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Rezensionen zu
Sterne über Rom

Karen Swan

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Spoiler Zitat im Text Mit ihrem neueste Roman "Sterne über Rom" geht es dieses Mal nach Europa, genauer gesagt nach Rom. Welche Geschichte sich hinter dem Titel verbirgt, mag man anhand des Klappentextes n ur vermuten. Soviel sei schon vorab gesagt, es wird eine teilweise pompöse, überladene und glamouröse Reise. Anfangs sieht es erst einmal nicht danach aus. Die Protagonistin Francesca ist vor gut einem Jahr von England nach Rom gekommen. Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt als Stadtführerin. Ihre Beweggründe zum Umzug werden hin und wieder angedeutet, denn zuvor hatte sie ein Leben als erfolgreiche Rechtsanwältin geführt. Nebenbei führt sie einen Online-Blog, dem sie den Namen "Römische Liebschaften" gegeben hatte. Sie liebt ihre kleine Wohnung, mehr braucht sie nicht, vor allem dicht zur Arbeit, das war das wichtigste. Sie liebt auch ihre Nachbarn runum. Wenn sie doch bloß ein bisschen mehr Zeitgefühl hätte. Schon mehrfach war sie zu spät in ihrem Job gewesen und hatte sich Ärger eingehandelt. War es Fügung oder Zufall, wer weiß das schon, was nun kommt. In der Mülltonne zum Haus entdeckt sie eine brandneue Handtasche, teuer, sehr teuer. Das weiß Cesca auch so. Nach einer Suche findet sich darin ein blauer Briefumschlag darauf mit dem Namen Elena. Ihre Vermieterin weiß, wem die Tasche gehört. Zitat S. 23 … deutete mit ausgestrecktem Zeigefinder auf den blassblauen Palazzo auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Platzes. Er besaß hellbeige gestrichene Fensterländen, die sämtlich geschlossen waren. Es waren vierundzwanzig Fenster, sechs auf jedem Stockwerk. Und das war nicht einmal die Vorderseite, die wies auf die Piazza Angelica. … Mit dem Zurückbringen der Tasche, dem Verlust ihres Jobs als Stadtführerin kurz darauf und dem Besuch der Viscontessa nimmt die Geschichte eine sehr interessante Entwicklung. Die Dame erklärt Cesca, dass sie sie für vertrauenswürdig hält und bittet sie, ihre Biografie zu schreiben. Was für eine Arbeit da auf sie zukommen würde, das ahnte Cesca nicht im geringsten. Bis Elena ihr die archivierten Fotokästen zeigt, die ihr Leben aufzeigen. Sie solle die entsprechenden Fotos raussuchen und bekäme dann die Geschichte dazu. So war Cescas weiterer Aufenthalt in Rom gesichert. Und hinzu kam ein fantastischer Arbeitsplatz, der Palazzo. Sehr geschickt sind die einzelnen Lebensabschnitte der jungen Elena, die in Wirklichkeit Laney hieß und aus dem sehr vermögenden Haus Valentine in Amerika stammte. Aufgewachsen in Rhode Island, kannte sie keine Geldsorgen. Sie war die einzige Tochter der Valentines, ein Zuckerpüppchen. Umso mehr überrascht es, dass sie 1961 mit gerade mal sechszehn Jahren heiratet. Ihr künftiger Mann Jack Montgomery war ein Blender und nur hinter dem Geld der Valentines her. Er war verschuldet. Dise Ehe hatte keine Zukunft und nach der Scheidung beginnt ein unstetes Leben von Laney/Elena. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen die bewegte Vergangenheit von Elena ab 1961 bis zum Ende 1989 und in der Gegenwart die Sommermonate in 2017. Durch eine Absenkung im Garten des Palazzos tritt Nico als weitere Charaktere auf. Was es mit all dem auf sich hat, ist eine weitere interessante Geschichte, die sich gut in die Handlung einfügt. Woraum ist Rom gebaut? Es wird ein interessanter Ausflug in die römische Geschichte geben. Der neue Roman von Karen Swan hat mir recht gut gefallen. Zeigt er nicht nur die Welt der Reichen, Glitzer, Glemmer und Glamour, sondern blickt auch dahinter. Wie viel Seelennot hinter all dem steckt. Interessant und fesselnd einerseits, romantisch prickelnd und Spannung, ein gut gehütetes Familiengeheimnis. So bietet es dem Leser unerwartete Wendungen und man kann sich dem Lesefluss kaum entziehen. Licht und Schatten einer jungen Frau, deren Inneres hat die Autorin wirklich gut dargestellt. Insgesamt kann ich den Roman empfehlen. Er glänzt nicht nur durch seinen Schreibstil, den schönen Schauplätzen, sondern auch durch zwei großartige Protagonistinnen.

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Der Klappentext klang für mich zwar interessant, ich hätte das Buch mit einem weniger schönen Cover aufgrund des Textes wohl eher nicht gelesen. Denn ich bin ehrlich: Mich hat vor allem das Cover für das Buch begeistert. Karen Swan ist vielen als Autorin bereits ein Begriff, für mich war es jedoch das erste Buch von ihr. Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen. Leicht zu lesen, angereichert mit vielen Detailbeschreibungen, die jedoch zu keiner Zeit zu ausführlich waren. Karen hat es geschafft, mich direkt in die Gassen Roms zu befördern. Ich hatte die Schauplätze direkt vor Augen, was der Geschichte viel Lebendigkeit verschafft hat. Das „Rom-Gefühl“ – ich hatte es den ganzen Roman über tatsächlich! Die Protagonistin Cesca war mir von Beginn an sehr sympathisch und auch die zweite Hauptperson Elena. Die Geschichte braucht etwas, bis sie so richtig ins laufen kommt, aber: Dann wird es richtig spannend! Plötzlich geht es nicht mehr nur um die zwei Hauptfiguren, sondern um historische Bauten unterhalb Roms, eine leidenschaftliche alte und neue Liebe, ein Familiendrama, Facetten eines Menschen und vor allem: Um viele Geheimnisse! Der Erzählstil wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Gibt dem Leser somit nach und nach wichtige Informationen aus beiden Zeiten, die Schritt für Schritt ein Bild formen. Ich muss jedoch zugeben, dass es mir irgendwann zufiele Ausflüge in die Vergangenheit waren und ich diese dann teils nur noch überflogen habe, weil ich wissen wollte, wie es in der Gegenwart weiter geht.

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Gestern habe ich dieses Buch beendet und was soll ich sagen, ich bin immer noch total geflasht und mitgenommen. • In dem Buch treffen zwei Frauen aufeinander, die beide eine großes Geheimnis hüten. Cesca ist jung, hat ihr komplettes Leben aufgegeben und in Rom ein neues Leben begonnen. Sie ist auf eine sonderbare aber romantische Art und Weise liebevoll, herzlich und klug. Sie hat eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und einen scharfsinnigen Verstand. Elena, die in den höchsten Kreisen verkehrt ist mittlerweile im hohen Alter und sehr verschlossen. Sie ist unnahbar und zugleich faszinierend. Von ihr geht eine mysteriöse Aura aus, die Cesca anfangs nicht deuten kann. Als die beiden Frauen aufeinander treffen, sind sie sich gleich sympatisch und Elena bittet Cesca eine Biografie über ihr Leben zu schreiben. Schnell merkt Cesca, dass Elena eine Maske trägt und ihr so schön beschriebenes Leben nicht den Tatsachen entspricht. • Die Protagonistinnen haben mir beide sehr gut gefallen. Ich habe während der gesamten Geschichte mitgefiebert. Der Schreibstil ist gut und flüssig, das Buch lässt sich sehr angenehm lesen und die Atmosphäre ist sehr charmant. Man fühlt sich direkt wohl. Anfangs hat mir immer noch das gewisse Etwas gefehlt, doch nach ca. der Hälfte des Buches wurde es immer spannender und ich wollte unbedingt wissen, was denn nun das große Geheimnis der beiden Frauen ist. Das letzte Drittel des Buches ist mir dann so nah gegangen, dass ich es noch immer verdauen muss. Mit solch einem Ende hätte ich niemals gerechnet! Was mir weiterhin gut gefallen hat, waren die Zeitsprünge in der Geschichte und die Moral, die sich immer wieder aufgetan hat: Geld allein macht niemals glücklich!

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Sterne über Rom ist ein Buch zum Davonträumen. Die Autorin entführt den Leser nach Rom und beschreibt alles so bildhaft, dass man das Gefühl erhält, selbst in der ewigen Stadt zu leben und alles vor sich zu sehen. Detaillierte Beschreibungen liegen Karen Swan, denn Sterne über Rom steckt voller solcher. Nicht nur Orte der Stadt werden bildhaft beschrieben, sondern auch die Outfits der Charaktere. Das unterstützt den flüssigen Schreibstil der Autorin, der das Lesen sehr angenehm macht. Es ist, als ob man ein Märchen erzählt bekommen würde und man würde am liebsten ewig Cescas und Elenas Geschichte verfolgen. Viel zu schnell kommt das Ende. Nicht nur der Schreibstil zeigt das Talent der Autorin, sondern auch die gut ausgearbeiteten Charaktere. Sie wirken echt und was mir besonders gut gefällt ist, dass keiner perfekt dargestellt wird. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, was sie sympatisch macht. Vor allem durch Elena wird gezeigt, dass ein Mensch mehrere Facetten hat und man niemanden sofort verurteilen darf. Meine Meinung zu Elena habe ich mehrmals während dem Lesen geändert. Man erfährt durch Kapitel aus ihrer Sicht schrittweise, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Anfangs habe ich sie sehr ins Herz geschlossen, doch je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es, sie uneingeschränkt zu mögen, denn sie trifft Entscheidungen aus Liebe, die nicht für jeden nachzuvollziehen sind. Doch genau von dieser Echtheit lebt die Geschichte, da wie bereits erwähnt niemand perfekt ist. Cesca ist ein sehr aufgeweckter Mensch und hat auch selbst ein Geheimnis, denn zu Beginn weiß keiner ihrer Freunde warum sie ihren Beruf als Anwältin aufgegeben hat. Erst später erfährt man davon. Sie ist bodenständig und man spürt auf jeder Seite, wie sehr sie Rom liebt, was sie mir sympatisch macht. Auch die Nebencharaktere schließt man ins Herz und die Dynamik zwischen allen stimmt. Genauso wie die Dialoge natürlich wirken, welche die Geschichte voranbringen. Die Handlung steckt voller Spannung, obwohl der Klappentext das vielleicht nicht vermuten lässt. Es gibt keine langen Pausen, sondern geht immer weiter, weil man nach und nach mehr über Elenas Vergangenheit erfährt. Ihre Kapitel finde ich am Interessantesten, auch weil sie ein rundes Bild zu ihrer Persönlichkeit abgeben. Cesca durchläuft eine Entwicklung in dem Buch, die ich gut finde. Anfangs lässt sie sich noch fast naiv auf das Projekt ein, doch irgendwann merkt sie, dass Elena etwas verheimlicht und sie dem auf den Grund gehen muss. Das bringt erneute Spannung in die Geschichte. Genauso wie auch ihr Privatleben. Man möchte nicht nur wissen, was in Elenas Vergangenheit passiert ist und ob ihr schlechter Ruf berechtigt ist, sondern auch, warum Cecsa ihren alten Job als Anwältin aufgegeben hat und, ob sie selbst der Liebe eine Chance geben wird. Das macht die Geschichte vielseitig. Das Ende ist überraschend, weil die Autorin nach einer Offenbarung noch eine drauflegt, sodass man atemlos zurückgelassen wird. Es lässt nichts offen und liefert ein würdiges Ende für beide Frauen. Somit kann ich Sterne über Rom jedem empfehlen, weil das Buch in eine komplett andere Welt entführt, die einen alles um sich herum vergessen lässt. Fazit: Eine spannende Geschichte voller bildhafter Beschreibungen, die die Schönheit Roms präsentiert.

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Cesca ist Engländerin und lebt inzwischen in Roman wo sie einen Blog ins Leben gerufen der eine Hommage an die ewige Stadt ist. Durch einen Zufall lernt sie ihre Nachbarin eine echte Vicontessa kennen und da sie sich von Anfang an sympathisch sind bittet Elena sie ihre Biografie zu schreiben. Cesca macht sich mit Leidenschaft daran dieser Aufgabe gerecht zu werden, doch je länger sie mit Elena Zeit verbringt umso mehr hat sie das Gefühl das diese etwas vor ihr verbirgt. Als dann auch noch eine Sinkhöhle am Palazzo auftritt und einiges ans Tageslicht tritt was man so nicht erwartet hätte beginnt sie zusammen mit dem Archäologen Nico Nachforschungen anzustellen. Nachdem ich vor einiger Zeit den Roman Winterwundertage von Karen Swan gelesen habe welcher mir sehr gut gefallen hat war ich neugierig auf diesen Roman hier. Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und irgendwie habe ich echt lange gebraucht einen Zugang zur Geschichte zu finden. Der Roman war auf zwei Zeitstränge aufgeteilt einmal der in der Gegenwart welcher vollständig von Francesca erzählt wird und dann nach der Strand der in der Vergangenheit spielt und das Leben von Elena erzählt. Zu Beginn wusste ich nicht so ganz wohin die Reise gehen wird und da ich mit Cesca so meine Probleme hatte fand ich erst durch die Kapitel die aus der Sicht von Elena wurden einen richtigen Zugang zum Buch. Elena war von Geburt an ein privilegiertes Kind das aber im Prinzip ein sehr armes Kind war und dies auch bis zum Schluss war da sie immer auf der Suche nach dem Glück gewesen ist. Cesca dagegen hat sich alles selbst erarbeitet und durch ein negatives Erlebnis in ihrer nahen Vergangenheit hat sie den Neuanfang in Rom gewagt. Beide Hauptfiguren waren sehr gut beschrieben und da auch die anderen Figuren alle sehr bildlich beschrieben waren konnte man sich wirklich alle sehr gut während des Lesens vorstellen. Dem Handlungsverlauf an sich konnte man auch sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht nicht immer einer Meinung war konnte man immer alles gut nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und durch einige Wechsel in der Geschichte wurde es auch wirklich nie langweilig oder langatmig während des Lesens. Einiges hätte ich so auch nicht erwartet wie es dann passiert ist und war einfach nur Überraschend. Die Handlungsorte empfand ich während des Lesens auch alle sehr gut beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alles in allem empfand ich den Roman während des Lesens als sehr unterhaltsam und fesselnd nur leider konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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Diese Geschichte beflügelt. Cesca kommt aus England und flieht vor ihrem Beruf als Anwältin nach Rom. Sie arbeitet als Reiseführerin und betreibt einen Blog, in dem sie diese wunderschöne Stadt ihre verdiente Anerkennung gibt. Eines Tages findet sie eine Handtasche, deren Besitzerin Elena ist. Nach einiger Zeit beginnt Cesca die Memoiren von Elena niederzuschreiben und deckt nach und nach ihre Vergangenheit auf. Spannung liegt jeder Seite zugrunde. Meine Meinung: Ich habe mir dieses Rezensionsexemplar ausgesucht, weil das Cover unendlich schön ist und die Stadt Rom mich schon immer angesprochen hat. Der Schreibstil ist klar und flüssig und lässt einen selbst durch die Straßen Roms gehen, obwohl man zu Hause auf der Couch sitzt und liest. Die Charaktere sind jeder für sich so einzigartig beschrieben. Sei es im Verhalten oder in der Kleidung. Man liebt einfach jeden Charakter vom ersten Wort an. Die Geschichte entwickelt sich zu Beginn etwas langsam, aber sobald die Vergangenheit von Elena in den Vordergrund rückt, habe ich das Buch in wenigen Tagen verschlungen. Dieses Buch ist wie eine Suche und ich kann nur jedem empfehlen, diese zu beginnen.

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