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Rezensionen zu
Nächstes Jahr in Havanna

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (1)

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Kubanische Einblicke im Generationenriman

Von: MaraSchreibt

25.07.2019

Obwohl ich mich bisher nicht mit der Geschichte Kubas beschäftigt habe, hat mich dieser Roman doch gereizt. Ich lese immer wieder Generations-Romane und bin an Geschichte insgesamt interessiert. Leider konnte mich dieser nicht absolut fesseln. Die Charaktere blieben mir alle fremd und die Handlung an sich, ist etwas standardmäßig vorsichhingeplätschert. Der historische Teil hat mir besser gefallen, da ich Elisa viel interessanter fand als Marisol. Mit dieser bin ich so gar nicht warm geworden. Ein wenig hatte ich das Gefühl, dass sie als reiche junge Frau in ein Land kommt und zwar irgendwie davon berührt ist, es aber nicht wirklich versteht. Sie betont immer wieder (sehr häufig), dass sie ja Kubanerin ist und sich mit dem Land verbunden fühlt, aber auf mich wirkte es nicht, als ob sie wirklich versteht, wie es den Menschen dort geht und wie sie denken. Gut, der Schluß war dann spannend gestaltet, hat mich aber dennoch nicht mitgerissen. Außerdem frage ich mich, wie es weitergeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles so abläuft, wie sich das die Charakrete vorstellen... Gefallen hat mir hingegen die Aufarbeitung der kubanischen Geschichte. Natürlich handelt es sich um einen Roman und man darf nicht erwarten, danach alles über die beschriebene Zeit zu erfahren, aber mich hat es dazu angeregt mich zumindest ein bisschen näher damit zu beschäftigen. Außerdem gelingt es der Autorin, die verschieden Grundstimmungen anschaulich zu vermitteln. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig. An ein paar Stellen sind die Sätze etwas verwirrend geraten und ich musste sie mehrmals lesen. Das kann natürlich auch mit der Übersetzung zusammenhängen und hat mich im Großen und Ganzen kaum gestört. Alles in Allem ließ sich dieser Roman gut zwischendurch lesen, wird mir aber vermutlich nicht allzu intensiv im Gedächtnis bleiben. Das ist etwas schade, denn das Thema war wirklich interessant.

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Vielen Dank an Corinna Schindler aus dem Heyne Verlag für die Überraschung und die Bereitstellung des Buches. Mein Eindruck: Mittlerweile lese ich ja selten Romane, die in diese Richtung gehen und daher hatte ich das Buch gar nicht so richtig auf dem Schirm und war neugierig, was mich hier erwartet. Wie bereits im Klappentext erwähnt, spielt das Buch in zwei Zeiten: 1958 und 2017. 1958 ist ein schwieriges Jahr für Cuba und man muss aufpassen, mit wem man über seine politischen Einstellungen redet, denn man könnte zu leicht an den falschen geraten. Das musste auch Elisa erfahren, als sie einen Mann kennenlernt, der für ein besseres Cuba kämpft. 2017 macht sich Marisol auf den Weg nach Cuba, das Land ihrer Großeltern. Sie wuchs wohlbehütet in den USA auf und war erstaunt, was sie über das damalige und heutige Cuba erfuhr. Was für ein Leben muss das für ihre Großeltern gewesen sein? Der Einstieg in das Buch gelang mir durch die angenehmen Stimmen der beiden Sprecherinnen und dem leichten und lockerem Schreibstil der Autorin gut. Allerdings muss ich zugeben, dass mir doch etwas gefehlt hat. Allerdings kann ich es nicht so genau benennen, was es genau ist. Das gewisse Etwas oder mehr Pep darin? Wahrscheinlich. Als Leser erfährt man zwar einiges über die Protagonisten, aber sie bleiben trotzdem blass und für mich irgendwie nicht erreichbar. Sie waren da, ja, man wusste, was sie dachten und taten und doch waren sie weit weg. Ich weiß gar nicht, wie ich das besser beschreiben soll und hoffe, dass der ein oder andere versteht, was ich meine. Ich konnte mich daher gar nicht in sie hineinfühlen, mich mit ihnen freuen oder dergleichen. Interessant fand ich aber die Einblicke in das Cuba von 1958 und es hat mich dazu motiviert, mich ein wenig mehr über das frühere und heutige Cuba zu informieren. Fazit: Ein Buch mit einem interessanten Thema, das mich allerdings nicht so wirklich fesseln konnte.

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Startet langsam, ist dann aber sehr fesselnd

Von: Daniela Anders

13.07.2019

Eine… oder nein: zwei Liebesgeschichten, die in Havanna spielen. Einmal das Havanna um 1958 und dann um 2017. Ein Buch, das wirklich grandios sein kann… das aber leider meiner Meinung nach einen sehr schwachen Anfang hat. Aber von vorne: 1958: Elisa, Tochter des „Zuckerbarons“ und damit Spross der in Kuba angesehenen und reichen Familie Perez wächst mit ihren 3 Schwestern im politisch arg gebeutelten Kuba auf. Eigentlich gehen diese ganzen politischen Wirren mehr oder weniger an ihr vorbei. Dann aber trifft sie Pablo, einen politisch aktiven Mann, der unter ihrem Stand ist und der zudem auf der „gegnerischen Seite“ ist, den sie daher niemals ihrer Familie vorstellen kann. Pablo verändert einfach alles in Elisa´s bis dahin sehr behütetem und privilegiertem Leben. Dann geschehen aber schreckliche Dinge, die auch vor der Familie Perez nicht halt machen und die ganze Familie verlässt Kuba Richtung USA, wo sie fortan als Exil-Kubaner leben. 2017: Marisol, Enkelin von Elisa, geboren und aufgewachsen in den USA, macht sich mit der Asche ihrer Großmutter auf nach Kuba. Sie wird das Land ihrer Familie nun zum ersten Mal kennenlernen und erhofft sich, einiges über das alte Kuba zu erfahren, von dem sie so viel von ihrer Großmutter erzählt bekommen hat und das Zeit ihres Lebens ein fester und wichtiger Bestandteil war. Auch Marisol begegnet in Kuba den dort noch immer herrschenden politischen schwierigen Zuständen und natürlich auch… einem Mann, Luis. Gemeinsam erfahren sie einiges über Elisa und nach und nach kommen Dinge zum Vorschein, die sich Marisol niemals hätte träumen lassen. Bis knapp vor der Hälfte des Buches fand ich dieses eher langweilig und nichtssagend. Für mich gab es absolut zu wenig politische/historische Handlung, es ging nur um Elisa und Marisol und deren aktuelles Leben, was eher wenig aufregend ist. Sicher, es hätte aufregend sein können, wenn die Charaktere einfach mehr Tiefgang gehabt hätten. Ich liebe Bücher, in denen einem die Personen entweder ans Herz wachsen oder die man aus tiefstem Herzen verabscheuen kann. Einfach Charaktere, mit denen man gemeinsam das Buch durchlebt und fühlt. Das hat mir hier leider fast vollständig gefehlt. Alles kratze nur so ein bisschen an der Oberfläche. Ich war nahe dran, die Lektüre abzubrechen. Habe mich aber durchgebissen, da ich ja schließlich eine Rezension schreiben wollte. Zum Glück bin ich drangeblieben, da es aber etwa der Hälfte dann wirklich deutlich besser wurde. Nun kam die unbestreitbar mächtig interessante Geschichte Kubas endlich zum Tragen und war Hauptbestandteil des Buchs. Die politischen Umwälzungen wurden nun endlich in die Geschichten von Elisa und Marisol mit eingeflochten und machten das Lesen damit um gefühlte 200% spannender und fesselnder. Nun nahmen auch beide Geschichten – vor allem natürlich Elisa´s – Fahrt auf und alles fügte sich zusammen. Schade nur, dass es so lange gedauert hat. Meiner Meinung nach hätte man gleich von Anfang an viel mehr daraus machen können, was dem Buch einfach sehr gutgetan hätte. Viel mehr Tiefgang, viel mehr Menschlichkeit und Humor und weniger nur an der Oberfläche kratzendes Geschreibsel. Dann wäre es ein Buch gewesen, dem ich sehr gerne die vollen 5 Punkte gegeben hätte. So sind es leider nur 3 Punkte (bzw. 3,5 wenn ich halbe Punkte geben könnte). Nebenbei bemerkt: ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Buch – in den Händen eines guten Regisseurs – einen wirklich tollen Film ergeben könnte: Liebe, Familie, Freundschaft, Macht, Mut, politische Geschehnisse, Leid, Tod… hier ist alles drin. Wäre schön gewesen, wenn das alles auch im Buch von der ersten Seite an so umgesetzt worden wäre, wie ab etwa der Hälfte.

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Kuba 1958: Die reichen Familien leben ihr Leben abseits der Kubaner, denen es weniger gut geht, und die sich von Fidel Castros Revolution ein besseres Leben erhoffen. Die Familie Perez ist durch Zucker reich geworden, die vier Töchter leben ein Leben im goldenen Käfig, nicht arbeiten, reich heiraten ist die Devise. Dennoch gönnen sich die drei älteren hin und wieder kleine Fluchten, und so lernt Elisa den Revolutionär Pablo kennen und lieben. Doch als die Familie 1959 ins Exil nach Florida geht, verlässt auch Elisa Kuba. 60 Jahre später reist Elisas Enkelin Marisol nach Kuba, um dort die Asche ihrer Großmutter zu verstreuen, und endlich das Land kennen zu lernen, dem sie sich verbunden fühlt. Auch Marisol lernt einen Mann kennen, der eigentlich nicht zu ihr passt – die Liebesgeschichten ähneln sich sehr, außer in der persönlichen Situation der Protagonistinnen. Mich hat an dem Roman besonders gereizt, etwas über Kuba und seine Bewohner zu erfahren, vor allem die Vergangenheitsstoryline schien dafür gut geeignet zu sein. Leider ist der Roman aber vor allem ein Liebesroman, und zwar in beiden Storylines. Ein Problem ist bereits, dass die Familie Perez reich ist, auch in den USA lebt sie bald wieder in entsprechenden Verhältnissen. Kuba kennt sie daher vor allem aus einem bestimmten Blickwinkel. Über das Leben der „kleineren“ Leute in Kuba erfährt man, da beide Protagonistinnen in Ich-Form erzählen nur das, was sie selbst wissen und erleben, und das ist gerade bei Elisa recht wenig. Aber auch Marisol, die während ihrer Zeit in Kuba bei Elisas Jugendfreundin Ana lebt, lernt wenig vom „wahren“ Kuba kennen. Anas Familie wurde zwar enteignet, ihrer Familie geht es aber noch verhältnismäßig gut. Während Elisas Liebesgeschichte noch in das Geschehen passt, weil sie Unterschiede und vor allem Zwänge aufzeigt, hätte man auf Marisols gut verzichten können. Was hier erzählt wird, hätte keiner Liebesgeschichte bedurft, im Gegenteil, sie überlagert das für mich Wichtigere viel zu sehr. Noch dazu wird es hier sehr langatmig, oft oberflächlich und klischeehaft, vieles wird immer wieder wiederholt. Leider hat mich der Roman weniger überzeugt als erhofft, ich wollte mehr über Kuba erfahren, die Geschichte aber war im wesentlichen Liebesgeschichte. Dagegen wäre womöglich nichts zu sagen, wenn die Erzählung interessanter gewesen wäre, mir war sie aber, vor allem in der Gegenwartsstory zu langatmig, zu oberflächlich und zu klischeehaft. Trotzdem, was ich über Kuba erfahren habe, hat mich zum googeln verführt, so dass ich am Ende doch schlauer war als am Anfang – jedoch hätte ich lieber mehr aus dem Roman selbst erfahren. Wer Liebesgeschichten mag, wird den Roman sicher gerne lesen. Ich vergebe knappe 3 Sterne.

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Ich habe mich, bevor ich überhaupt wusste, worum es in diesem Buch geht, sofort in das wundervolle Cover verliebt. Sommerlich, ein bisschen Retro - einfach unfassbar schön! "Nächstes Jahr in Havanna" ist der Auftakt für eine (ich meine) Trilogie. Chanel Cleeton schreibt recht angenehm, wenn auch manchmal ziemlich ausschweifend. Das Buch besteht aus 2 Zeitsträngen. Zum einen lesen wir von Elisa - der verstorbenen Großmutter der Protagonistin, die ihre Erinnerungen von Kuba um 1959 erzählt. Und eben von Marisol, die den Auftrag hat, die Asche ihrer Großmutter in Kuba zu verstreuen und das Land ihrer Vorfahren kennen zu lernen. Beide Stränge werden jeweils in der Ich-Perspektive im Präsens erzählt. Das fand ich persönlich recht unglücklich. Marisol liest teilweise Briefe von der Jugendliebe ihrer Großmutter - es wäre weitaus charmanter gewesen, diese dann auch als solche abzudrucken und nicht in einen Fließtext zu verwandeln. Das war in der Tat ein wenig merkwürdig zu lesen - man erwartet Briefe (kursiv gedruckt beispielsweise), bekommt aber ein weiteres normales Kapitel, in dem dann Elisa plötzlich wieder erzählt .... Ab der Hälfte etwa tat ich mich auch zunehmend schwer mit der Lektüre. Anfangs war es super interessant von Kuba und den Unruhen zu lesen, von Rebellen und Aufständen. Da man allerdings über hunderte Seiten immer und immer wieder das selbe liest, wird es irgendwann furchtbar dröge. Irgendwie kam die Geschichte in den ersten 2/3 gar nicht richtig in Gang. Und dann ist da noch der Fakt, das es - natürlich - auch um Liebe geht. Diese Liebesgeschichte allerdings war mir zu klischeehaft, zu vorhersehbar, zu gewollt. Alles in allem ein Buch, welches man lesen kann aber nicht muss. Ich glaube nicht, das ich zu den weiterführenden Bänden greifen würde. An den meisten Stellen fühlte ich mich leider eher gelangweilt denn gut unterhalten.

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Elisa und Marisol

Von: Claudia S. aus Kreis HD

09.07.2019

Elisa hat im Kube der 1950er Jahre gelebt. Castros Regierung bedeutet für sie die Flucht nach Amerika. Ihre Enkelin Marisol soll 2017 die Asche von Elisa nach Kuba bringen und erlebt und erfährt auf ihrem Weg so einiges, das ihr bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt. Wiederholt sich die Geschichte nun in umgekehrter Reihenfolge? Die Idee gefällt mir schon sehr, nur ist die Umsetzung nicht so gelungen, wie ich mir das gewünscht hätte. Der Stil muss einem liegen. Ich mag die Ich-Perspektive sehr gern, doch hier wird sie bei Elisa und auch Marisol genutzt und noch dazu bei beiden im Präsenz. Das liest sich nicht sehr angenehm. Es wäre gerade bei zwei unterschiedlichen Erzählerinnen sehr schön gewesen, wenn hier auch im Erzählstil ein Unterschied zu finden wäre. Im Grunde nimmt auch der erste Abschnitt ein ordentliches Stück von der Spannung aus dem Buch. Hier hätte eine andere Lösung besser funktioniert. Insgesamt hat mich das Lesen ein bisschen angestrengt. Die Längen zwischendurch und der gewöhnungsbedürftige Stil in der Gegenwartsform haben mich bis zum Ende recht stark gebremst. Auch kann ich zwar verstehen, dass Elisa ihre Heimat im Exil bis zum Schluss vermisst, aber wenn ich an all die armen Menschen denke, die es nicht so leicht wie sie hatten, die ohne Netz und doppelten Boden fliehen mussten oder das Regime schweigend ertragen, werde ich sogar ein bisschen wütend. Für mich ist und bleibt Elisa trotz allem das verwöhnte Gör und Marisol steckt davon auch ein gutes Stück in den Genen. Die Wege der beiden Frauen sind auf gewisse Weise schon interessant, dennoch konnten mich beide Figuren weder erreichen, noch wirklich intensiv fesseln. Ein bisschen neugierig war ich, wollte die Geschichte erfahren. Eile hatte das aber nicht. Dass in Kuba freie Meinungsäußerung nicht wirklich existiert, das Leben schwierig ist, das Gefälle von Arm zu Reich sehr groß ist – all das kommt im Buch nur mangelhaft rüber. Mir ist zu westlich gedacht. In unseren Augen ist das dortige Regime natürlich unfassbar schrecklich, auch die Bewegungen dort nicht komplett nachvollziehbar. Doch sollte man immer im Auge behalten, dass man niemals Äpfel mit Birnen vergleichen sollte. Die Entwicklung des Landes ist für mich unzureichend dargestellt und auch ein bisschen einseitig. Vielleicht bin ich einfach nur die falsche Zielperson für dieses Buch, diese Art Geschichte. Wirklich schlecht fand ich sie auch gar nicht, da möchte ich nicht missverstanden werden. Es ist ein Buch, das ganz sicher beim richtigen Leser Begeisterung auslösen kann, für mich aber eben eine „Sommerlektüre“ war. Schön, sie gelesen zu haben, aber kein Buch, das dauerhaft hängenbleibt. Deshalb gebe ich drei Sterne.

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Ich fange mal mit dem Cover an, das ist einfach toll. Wenn man das sieht, bekommt man direkt Lust, das Buch zu kaufen. Der Druck ist leider nicht so gut. Es gibt teilweise Druckfehler, da kann man die Buchstaben nur teilweise oder gar nicht lesen – Schade. Es ist ein schönes Buch über Kuba und zwei Frauen, die die Liebe Ihres Lebens finden. Man schreibt das Jahr 1958 und wir sind in dem wunderbaren Kuba. Da ist zum einen Elisa, die in Kuba lebt und ihr Land unheimlich liebt. Sie verliebt sich in einen Rebell und muß es geheim halten. Die politische Situation zwingt Sie und ihre Familie zur Flucht. Elisa muß das Land verlassen. Bei der zweiten Liebesgeschichte schreibt man das Jahr 2017 und Marisol kommt nach Kuba. Marisol ist die Enkelin von Elisa und der letzte Wunsch Ihrer Großmutter ist es, ihre Asche in Kuba zu verstreuen. Auf dem Weg zu einem geeigneten Ort für die Asche trifft Marisol die große Liebe. Auch sie verliebt sich in einen Rebellen. Marisol hilft ihm, das Land zu verlassen, denn auch er muss aus Kuba fliehen. Ich will vom Inhalt nicht zu viel verraten. Mich hat das Buch leider nicht so gefesselt, das ich eintauchen konnte in das Geschehen. Es hat mich nicht so wirklich mitgenommen in das schöne Kuba, weil die politischen Geschehnisse zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden und die Liebesgeschichten nebenher liefen. Auch das wunderbare Land Kuba kam zu kurz. Es ist doch so ein tolles Land voller Schönheiten, Liebe und Leidenschaft – diese Gefühle kommen beim Lesen nicht auf. Die Geschichte als solches ist sehr schön, aber nicht so geschrieben, das man am Leben der Menschen teilhaben konnte. Der Schreibstil der Autorin, die selber aus Kuba stammt, ist wunderbar und das Buch ist gut zu lesen. Vielleicht konnte die Autorin das nicht so rüber bringen, weil Sie zwar aus Kuba stammt, aber in Florida aufgewachsen ist. Weil mich das Buch nicht so wirklich überzeugt hat und der Druck leider Mängel aufweist, gebe ich 3 Sterne.

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Sehr netter Roman

Von: Froschkönig

02.07.2019

Das Buch über die kubanische Familie Perez hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Jedoch hätte die Autorin noch etwas tiefgründiger in die kubanische Politik eingehen können. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Beschreibungen der Orte. Man fühlt sich wie nach Havanna versetzt. Was auch gut ist, dass nan bei den einzelnen Zeitsprüngen immer genau weiß in welcher Zeit man sich gerade befindet. Ansonsten wurde die Familiengeschichte hier nicht direkt neu erfunden. Freue mich aber trotzdem schon auf die Fortsetzung der Kuba-Saga.

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