dass seine Freundin neben ihm tot im Bett liegt, er sie vermutlich umgebracht hat, sich aber an nichts erinnern kann. Beeindruckt hat mich der Fall „Der Scharfschütze der Fremdenlegion“, in welchem es Veikko Bartel nach Indien verschlägt. Extremen Temperaturen ausgesetzt, muss er sich in einem Gerichtssaal mit ganz anderen Gepflogenheiten durchsetzten und für seinen Mandanten kämpfen. Ein abwechslungsreicher spannender Job, der meinen Respekt verdient. Ich möchte jedoch nicht tauschen. Dieses Buch überzeugt mit vielen interessanten Fakten, die zum Nachdenken anregen. Ein Blick hinter die Kulissen, spannungsreich erzählt! Leseempfehlung!

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Veikko Bartel schildert in diesem Buch die Fälle von Mördern, die er als Strafverteidiger vertreten hat. Vom betrogenen Ehemann bis über das absolute Genie, das aber menschlich sehr schlecht behandelt wurde und deshalb zum Mörder wurde – diese und weitere Fälle hat er hier zusammengetragen. Da mir bereits „Mörderinnen“ vom Autoren „gut gefallen“ (schwierige Formulierung bei einem Buch mit einer solchen Thematik), war ich auch auf „Mörder“ mehr als gespannt. Der Schreibstil hat mir auch in diesem Buch gut gefallen, in einer sachlich, klaren Art und Weise wird gut verständlich wiedergegeben, wie die verschiedensten Männer getötet haben. Außerdem erfährt man, was sie dazu brachte, bekommt Informationen über familiäre oder auch berufliche Hintergründe. Inhaltlich war das für mich alles gut zu verstehen, Fremdwörter oder Fachbegriffe kommen, wenn in einem verständlichen Maß vor. Die Schilderungen sind so geschrieben, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Ich habe es als unheimlich spannend empfunden, wie sich hier ein Puzzleteil dem anderen fügt – und sich so die gesamte Geschichte um die jeweilige Tat ergibt. Quasi rückblickend. Die Fälle schildert er eher nüchtern und sachlich, wobei man selbst vielleicht doch auch Emotionen dabei empfindet – von einer gewissen Trauer, vielleicht gar auch Wut bis hin zum Mitleid. Man sollte also einfach nicht unbedingt pauschal urteilen, wie es sonst viel zu oft getan wird. Für mich war „Mörder“ ein wirklich interessantes, spannendes und unterhaltsames Buch. Ich finde es spannend mehr über menschliche Abgründe zu erfahren, denn manchmal sieht man manches ja so überhaupt nicht, hat keine Ahnung vom familiären bzw. persönlichen Geschehen. Entsprechend vergebe ich hier 5 von 5 Sternen und spreche eine Empfehlung aus.

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Cover: Lediglich ein weißer Hintergrund. Ein Mann in einem Rollkragenpullover säumt unter dem mittig platzierten Titel "MÖRDER" das Buch. Er ist verdunkelt dargestellt. Keine Gesichtszüge oder Mimik ist zu erkennen. Der Kopf ist etwas gesenkt. Dieses Cover weckt das Interesse aufgrund seiner minimalitsichen Gestaltung. Inhalt: Nach den erschreckenden und zugleich doch faszinierenden Fällen in "MÖRDERINNEN", gibt uns Veikko Bartel in 6 ausgewählten Fällen Einblicke in die Hintergrundmotive, das Vorgehen und die Verhandlungsverläufe. Es sind die Fälle von Menschen, Der betrogene Finanzbeamte Der Drücker Thailand, mon amour Das Genie Der Scharfschütze der Fremdenlegion Der Serienvergewaltiger, der Tod von Frau Meyer und das Gewissen eines Verteidigers die vor Gericht einen Strafverteidiger brauchten. Fazit: Es sind Bücher die einem in Erinnerung bleiben. Die einen fesseln und zum Nachdenken über das Weltliche anregen. Nachdem ich den Band "MÖRDERINNEN" von Veikko Bartel innerhalb von 2 Tagen ausgelesen hatte wusste ich, dass ich MÖRDER zu einer absoluten Pflichtlektüre für mich werden würde. Und schon zu Beginn war ich wieder von dem anspruchsvollen und doch flüssigen Schreibstil eingenommen werden. Der Autor versteht es hervorragend sich und seine Beweggründe diese Geschichten zu erzählen in authentischer und verständlicher Weise auszudrücken. Ich finde es faszinierend, wie er jede einzelne Geschichte der Menschen wiedergibt und sie detailreich beschreibt. In MÖRDER schafft es Veikko Bartel erneut dem Leser zu verdeutlichen, dass man einen Täter nicht voreilig bzw. vorschnell verurteilen sollte. Er zeigt auf, dass es immer die bekanntlichen 2-Seiten-der-Medaille gibt. Intensiv und sehr empathisch zeigt er uns die Hintergründe der Taten. Warum wurde ein Mord gegangen? Welche Auswirkungen hatte es auf das Leben des Täters. Was waren die Beweggründe des Gerichts für eine Verurteilung zum Mord. Auf alle diese Fragen geht der Autor ein und schafft so eine Brücke zwischen dem Leser und seiner Mandanten. Es ist erschreckend und traurig zugleich, sowohl aber auch aufschlussreich. In dem letzten Kapitel geht der Autor mehr auf seine eigene Gefühlslage als Strafverteidiger ein. Es sind die Fälle, die seine Ethik in Frage stellen. Warum er als Strafverteidiger fungiert und was das Fundament zum reißen bringen kann. Seit dem ersten Buch bewundere ich diesen Menschen, seinen Mut diese Fälle niederzuschreiben sowie viel Persönliches von sich Preis zu geben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, auch wenn mich MÖRDERINNEN in der Art und Weise der Fälle besser gefallen hat. Aber das liegt vermutlich an der unterschiedlichen Tötungsart. Frauen sind halt doch ein wenig einfallsreicher und gerissener. Vielen Dank an das Bloggerportal von Randomhouse sowie dem Mosaik Verlag für die Möglichkeit das Buch als Rezensionsexemplar zu erhalten. 5 Sterne.

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Mörderinnen war eines meiner Jahreshighlights 2018 und dementsprechend groß war meine Freude, dass Veikko Bartel uns nun mit Mörder neues True-Crime-Futter liefert. Klappentext: Wer in gut 40 Tötungsfällen vor Gericht verteidigt hat, weiß, was Männer dazu bringt, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. In seinem zweiten Buch »Mörder« zeigt Strafverteidiger Veikko Bartel die männliche Seite des Tötens und schildert die sechs spektakulärsten Fälle. Er erzählt mitreißend von den Hintergründen, den seelischen Untiefen und den biographischen Tragödien, die sich hinter den Taten verbergen. Einmal mehr stellt der Autor die Frage nach Gerechtigkeit und beweist mit jeder Geschichte: Kein Krimi ist so spannend wie die Realität. Rezension: Auch in Mörder richtet Veikko Bartel das Wort zunächst in einem Vorwort an den Leser, was ich persönlich sehr wichtig finde. Man merkt so ganz schnell, was seine Arbeit für ihn ausmacht und was in antreibt, was als Grundlage für die folgenden Geschichten enorm wichtig ist. In insgesamt sechs Fällen schildert uns der Autor was Männer zu Mördern macht und vom eiskalten Täter bis hin zur Verzweiflungstat ist wieder alles dabei. Zwar werden alle Fälle als eine Art Kurzgeschichte geschildert, die Erzählweise variiert aber doch sehr stark. Manche Fälle beinhalten einen Epilog, in dem Bartel zum Beispiel das Urteil kommentiert und erläutert. Hier fand ich schade, dass er dies nicht jedem Fall beigefügt hat, denn bei manchen hätte ich es doch sehr hilfreich und informativ gefunden. Er schildert auch nicht jedes Mal genau die Tat oder die Verhandlung und die richterliche Entscheidung. Manchmal steht das Schicksal des Täters, das ihn überhaupt erst in diese Situation gebracht hat, im Vordergrund. Ein anderes Mal fokussiert er sich eher auf seine eigene Arbeit und die Verteidigungsstrategie. So gleicht kein Fall dem anderen und als Leser wird es nie langweilig. Wobei das alleine schon dadurch gegeben ist, dass es sich um reale Taten handelt und nicht um fiktive Erzählungen. Dies regt natürlich stark zum Nachdenken an, vor allem, weil Bartel aufzeigt, dass nicht jeder Mörder automatisch ein schlechter Mensch sein muss. Dieser Gedanke mag vielen schwerfallen, ist nach diesem Buch aber nahezu unumgänglich. Besonders spannend ist der Vergleich mit seinem Buch „Mörderinnen“. Dass es Unterschiede zwischen Frau und Mann gibt, ist jedem klar. Dennoch war es hochinteressant zu lesen wie unterschiedlich die beiden Geschlechter morden. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir Mörderinnen einen Ticken besser gefallen hat. Woran das liegt, kann ich aber gar nicht wirklich festmachen. Das heißt jedoch nicht, dass Mörder nicht gut wäre, im Gegenteil. Bartel liefert wieder ein unheimlich spannendes Buch, was nicht zuletzt auch an seinem schreiberischen Können liegt. Dabei geht es ihm nicht darum möglichst brutale Szenen zu schildern und effekthascherisch zu schreiben, sondern auch aufzuzeigen was die Menschen zu ihrer Tat brachte, welches Schicksal hinter dem Menschen steckt und wie das deutsche Rechtssystem in solchen Fällen funktioniert. Klare Empfehlung für Fans von True-Crime. Eckdaten: Autor: Veikko Bartel Verlag: Mosaik Preis: 18,00 € – Hardcover Seitenzahl: 256 ISBN: 978-3-442-39348-0 Weitere Formate: eBook

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In diesem Werk stellt der Strafverteidiger Veikko Bartel sechs Fälle vor, in denen er Täter in Tötungsfällen verteidigt. Dabei zentral sind die Beweggründe für die Taten: Was haben die Männer erlebt und wie gerieten sie in ihre Situation? Doch auch die Frage nach Gerechtigkeit bleibt nicht außer Acht gelassen. Als sehr interessant empfand ich zudem Bartels Ausführungen zu der häufig an Strafverteidiger gerichtete Frage „Wie können Sie nur XY verteidigen?“. Denn auch solche Täter hat er vertreten. Männer, von denen zu erwarten war, dass sie wieder ähnliche Verbrechen begehen. Hat Bartel Schuld an dem Mord an einer Frau, nachdem er den Täter erfolgreich verteidigt hat? Darüber hinaus lernt man beim Lesen etwas über die Strukturen des Justizapparates – nicht nur in Deutschland – sondern auch in Thailand und Indien, denn auch dahin begleitet man den Strafverteidiger. Das Buch ist spannend und abwechslungsreich geschrieben, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Was mir neben der detaillierten Beschreibung der Fälle und ihrer Hintergründe sehr gefallen hat, ist, dass verschiedene Prinzipien, Richtlinien, Ausdrücke und Ähnliches sowohl im Text als auch in Fußnoten anschaulich erklärt werden, weswegen man bei der Lektüre sicherlich das ein oder andere lernen kann. Auch ist es interessant, zu erfahren, was die Männer zu ihren Taten bewegt hat und dass man erkennt, wie viele Details erkannt und zusammengefügt werden müssen, um ein ausreichendes Gesamtbild erhalten und die Tat verstehen zu können. Ich bin von diesem Werk sehr angetan und werde bald seinen Vorgänger „Mörderinnen“ lesen, welcher sich ausschließlich mit von Frauen verübten Taten befasst.

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Inhalt Wer in gut 40 Tötungsfällen vor Gericht verteidigt hat, weiß, was Männer dazu bringt, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. In seinem zweiten Buch »Mörder« zeigt Strafverteidiger Veikko Bartel die männliche Seite des Tötens und schildert die sechs spektakulärsten Fälle. Er erzählt mitreißend von den Hintergründen, den seelischen Untiefen und den biographischen Tragödien, die sich hinter den Taten verbergen. Einmal mehr stellt der Autor die Frage nach Gerechtigkeit und beweist mit jeder Geschichte: Kein Krimi ist so spannend wie die Realität. Rezension Mein erstes Buch von Veikko Bartel und ich war absolut begeistert. Habe es in einen Rutsch verschlungen. Die Einblicke hinter eine Tat, die Beweggründe eines Verteidigers - sehr interessant. Ich werde mich ganz klar noch den Vorgänger holen! Wer sich ebenfalls für unser Rechtssystem, Verbrechen, Verteidiger etc interessiert ist bei Veikko Bartel genau in den richtigen Händen. Auch wenn Veikko Bartel ein paar wenigen Antworten offen lässt, finde ich das Buch sehr gelungen. Denn genau diese offenen Antworten bewegen einen dazu darüber nachzudenken.

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Cover: Das Cover passt sehr gut zu seinem Vorgänger. Die dunkle Gestalt mit dem Hoodie passt, wenn auch etwas klischeebelastet, sehr gut zum Buch. Inhalt: Im Buch werden sechs Fälle aufgezeigt in denen Männer gemordet haben. Es sind sechs grundverschiedene Fälle, mit Männern, die aus den verschiedensten Beweggründen, Vergangenheiten und Lebensweisen zu Mördern geworden sind. Fazit: Ich war von Mörderinnen bereits total begeistert gewesen und habe mich entsprechend auch auf dieses Buch sehr gefreut. Es ist etwas anders als der Vorgänger, steht diesem aber in keinster Weise nach. Während es bei Mörderinnen für mich eher darum ging zu verstehen, wie diese Frauen zu Mörderinnen wurden, habe ich bei Mörder viel mehr mit einer eigenen moralischen Vorstellung und meinem tatsächlichen Handeln auseinander gesetzt. Nicht im Hinblick auf die Mörder, sondern viel mehr in Hinblick auf den Autor, dem Strafverteidiger, und dem Gesetz. Fassungslosigkeit, Mitleid, Wut und Angst. Das sind alles Emotionen, die das eigene Urteil beeinflussen und zumindest in den Köpfen der Bevölkerung Berücksichtigung findet. Doch ist ein Mord weniger schlimm, wenn der Mörder uns aufgrund seiner schweren Kindheit Leid tut? Das Buch zeigt mehr noch als Mörderinnen auf, wie der Beruf eins Strafverteidigers aussieht und wie sehr dieser eigentlich dem Gesetz dient. Denn ich persönlich, wüsste nicht, ob ich bei einigen der beschriebenen Mandanten so fair blieben könnte und mich für jeden in gleichem Maße engagieren könnte. Jedenfalls zurück zum Buch selbst, der Schreibstil ist sehr angenehm, was bei der Thematik gar nicht so leicht ist. Die Taten selbst nicht genau geschildert wurden und hier auf den Schockeffekt/ Sensationslust verzichtet wurde, diese wurde hier schlichtweg auch gar nicht benötigt. Generell beherrscht der Autor es sehr gut den Leser in diese für ihn doch recht unbekannte Thematik einzuführen und zum Nachdenken anzuregen. Entsprechend kann ich Mörder von Veikko Bartel guten Gewissens allen True Crime und Thriller Lesern empfehlen. Daher bekommt das Buch 5/5 Sternen

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