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Rezensionen zu
Sterne über Rom

Karen Swan

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Eine junge Bloggerin, eine berühmte Viscontessa und ein charmanter Archäologe sind die perfekten Zutaten für den neuen Roman “Sterne über Rom” von Karen Swan. Karen Swan gehört ganz klar zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Romane spielen nicht nur in wunderschönen Städten und Orten, in die es immer wieder Spaß macht einzutauchen, sondern fördern immer wieder auch Geheimnisse hervor, weshalb die Romane immer spannend bis zu den letzten Seiten sind. Nachdem ich mit dem letzten Roman Winterwundertage nicht wirklich warm geworden bin, war ich sehr gespannt auf den neusten Roman “Sterne über Rom” von Karen Swan. Die Geschichte Die Engländerin Cesca lebt im wundervollen Rom und führt dort Touristen durch die ewige Stadt. Nachdem sie allerdings zum dritten Mal in einem Monat zu spät zur Arbeit kommt, wird sie gekündigt und steht auf einmal ohne jegliche Einnahmequelle da. Wie der Zufall es will, lernt sie ihre Nachbarin, die Viscontessa Elena kennen und berichtet ihr von ihrem Blog: Das Ganze ist als Hommage an Rom gedacht und an alles, was ich an dieser Stadt so liebe” (S. 34) Die Viscontessa wittert ihre Chance und stellt Cesca kurzfristig als Autorin für ihre Memoiren ein. Von nun an verbringen die beiden unterschiedlichen Frauen viel Zeit miteinander und schon bald kommt die junge Bloggerin in den alten Räumen und Tunneln des Palazzos der Viscontessa gemeinsam mit dem Archäologen Nico einigen Geheimnissen auf die Spur. Meine Meinung Ich war von Beginn an begeistert von der detailreichen Beschreibung der Handlungsplätze. Ich hatte sofort das Gefühl, ich sei mitten in Rom und konnte die Atmosphäre dort beim Lesen in mir aufnehmen. Schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl den charmanten Platz, die Piazzetta Palombella, auf dem Cescas Wohnung liegt, in- und auswendig zu kennen. Dieser Roman weckt totale Lust auf einen Italienurlaub! Rom war ein permanentes Fest der Sinne: der allgegenwärtige Duft von Jasmin, das Knattern der Roller auf den Wegen um die Außengrenze des Parks herum, das auf sie ebenso entspannend wirkte wie das Summen von Bienen. (S 101-102) Aber nicht nur die detailverliebte Beschreibung der Handlungsplätze hat es mir angetan, sondern vor allem auch die Geschichte um die junge Bloggerin Cesca und die Viscontessa Elena. Durch die verschiedenen Zeitstränge, die in jeweils unterschiedliche Kapitel unterteilt sind, bekommt der Leser sofort eine Ahnung, von Elenas Vergangenheit, weiß jedoch noch lange nicht, was ihr großes Geheimnis ist. Diese abwechselnde Erzähl- und Zeitperspektive hat mir sehr gut gefallen und sorgte für einen perfekten Spannungsaufbau. Nach und nach erfährt der Leser, wie die Viscontessa, die früher Laney genannt wurde, zu der geworden ist, die sie heute ist: In Laney regte sich etwas wie Abscheu, ja Ekel. Aber es war ein theoretisches Gefühl, tatsächlich spürte sie gar nichts. Sie schloss die Augen: Sie fühlte sich gut, sie fühlt sich entrückt. Sie war mitten im Geschehen, sie war das It-Girl in der It-Crowd. Glücklich wie immer. (S.208) Immer mehr erhält der Leser einen Einblick, was hinter Elenas Fassade vor sich geht und taucht immer tiefer in die Vergangenheit der Viscontessa ein. Fazit Eine atemberaubende Geschichte, bei der ich den Roman letzten Endes fast nicht mehr aus den Händen nehmen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, gepaart mit einer detailverliebten Beschreibung der ewigen Stadt: Absolut empfehlenswert!

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Schreibstil Mir hat der Schreibstil der Autorin ziemlich gut gefallen. Nachdem ich die ersten paar Kapitel gelesen habe, war ich sofort in der Geschichte drin und wollte wissen wie es weiter geht. Die Kapitel spielen auf zwei verschiedenen Ebenen. Einmal die Geschichte von Cesca (im Jahr 2017) und einmal die Geschichte von Elena, welche sich von dem Jahr 1961 bis ins Jahr 1989 erstrecken. Zudem werden alle Kapitel aus der Erzählerperspektive erzählt. Meinung Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich es lesen musste! Ich liebe Rom und da hat sich das Buch gerade angeboten, da mir der Klappentext auch sehr gut gefallen hat. Ich war von Anfang an, in das Buch vernarrt und wollte somit das Buch nie aus der Hand legen. Die Beschreibungen der Protagonisten und der Orte fand ich unheimlich authentisch. Normalerweise bin ich nicht der Fan von Büchern, die aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben werden, jedoch hat mir das bei dem Buch sehr gut gefallen. Die Kapitel waren aufschlussreich, aber haben auch die Geheimnisse (gerade die von Elena) ziemlich gut verborgen. Was mir leider nicht so gefallen hat, war das sich fast die komplette Geschichte des Buches auf dem Klappentext befindet, zumindest die Hauptgesichtspunkte. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, bis ich die Anhaltspunkte aus dem Klappentext gelesen hatte. Fazit Ein gutes Buch, voller Spannung und Geheimnissen, die unheimlich Lust auf Rom und seine Bewohner aufkommen lässt – ein Buch, welches einige schöne Lesestunden bereitet.

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Francesca, kurz Cesca genannt, hat ihren Beruf als Rechtsanwältin in London an den Nagel gehängt und möchte sich in Rom ein neues Leben aufbauen. Dort schreibt sie einen erfolgreichen Blog über die ewige Stadt und arbeitet nebenbei als Fremdenführerin. Ihr ganzer Stolz ist die kleine Wohnung auf der Piazza Angelica, unmittelbar neben dem prachtvollen Palazzo der Familie Damiani. Durch Zufall lernt sie die Bewohnerin, die Viscontessa Elena Damiani kennen. Diese macht ihr das verlockende Angebot, für sie zu arbeiten: Cesca soll ihre Memoiren verfassen. Schon bald muss sie jedoch feststellen, dass es die Viscontessa nicht immer ganz so ehrlich mit ihrer Vergangenheit nimmt … Als nach einem Erdbeben auch noch eine Sinkhöhle im Garten des Palazzo entsteht, in der der Speläologe Nico einige unglaublich wertvolle Funde macht, sucht Cesca verbissen nach der Wahrheit! Karen Swan erzählt uns die Geschichte der beiden Frauen in abwechselnden Kapiteln auf zwei Zeitebenen. Wir begleiten sie in der Gegenwart vom Juli bis zum Oktober 2017, erfahren im zweiten Handlungsstrang aber auch von Elenas bewegter Lebensgeschichte zwischen den 60er und 90er Jahren. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was beim Lesen zwar für Abwechslung sorgt, lässt aber leider nur wenig Spannung in den einzelnen Handlungssträngen entstehen. Das macht die Geschichte an manchen Stellen leider doch etwas langatmig! Für mich war Elenas Vergangenheit deutlich fesselnder. Cescas Geschichte konnte mich erst mit Nicos auftauen so richtig mitreißen. Auch wenn sich die beiden anfangs gar nicht ausstehen konnten, sprühen doch schon bald die Funken. Zusätzlich überrascht der Roman mit einer intensiven Kriminalgeschichte, rund um Tod, Geld und Macht! In diesem Buch wird Rom wunderbar dargestellt! Die Autorin transportiert die vielen schönen Orte und Sehenswürdigkeiten, das Dolce Vita und das Leben der Menschen dort zielsicher an ihre Leser. Ich konnte regelrecht die Geräuschkulisse hören und die Sonne in meinem Gesicht spüren. Karen Swan konnte auch das besondere Flair dieser tollen Stadt in ihrer Erzählweise auffangen. Der Palazzo und die Piazza, also die Orte, an denen „Sterne über Rom“ hauptsächlich spielt, sind laut Nachwort der Autorin zwar fiktiv aber die weitere Umgebung hat sie selbst vor Ort recherchiert und dementsprechend schön beschrieben. „Sterne über Rom“ ist eine Hommage an das Temperament der Italiener, an die wahre Liebe und an eine tolle Stadt!

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Auf den neuen Roman von Karen Swan "Sterne über Rom" habe ich mich schon riesig gefreut. Und ich wurde nicht enttäsucht. Wir dürfen mit Cesca einen aufregenden Sommer in Italiens Hauptstadt verbringen. Die Engländerin Cesca hat sich schon als kleines Mädchen in Rom verliebt. Und jetzt ist ihr Traum Wirklichkeit. Sie lebt in ihrer Traumstadt, arbeitet als Fremdenführerin und betreibt erfolgreich einen Blog, der eine Hommage an die ewige Stadt und das Dolce Vita ist. Eines Tages macht sie Bekanntschaft mit ihrer Nachbarin, der berühmten Viscontessa Elena. Beide verstehen sich auf anhieb und Elena bittet Cesca ihre Memoiren zu verfassen. Die Zusammenarbeit ist nicht immer leicht und Cesca hat das Gefühl, dass Elena ihr nicht immer die Wahrheit erzählt und einige wichtige Details aus ihrem Leben verschweigt. Dann wird auf einer Baustelle auch noch ein wertvoller Ring gefunden, der angeblich Elena gehört. Zusammen mit dem attraktiven Archäologen Nico stellt Cesca Nachforschungen an und gemeinsam fördern sie ein tragisches Geheimnis ans Tageslicht ..... Die Autorin hat mich auf dieses Mal restlos begeistert. Ich bin von Anfang an in die Geschichte eingetaucht und hatte das Gefühl live dabei zu sein. Der Schreibstil der Autorin ist einfach super. Ich hatte das Gefühl, selbst in der ewigen Stadt zu sein, die Bauwerke zu bewundern und bei Ausgrabungen dabei zu sein. Außerdem lerne ich ganz besondere Protagonisten und ihre Lebensgeschichte kennen. Da ist allen voran Elena, reich geboren, reich verheiratet - man könnte glauben ein Leben im Glück. Doch leider ist dem nicht so. Elenas Geschichte hat mich berührt, manchmal war ich auch entsetzt. Ein Leben, das sich ein Normalsterblicher nicht vorstellen kann. Doch es gibt auch dunkle Seiten in Elenas Leben und ihre Geheimnis hat mich doch zum Frösteln gebracht. Und dann da Cesca, die ihr Leben genießt, auch wenn das Geld oft knapp ist. Ich sehe Cesca mit ihrer ausgefallenen Kleidung und ihrem ganz besonderen Wesen vor mir. Der Palast von Elena mit seinem Traumgarten mitten in Rom ist schon beeindruckend. Doch Geld allein macht auch nicht glücklich. Natürlich spielt auch die Liebe in dieser Geschichte eine Rolle. Ein perfektes Gesamtpaket, das man von der ersten bis zur letzten Seite genießen kann. Eine unterhaltsame und spannende Lektüre, die mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ein ganz besonderes Lesevergnügen. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, es passt wunderbar zur Geschichte. Gerne vergebe ich für diese Wohlfühllektüre 5 Sterne.

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Karen Swan kenne ich bisher nur von ihren Winterromanen, die meist sehr romantisch und vielleicht auch etwas kitschig sind. Wobei mir ihre Romane auch schon überrascht haben. Jedenfalls war es mir klar, dass ich ihren Sommerroman “Sterne über Rom” lesen musste, als ich davon erfuhr. Und es war absolut die richtige Entscheidung. “Stern über Rom” ist ein soooo unglaublich wunderbares Buch! Hach! Tatsächlich hatte ich mal wieder etwas falsche Erwartungen, in dem ich eine romantische Liebesgeschichte erwartet habe. Aber mal ehrlich: Titel und Cover sehen auch sehr danach aus! Und dann wird schon auf dem Klappentext das Treffen mit einem attraktiven Archäologen geteastert – natürlich denkt man da erstmal an einen Liebesroman. Und dann kommt dieser Roman und überrascht mit einer richtig intensiven Mystery-, fast schon Krimigeschichte. Es geht um Geheimnisse, um Tod, Geld und Macht. Es geht um Rom und dessen Geheimnisse. Aber das größte Geheimnis schlummert tatsächlich in Familie der alten Dame, die unsere Protagonistin Cesca begleitet. Wir lesen abwechselnd aus Cesca und Elenas Sicht und das machte es wirklich intensiv. Ich hinkte eigentlich die gesamte Zeit über hinterher. Auch wenn ich oft Ahnungen hatte, was sich hinter Elenas Geheimnisse verbergen könnte, lag ich einfach falsch. Es ist unglaublich, welch Leben sie hinter sich hatte und was sie erlebte. Und vor allem zeigt die Geschichte, wie viel sich hinter einer Fassade verstecken kann. Ich litt wirklich mit Cesca und ihrer Unklarheit. Es war einfach unmöglich, diese krasse und mysteriöse Geschichte vorher zu erahnen. Sie ist der Wahnsinn! Eine Liebesgeschichte gibt es auch, aber das ist alles andere als im Fokus. Tatsächlich hätte der Roman auch ohne wunderbar geklappt. So war es ein schönes Goodie, was natürlich schön romantisch war. Persönlich packte mich aber die Geschichte von Elena viel mehr und ich konnte kaum glauben, was sie auf ihrer Lebensreise alles erlebt hat. Das Setting in Rom gefiel mir richtig gut! Ich konnte die Geräuschkulisse hören und die Sonne spüren. Zudem erfährt man durch Cesca und ihre Bekanntschaften auch noch einiges über Rom und dessen Geschichte. Tja, also für wen eignet sich der Roman? Definitiv nicht für die, die eine kitschige Lovestory wollen. Dafür umso mehr für Fans von Familiensagas und mysteriöse Krimis. Fazit: Karen Swan hat mit “Sterne über Rom” einen so mysteriösen und spannenden Roman geschrieben, der mich total überrascht hat. Enthüllungen, die ich üüüüberhaupt nicht erahnen konnte, machten das Buch total packend. Auch mochte ich das Setting in Rom sehr gern. Die Atmosphäre war wirklich einzigartig!

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Titel: Sterne über Rom Autorin: Karen Swan Preis: 10,00 Euro Verlag: Goldmann Seitenzahl: 544 Seiten Inhalt: Die Engländerin Cesca lebt in Rom und betreibt einen erfolgreichen Blog, der eine Hommage an die ewige Stadt und das Dolce Vita ist. Als sie Bekanntschaft mit ihrer Nachbarin macht, der berühmten Viscontessa Elena, sind sich beide sofort sympathisch. Nach einiger Zeit willigt Cesca sogar ein, Elenas Memoiren zu verfassen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr beschleicht Cesca das Gefühl, dass Elena etwas vor ihr verbirgt. Als auf einer Baustelle ein wertvoller Diamantring gefunden wird, der angeblich Elena gehört, stellt Cesca zusammen mit dem attraktiven Archäologen Nico Nachforschungen an – und fördert ein tragisches Geheimnis zu Tage ... Fazit: Ich bin offen gesprochen noch völlig ratlos, wie ich diese Rezension jetzt aufbauen soll. In all den Jahren ist es mir noch nicht passiert, dass mich ein Buch so verwirrt und unschlüssig zurück gelassen hat. "Sterne über Rom" glänzt durch tausende Facetten, die alle etwas anderes mitteilen und neue Eindrücke auf einen einprasseln lassen. Als ich mich nach und nach in die Geschichte hinein gefunden hatte, wurde mir klar was für eine monumentale Aufgabe da vor Cesca liegt. Elena ist eine außergewöhnliche Frau und was sie durchmachen musste, ausgedrückt durch die Rückblicke in verschiedene Abschnitte ihres Lebens, ist ziemlich heftig. Das Frauen so einiges durchleben mussten, müssen und auch in Zukunft noch müssen werden war mir klar. Aber diese Frau ist ein Ausnahmebeispiel dafür, dass wirklich alles schief laufen kann und du trotzdem noch auf Unverständnis triffst, weil du doch angeblich alles hast. Die Geschichte offenbarte Fehler anderer Menschen, aber auch Fehler, die Elena selber begangen hat. Gnadenlos ehrlich wird die Vergangenheit einer Frau durchleuchtet, die mehr durchmachen musste als die meisten Menschen. Das Buch überzeugt dabei mit seiner Aufrichtigkeit und dem Humor. Durch Cesca bekommt Elena eine Stimme, die man als Leser aufnehmen kann. Trotz ihrer Fehler empfindet man einfach nur Mitleid und auch eine Portion Verständnis, ebenso wie Irritation und Unverständnis. Insgesamt prasseln so viele Informationen auf einen ein, dass man im ersten Augenblick gar nicht alles aufnehmen kann. Vor allem das Ende war so überstürzt und voller Verkettungen, dass ich ein wenig gebraucht habe, bis ich verstanden habe, was genau da eigentlich abgeht. Ich bin wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefallen und daher eine ganz klare Empfehlung für euch!

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Francesca, genannt Cesca, ist eine Rechtsanwältin aus London, die ihre Heimat verließ und in Rom ein neues Zuhause fand. Sie schreibt einen recht erfolgreichen Blog als Hommage an die ewige Stadt und arbeitet als Fremdenführerin. Sie hat eine kleine Wohnung in unmittelbarer Nähe zu einem prachtvollen Palazzo. Zufällig lernt sie die Bewohnerin, die Viscontessa Elena kennen. Als Cesca ihren Job verliert, macht Elena ihr das Angebot, für sie zu arbeiten und ihre Memoiren zu verfassen. Cesca willigt ein und geht nun im Palazzo ein und aus. Als im Garten des Palazzo eine Sinkhöhle entsteht, tritt der Speläologe Nico auf den Plan, der die Höhle erforschen und sichern soll. Mit ihrem neuen Roman geht die Autorin gegenüber früheren Büchern neue Wege. Sie erzählt die Geschichte von Cesca und Elena auf zwei Zeitebenen. Die Gegenwart spielt sich von Juli bis Oktober 2017 in Rom ab und wir erleben Cesca als Hauptperson in ihrem aktuellen Leben und mit ihrer neuen Aufgabe. Der zweite Handlungsstrang spielt sich in den Jahren 1961 bis 1989 ab und erzählt Elenas bewegtes Leben. So wie Elena während ihrer gemeinsamen Arbeit für die Memoiren Francesca aus ihrem Leben erzählt, wechseln die Handlungs- und Zeitstränge ab. Das sorgt natürlich für viel Abwechslung und Spannung. Ich muss sagen, dass mich die Handlung in der Vergangenheit und damit Elenas Leben anfangs mehr gefesselt hat. Denn Elenas Leben war schon sehr turbulent und bewegt. Mit 16 Jahren schloss sie ihre erste Ehe, um ihrem Elternhaus und dem goldenen Käfig zu entfliehen. Doch diese Ehe und zwei weitere Ehen scheitern. Erst ihre vierte Ehe, die sie dann zur Principessa machte und nach Rom führte, wurde glücklich. Cescas Geschichte in der Gegenwart wird fesselnder und geheimnisvoller, als sie Nico kennenlernt. Können sich die beiden anfangs gar nicht ausstehen so kommen sie sich dann doch langsam näher und irgendwann sprühen auch die Funken zwischen den beiden. Aber es wird auch klar, dass Cesca ein Geheimnis um ein Ereignis aus ihrer Vergangenheit in London mit sich herumträgt, das sie offenbar sehr belastet und das dazu führte, dass sie England verlassen hat. Gemeinsam versuchen Cesca und Nico das Geheimnis um Elenas Leben zu lüften. Denn als ein sehr wertvoller und berühmter Ring in geheimnisvollen Tunneln unter dem Palazzo gefunden wird, ist klar, dass Elena etwas verbirgt, denn sie behauptete immer, der Ring sei in einem Banksafe. Cesca ist enttäuscht, dass Elena sie zwar beauftragt, ihre Memoiren zu schreiben aber dann nicht offen und ehrlich zu ihr ist. Umso mehr Ehrgeiz entwickelt sie, bei der Aufklärung der vielen offenen Fragen. Je weiter die Geschichte vorankommt, desto spannender wurde sie für mich, bis ich sie schließlich nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen musste, wie alles zusammenhängt. Karen Swan steigert die Spannung gegen Ende immer mehr und hält auch noch so einige Wendungen und Überraschungen für ihre Leser bereit. Das war schon sehr fesselnd, vor allem, weil sich beide Handlungsstränge am Ende miteinander verknüpfen und Dinge herauskommen, die ich so nie vermutet hätte. Sehr gut gelungen ist die Darstellung der vielen schönen Orte und Sehenswürdigkeiten in Rom, das Dolce Vita und das Leben der Menschen dort. Auch das besondere Flair dieser tollen Stadt konnte ich beim Lesen spüren und es wurde viele schöne Erinnerungen an eine eigene Reise in die ewige Stadt wach. Der Palazzo und die Piazza, wo die Geschichte in Rom hauptsächlich spielt, sind laut Nachwort der Autorin zwar fiktiv aber viele andere reale Orte hat sie selbst vor Ort recherchiert und dementsprechend schön beschrieben. Elenas Geschichte über ihr bewegtes Leben hat mich begeistert, nicht nur weil sie geheimnisvoll ist sondern auch das Leben bestimmter Kreise in den 1960er und 1970er Jahren wiederspiegelt. Aber auch Cescas Geschichte, die gegenüber Elena zwar etwas in den Hintergrund tritt, ist interessant und hat sich für mich gut als Ergänzung dargestellt. Insgesamt ist „Sterne über Rom“ eine Hommage an diese tolle Stadt mit ihrer Geschichte und bietet fesselnde und geheimnisvolle Unterhaltung! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Dies ist für mich das dritte Buch dieser Autorin. Mit dem ersten hatte ich so meine Probleme, beim zwaren war es besser doch die Handlung noch nicht flüssig genug. Hier kann ich sagen hat die Autorin alles richtig gemacht. Nicht nur das Cover läd zum Träumen ein, nein auch die Geschichte selber ist ein Traum. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und einfach zu verfolgen. Man kann Handlung und Charaktere sehr schön aufnehmen und mit verfolgen. Das war beim letzten Buch für mich nicht so einfach wie jetzt. Die Autorin hat es hier besser gemacht finde ich. Toll waren aber auch die Charaktere, sie war detaliert, hatten einfach ihren eigenen Charm und man konnte sich gut in sie hineinversetzten. Genau das hat mich an diesem Buch so faziniert. Ich konnte garnicht aufhören zu Lesen. Doch es war nicht nur das Cover sondern auch der Klappentext der mich auf das Buch brachte. Erstens – Rom. Wer kann da wiederstehen? Ich jedenfalls nicht. Zweitens – Bloggerin. Ab dem Wort Blog auf dem Klappentext war mir klar dieses Buch muss ich lesen. Doch wer denkt das die Geschichte langweilig ist der täuscht sich. Sie ist sehr spannend und auch ein bisschen Romantisch auf ihre weise. Mit diesem Buch konnte die Autorin mich zum erstenmal so richtig überzeugen. Ich hing richtig an den Seiten, an der Geschichte und konnte nicht aufhören zu Lesen.

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