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Rezensionen zu
Der Zorn der Einsiedlerin

Fred Vargas

Kommissar Adamsberg ermittelt (9)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: Martina

06.10.2021

Der Klappentext hört sich vielversprechend an. Anfangs empfand ich die Entwicklung der Story etwas zäh, je mehr ich gelesen habe desto besser wurde das Buch. Manchmal war die Entwicklung des Falles etwas an den Haaren herbeigezogen, anderes war zu offensichtlich. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe würde ich es nicht der Zorn der Einsiedlerin nennen eher ist es ein Kriminalroman der das Motiv der späten Rache herausgearbeitet hat. Alles in allem gebe ich 4 Sterne

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Gute Story

Von: Orleig

10.08.2021

Die Geschichte beginnt mit einem zu lösenden Fall, geht dann über in eine Geschichte, welche sich durch das ganze Buch zieht. Das Ende ist nicht absehbar und gut erdacht. Aber für meine Begriffe, alles etwas zu weit hergeholt. Die Spinnengeschichte etwas zu fantasievoll. Aber als Sommerlektüre recht nett, auch wenn man danach keine Spinne mehr sehen möchte..,

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Spannend bis zum Schluss

Von: HAKUNA matata

20.10.2020

Fesselnd und mitreißend würde ich diesen Krimi bezeichnen. Absolut lesenswert.

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Nackenkribbeln

Von: wal.li

01.01.2019

Kommissar Adamsberg muss seinen Aufenthalt auf Island wegen eines ungeklärten Todesfalls in Paris abbrechen. Die Kollegen kommen mit der Untersuchung nicht weiter und sie rufen den Chef zurück. Eine Frau ist zweimal von dem SUV ihres Ehemannes überrollt worden. Eigentlich eine offensichtliche Sache, der Ehemann scheint allerdings ein wasserdichtes Alibi zu haben und er beschuldigt den vermeintlichen Geliebten seiner Frau. Eher nebenbei bemerkt Adamsberg, dass sich einer seiner Mitarbeiter mit den Todesumständen dreier alter Männer beschäftigt, die am Biss der Einsiedlerspinne gestorben sein sollen. Bei der Erwähnung des Namens der Spinne beginnt es in Adamsbergs Nacken zu kribbeln. Hier kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Wie schön Adamsberg und seine Kollegen wiederzulesen. Und wenn es in Adamsbergs Nacken kribbelt, dann wird er meistens recht behalten. Genauso wie Adamsberg mit seiner unnachahmlichen Art bald durchschaut, wer in dem Pkw saß, achtet er auf seine Ahnung, dass bei dem Tod der alten Männer etwas nicht stimmen kann. Während seiner Nachforschungen lernt er allerhand über das Leben der Einsiedlerspinnen, die eigentlich noch nicht einmal Menschen beißen, geschweige denn sie zu töten. Nur unter ungünstigen Umständen, wenn das Opfer geschwächt ist, kann durch den Biss der Spinne ein Krankheitsbild ausgelöst werden, das mit dem Tod des Bissopfers endet. Abgesehen von einer Kleinigkeit, ist diese Ermittlung von Kommissar Adamsberg ausgesprochen pfiffig und unterhaltsam. Adamsberg hat das richtige Händchen sowohl für seine Brigade als auch für seine Fälle. Wenn er mal eben nachdenken geht, kommt meistens ein kluger Gedanke dabei heraus. Natürlich kann auch Adamsberg mal falsch liegen, aber dann geschieht das auf intelligente Art und Weise und nicht so, dass man denkt, das hätte er doch sehen müssen. Auch die Strömungen innerhalb seiner Stelle hat Adamsberg genauestens im Blick und er ist ein guter Chef, der seinen Leuten zwar mal eine klare Kante gibt, ihnen aber nicht in den Rücken fällt. Am Schluss wird man denken, dass die Einsiedlerin zurecht zornig ist, was die Position des Ermittlers nicht einfacher macht.

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lebt von den Hintergründen und der Aufarbeitung der Vergangenheit

Von: Michael Lausberg aus Doveren

22.12.2018

Fred Vargas, Künstlername der französischen Schriftstellerin Frédérique Audoin-Rouzeau, brachte den zwölften Band der Reihe um den Jean-Baptiste Adamsberg, Kommissar im 13. Arrondissement in Paris, der mit augenfälliger äußerer Langsamkeit seine Fälle durch Intuition löst, heraus. Das Buch beginnt der Rückkehr von Adamsberg nach einer Auszeit in Island nach Paris in sein wohlvertrautes Team und wird dort mit einem wenig spannenden neuen Fall betraut. Dieser steht jedoch nicht im Mittelpunkt des Buches. Als in den Medien mysteriöse Fälle auftauchen, als drei ältere Männer starben an einem Spinnenbiss der sogenannten Einsiedlerspinne sterben, macht ihn das stutzig und neugierig zugleich. Seltsam an den Fällen ist, dass der Biss einer einzelnen Spinne nur in seltenen Fällen zum Tod führt. Die Spinne ist grundsätzlich nicht aggressiv und beißt nur zu, wenn sie Gefahr läuft, zerdrückt zu werden. Der Biss ist weitgehend schmerzlos und wird meistens gar nicht wahrgenommen. innerhalb 2 bis 8 Stunden danach werden diese Wunden aber immer schmerzhafter. Diese Fälle lassen ihn nicht los, Adamsberg recherchiert weiter, wobei er zunächst nur im Geheimen ermitteln will und nur einige seines Teams einweiht. Adamsberg vermutet, dass jemand im Hintergrund die eigentlich scheuen Spinnen zu einem Mord missbraucht hat. Diese Theorie legt er einigen Wissenschaftlern und Experten auf diesem Gebiet vor, die dies allerdings verneinen. Trotzdem glaubt Adamsberg immer noch an seine Mordtheorie und ermittelt weiter. Er stößt bei seinen Ermittlungen auf ein lange geschlossenes Waisenhaus und auf einige der früheren Bewohner, die zu den Opfern der Spinnenbissen zählten. Hier ergibt sich ein direkter Zusammenhang. Auch in diesem Roman wird Adamsberg mit all seinen Schrullen und Eigenarten sowie Adrien Danglard: dessen Inspektor, der systematische und intellektuelle Gegenpol zu Adamsberg, detailliert dargestellt. Adamsberg und die Entwicklung in seinem Team sind eine eigene Geschichte im Roman. Der Krimi baut immer mehr an Spannung auf und lebt von den Hintergründen und der Aufarbeitung der Vergangenheit, die schließlich eine überraschende Lösung bieten.

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Der neueste Roman von Fred Vargas ist genau so genial wie alle Vorgänger. Habe, obwohl ich das E-Book bekommen habe, dann doch lieber zum Buch in Papierform gegriffen, weil ich nach einigen Seiten merkte, dass Adamsberg irgendwie auf Papier sein muss ;-). Wie Adamsberg und sein Team ermittelt, wie man gedanklich aufs Glatteis geführt wird, die Hintergründe - super. Schade, dass einige Charaktere gar nicht mehr auftauchen. Auch nicht so ganz meins - die Auseinandersetzungen von Adamsberg mit Danglard, das wirkt nicht so ganz rund. Glaubwürdig ist auch nicht immer alles, was einem Vargas so serviert, aber irgendwie passt alles dann doch zusammen, zusammengehalten von ihrem unübertroffenen Schreibstil. Ein Punkt Abzug für die angemerkten Dinge. Und - neu einsteigen in die Adamsberg-Serie würde ich nicht mit diesem Roman, sondern unbedingt von Anfang an.

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Wenn Fred Vargas ihrem Kommissar Adamsberg ins Rennen schickt, muss ich dabei sein. An Adamsberg scheiden sich die Geister. Entweder man mag ihn und seine ganz eigene Art zu ermitteln oder man hasst ihn, weil der so anders ist und seine Fälle immer so verzwickt und langsam sind. Wer mit Adamsberg ermittelt, muss die langsame und bedächtige Vorgehensweise mögen. Was anfangs einfach und logisch erscheint, wird mit jedem Satz komplizierter und verworrener und wenn man meint, man steckt nun endgültig fest, kommt Adamsberg der eine Gedanke, der die Ermittlungen wieder ins Rollen bringt. Es sind wieder viele Fakten, sehr viel Hintergrundwissen und einige Charaktere, die die Geschichte beeinflussen. Aber nicht nur die Ermittlungen sind spannend und interessant, sondern auch der Konflikt zwischen Adamsberg und Danglard. Der Konflikt schwillt immer mehr an und zeigt eine neue Seite von dem Kommissar und seinem Stellvertreter. Die Unruhe und das Misstrauen der beiden ist so gut von Fred Vargas beschrieben, dass die Stimmung fast greifbar ist. Man muss jedoch die Geschichte zwischen Adamsberg und Danglard kennen, um den Konflikt wirklich zu verstehen. Es ist kein einfacher Krimi und man muss etwas Geduld und Muße mitbringen, aber wenn man bereit ist, sich auf diese Geschichte einzulassen, wird man eine vielschichtige und spannende Geschichte hören.

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Zorn ist vielleicht das falsche Wort

Von: GrayWolf

04.11.2018

Die Story erinnert an "die purpurnen Flüsse", der Klappentext hört sich vielversprechend an. Anfangs empfand ich die Entwicklung der Story etwas zäh, je mehr ich gelesen habe desto besser wurde das Buch. Manchmal war die Entwicklung des Falles etwas an den Haaren herbeigezogen, anderes war zu offensichtlich. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe würde ich es nicht der Zorn der Einsiedlerin nennen eher ist es ein Kriminalroman der das Motiv der späten Rache herausgearbeitet hat. Alles in allem gebe ich 4 Sterne

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