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Rezensionen zu
Der Zorn der Einsiedlerin

Fred Vargas

Kommissar Adamsberg ermittelt (9)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: Maggie

05.11.2018

Ein super spannendes Buch von der ersten Seite bis zur letzten. Die Protagonisten werden einem sehr gut nahegebracht. Ich war bis zum Schluss gefesselt =)

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Ein toll geschriebener Krimi von Vargas

Von: Sylvia W. aus Solingen

28.10.2018

Auf den ersten Seiten des Buches war ich noch skeptisch - isländische Sätze (zwar mit direkter Übersetzung) und die Menge der Akteure, die ad hoc eingeführt werden - anstrengend. Aber dann hat mich Kommissar Adamsberg immer weiter in seinen Bann gezogen. Die Leichtigkeit, mit der er die zwei Fälle vor dem eigentlichen Hauptfall dieses Buches löst – einfach spektakulär und trotzdem leise. Ich würde dies als einen „Kopfkrimi“ bezeichnen, immer ruhig und gelassen (Hektik kommt nur auf, als Adamsberg seinem Kollegen Danglard einen Fausthieb verpasst und als der Kommissar sich an seine Begegnung mit der Rekluse erinnert) – trotzdem bleibt der Spannungsbogen stets straff gespannt. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen und in einem Rutsch durchlesen möchte. Das Ende ist trotzdem überraschend und nun wird dem Leser die Zweideutigkeit des Titels erst richtig deutlich.

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Wunden der Vergangenheit

Von: Bettina Müschen

13.10.2018

Eigentlich möchte Kommissar Adamsberg auf Island bleiben, doch er wird zurück nach Paris gerufen, um seinen Kollegen von der Brigade Criminelle bei der Lösung eines Falles zu helfen. Der Kommissar der „im Nebel sehen kann“ findet auch recht schnell heraus, wer die überfahrene Ehefrau getötet hat und beweist dies auf seine ganz spezielle Art. Eher nebenbei sieht er Informationen über Todesfälle, die durch Spinnenbisse der Einsiedlerspinne erfolgt sein sollen. Da die Todesursache aber im hohen Alter der getöteten Männer liegen soll wird der Fall, außer in Internetforen, in denen von Mutationen oder Klimaveränderungen spekuliert wird, nicht weiter verfolgt. Trotzdem lässt die Angelegenheit dem Kommissar keine Ruhe und treibt ihn dazu, sich näher mit der Einsiedlerin zu beschäftigen. Diese Spinnenart ist eher ängstlich und lebt zurückgezogen und eine tödliche Giftdosis müsste aus 44 Giftdrüsen erfolgen, was eher unwahrscheinlich erscheint. Adamsberg recherchiert aber weiter, wobei er zunächst nur im Geheimen ermitteln kann. Er weiht nur wenige der vertrauten Mitarbeiter ein, auch, weil die Stimmung in der Brigade getrübt ist. Irgendetwas stimmt nicht im Revier! Dies ist der 12. Band der Reihe um Kommissar Adamsberg und sein Team und die Autorin schafft es wieder, jedes Teammitglied als Menschen mit all seinen Schrullen und Eigenarten darzustellen. Dies macht beim Lesen viel Vergnügen, egal, ob man mit den anderen Romanen vertraut ist oder den Männern und Frauen der Brigade Criminelle zum ersten Mal begegnet. Mir gefällt dieser Erzählstil sehr und die spannende Handlung, deren Ursprung viele Jahrzehnte zurück liegt, wird fesselnd erzählt. Für alle Leserinnen und Leser, die Freude an großartig erzählter Kriminalliteratur mit einer intelligenten Handlung, sehr menschlich beschriebenen Protagonisten und teilweise etwas unkonventionellen Ermittlungsmethoden haben eine absolute Leseempfehlung!

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Spinnenbiss

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

01.10.2018

Kommissar Adamsberg genießt eine Auszeit auf Island als er wegen eines Mordfalls nach Paris zurückbeordert wird. Seine Mitarbeiter freuen sich, dass nun der gewohnte Gang im Revier wieder Einzug halten wird; doch Adamsberg verweigert zunächst seine geistige Rückkehr, hat sich nicht in den Fall eingelesen. Eine Frau wurde von einem SUV überfahren und getötet. Als Täter kommen Ehemann und Liebhaber in Frage. Parallel macht die Nachricht zweier Tode älterer Männer im Süden die Runde. Offenbar sind sie am Biss einer Einsiedlerspinne verstorben. Dieses Thema packt Adamsberg im Nacken und versetzt ihn in größtes Unbehagen. Zunächst hinter den Kulissen recherchiert er die Umstände und ahnt, dass es sich in Wirklichkeit um Mord handelt, was wissenschaftlich betrachtet völlig unmöglich ist. Fred Vargas und ihr Ermittlerteam um Kommissar Adamsberg sind wie nach Hause kommen. Vertraut sind mir die jeweiligen Eigenarten der Protagonisten, die Arbeitsweise im Team und die teilweise unkonventionelle Art der Ermittlung. Ich habe mir ein Bild von jedem Einzelnen gemacht und freue mich über das Wiedersehen. Und doch ist die Stimmung im Kommissariat dieses Mal anders, was mich zunächst etwas betrübt, letztlich jedoch den Spannungsbogen in besonderer Weise ermöglicht. Der Autorin gelingt es, durch zunächst zwei parallele Ermittlungen sowie diverse Nebenschauplätze ein schönes Gleichgewicht von Spannung und Entspannung zu erzeugen, so dass ich mich im Fluss der Handlung wohl fühle. Im letzten Drittel des Buches beschleicht mich eine Ahnung hinsichtlich der möglichen Lösung der Fälle, was jedoch keinen negativen Einfluss auf das kriminalistische Lesevergnügen nimmt. „Der Zorn der Einsiedlerin“ ist ein solider Kriminalroman mit „echten Typen“ als Protagonisten und teilweise untypischer Ermittlungsarbeit. Für mich eine absolute Lese-Empfehlung für Krimi-Fans! Ich durfte dieses Buch als eBook vorab auf Jellybooks.de lesen.

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