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Rezensionen zu
Salat satt

Amanda Hesser, Merrill Stubbs, Food52 Inc.

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Salat jetzt? Wo der Herbst da ist? Oh ja! Unbedingt. Man muss nämlich nicht zwingend im Sommer Salat essen. Ich bin zum Beispiel ein ziemlicher Suppenkasper, der selten Lust auf Suppe hat. Salat hingegen ist etwas, das könnte ich jeden Tag essen. Ehrlich gesagt habe ich den Sommer über auch recht wenig gekocht und mich sehr gefreut, nun mit den letzten sommerlichen und den ersten herbstlichen Zutaten Salate bis zum Abwinken machen zu können. Die beiden Autorinnen sind über dem großen Teich sehr bekannte Kulinarik-Journalistinnen. Sie haben miteinander die Plattform food52.com, eine Rezept-Community im Rahmen der New York Times gegründet und betreiben sie mit großem Erfolg. Amanda Hesser schrieb 1997 ihr erstes Buch und wurde dann von der New York Times als Food Journalistin engagiert, wo sie beachtliche 750 Artikel geschrieben hat. Merrill Stubbs ist ebenfalls Mitgründerin von food52 und war vor der Gründung dieser Plattform freiberufliche Food Journalistin, aber auch Redakteurin in diversen Zeitschriften. Auch sie hat schon einige Kochbücher geschrieben. Was die Motivation war, das Buch Salat satt zu machen? Noch nie habe ich mich gefragt, wie sieht die Redaktion der Food Abteilung einer so großen Zeitung wie der NYT mittags aus? Nun weiß ich es: Wie eine Salatbar! Jeder bringt etwas mit, die einen zarte Blattsalate, die anderen gegarte Hülsenfrüchte, die nächsten ein Dressing. Und dann wird mittags eine Salatkreation zusammengestellt. Salat ist nicht kompliziert, also zumindest nicht die Salate in diesem Buch. Sie haben eines gemeinsam: Sie sind eine richtige Mahlzeit und nicht bloß eine Beilage. Es werden Zutaten verwendet, die ich so nicht verwendet hätte: hart gekochte Eier als Teil eines Dressings, knusprige Reis-Crispies oder gegrillte Käse-Croutons. Es sind jedenfalls die 60 Lieblingsrezepte, die sich aus diesem Mittagsritual herauskristallisiert haben, die Eingang in das Buch gefunden haben. Und nicht nur das: 2013 starteten die beiden Autorinnen eine Kolumne "Nie wieder öder Schreibtisch-Lunch" und haben damit in immer mehr Betrieben und auch Schulen einen Trend gestartet. Das mit den Schulen finde ich ja besonders erfreulich, weil ich immer wieder mit Gruseln von den Schulkantinen im anglo-amerikanischen Raum lese. Möge sich dieser Trend mit den Salaten gegen Junk Food durchsetzen! Die Fotos im Buch sind toll! Hey, NYT! Was sonst hatte ich erwartet. Die können Fotos machen, da staunt die Frau Hobbyknipserin aber ordentlich. Und wie zu erwarten: Niemand verteilt Essensbestandteile quer über einen Schreibtisch, sondern da liegt alles auf Tellern, Schalen und in Schüsseln. Maximal liegt ein offensichtlich benutztes Messer als Deko da, sonst ist alles servierbereit. Und es gibt zu jedem Rezept ein Foto, also hat man schon einen schönen Vorschlag, wie man den jeweiligen Salat gekonnt zu Tisch bringen kann. Was mich sehr freut, ist der Satz: "Salate sind etwas für Köche mit Spieltrieb". Ich bin ja schon sehr lange der Meinung, dass man mit Essen spielt. Aber eben nicht, indem man es hübsch auf dem Tisch verteilt, sondern indem man etwas Kreatives damit tut: ein paar Bröselchen hiervon, ein paar Blättchen davon, einige Tropfen der einen Flüssigkeit, noch ein paar Tropfen von der anderen. Und man kann so auch toll Resteverwertung machen. Der übrig gebliebene Reis und die übrigen Reste von der Chorizo können mit ein paar neuen Zutaten ein wunderbares Essen ergeben. Dazu gibt es in dem Buch aber auch viele praktische Tipps: Wie rettet man eine Vinaigrette, die sich beim Probieren als grauslich herausstellt? Oder für Kochanfänger: Wie wäscht man Blattgemüse richtig? Wie werden Schalotten auch ohne Mehl knusprig? Diese Tipps ziehen sich durch das ganze Buch und kommen nie mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Sehr erfrischend zu lesen. Was man in dem Buch nicht findet: 08/15-Rezepte. Es ist sicher nicht Ziel dieses Buches, einen ganz normalen Paradeissalat zu zeigen, sondern neue Ideen für den Alltag zu liefern, um eben nicht zum 1000. Mal denselben Paradeissalat auf den Tisch zu stellen. Man findet Rezepte mit Blattsalaten, Salate mit allerlei Gemüse, Salate mit Getreide & Hülsenfrüchten, Salate mit Pasta & Brot, Salate mit Fisch & Meeresfrüchten und Salate mit Fleisch. Die Zutaten bekommt man Großteils im Supermarkt, ab und zu ist auch etwas für Spezialisten wie mich dabei, die gern Neues ausprobieren − z. B. israelische Couscous-Nudeln namens Pitim, die ich immer noch suche (Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.). Insgesamt sollte ein einigermaßen gut sortierter Haushalt die Zutaten daheim haben. Was es unterm Strich zu sagen gibt? 5 von 5 möglichen Sternchen für dieses Buch!

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Endlich wieder ein Rezensionsexemplar! Und tatsächlich zu etwas, was ich zwar gerne, aber doch zu selten esse: Salate. Und was für ein Buch! Ich bin hellauf begeistert. Denn „Salat satt“ von Amanda Hesser, erschienen 2018 im Südwest Verlag, beginnt mit einem Satz, den ich selber seit Jahren praktiziere und der sowas wie mein eigenes Kochcredo ist: Nichts ist in Stein gemeißelt. Sprich: willst du die Rezepte im Buch abwandeln – machs. Willst du Zutaten austauschen, selber experimentieren, weiterdenken? Tu es ! Großartig ist das. Und für mich gleich ein riesiger Sympathiepunkt für dieses Kochbuch. Geteilt ist das Buch in 4 Sektionen: reines Gemüse; Salate mit Getreide, Reis & Nudeln; Fisch sowie Fleisch. Dazwischen immer wieder kleine Ausflüge in das Reich der „Fehlerbehebung“, Avocado-Frischhaltung, Eierzubereitung – kleine, freundliche Tipps um noch entspannter zu kochen. Generell von der Aufmachung her fantastisch, denn jeder Salat ist von einem großartigen Foto begleitet, und auch von der Organisation her, denn man findet die Rezepte nicht nur thematisch, sondern auch nach Zutaten. Die Rezepte rangieren von eher traditionell bis zu „exotisch inspiriert“ mit asiatischen und lateinamerikanischen Einflüssen. Keiner der Salate wirkt dabei langweilig und altbacken, alle haben irgendwie einen spannenden Twist, der den Geschmack nochmal auf eine spannendere Stufe hebt. Ich war echt begeistert und habe zwei von den Rezepten nachgekocht um auch mal die Machbarkeit zu prüfen. Beide waren gut (ich hab auch gleich die „oh, ich hab eine Zutat nicht im Haus„-Regel angewandt und es trotzdem probiert), einer sogar richtig großartig. Bei beiden fiel allerdings auf, dass die Mengen für das Dressing für mein Gefühl etwas zu klein waren. Da könnte man locker nochmal die Hälfte drauflegen – aber ich mag meinen Salat auch gerne mit viel Dressing und nicht nur damit benetzt. Im Großen und ganzen eine echte Empfehlung wenn man öfter Salate macht, Anregungen möchte und von schönen Fotos inspiriert wird!

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„Salat satt“ bringt auf jedem fall Abwechslung in die Küche und die Salatschüssel. Viele (für mich) neue Ideen und Kombinationen, die im Sommer, aber auch im Herbst/Winter, ein vollwertiges, ausgewogenes Hauptgericht auf den Tisch bringen.

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Ich esse leidenschaftlich gerne Salat. Dass dieser kein „Hasenfutter“, sondern eine abwechslungsreiche und sättigende Mahlzeit ist, zeigen die 60 verschiedenen Ideen in diesem Buch. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es werden 6 verschiedenen Kategorien für jeden Geschmack präsentiert: Blattsalate, Salate mit Gemüse, mit Getreide & Hülsenfrüchten, mit Pasta & Brot, mit Fisch & Meeresfrüchten und Salate mit Fleisch. Abgerundet werden die leckeren Rezepte mit kreativen Dressings, die weit über die klassische Essig-/Ölkombination hinausgeht. Wem das noch nicht langt, der wird zusätzlich mit Informationen zum Umgang und Lagerung der Zutaten versorgt. So ausgestattet wird noch der größte Salatgegner mit Sicherheit sich eines bessern belehren lassen. Mir jedenfalls gefallen die außergewöhnlichen Rezepte und auch die gesamte Gestaltung des Buches. Einziges nennenswertes Manko: es macht leider großen Hunger.

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Wer ab und an meine Stories schaut, der weiß, dass ich im Moment viel Salat esse. Allerdings habe ich es bislang noch nicht geschafft da etwas Abwechslung rein zu bringen. Ich esse meist Blattsalate mit gebratenem Hähnchen oder Lachs. In diesem Rezeptbuch finden wir 60 verschiedene Salatideen eingeteilt in 6 Kategorien. Salate kombiniert mit Meeresfrüchten, Fleisch, Getreide, Gemüse und Pasta ect. Interessante und außergewöhnliche Rezepte, praktische Tipps zum Dressing und zum Umgang/ zur Lagerung der unterschiedlichen Zutaten. Zusammenfassungen von Kräutern, Tipps zur Zubereitung von verschiedenen Arten von Eiern und wie man Keimsprossen selbst ziehen kann wird umfangreich beschrieben. Zum Aufbau Neben der Auflistung der Zutaten und der Beschreibung der Zubereitung haben wir in diesem Buch ansprechende Bilder der fertigen Salate. Abwechslungsreich und wirkungsvoll...denn sie machen sofort Appetit Was mir gefehlt hat waren Kalorienangaben pro Portion. Aber das finde ich persönlich einfach nur immer sehr schön, wenn man da einen ungefähren Überblick hat. Kann man sich aber selbstverständlich auch allein zusammensuchen und würde ich auch nicht voraussetzen bei Rezeptbüchern. Ich finde die Rezepte tatsächlich eher außergewöhnlich uns speziell. Kulinarisch macht dieses Buch einiges her. Vom einfachen Krautsalat mit Hähnchen über Escabeche-Salat mit Heilbutt & Tortilla bis hin zum Raddicchio- Blumenkohl mit Rosinen-Sardellen-Vinaigrette ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Das Gute an Salat ist ja, man kann einfach weg lassen, was man nicht mag. Ich habe die meisten Zutaten die für die Rezepte benötigt werden leider nicht im Haus und musste aber auch nicht extra in einen Feinkostladen. In einem gut sortierten Supermarkt kann man alles bekommen. Besonders im Sommer finde ich Salate erfrischender und bekömmlicher als schwere warme Gerichte. Für Grill-und Gartenpartys kann man mit den Rezepten dieses Buches ordentlich Eindruck machen. Mir sind die Rezepte fast schon etwas zu außergewöhnlich, aber wer Spaß an neuen unkonventionellen Rezepten hat ist mit diesem Buch gut beraten.

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