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Rezensionen zu
Renegades - Geheimnisvoller Feind

Marissa Meyer

Renegades-Reihe (2)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

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Von: Weinlachgummi

27.07.2019

Nach der Überraschung am Ende von Band 1 war ich sehr neugierig auf Band 2. Diese Entwicklung hat mich auch dazu verleitet die Reihe weiter lesen zu wollen. Geheimisvoller Feind ist ein typischer Mittelband, es passiert nicht so wirklich viel, aber trotzdem fand ich es unterhaltsam. Band 1 hatte da mehr Hänger für mich. Ich fand, dass sich die Handlung nur langsam entwickelt hat, da hätte ich mir mehr Dynamik gewünscht. Doch war es nicht langweilig Nova und Adrian zu begleiten. Der Kampf von Gut und Böse geht weiter. Superhelden gegen die Schurken. Doch ist es wirklich so einfach, gibt es nur schwarz und weiß? Adrian wie auch Nova bewegen sich immer mehr in den Schattierungen. Beide merken, dass es nicht so einfach ist, Schurken können auch gutes bewirken und nicht jeder Superheld setzt seine Kräfte wirklich für das Gute ein. Dieser Konflikt kommt mit einer neun Entdeckung Seitens der Renegades immer mehr zum tragen. Was ich sehr interessant fand und neugierig bin, wie es mit Agent N noch weiter gehen wird. Ich habe gerne über die Superhelden im Institut gelesen. Aber auch über die Rebellen. Beide Parteien haben etwas für sich, und ich bin gespannt wie nun alles Enden soll in Band 3. Besonders nachdem das Ende wieder so spannend war und die Ausgangssituation nun sehr viel Potenzial hat. Was ich sehr mochte ist, dass die Liebesgeschichte nicht die Handlung dominiert, sie wird dezent gehalten. So nehmen die Gefühle keinen so großen Raum ein und der Aufbau von Freundschaften ist vordergründig. Der Aspekt, dass sie eigentlich Feinde sind und sich nicht verlieben sollten, wird im nächsten Band bestimmt für einige emotionale Szenen sorgen. Man lernt auch die Nebencharaktere besser kennen und Max und Oscar mochte ich da besonders. Fazit: Wer ist Feind und wer ist Freund? Schurke oder Superheld? Ein eher typischer Mittelband, der aber mit seinem spannenden Ende wieder Lust auf den nächsten Band macht. Ich mochte Nova und Adrian und wie die bei den sich langsam näher kommen. Und auch das Versteckspiel der beiden.

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spannender zweiter Band

Von: Claudia R.

20.07.2019

Klappentext: Sie wird gejagt. Er ist ein Held. Im herannahenden letzten Kampf der Anarchisten gegen die Renegades stehen sie sich als Feinde gegenüber. Doch Nova und Adrian haben sich ineinander verliebt. Und für ihre Gefühle riskieren sie ihr Leben ... Cover: Das Cover finde ich sehr schön und gelungen. Es passt sehr gut zum ersten Band. Man erkennt die beiden Protagonisten Nova und Adrian die Rücken und Rücken aneinander und doch getrennt voneinander stehen. Die Skyline, die die beiden trennt und die Mitte ihrer Rücken bildet. Das Cover ist vorwiegend in Rottönen mit ein wenig türkis gehalten. Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr locker und leicht vorran. Dieser Teil ist eher etwas ruhiger. Dies ist bereits der zweite Teil dieser Serie und man kommt sehr gut in diesen hinein. Zu Beginn gibt es ein Verzeichnis der handelnden Charaktere, dies finde ich sehr angenehm, da man so immer einen Überblick hat, falls man mal jemanden zuordnen muss oder nicht mehr genau weiß, wer wohin gehört. Ein Personnenverzeichnis finde ich immer sehr angenehm, dies macht es auch meist einfacher sich zu recht zufinden. Das Buch ist sehr gut gegliedert und die Kapitel haben eine angenehme Länge, was den Lesefluss positiv beeinflusst. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Nova und Adrian geschrieben, was das Ganze interessanter und spannender macht und man sich somit leichter in die Charaktere hineinversetzen kann und diese schnelle und besser versteht. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und sie schaffen es Emotionen und Gefühle zu übertragen, so dass man mit ihnen empfindet und mit ihnen fühlt. Man kommt so leichter ins Geschehen und in die Handlungen hinein. Auch wenn es diesmal eher etwas ruhiger zugeht, so wird es dennoch nicht langweilig. Die Autorin schafft es mit detaillierten und bildhaften Beschreibungen der Handlungen und Umgebungen, den Leser dennoch zu fesseln und eine wunderschöne Geschichte zu erzählen. Der Leser wird mitgerissen und ins Geschehen entführt. Diesmal liegt das Hauptaugenmerk auf die Beziehung zwischen Nova und Adrian. Auch einige actionreiche und spannende Szenen gibt es durchaus, dennoch geht es etwas ruhiger zu, was dem Lesevergnügen aber keinen Abriss verleiht. Fazit: Man ist von Beginn bis zum Ende sehr gut unterhalten und mir hat dieser zweite Band sehr gut gefallen.

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Inhalt Nova hat es geschafft und das Vertrauen der Renegades gewonnen. Leider hat sie auch gemerkt, dass nicht jeder Renegade schlecht ist und sie Gefühle für Adrian hat. Doch sie würde die Anarchisten und damit ihren Onkel nie verraten und als die Renegades eine neue Waffe entwickeln, muss Nova handeln. Meine Meinung Da mir der erste Band rund um die Renegades, die Anarchisten und deren Welt richtig gut gefallen hatte, war ich gespannt auf diese Fortsetzung. Ich liebe Superheldengeschichten und Marissa Meyer schreibt einfach grandios. Das Ende von Band eins war ziemlich fies und schnell war ich wieder mitten in Gatlon City. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. In diesem Band steht weniger die Action im Vordergrund, vielmehr erfährt man mehr über Adrian, Nova, deren Vergangenheit und die Gefühle der Beiden. Die Entwicklung der Protagonisten ist grandios und ich konnte gar nicht anders als mit ihnen zu fühlen. Besonders gut gefiel mir Novas Zerissenheit, die hier sehr gut dargestellt wurde. Sie verliebt sich in Adrian, findet unter den Renegades Freunde und findet einen Platz im Leben. Auch sieht sie, dass nicht alle Renegades „böse“ sind, aber auch nicht die Anarchisten nur „gut“ sind und dennoch kann sie die Anarchisten nicht verraten. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen „gut“ und „böse“ sehr authentisch. Aber auch Adrian macht eine unglaublich tolle Entwicklung durch und sein Geheimnis zeigt, dass er auch nicht mit allem einverstanden ist, was die Renegades machen. Das Buch wird abwechselnd aus Novas und Adrians personaler Erzählperspektive geschildert, was mir schon beim Vorband sehr gut gefiel, weil man so die Sichten der Renegades und Anarchisten hautnah erlebt und so Novas Zwiespalt noch besser verstehen kann. Zudem schreibt die Autorin einfach unglaublich fesselnd, dabei leicht und locker und atmosphärisch. Ich hatte zu keiner Zeit Probleme mich in der fremden Welt des Buches zurechtzufinden. Sowieso gefällt mir der Weltentwurf sehr gut und auch die Fähigkeiten der Helden konnten mich faszinieren. Obwohl die Autorin hier nicht wirklich etwas Neues erschaffen hat, konnte sie mich dennoch mit dem Weltenentwurf und allem anderen überzeugen. Viele Geheimnisse und Fragen bleiben noch offen und auch wenn das Buch seine Längen hat, fand ich es dennoch richtig gut und unterhaltsam. Besonders auf der emotionalen Ebene war ich gefesselt und zum Ende hin wird es unglaublich spannend und gipfelt in einem Finale, das mich nun sehnsüchtig auf den dritten Band warten lässt. Fazit Bei dieser Fortsetzung steht weniger die Action im Vordergrund, sondern eher die Protagonisten, deren Beweggründe und Gefühle, aber dennoch konnte es mich sehr gut unterhalten. Jeder der Superheldengeschichten mag, sollte hier einen Blick riskieren. Ich freue mich jedenfalls sehr auf den finalen dritten Band.

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- Achtung, enthält Spoiler zu Band 1 - "Renegades - Geheimnisvoller Feind" ist Band 2 der Renegades Trilogie und setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wo am Ende enthüllt wurde, dass Novas berühmt berüchtigter Onkel und angeblicher Superschurke Ace gar nicht tot ist. Da dies als eine Art Cliffhanger im ersten Band verkauft wurde, bin ich davon ausgegangen, dass diese Enthüllung in der Fortsetzung eine grössere Rolle spielen wird. Doch wie ich sehr bald feststellen musste, war dem nicht so und die Anarchisten - die im Gegensatz zur Leserschaft schon länger darüber Bescheid wussten - gehen wie bis anhin, ihrem Tagesgeschäft nach. Darüber war ich ein klein wenig enttäuscht, denn ich hätte gedacht, dass Ace mehr Raum in Band 2 einnehmen würde und nicht einfach weiterhin nur so nebenbei seine Erwähnung findet. Insgesamt lässt sich sagen, dass Marissa Meyer ihrem Schema aus Band 1 treu bleibt. Das heisst, dass ich alle positiven sowie negativen Kritikpunkte aus meiner Rezension zum ersten Band an dieser Stelle wiederholen könnte - was ich aber natürlich nicht noch einmal in aller Ausführlichkeit tue. Positiv gefallen haben mir auch im zweiten Band die verschiedenen Wunderkinder mit ihren Superkräften, bei denen die Autorin sehr viel Kreativität bewiesen hat. Im Gegensatz zum Ebook des ersten Bandes, hatte ich diesmal eine Printversion des Buches zur Verfügung, was es mir deutlich erleichtert hat, einen Überblick über die verschiedene Charaktere, ihre Pseudonyme, Kräfte und ihre Zugehörigkeit zu behalten. Zu Beginn des Buches findet man ein Glossar, das alle diese Informationen kurz zusammenfasst, wodurch ich während dem Lesen immer hin und her blättern konnte, wenn mir etwas unklar war. Positiv ist natürlich auch nach wie vor die Diversität, die Meyer in ihrem Buch auf sehr authentische Art und Weise miteinfliessen lässt. Bei den Kritikpunkten war ich in der Fortsetzung etwas nachsichtiger, aber vielleicht einfach deshalb, weil ich dieses Mal bereits wusste, worauf ich mich einliess. Hauptkritikpunkt ist und bleibt auch bei Band 2 die unnötige Länge des Buches. Das Erzähltempo ist weiterhin sehr gemächlich und es dauert schon mal 100 Seiten, bis überhaupt mal etwas passiert: Die Renegades haben eine supergeheime Waffe entwickelt, die die Zukunft von Wunderkindern für immer verändern kann und deshalb eine Gefahr für alle Charaktere mit Superkräften darstellt. Diese Offenbarung hat etwas Pepp in die Sache gebracht, wird aber dann nicht unmittelbar als Element für einen spannenden Handlungsbogen genutzt, sondern wieder einmal zur Seite geschoben, um dem Mittelteil fast ganz und gar der Beziehungsentwicklung zwischen Adrian und Nova zu widmen. Einerseits ist es schön, dass die Autorin den beiden so viel Zeit zum Entwickeln ihrer gegenseitigen Gefühle gibt, aber andererseits wird auch hier sehr wenig Handlung auf fast 300 Seiten ausgedehnt, die die Story stellenweise zäh erscheinen lässt. Auch hier muss ich wieder kritisch anmerken, dass das Buch mit halb so vielen Seiten deutlich fesselnder hätte erzählt werden können und dabei wäre nichts für den eigentlichen Plot Relevantes weggefallen. Der Schlussteil nimmt schliesslich dann doch noch an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich in einem actiongeladenen Finale, was mir sehr gut gefallen hat. An dieser Stelle konnte ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn im Schlussteil verlaufen gleich zwei Handlungsstränge parallel zueinander, die mich für den Ausgang der jeweiligen Situationen haben mitfiebern lassen. Obwohl es im Schlussteil eine oder zwei kleinere überraschende Wendungen gibt, traut sich Meyer allerdings sehr wenig, was das Schicksal ihrer Charaktere angeht. Das fand ich angesichts der Ereignisse ein bisschen unrealistisch. Wieso überhaupt eine dramatische Wendung einbauen, bei denen ein liebgewonnener Charakter tödlich verletzt wird, wenn wenige Seiten später bereits aufgelöst wird, dass er oder sie es überleben wird. Hier hätte die Autorin für meinen Geschmack etwas mutiger sein können, um das Ganze glaubhafter zu gestalten. Was die Charaktere angeht, so handelt es sich um dieselben Leute, die man bereits in Band 1 kennengelernt hat, ohne dass jemand Neues dazu kommt. Nova und Adrian führen auch in Band 2 ihren Eiertanz weiter, wobei ich auch hier erneut an der Intelligenz der Charaktere gezweifelt hat, weil Meyer das Spielchen mit den "pseudogeheimen" Identitäten (die für den*die Leser*in bereits seit Band 1 nicht geheim sind) weiter durchzieht. Obwohl es zu Beginn dieses Bandes mehrere Situationen gibt, die eindeutig auf die wahre Identität des Wächters hinweisen, scheint immer noch niemand zumindest auf den Verdacht zu kommen, dass Adrian dahinter steckt - und das, obwohl sein Auftauchen mehr als offensichtlich darauf hinweist. Aber so ist das wohl einfach mit Superhelden und ihren Identitäten. Selbst Superman hat niemand als Clark Kent erkannt, bloss weil er eine Brille getragen hat ;-) Da verzeihe ich der Autorin dieses Detail gerne mal. Ansonsten ist die Ausarbeitung der Charaktere weiterhin sehr gut gelungen und insbesondere Nova bleibt sich selbst bei ihren wachsenden Gefühlen gegenüber Adrian treu und verfolgt weiterhin ihren geheimen Plan, den Anarchisten wieder an Macht zu verhelfen. Ebenso positiv ist auch wieder die ausbleibende strikte Einteilung in Gut und Böse zu erwähnen, die in Gatlon City einfach nicht möglich ist. Auch im zweiten Band bewegen sich sowohl die Renegades, als auch die Anarchisten in einer Art Grauzone. Gerade die Renegades, die ja eigentlich für das Gute kämpfen sollten, gehen mit ihrer neuen, supergeheimen Waffe, eher böswillig vor. Wer hier tatsächlich Gut oder Böse ist, bleibt auch in diesem Band ungeklärt, denn so einfach lässt sich eine Einteilung einfach nicht vornehmen. Und ich denke, genau das ist auch die Botschaft, die Marissa Meyer in ihrer Reihe immer wieder mitschwingen lässt. Fazit: "Geheimnisvoller Feind" ist der zweite Band der "Renegades"-Trilogie und setzt nahtlos an die Ereignisse aus Band 1 an. Marissa Meyer bleibt sich auch im zweiten Band treu was sowohl die gute Ausarbeitung ihrer Charaktere, als auch das etwas langatmige Storytelling angeht. Kurz zusammengefasst heisst das, dass diejenigen, die den ersten Band geliebt haben, höchstwahrscheinlich auch Band 2 toll finden werden - und vice versa. Für mich persönlich bleiben damit aber auch die Kritikpunkte aus Band 1 weiterhin bestehen, wobei ich dieses Mal wusste, worauf ich mich einliess und damit die Fortsetzung mit 3,5 Sternen etwas nachsichtiger bewerte, als den ersten Band. Für Fans von Superhelden ist das Buch sicher empfehlenswert, auch wenn das Erzähltempo für meinen Geschmack deutlich schneller sein dürfte.

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Rengades

Von: Lovin Books

08.07.2019

Der erste Band von “Renegades” hatte mir ganz gut gefallen und ich war schon ziemlich gespannt, wie es mit Nova und Adrian weitergehen wird. Ich habe recht leicht wieder einen Einstieg gefunden und ich persönlich finde es ziemlich genial, dass Nova immer noch undercover bei den Renegades ist und für die Anarchisten spioniert. Zumal sie als Nachtmahr mit dem Wächter immer öfter und stärker aneinander gerät, ist es natürlich spannend zu lesen, wie sie sich als Nova zu Adrian hingezogen fühlt. Ihr merkt, es spitzt sich bei den beiden immer weiter zu und dieser Punkt hat mir richtig gut gefallen. Zumal ich Nova richtig toll finde! Sie ist mutig und stark und nicht auf den Mund gefallen. Sie hat mir ab und an schon ziemlich imponiert. Allerdings muss ich sagen, dass es dieses Mal wieder einige Längen gab, die sich richtig gezogen haben und mir teilweise schon die Lust verging weiterzulesen. Klar, es ist ein Mittelband und es können noch nicht alle Fragen aufgeklärt werden, aber für meinen Geschmack wurde hier zu wenig geklärt und es gab zu viel Geplänkel. Darunter litt leider oftmals die Spannung und das fand ich sehr schade. Denn die Geschichte an sich ist echt klasse und auch die Protagonisten und die Welt sind toll aufgebaut und klasse dargestellt. Für meinen Geschmack hätte es an manchen Stellen einfach etwas weniger ausführlich sein können. Nichts desto trotz ist es guter zweiter Teil und ich hatte schon meinen Spaß während dem Lesen! Leider müssen wir uns noch bis Januar gedulden, bis dann endlich das Finale erscheint! Ich bin sehr gespannt, ob dann rückblickend einiges geklärt werden kann. Ein guter zweiter Teil, allerdings mit einigen Längen im Mittelteil. Dennoch freue ich mich auf Band 3 4 von 5 Punkten

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Meine Meinung Bereits der erste Band der „Renegades-Reihe“ von Marissa Meyer konnte mich richtig gut unterhalten. Jetzt endlich hatte ich auch die Chance Band 2 „Renegades – Geheimnisvoller Feind“ lesen und entsprechend gespannt war ich darauf. Das Cover ist dieses Mal in Rot gehalten und passt wunderbar zum ersten Band. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich nach dem Laden auch direkt mit dem Lesen begonnen. Die Charaktere schon gut bekannt aus den ersten Teil. Man trifft somit Bekannte wieder, deren Entwicklung hier voranschreitet. So trifft man wieder auf Nova, die hier noch mehr von sich zeigen kann, und auch auf Adrian, der nicht so ganz weiß wie er mit gewissen Dingen umgehen soll. Weiterhin gibt es auch neue Figuren, die eingeführt werden. Neben den Protagonisten gibt es auch einige wirklich sehr gut gezeichnete Nebencharaktere, die mir richtig gut gefallen haben. Auch ihre Handlungen waren für mich schlüssig und nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht lesbar. Ich bin wieder sehr gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann ganz ohne Probleme folgen und alles auch gut verstehen. Die Handlung knüpft an Band 1 an. Man sollte diesen auch vorab gelesen haben, damit man hier folgen kann. Es geht hier auch direkt wieder spannend weiter, wobei dieser Teil eher ruhiger gehalten ist als noch Band 1. Das Geschehen dreht sich hier hauptsächlich um die Charaktere und deren Entwicklung. Als Leser erfährt man sehr viel, man lernt zu verstehen, wobei Gut und Böse auch immer mehr miteinander verschwimmen. Es ist aber nicht nur die Spannung, die den Leser hier einnehmen kann, ins Geschehen ist auch eine süße Liebesgeschichte eingebaut, die sich auch wirklich gut einfügt. Das Ende ist dann auch richtig spannend gehalten. Es macht gleichzeitig auch extrem neugierig auf den finalen Teil, der wohl im Januar 2020 erscheinen soll. Fazit Insgesamt gesagt ist „Renegades – Geheimnisvoller Feind“ von Marissa Meyer ein wirklich guter zweiter Teil der „Renegades-Reihe“, der mich gut für sich gewinnen konnte. Interessante Charaktere, deren Entwicklungen hier gut vorangetrieben werden, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, die aber nicht ganz an Band 1 rankommen kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Nach dem Cliffhanger aus dem ersten Band, der viele Fragen aufwarf, war ich unglaublich gespannt zu erfahren wie die Geschichte um Nova und Adrian nun weitergeht. Beide Protagonisten haben mir auch in diesem Buch wieder unglaublich gut gefallen. Ihre schon im ersten Band aufkeimenden Gefühle füreinander, verstärken sich nur noch, doch ihre jeweiligen Geheimnisse sorgen auch für Spannung und verzwicken die Lage um ein vielfaches.  Auch in diesem Band wird erneut klar, dass es nicht wirklich "gute" und "böse" Charaktere gibt. Beide Seiten befinden sich in einer Art moralischen Grauzone, denn sie alle wollen eine bessere Welt erschaffen, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Das macht das Leseerlebnis um einiges spannender, da man beide Seiten und damit auch beide Hauptcharaktere nachvollziehen kann. Abgesehen davon, war das Geschehen in diesem Buch jedoch deutlich ruhiger. Wie ein typischer Mittelband das so an sich hat, ist handlungstechnisch eigentlich nicht wirklich viel passiert. Dennoch war es schön wieder in diese Welt einzutauchen und die altbekannten Charaktere wiederzusehen und teilweise sogar noch besser kennen zulernen. Ich freue mich bereits auf den dritten und finalen Band, der voraussichtlich im Januar 2020 erscheinen soll und hoffe, dass ich dann endlich auf all meine Fragen eine Antwort finde.

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Renegades - Geheimnisvoller Feind war eine der Fortsetzungen in diesem Jahr, auf die ich mich sehr gefreut habe. Nach der Enthüllung am Ende des ersten Teils musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und ich bin nach wie vor begeistert von der Reihe. Der 2. Teil ist nicht ganz so actiongeladen, da hier der Fokus hauptsächlich auf den Charakteren und ihrer Entwicklung liegt, was mir aber wirklich gut gefallen hat. Der Leser lernt Nova und Adrian noch besser kennen und ihre Beweggründe verstehen. Außerdem kommen die Beiden sich immer näher und die aufflammende Liebesgeschichte, die aber nicht übermäßig Raum einnimmt, fand ich wirklich süß und gibt der Geschichte weitere Spannung. Auch über die Renegades und die Anarchisten erfährt man mehr und die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt immer weiter und ich hin wirklich sehr gespannt, wie das Ganze enden wird. Beide Seiten rüsten im 2. Teil ordentlich auf und das spannungsgeladene Ende des Buches, lässt auf einen großen Showdown in Band 3 hoffen, den ich nun ebenfalls kaum erwarten kann.

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