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Rezensionen zu
Löwenzahnkind

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Kurze Zusammenfassung: In Gullspång verschwindet in einer Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle. Keine Spurt führt zu Annabelle und die örtliche Polizei kommt nicht weiter. Also fordern sie Verstärkung an. Die Stockholmer Polizei schickt Charlie Lager nach Gullspång. Charlie ist Stockholms beste Ermittlerin, verbirgt aber, dass sie selbst in Gullspång gelebt hat. Doch Charlie Lagers Ermittlungen gefährden ihr Geheimnis und der Fall scheint sich nach und nach mit Charlies eigener dunkler Vergangenheit zu verweben ... Viele Menschen scheinen etwas zu wissen, doch alle schweigen und Charlie begreift, dass sie hier auch ihr eigenes Leben, ihre eigene Geschichte klären muss, bevor sie wirklich weiter kommt. Fazit: Auch in diesem Schwedenkrimi dreht es sich um Vergehen, die die Zeit überdauern, die Generationen von Menschen betreffen, Familien schon seit Jahren quälen. Ich liebe das sehr! Die naheliegende Lösung, das kurzweilige Verbrechen ist nichts was die Skandinavier gerne als Stilmittel nutzen, nein, es sind Vergehen und Probleme die so lange schon gären, dass sie ganze Ortschaften und soziale Netze vollkommen verändern. Um die Zusammenhänge zum Gestern zu begreifen, wird viel in Rückblenden erzählt. Rückblenden, die Annabelles Leben beschreiben und Rückblenden in Charlies Vergangenheit. Nach und nach verbinden sich die Rückblenden mit der aktuellen Gegenwart und dem Leser wird klar, was hier passiert. Ich hatte das Buch mit im Urlaub und ich konnte mich kaum von meiner Sonnenliege fortbewegen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Lina Bengtsdotter hat hier ein äußerst gelungenes Debüt abgeliefert, dass mir richtig Spaß gemacht hat. Ob Schreibstil, Plot oder die Figuren, ich fand alles passend und packend.

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Schon der erste Satz macht " boooom"

Von: Annah

13.06.2019

Ich freue mich schon wenn der 2. Teil des Buches raus kommt. Spannung pur und bis zum Schluss weiss man nicht was passiert ist. Es tun sich Abgründe auf die absolut nicht vorhersehbar sind. Klasse.

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Der erste Band "Löwenzahnkind" einer Reihe um die Ermittlerin Charlie Lager, beginnt von der ersten Seite an spannend. Charlie ist eine eigenwillige, brillante Ermittlerin, die gerne etwas zu viel trinkt und ein Beziehungsproblem zu haben scheint. Erzählt wird über verschiedene Personen und verschiedene Zeitebenen. Bei einem Handlungsstrang ist anfangs noch gar nicht klar, wie die Personen in Zusammenhang zu der Story stehen. Das wird allerdings am Ende der Geschichte aufgeklärt. Wir nehmen teil an der Ermittlungsarbeit von Charlie und ihrem Team, erfahren sehr viel über Charlies Vergangenheit und erleben in einem Handlungsstrang mit, was mit Annabelle passiert ist. Die Geschichte ist fesselnd und spannend geschrieben, mit sehr viel Atmosphäre. Die Charaktere sind sehr interessant und lebendig dargestellt. Ein richtig starkes Krimidebüt hat Lina Bengtsdotter da hingelegt. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Charlie Lager.

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Spannend

Von: winti

10.06.2019

Ich fand den Thriller enorm spannend. Schon das Cover macht neugierig und ist ein echter Hingucker, aber auch der Inhalt ist fesselnd und aufregend. Durch den tollen Schreibstil kommt man sofort mitten ins Geschehen hinein. Die Spannung ist von der ersten Seite an da und kann durch einige überraschende Wendungen auch bis zum Ende hin erhalten bleiben. Die Figuren sind undurchsichtig und stark. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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Thriller der nachdenklich stimmt

Von: S. Krieger

10.06.2019

Bereits das Cover lässt eine düstere und dunkle Geschichte erwarten, passt aber hervorragend zum Buch und erfüllt die Erwartungen voll. Da es sich um den ersten Fall der Ermittlerin Charlie Lager von der Stockholmer Polizei handelt, den Lina Bengtsdotter veröffentlicht hat, erlebt man eine Frau die zwar sehr schnell die Erfolgsleiter bei der Polizei erklommen hat, die sich aber ihren eigenen Dämonen wie Alkohol, Medikamenten und Männern stellen muss. Ihr Chef setzt grosse Erwartungen in sie und gibt ihr zusammen mit einem Kollegen den Vermisstenfall der 17jährigen Annabelle Roos in der Kleinstadt Gullspange, nichtsahnend das gerade hier die alten Wunden aus Charlies Vergangenheit geweckt werden und sie sich nicht nur den Ermittlungen, sondern auch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das Buch wird in kurzen Kapiteln gehalten die den Leser immer wieder in einen anderen Handlungsstrang der Geschichte ziehen und die Spannung so sehr gut erhalten. Es wird zwischen drei verschiedenen Handlungen gewechselt, welche einmal den aktuellen Vermisstenfall betreffen, die Vergangenheit von Charlie und den damit verbundenen Menschen denen sie hier immer wieder begegnet und zwei Freundinnen Rose und Alice, deren Verknüpfung zum Fall und Charlie selbst erst ziemlich spät zu verstehen sind. Alle Beteiligten ob nun Ermittler, Bewohner der Kleinstadt, Menschen aus der Vergangenheit deren Geschichten erzählt werden oder auch den Kollegen und deren Familien, ergeben ein stimmiges Bild das eine Gesellschaft zeigt die ein Miteinander versucht aber an den Kleinigkeit des Lebens verzweifelt und durch Unstimmigkeiten und Missverständnisse das Leben erschwert. Die Verzweiflung einer Mutter die nur ihre Tochter wiederfinden möchte, die Freunde des Mädchens die alle etwas zu verbergen scheinen, die örtliche Polizei die zu viel Einmischung in ihre Kompetenzen befürchtet und eine Ermittlerin die mehr und mehr ihre eigene Vergangenheit und die Verknüpfungen in den aktuellen Fall erlebt, all das erzeugt Spannung ohne Ende. Ein Buch nichts für schwache Nerven, denn die vielen Wendungen der Autorin um immer wieder auf falsche Spuren geführt zu werden, liest sich düster und erzeugt Gänsehaut bezüglich dieser Geschichte. Ein Buch das langsam die Spannung aufbaut und bis zum Schluß erhält, absolut lesenswert und auf weitere Fäll der Ermittlerin hoffen lässt.

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Charlie Lager.....was habe ich sie geliebt. Abgründig, voller Geheimnisse, exzessiv und soooo klug. Jede Seite mit ihr und über sie war einfach ein Genuss. Naja, es ging aber nicht nur um Charlie, sondern auch um die vermisste Annabelle. Auch ein Mädchen mit scheinbar einigen Geheimnissen. Auf der einen Seite liebt sie Partys, Alkohol und Männer, auf der anderen Seite hat sie sehr gerne ihre Ruhe und liest viel. Die gesamten Leute im Ort waren mir ebenfalls ein einziges Rätsel. Seltsam, verschlossen oder halt einfach irgendwie sonderbar. Niemand scheint alles zu erzählen, jeder scheint mehr zu wissen. Aber was ist denn nun an dem Abend, als Annabelle verschwand, geschehen? Ich hatte da einige Dinge im Kopf, war mir aber nicht sicher, denn man wird immer wieder absichtlich auf falsche Fährten gelenkt. Immer wieder kommt Charlie ins Spiel, sie kennt einige der Bewohner noch von früher. Die Ermittlungen haben richtig Spaß gemacht, auch wenn Charlie und ihr Kollege lange Zeit im dunkeln tappen. Die vielen endlosen Fäden fügen sich Stück für Stück und nur ganz langsam zusammen. In einigen Kapiteln liest man "aus einer anderen Zeit". Diese Kapitel waren mitunter wirklich erschreckend und ich war gespannt, welche Personen dort dahinterstecken, auch wenn ich eine dunkle Vorahnung hatte. Diese Kapitel sind wichtig für die spätere Auflösung. Diese kam erst wirklich ganz am Ende und hat mich dann doch etwas verwundert zurückgelassen. Fragen bleiben keine mehr offen, ich würde auf jeden Fall gerne noch viel mehr über Charlie lesen.

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Gullspång, eine etwas trostlose Kleinstadt in Westschweden, umgeben von schöner Natur, aber ohne Perspektiven für die Jugendlichen. Nach einer Party mit viel Alkohol und Drogen verschwindet die 17-jährige Annabelle spurlos. Zur Unterstützung der hiesigen Polizei wird Charlie Lager, Stockholms fähigste Ermittlerin geschickt. Doch keiner ahnt, dass sie ein Geheimnis hat. Sie ist selbst in Gullspång aufgewachsen und wollte ihrer dunklen Vergangenheit wegen nie mehr dorthin zurückkehren. Lina Bengtsdotter hat hier einen sehr interessanten Schwedenkrimi geschrieben. Die Ermittlerin Charlie Lager ist schon eine sehr vielschichtige Person. Ihren Beruf zieht sie kontrolliert und gewissenhaft durch, aber privat verliert sie manchmal die Kontrolle. Sie hat dann Probleme mit ihren Angststörungen, mit Alkohol und damit, sich auf engere Beziehungen einzulassen. Ich finde die Autorin hat die Geschichte sehr spannend geschrieben und die einzelnen Fäden am Ende überraschend und gut zusammengeführt. Da dies Band 1 der Charlie-Lager-Serie ist freue ich mich schon auf weitere fesselnde Ermittlungen aus Schweden.

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Cover: Ein Traum für jeden Thriller-Fan, es ist schön düster, ein Haus, an einem Teich. Das lässt jede Menge Spielraum für die Fantasie. Schreibstil: Da ich schon einige Schweden gelesen hatte, hatte ich etwas Angst davor das es mich langweilen konnte. Jedoch war diese Angst nicht nötig, denn schon nach den ersten paaren Seiten konnte ich mich nicht mehr von dem Buch trennen. Diese Autorin schrieb die Geschichte so flüssig, leicht und total spannend, dass sie verschiedenen Erzählweisen gar nicht auffielen. Sie wurden so gut hineingeschrieben, dass sie eins mit der Geschichte wurden. Inhalt: Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin – doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie um ihre eigene, dunkle Vergangenheit gesponnen hat. Doch die Zeit drängt – sie muss Annabelle finden, bevor es für sie beide zu spät ist … Meinung: Ich sah das Buch und wollte es unbedingt lesen, was ich Schluss endlich auch durfte. Und ich bin so froh darüber, denn ansonsten wäre mir etwas entgangen. Beginnen möchte ich mit den Charakteren. Charlie, eine super Polizistin, ehrgeizig, aber sie hat einige Baustellen in ihrem Leben, des einen hat sie nie ihr schlimme Kindheit verkraftet und des anderen leidet sie, meiner Meinung nach, ein Alkoholproblem. Annabelle, eigentlich ein sehr gutes und gehorsames Mädchen…ihr bleibt nichts anderes übrig, denn ihre Mutter ist sehr penedrantisch, aufdringlich und überwacht sie so gut wie sie kann… Eines Tages verschwindet Annabelle und da beginnt ihre gemeinsame Geschichte. Charlie hat große Angst davor „nach Hause“ zu kommen, sie hat ein Geheimnis und niemand weiß davon. Nicht mal ihr Arbeitskollege, erst nach und nach öffnet sich Charlie. In mühseliger klein Arbeit erarbeitet sich Charlie Fakten zu Annabelle und den Tathergang. Und auch da kommen nach und nach Dinge ans Licht, die eigentlich keiner wissen sollte. Ich fand es sehr gut, dass man das Gefühl hatte teil der Ermittlungen zu sein, man hat irgendwann angefangen Thesen aufzustellen, wie Annabelle verschwunden ist und wer der Mörder ist. Auf den eigentlichen Täter wäre ich nie gekommen. Neben der ganzen Tragik kamen auch traurige und schlimme Details aus der Kindheit von Charlie zu tage, dass Jugendamt musste einschreiten und rausholen. Denn Betty, ihre Mutter, war keine typische Hausfrau, sie hatte Probleme und ebenfalls ein tödliches Geheimnis. Dieser Thriller ist wirklich rundum gelungen und ich hoffen wir werden mehr von Charlie zu lesen bekommen.

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