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Rezensionen zu
Heideblütenküsse

Silvia Konnerth

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Gerade als Emma ihre Scheidung hinter sich gebracht hat, hat das Leben auch schon die nächste Herausforderung für sie parat: Sie soll eine Pension in der Lüneburger Heide ankaufen. Eigentlich ein Klacks für die 36-jährige Maklerin, wäre da nicht ein Haken: Das Gebäude steht in ihrem Heimatort - und gehört ausgerechnet ihrer mittlerweile verhassten Jugendliebe Mark. Widerwillig reist Emma zurück nach Hause und wird mit alten Gefühlen konfrontiert. Und dann lernt sie auch noch Pferdewirt Leo kennen, zu dem sie eine besondere Verbindung spürt. Inmitten der idyllischen Heidelandschaft muss sich Emma nun die Frage stellen, was - und vor allem wer - ihr im Leben wirklich wichtig ist.    Meine Meinung: Ich liebe das Cover. Es ist schlicht aber sieht sehr harmonisch aus. Die Heidesträucher passen, wie ich finde, auch sehr gut zum Titel und Handlungsort. Ich habe mich sofort wie zu Hause gefühlt. Den Schreibstil mochte ich auch total gerne. Er ist sehr angenehm und ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Emma war eine superliebe Protagonistin. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren, allerdings ist sie ein ganzes Stück älter als ich, also hatte ich manchmal ein paar kleine Probleme all ihre Entscheidungen nachvollziehen können. Mark war ein wenig unsympathisch, aber man weiß ja anfangs auch noch nicht, was zwischen den beiden vorgefallen ist.    Fazit: Das Buch ist als Urlaubslektüre oder als Roman für zwischendurch sehr gut geeignet. Ich kann es dafür echt empfehlen. Es verbindet eine tolle Protagonistin, Humor, Romantik und die Lüneburger Heide perfekt. Es bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐  

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Gerade hat Emma ihre Scheidung hinter sich gebracht, da hat das Leben schon eine neue Herausforderung parat: Sie soll eine Pension in der Lüneburger Heide ankaufen. Eigentlich ein Klacks für die 36-jährige Maklerin, wäre da nicht ein Haken: Das Gebäude steht in Emmas Heimatort – und gehört ausgerechnet ihrer mittlerweile verhassten Jugendliebe Mark. Widerwillig reist Emma zurück nach Hause und wird mit alten Gefühlen konfrontiert. Und dann lernt sie auch noch Pferdewirt Leo kennen, zu dem sie eine besondere Verbindung spürt. Inmitten der idyllischen Heidelandschaft muss sich Emma nun die Frage stellen, was – und vor allem wer – ihr im Leben wirklich wichtig ist. Meinung: Mein erstes Buch von Silvia Konnerth und ich bin total verliebt in diese Geschichte. Im Allgemein ist dieses Buch perfekte Urlaubslektüre. Es ist so leicht und läd zum träumen ein. Emma ist einen von Anfang an sympahtisch. Wobei ich hier erwähnen muss, dass mir persönlich die Ursache, weswegen sie ihr Heimatdorf verlassen hat. Gegen Ende erfahren wir auch warum, es wird aber (in meinen Augen) nachher für was banales abgetan. Das fand ich sehr schade. Fazit: Silvia Konnerth hat einen tollen Roman geschrieben, bei dem man die Seele baumeln lassen kann. Für mich der perfekte Roman zum abschalten, träumen und sich auf den Sommer freuen.

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Kennt ihr das Gefühl ihr kommt an einen Ort und fühlt euch zuhause? So war dieses Buch für mich. Das Buch weckt das Gefühl von zuhause beim Lesen. Zusätzlich war es aber auch weil ich die meiste umgebung in dem Buch kenne. Kerpen, Köln, Frechen. Alles Ort wo ich selber herkomme und mich auskenne. Die Lüneburger Heide, in der die Geschichte meistens spielt, ist ein wunderschöner Ort den ich bis jetzt auch einmal besuchen konnte. Deswegen konnte ich mich von der Umgebung her schon ein bisschen besser in das Buch einfinden. Vielleicht fühlte ich mich auch deswegen zuhause? Nun ich glaube das dieses Buch auch anderne das Gefühl vermitteln kann. Die Autorin hat das Buch so wundervoll geschrieben. Man kann mit der Protagonistin Emma richtig mitfühlen und mitleiden. Das hat die Autorin wirklich gut geschrieben, es ist an manchen stellen Emotional oder auch spannend angehaucht. Alles genau in einer richtigen Mischung. Emma habe ich als Charakter ja schon angesprochen. Diese fand ich einfach toll. Sie ist zwar am Anfang noch nicht ganz die Person vom Ende des Buchs aber ihre Entwicklung ist einfach super und man kann diese sehr gut miterleben. Alleine ihre Entwicklung ist einfach klasse und ich hab mich mit ihr verbunden gefühlt. Das nun die Geschichte von Emma zum Ende kam ist wirklich traurig. Ich habe wirklich gern mit ihr die Heide erlebt. Dann sind da noch Leon und Maik. Beides wirklich interessante männliche Charaktere und beide haben etwas an sich doch auch ich habe wie Emma klar einen Favoriten am Ende vom Buch. Ich verrate aber nicht wenn, ihr sollt ja selber Lesen. Doch eins kann ich verraten. Mein heimlicher Star im Buch ist Elvis. Ihr werdet es verstehen wenn ihr das Buch gelesen habt. Versprochen.

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Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Diese Geschichte ist schön um sie zwischendurch zu lesen und ein wenig abzuschalten. Die einzelnen Protagonisten gefallen mir sehr gut. Da gibt es Emma, die nach ihrer recht frischen Scheidung zurück in ihr Heimatdorf geht, aus beruflichen Gründen. Mark, der wie ich finde sehr unfreundlich auf Emma reagiert, vorerst, man weiß ja nicht was damals vorgefallen ist... Ich bin sehr schnell darin versunken und habe mitgefiebert und mich am Ende doch noch für Emma gefreut habe. Ich habe mich nach den ersten Kapiteln sofort in die Hündin Lilly und das Pferd Elvis verknallt, die beiden sind supersüss zusammen. Ich bin definitiv #teamelvis und #teamlilly. Die Geschichte ist eine leichte romantische Liebesgeschichte mit viel Witz, Charme und Herz und möchte euch diese ans gerne Herz legen!

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Kurzmeinung Das Buch des Sommers für mich. Voll Leben, atemberaubender Kulisse und Gefühl. Eine dichte Geschichte über neue Herausforderungen, alte Gesichter und das Wagnis eines neuen Lebens. Mit der perfekten Prota für mich. Rezension – Wenn es in der Heide blüht, erwacht das Herz zu neuem Leben In Heideblütenküsse begeben wir uns mit Emma auf eine unliebsame Reise in die Vergangenheit. Zumindest kommt es der Protagonistin zunächst so vor, als sie nach ihrer Scheidung unerwartet von ihrem Chef in die Heide geschickt wird, um das Grundstück einer einstigen Liebe für einen Kunden zu erwerben. Nichts läge ihr ferner, als an genau den Ort zurückzukehren, dem sie aufgrund eines fatalen Dramas vor sechzehn Jahren in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Rücken gekehrt hat. Damals fühlte sich missverstanden, zu unrecht beschuldigt, von ihren Herzensmenschen im Stich gelassen. Hatte nur noch die Flucht gesehen. Sich in der Ferne ein neues Leben aufgebaut. Mit Traumjob als erfolgreiche Maklerin, Traumwohnung und bis vor wenigen Tagen auch mit Traummann. •Doch ist alles wirklich so schwarz-weiß, wie sie es annimmt? •Ist sie unschuldig an dem, was damals geschehen ist? •Macht sie es sich vielleicht zu leicht, indem sie sich als Opfer sieht? •Oder irrt sich womöglich der ganze Ort? •Was erwartet Emma in der alten Heimat und lässt Zeit wirklich alle Wunden heilen? •Schafft sie es, ihren Chef zufriedenzustellen, ohne sich selbst und ihre Familie zu enttäuschen? Begleitet Emma auf ihrer Reise ins Ungewisse, trefft mit ihr auf die Irrungen und Wirrungen einer alten Liebe. Stellt euch mit ihr ihrem unverhofften Abenteuer. Stärkt ihr den Rücken beim Überwinden alter Ängste, dem Beschreiten neuer Wege und dem Ausbalancieren einer Liebe, die in zwei Richtungen weist. Denn nicht alles in der Heide ist wie früher. Es gibt neue Gesichter, die eigene Geschichten und Gefühle mit sich bringen und Emmas Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Und doch hofft ein nicht zu geringer Teil in ihr, dass auch an alte Gefühle angeknüpft werden kann. •Was will Emmas Herz, was sagt ihr Verstand, wie lässt sich beides in Einklang bringen? Findet es heraus, indem ihr in das Sommerbuch des Jahres abtaucht. Für mich hat dieser Roman diesen Titel absolut verdient. Denn er wirkt um so vieles echter als andere desselben Genres. Er wirkt aus dem Leben gegriffen, was es einem so leicht macht, sich in die Geschichte und die Protagonisten zu verlieben. Man fiebert in jeder Zeile mit, möchte gerade Emma hin und wieder schütteln, um ihr klare Gedanken zu schicken. Man lacht, liebt, weint, lebt. Hier begegnet euch kein Kitsch, keine überromantisierte Liebe, sondern das Leben mit seinen Berg- und Talfahrten, seiner Reinheit und seinen Verzwickungen – gepackt in den einzigartigen Charme der Lüneburger Heide. Ein einmaliger Lesegenuss – genau richtig für laue Sommernächte. »Zufriedenheit. Ein Gefühl, das Emma wie eine kuschelige Decke umhüllte und ihr für kurze Zeit jeden Zweifel nahm.« Ich mag nicht zu viel ins Detail gehen, die Geschichte verdient es einfach, selbst entdeckt zu werden. Aber ganz kurz nenne ich euch meine zwei Liebsten aus den Heideblütenküssen. Zwei zuckersüße Sidekicks, Elvis und Lilly, weswegen mein Leserherz in eine ganz bestimmte Richtung weist. Die alte Liebe vermisst leider ihren Sidekick in dieser Hinsicht. Absicht oder Versehen? Für mich ein Wegweiser des Herzens. Doch das geht ja bekanntlich ganz eigene Wege, also lasst euch überraschen. So manches kommt beim Lesen anders, als man es in diesem Genre vielleicht erwartet. Die Autorin schafft es, der Vorhersehbarkeit des Liebesromans zu entfliehen und den Leser gekonnt in überraschende Wendungen zu lenken. Dabei bedient sie sich einer echten, greifbaren Sprache, die bildhaft und voller Charme, Farbe und Leuchtkraft das Geschriebene unterstreicht. Zu jeder Zeit entsteht die Heide vorm geistigen Auge, man erlebt alles mit Emma mit. Lernt die einzelnen Winkel ihrer Heimat lieben – im selben Atemzug wie auch Emma sich wieder in ihrer Heimat entdeckt. Bibbert und hofft um eine alte Liebe, aber umso mehr auch um neue Herzenswege, die Emma sich mit ihrem Schicksal versöhnen lassen. Und genau darin liegt die Stärke der Autorin in diesem Roman: in den Charakteren. Gerade Emma als Protagonistin wirkt dem Leser nah, greifbar, nicht unfehlbar. Sie hat ihre Ecken und Kanten, ihre skurrilen Eigenheiten – das muss wohl in der Familie liegen, so viel sei verraten. Sie muss lernen, sich erst selbst zu vergeben, um Vergebung und Verständnis auch von anderen erhoffen zu können. Und damit ist nicht besagtes Unglück ihrer Jugend gemeint. Doch was genau, das sei an dieser Stelle nicht verraten. Genießt selbst das Lesen und entdeckt die vielen Mannigfaltigkeiten, die sich hinter dem Offensichtlichen dieser Geschichte verstecken. Denn sie hat so viel mehr als Liebe und Glück, Drama und Leben zu bieten. Die Autorin schafft es, dieser Geschichte so viele Seiten zu verleihen, dass auch der Humor seine ganz eigene Seite in dem Roman bekommt, Esprit und Wahrhaftigkeit aus den Zeilen sprechen. Sich ein neues Urlaubsziel im Leserherzen auftut. Es ist einfach ein Rundumpaket und ich verspreche euch, es lohnt sich. Ebenso wie Emma sind alle Charaktere einzigartig und authentisch gezeichnet. Für mich gab es nicht einen, den ich nicht auf irgendeine Art und Weise mochte, wenn mir auch die einstig beste Freundin nicht die liebste war. Dennoch: Man findet zu ihnen allen Verbindung und leidet ein Stück weit mit ihrer Vergangenheit mit, hofft für alle auf eine buntere Zukunft und eine lebendige Gegenwart – denn die zählt letztlich allen Hürden zum Trotz. Man hofft beim Lesen darauf, dass alte Freunde wieder zusammenfinden, entfernte Familie neue Brücken schlägt, aus neuen Bekanntschaften Herzensverbindungen erwachsen. Erkennt aber auch, dass das Leben nicht alle Hoffnungen trägt und bestätigt. Es hat eben mehr als eine Seite, das beweist diese Geschichte auf ganz wundervolle Weise. Dabei strahlt aus jeder Zeile dieses Romans so viel Leben, dass man es einfach genießen muss. Ich denke, ihr versteht nun, warum diese Geschichte mein Sommerbuch ist. Ich hoffe, ihr werdet sie genauso sehr lieben wie ich. Einzig von der Auflösung des Dramas hätte ich mir etwas mehr erhofft. Mehr Auserzählen, mehr Schlagkraft, mehr Zeit zum Verzeihen – in allem mehr Raum und Entwicklung. Doch im Vergleich zum großen Ganzen der Geschichte wiegt dies nicht so schwer. Dafür gefällt mir besonders das Cover, das im ersten Blick vielleicht ob des Titels unerwartet erscheinen mag, innerhalb der Geschichte aber durchaus seine Bedeutung wiederfindet. Denn ist wahre Liebe nicht bunt wie die blühende Heide, strahlend wie der Sommer, aufgeregt wie das Flattern eines Schmetterlings, schmeckt ein echter Kuss nicht süß wie Honig? Doch: genau das, und so viel mehr sind für mich die Heideblütenküsse. Meine Empfehlung an euch. Eure Jil Aimée

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In Heideblütenküsse begeben wir uns mit Emma auf eine unliebsame Reise in die Vergangenheit. Zumindest kommt es der Protagonistin zunächst so vor, als sie nach ihrer Scheidung unerwartet von ihrem Chef in die Heide geschickt wird, um das Grundstück einer einstigen Liebe für einen Kunden zu erwerben. Nichts läge ihr ferner, als an genau den Ort zurückzukehren, dem sie aufgrund eines fatalen Dramas vor sechzehn Jahren in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Rücken gekehrt hat. Damals fühlte sich missverstanden, zu unrecht beschuldigt, von ihren Herzensmenschen im Stich gelassen. Hatte nur noch die Flucht gesehen. Sich in der Ferne ein neues Leben aufgebaut. Mit Traumjob als erfolgreiche Maklerin, Traumwohnung und bis vor wenigen Tagen auch mit Traummann. •Doch ist alles wirklich so schwarz-weiß, wie sie es annimmt? •Ist sie unschuldig an dem, was damals geschehen ist? •Macht sie es sich vielleicht zu leicht, indem sie sich als Opfer sieht? •Oder irrt sich womöglich der ganze Ort? •Was erwartet Emma in der alten Heimat und lässt Zeit wirklich alle Wunden heilen? •Schafft sie es, ihren Chef zufriedenzustellen, ohne sich selbst und ihre Familie zu enttäuschen? Begleitet Emma auf ihrer Reise ins Ungewisse, trefft mit ihr auf die Irrungen und Wirrungen einer alten Liebe. Stellt euch mit ihr ihrem unverhofften Abenteuer. Stärkt ihr den Rücken beim Überwinden alter Ängste, dem Beschreiten neuer Wege und dem Ausbalancieren einer Liebe, die in zwei Richtungen weist. Denn nicht alles in der Heide ist wie früher. Es gibt neue Gesichter, die eigene Geschichten und Gefühle mit sich bringen und Emmas Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Und doch hofft ein nicht zu geringer Teil in ihr, dass auch an alte Gefühle angeknüpft werden kann. •Was will Emmas Herz, was sagt ihr Verstand, wie lässt sich beides in Einklang bringen? Findet es heraus, indem ihr in das Sommerbuch des Jahres abtaucht. Für mich hat dieser Roman diesen Titel absolut verdient. Denn er wirkt um so vieles echter als andere desselben Genres. Er wirkt aus dem Leben gegriffen, was es einem so leicht macht, sich in die Geschichte und die Protagonisten zu verlieben. Man fiebert in jeder Zeile mit, möchte gerade Emma hin und wieder schütteln, um ihr klare Gedanken zu schicken. Man lacht, liebt, weint, lebt. Hier begegnet euch kein Kitsch, keine überromantisierte Liebe, sondern das Leben mit seinen Berg- und Talfahrten, seiner Reinheit und seinen Verzwickungen – gepackt in den einzigartigen Charme der Lüneburger Heide. Ein einmaliger Lesegenuss – genau richtig für laue Sommernächte. »Zufriedenheit. Ein Gefühl, das Emma wie eine kuschelige Decke umhüllte und ihr für kurze Zeit jeden Zweifel nahm.« Ich mag nicht zu viel ins Detail gehen, die Geschichte verdient es einfach, selbst entdeckt zu werden. Aber ganz kurz nenne ich euch meine zwei Liebsten aus den Heideblütenküssen. Zwei zuckersüße Sidekicks, Elvis und Lilly, weswegen mein Leserherz in eine ganz bestimmte Richtung weist. Die alte Liebe vermisst leider ihren Sidekick in dieser Hinsicht. Absicht oder Versehen? Für mich ein Wegweiser des Herzens. Doch das geht ja bekanntlich ganz eigene Wege, also lasst euch überraschen. So manches kommt beim Lesen anders, als man es in diesem Genre vielleicht erwartet. Die Autorin schafft es, der Vorhersehbarkeit des Liebesromans zu entfliehen und den Leser gekonnt in überraschende Wendungen zu lenken. Dabei bedient sie sich einer echten, greifbaren Sprache, die bildhaft und voller Charme, Farbe und Leuchtkraft das Geschriebene unterstreicht. Zu jeder Zeit entsteht die Heide vorm geistigen Auge, man erlebt alles mit Emma mit. Lernt die einzelnen Winkel ihrer Heimat lieben – im selben Atemzug wie auch Emma sich wieder in ihrer Heimat entdeckt. Bibbert und hofft um eine alte Liebe, aber umso mehr auch um neue Herzenswege, die Emma sich mit ihrem Schicksal versöhnen lassen. Und genau darin liegt die Stärke der Autorin in diesem Roman: in den Charakteren. Gerade Emma als Protagonistin wirkt dem Leser nah, greifbar, nicht unfehlbar. Sie hat ihre Ecken und Kanten, ihre skurrilen Eigenheiten – das muss wohl in der Familie liegen, so viel sei verraten. Sie muss lernen, sich erst selbst zu vergeben, um Vergebung und Verständnis auch von anderen erhoffen zu können. Und damit ist nicht besagtes Unglück ihrer Jugend gemeint. Doch was genau, das sei an dieser Stelle nicht verraten. Genießt selbst das Lesen und entdeckt die vielen Mannigfaltigkeiten, die sich hinter dem Offensichtlichen dieser Geschichte verstecken. Denn sie hat so viel mehr als Liebe und Glück, Drama und Leben zu bieten. Die Autorin schafft es, dieser Geschichte so viele Seiten zu verleihen, dass auch der Humor seine ganz eigene Seite in dem Roman bekommt, Esprit und Wahrhaftigkeit aus den Zeilen sprechen. Sich ein neues Urlaubsziel im Leserherzen auftut. Es ist einfach ein Rundumpaket und ich verspreche euch, es lohnt sich. Ebenso wie Emma sind alle Charaktere einzigartig und authentisch gezeichnet. Für mich gab es nicht einen, den ich nicht auf irgendeine Art und Weise mochte, wenn mir auch die einstig beste Freundin nicht die liebste war. Dennoch: Man findet zu ihnen allen Verbindung und leidet ein Stück weit mit ihrer Vergangenheit mit, hofft für alle auf eine buntere Zukunft und eine lebendige Gegenwart – denn die zählt letztlich allen Hürden zum Trotz. Man hofft beim Lesen darauf, dass alte Freunde wieder zusammenfinden, entfernte Familie neue Brücken schlägt, aus neuen Bekanntschaften Herzensverbindungen erwachsen. Erkennt aber auch, dass das Leben nicht alle Hoffnungen trägt und bestätigt. Es hat eben mehr als eine Seite, das beweist diese Geschichte auf ganz wundervolle Weise. Dabei strahlt aus jeder Zeile dieses Romans so viel Leben, dass man es einfach genießen muss. Ich denke, ihr versteht nun, warum diese Geschichte mein Sommerbuch ist. Ich hoffe, ihr werdet sie genauso sehr lieben wie ich. Einzig von der Auflösung des Dramas hätte ich mir etwas mehr erhofft. Mehr Auserzählen, mehr Schlagkraft, mehr Zeit zum Verzeihen – in allem mehr Raum und Entwicklung. Doch im Vergleich zum großen Ganzen der Geschichte wiegt dies nicht so schwer. Dafür gefällt mir besonders das Cover, das im ersten Blick vielleicht ob des Titels unerwartet erscheinen mag, innerhalb der Geschichte aber durchaus seine Bedeutung wiederfindet. Denn ist wahre Liebe nicht bunt wie die blühende Heide, strahlend wie der Sommer, aufgeregt wie das Flattern eines Schmetterlings, schmeckt ein echter Kuss nicht süß wie Honig? Doch: genau das, und so viel mehr sind für mich die Heideblütenküsse. Meine Empfehlung an euch. Eure Jil Aimée

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Heideblütenküsse von Silvia Konnerth hat mich sofort angesprochen. Das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext sorgten dafür, dass ich das Buch sofort lesen wollte. Die 36 jährige Emma ist nun wirklich nicht auf den Mund gefallen. Ihrem untreuen Ex weint sie keine Träne mehr nach und ist froh die Scheidung endlich hinter sich gebracht zu haben. Nun erhält sie zur Ablenkung von ihrem Chef den Auftrag eine kleine Pension in der Heide anzukaufen für eine große Kette. Doch das fällt der 36-jährigen unerwartet schwer den Auftrag anzunehmen. Denn diese Pension liegt in ihrem alten Heimatdörfchen aus dem sie vor Jahren geflüchtet ist. ZU ihren Eltern hat sie keinen Kontakt mehr gesucht und auch sonst erwarten sie dort einige Dinge, denen sie lieber noch eine Weile aus dem Weg gegangen wäre. Doch ihr Chef duldet keinen Widerspruch und so macht Emma sich zähneknirschend auf den Weg. Und tatsächlich wird alles noch viel komplizierter als sie dort eintrifft. Denn ausgerechnet ihre alte Jugendliebe Mark ist Besitzer der Pension und die beiden prallen direkt unangenehm aufeinander. Doch wie fädelt man den Deal ein, wenn das gegenüber einen hasst? Dies bleibt nicht die einzige Schwierigkeit und ach und nach erfährt der Leser warum Emma damals mit Schimpf und Schande aus dem Dorf verbannt wurde. Der kleine Hund von Emma sowie das Pferd von Leo sorgen dafür, dass Emma nun gar nicht mehr weiß was sie denken soll. Denn Leo zieht sie ab dem ersten Moment an und Emma muss in der Heimat entscheiden wohin ihr Herz sie führen wird und sich zeitgleich versuchen ihrer Vergangenheit zu stellen. Silvia Konnerth hat einen wunderbaren Schreibstil. Dieser hat mich sofort in die Heide entführen können und mit auf die Spurensuche was Emma denn in dem Dorf getan hat um so geächtet zu werden. Dabei schreibt Silvia so leicht und angenehm, dass ich mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt habe und mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Gerade die Beschreibungen von Leos Pferd und Emmas kleinem Hund haben mich immer wieder zum Lächeln gebracht und dann gab es auch Szenen, die richtig ans Herz gegangen sind. Emma empfand ich von Beginn an als sympatisch. Sie hat sicherlich auch ihre Schwächen, aber sie steht für andere ein und weiß (fast immer) genau was sie will. Mark dagegen hat mir einige Schwierigkeiten bereitet, weil ich nicht verstanden habe warum er so seltsam reagiert. Das hat sich aber nach und nach gelichtet und dann konnte ich auch mit dem Charakter mehr anfangen wie zuvor. Leo scheint über dem ganzen Dorftratsch zu stehen und ihm ist auch recht egal, was Emma in ihrer Vergangenheit getan haben soll. Für ihn zählt nur das jetzt und hier und so wundert es nicht, dass Emma sich auch zu ihm hingezogen fühlt. Viel mehr möchte ich über die Protagonisten noch nicht verraten. Das müsst ihr selbst beim Lesen von Heideblütenküsse in Erfahrung bringen. Die Beschreibungen der Heide sind einfach nur traumhaft. Ich selbst komme ja auch aus einem kleineren Städtchen und weiß diese Ruhe und die Art der Menschen zu schätzen. Lediglich der Dorftratsch macht Emma zu schaffen. Und es stimmt, dass die Menschen in so kleinen Wohnorten mit Verurteilungen immer viel zu schnell sind. Doch man kann sich hier noch auf den Nachbarn verlassen, wenn man Hilfe braucht und macht sich auch Gedanken, wenn man die ältere Dame von nebenan ein paar Tage nicht gesehen hat. Und genau dieses Gefühl bekommt man, wenn man das Buch liest. Das Finale von Heideblütenküsse hat mir gut gefallen und ich habe es mit einem guten Gefühl beenden können. Wer gerne Wohlfühlromane liest, der sollte unbedingt zu Heideblütenküsse greifen. Der Autorin ist hier ein wunderbares Werk gelungen und man kann sich beim Lesen in die wunderschöne und friedliche Heide träumen. Ich bin sehr gerne Emmas Weg gefolgt und werde das Buch sicherlich noch einmal lesen.

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Inhalt: So hat Emma sich ihr Leben ganz sicher nicht vorgestellt: Gerade hat sie ihre Scheidung hinter sich gebracht, da schickt ihr Chef sie ausgerechnet in ihren Heimatort, den sie seit 16 Jahren nicht mehr betreten hat. Dort soll sie die Pension ihrer Jugendliebe Mark kaufen. Dieser hasst Emma jedoch seitdem sie vor so vielen Jahren einen Fehler begangen und die Lüneburger Heide verlassen hat. Vielleicht wird es ja für Emma endlich Zeit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan, vor allem, als sie sich der Frage stellen muss, ob Versprechen, die man vor Jahren gegeben hat immer noch Gültigkeit haben … . Meine Meinung: Seit ich „Törtchen zum Verlieben“ gelesen habe, warte ich sehnsüchtig auf neuen Lesestoff von Silvia Konnerth. Deshalb war für mich auch sofort klar, dass ich „Heideblütenküsse“ lesen muss. Der Prolog spielt zunächst im Jahr 1989 und man erlebt einen kleinen Ausschnitt aus Emmas Kindheit. Dabei wurde mir sofort klar, dass die Protagonistin sich sehr wohl in ihrer Heimat fühlt, dass sie dort Freunde hat, aber auch, dass sie sehr stark und selbstbewusst ist. Ich war sehr gespannt, was wohl passiert war, dass die junge Frau plötzlich ihre Heimat verlassen und jahrelang nicht zurückgekehrt ist. Nach dem Prolog machen wir einen Zeitsprung von 28 Jahren und begleiten Emma zum Gerichtstermin ihrer Scheidung und sind Zeugen, wie die Protagonistin den Auftrag von ihrem Chef bekommt. Die Frau macht ja ein großes Geheimnis daraus, was in ihrer Jugend in der Lüneburger Heide passiert ist und ich war wirklich sehr neugierig darauf. Ich fand es richtig toll, dass es neben all der Romantik auch ein bisschen Spannung in der Geschichte gab. Als Emma schließlich wieder zuhause eintrifft, kommt auch noch ein ordentliche Prise Humor hinzu. Ihre Eltern sind wirklich zwei einzigartige Nebencharaktere, die mich mehrmals richtig zum Lachen gebracht haben. Ehrlich gesagt würde ich mit solchen Eltern ausflippen, aber es passte einfach wundervoll zur Gesamthandlung und ich freute mich sehr über jede Begegnung mit Peter und Betti. Aber neben diesen beiden gab es auch noch ein paar einzigartige, tierische Nebencharaktere. Wenn ich da an das Pferd Elvis denke, dann kann ich nur schmunzelnd den Kopf schütteln. Was für ein eigensinniger Kerl. Ich war wirklich sehr erstaunt, was Silvia Konnerth in ihrem Buch „Heideblütenküsse“ für wunderbare Figuren erschaffen hat. Es ist für mich immer sehr schön, wenn es neben den sympathischen Protagonisten auch ein paar andere Charaktere gibt, die im Kopf bleiben und die man sofort ins Herz schließen kann. Überrascht hat mich auch die Liebesgeschichte, denn eigentlich hatte ich ja etwas ganz anderes erwartet, wobei ich gar nicht so genau weiß, wieso J Jedenfalls hat mich auch hier die Autorin sehr begeistert. Die Gefühle entwickeln sich langsam, so dass man zwischen den Zeilen lesen muss, um zu erkennen, wer das Herz der Protagonistin gestohlen hat. Ich mochte diese subtilen Anspielungen und trotzdem führte mich Silvia Konnerth auch ein bisschen an der Nase herum, aber das nehme ich ihr nicht übel, im Gegenteil, ich fand es schön, dass nicht alles ganz so durchschaubar war. Wobei mich das in diesem Genre auch gar nicht wirklich stört. Wichtig ist eher, dass die Gefühle glaubhaft rüberkommen und das ist hier definitiv der Fall. Wobei es hierbei nicht nur um Liebe geht. Für mich stand eigentlich eher die Vergebung im Vordergrund. Denn es gibt so vieles, das aufgearbeitet werden muss. Emmas Eltern müssen ihr vergeben, dass sie sich so lange von ihnen ferngehalten hat, Emma muss ihren Freunden vergeben, dass sie sie so schnell haben fallen lassen und Emma muss sich vor allem auch selbst vergeben, was vielleicht sogar am allerschwersten ist. Für mich hatte das Buch eine ganz klare Botschaft: Jeder macht Fehler im Leben, entscheidend ist nur, wie man dann damit umgeht. In meinen Augen eine sehr schöne und wertvolle Aussage. Neben dieser Ernsthaftigkeit, der Spannung, dem Gefühl und dem Humor kann man jedoch auch die einzigartige Landschaft in diesem Roman genießen. Da ich selten aus meinem kleinen Kaff hier wegkomme, liebe ich es, wenn ich durch Geschichten an andere Orte reisen kann. Die Lüneburger Heide stand zwar eigentlich nicht auf meiner Liste der Orte, die ich gerne besuchen würde, aber Silvia Konnerth hat mich mit ihren Beschreibungen doch verzaubert. Gerne wäre ich mit Emma auf Bäume geklettert und hätte den Heideschnucken beim grasen zugesehen. Auch Bettis Buchweizen-Kirschkuchen hätte ich gerne probiert oder mich auf Leos Pferdehof entspannt. Ja, nach diesem Roman ist die Lüneburger Heide vielleicht doch eine kleine Reise wert. Fazit: Sehnsüchtig habe ich auf neuen Lesestoff von Silvia Konnerth gewartet und wurde nicht enttäuscht. „Heideblütenküsse“ ist so voller Gefühl, aber auch mit einer Prise Spannung und Humor gewürzt. Durch die zauberhafte Atmosphäre der Lüneburger Heide und die wunderbare Botschaft hinter der Handlung habe ich mich schließlich endgültig in dieses schöne Buch verliebt. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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