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Rezensionen zu
Beim Morden bitte langsam vorgehen

Sara Paborn

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Irene hat nach 39 Jahren genug von ihrem Mann Horst. Langsam reift der Entschluss sich von dem ungeliebten Ehemann zu befreien. Als sie dann eine Schachtel mit Gardinen-Bleibändern findet nimmt die makabere Komödie ihren Lauf. Ich habe mit Irene gelitten! Mit einem solchen egoistischen Mann verheiratet zu sein ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Von Anfang an hat sich Irene in der Ehe nicht wohlgefühlt aber für die Familie hat sie sich ihrem Ehemann untergeordnet. Jetzt sind die Kinder längst erwachsen und das eintönige Eheleben wird immer mehr zur Falle. Irene hat sich den Keller als häuslichen Rückzugsort erkoren denn den betritt Horst fast nie. Durch ihre Arbeit als Bibliothekarin liest sie viel und kommt so auf den mörderischen Gedanken sich ihres Ehemannes mit aus Gardinen-Bleiband hergestellten Bleizuckers zu entledigen. Durch die ich-Form erfährt man viel von Irene und ihrem unerfüllten Leben. Wie aus der anfänglichen Verliebtheit über die Jahre Hass wird. Kleine Freiräume, die sich Irene trotz allem geschaffen hat, werden immer wieder von Horst zerstört. Er ist der Herr im Haus und hat das Sagen! Am Anfang fand ich das Buch fast zu makaber aber im Laufe der Handlung konnte ich mich immer besser in Irene hineinversetzen. Man könnte das Buch fast einen Ehe-Ratgeber nennen, bzw. wie man (Mann) es nicht machen sollte

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Ein kleines, böses Buch, das viel Spaß macht

Buchladen Neusser Straße

Von: Markus Felsmann aus Köln

13.02.2018

Eine kurzweilige Lektüre, die mal ganz anders ist als all die Krimis, die man so kennt. Der Vergleich mit Ingrid Noll trifft nur zum Teil zu. Den Paborns Text ist viel tiefsinniger und selbstreflexiv: In gewisser Hinsicht glaube ich, dass alle Erzählungen ein Versuch sind, das innerste Wesen des Lebens einzufangen, seine Essenz. Damit die Worte festhalten, wozu wir nicht in der Lage sind.“

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