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Rezensionen zu
Heideblütenküsse

Silvia Konnerth

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Hauptfigur des Romans ist die 36-jährige Emma, Maklerin, die in Köln lebt und gerade eine schmerzhafte Scheidung hinter sich hat. Von nun an will sie nur noch nach vorne schauen und die Vergangenheit hinter sich lassen! Doch daraus wird nichts, denn ihr Chef beauftragt sie damit, eine Immobilie für einen Kunden zu kaufen – und diese Immobilie steht ausgerechnet in Emmas Heimatdorf Moorbach in der Lüneburger Heide. Aus diesem Ort ist Emma vor 16 Jahren geflüchtet, ja, man könnte fast sagen: als persona non grata vertrieben worden, denn es gab damals ein schlimmes Unglück, für das Emma verantwortlich gemacht wurde. Nie, nie mehr wollte sie dorthin zurückkehren! Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gehört die Immobilie, die Emma erwerben soll, ausgerechnet ihrer Jugendliebe Mark. Es handelt sich dabei um die Pension, die Marks mittlerweile verstorbene Mutter geführt hat und an der nun eine große Hotelkette interessiert ist. Alles Betteln und Flehen hilft nichts, Emmas Chef bleibt unerbittlich, zu lukrativ ist der Auftrag. Also macht Emma sich mit flauem Gefühl auf den Weg nach Moorbach, wo sie zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auf ihre Eltern trifft, zu denen sie zuletzt nur noch telefonischen Kontakt hatte. Zum Glück nehmen die sie trotzdem herzlich auf, ganz im Gegensatz zu Mark, der ausgesprochen ablehnend reagiert und mit Emma gar nicht erst reden will. Auch Emmas frühere beste Freundin Insa bleibt zurückhaltend und im Dorf wird natürlich gleich getuschelt und getratscht. Sehr viel freundlicher wird Emma von Leo behandelt, der im Dorf einen Reiterhof errichtet hat. Leo ist im Dorf selbst ein Zugezogener und schert sich nicht um das Gerede, außerdem hat er genug eigene Sorgen, die ihn umtreiben. Bei ihm fühlt Emma sich wohl – wenn da nur nicht ihre Angst vor Pferden wäre! Leos Liebling ist ausgerechnet der riesige Rappe Elvis, ein Freigeist, der jede Gelegenheit zum Ausbüxen nutzt, was zu manch komischer Situation führt. Mit der ihr eigenen Beharrlichkeit schafft Emma es schließlich doch noch, dass Mark mit ihr redet – mit dem Ergebnis, dass sie ihm seine Pension nun gar nicht mehr abkaufen will, sondern vielmehr dafür sorgen möchte, dass er sie allen Widrigkeiten zum Trotz behalten kann. Doch was wird ihr Chef dazu sagen? Und der finanzstarke Kunde? Emma muss sich entscheiden, was sie eigentlich will, im Beruflichen genauso wie im Privaten. Nach einem dramatischen Höhepunkt gibt es, so viel sei verraten, ein sehr überraschendes Ende. Mich hat dieser Roman von der ersten Seite an bestens unterhalten. Besonders gefallen hat mir, wie einfühlsam die Autorin Emma Gefühle geschildert hat, das war für mich jederzeit nachvollziehbar und ich habe richtig mit Emma mitgelitten. Besonders berührend fand ich z.B. eine Szene, in der Emma ein langes Telefonat mit ihrem Ex-Mann Jan führt, da herrschte bei mir akuter Taschentuchalarm! Daneben gab es aber auch viele lustige Momente, nicht nur in Zusammenhang mit Pferd Elvis. Auch Emmas Eltern sind für so manchen witzigen Überraschungsmoment gut und die Geschichte besticht zudem durch einen wunderbaren Wortwitz, der mich beim Lesen immer wieder zum Schmunzeln brachte. Fazit: Eine wirklich gelungene, sehr amüsante und unterhaltsame Lektüre, perfekt für ein gemütliches Lesewochenende – auch, aber nicht nur in der Lüneburger Heide.

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Ich freute mich riesig mein erstes Buch von Silvia Konnerth lesen zu dürfen. Ich konnte das eBook noch vor Erscheinen zu lesen und bedanke mich recht herzlich bei der Autorin und dem Verlag für die Bereitstellung des eBooks. Im neuen Roman von Silvia Konnerth begleiten wir Emma durch ihr Leben. Sie ist Maklerin und hat gerade eine Scheidung vom jetzigen Ex Mann Jan hinter sich. Er hat sich eine neue junge Freundin gesucht und benimmt sich nach dem Termin beim Gericht wirklich unmöglich. Jan ist öfter fremdgegangen und immer mit jüngeren Frauen. Das hat Emma sehr verletzt. Emma hat von der Scheidung und Trennung noch nichts ihren Eltern erzählt. Der passende Augenblick ist noch nicht gekommen. Zudem bedrückt Emma auch noch ein wichtiges Detail in ihrem Leben. Immer wieder denkt Sie, dass Jan deswegen oft fremdgegangen ist. Emma ihr neuer Auftrag lautet: „Verkaufe eine Pension“. Doch nichts ahnend führt sie diese Reise in ihre alte Heimat. Eigentlich sträubt sie sich gegen diesen Auftrag, doch der Chef ist hartnäckig. Als dann noch dazu kommt, dass die Pension, welche sie verkaufen soll ihrer Jugendliebe gehört, fällt sie fast vom Glauben ab. Marc – ist völlig erstaunt, als er nach vielen Jahren Emma wiedersieht. Auch den anderen aus dem Dorf geht es so und immer wieder munkeln die Leute etwas, wenn sie Emma begegnen. Ihre Eltern hingegen freuen sich sehr, dass die Tochter mal wieder zu Besuch ist. Zudem gab es einen Vorfall vor 20 Jahren, an dem Emma sich die Schuld gibt. Sie floh damals und niemand wusste so recht was los ist. Doch trotz all der vergangenen Jahre hat nie jemand darüber gesprochen. Weder Emma, noch ihre damalige beste Freundin sowie Marc. Eines Tages trifft Emma auf Leo, die Beiden necken sich immer mal wieder und verbringen auch Zeit mit einander. Man merkt das Knistern und ihre Begegnungen sind immer herrlich. Da hat die Autorin wirklich tolle Ideen in Szene geschrieben. Doch auch Marc lässt Emma nicht kalt. Man fiebert auf den kommenden Seite einfach mit Emma mit. Wird sie ihre Vergangenheit besiegen und vielleicht eine neue Liebe finden??? Silvia Konnerth hat mit diesem Buch etwas Wunderbares geschaffen. Denn man fiebert einfach mit und will wissen, wie es weitergeht. Marc, Emma und Leo sowie der Rest der Familie von Emma. Man erlebt viele Gefühle beim Lesen und ich hatte wundervolle Lesestunden. Viele Themen spricht das Buch an. Liebe, Freundschaft, sowie Vergeben und Familie. Wirklich ein gelungener Roman, den ich unbedingt empfehle!!!

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